remoteIC richtig konfigurieren

Damit remoteIC richtig funktioniert und seinen vollen Leistungsumfang genutzt werden kann, ist es wichtig, dass remoteIC korrekt konfiguriert wird.
Alle wesentlichen Einstellungen k÷nnen im Menu "Option - Settings..." geΣndert werden.

Die Settings k÷nnen auch jederzeit durch drⁿcken der Teste F12 ge÷ffent werden.

rICadmin

Eingabefeld Beschreibung
Push port number Portnummer auf welcher der Client mit dem Server und der Verwaltungskonsole kommuniziert. Hierbei sollten Sie beachten, dass der Port auf eventuellen Firewalls zwischen den Sub-Netzwerken ge÷ffnet sein muss!
Send wake on lan to all subnets Soll der Wake-On-Lan-Befehl auf alle Netzwerksegmente oder nur im lokalen Subnetz gesendet werden? Wenn Sie sich fⁿr alle Netzwerksegmente entschieden haben, wird der Befehl an alle Netzwerksegmente aller erfassten Computer gesendet.
Main Distributionserver Welcher Server ist das Standarddepot fⁿr Softwarepakete? Wurden mehrere Distributionserver eingerichtet, synchronisieren diese die Pakete stets vom Hauptdistributionserver. Auch der Paket-Import/Export wird ausschliesslich auf dem Hauptdistributionserver durchgefⁿhrt.
Main Controlserver Damit remoteIC neue Computer automatisch erfassen und zeitgesteuerte Kommandos ausfⁿhren kann, muss ein Haupt Controlserver definiert werden. Es wird dringend empfohlen den Controlserver per Assistent einzurichten. In SpezialfΣllen kann der Haupt Controlserver auch hier geΣndert werden.
Remote control utility path WΣhlen Sie ein beliebiges Programm fⁿr den Remote-Control der Arbeitsstationen. StandardmΣssig wird mit remoteIC das Utility VNC mitgeliegert.
Geben Sie als Parameter %computername (oder einen beliebigen Spaltennamen aus der Computertabelle in der Datenbank) an, um den Computernamen zu ⁿbergeben.
Default install time
Default install timeout
Legen Sie die Standardwerte fⁿr die Felder im Formular "Paket" fest. Die Installationszeit (Install time) wird fⁿr die Anzeige der Installationsdauer verwendet.
Dauert eine Installation lΣnger als im Feld 'Install time' angegeben, wartet der Installationsdienst noch die im Feld 'Install timeout' angegebenen Sekunden. Wurde bis dahin kein Status (erfolgreich installiert / fehlgeschlagen) zurⁿckgemeldet, wird die Installation abgebrochen und als 'Fehlgeschlagen' protokolliert.
Default distribution delay time
Default max. reject count
Legen Sie die Standardwerte fⁿr die Felder im Formular "Distribution" fest.
Damit eine vom Benutzer verschobene Installation erst nach Ablauf einer bestimmten Frist wieder zur Installation angezeigt wird, kann im Feld 'Distribution delay time' eine Verz÷gerungszeit in min. eingegeben werden.
Im Feld 'Max. reject count' wird angegeben wie oft ein Benutzer eine Installation auf spΣter verschieben kann.

Client

Eingabefeld Beschreibung
Setting check interval Intervall nach welchem der Client-Service die hier definierten Einstellungen abfragen und anwenden soll
Event log level Aktionen, welche der Client-Service ausfⁿhrt, werden in der Datenbank abgelegt. WΣhlen Sie die Standard Protokollierstufe in welcher der remoteIC Dienst Events protokollieren soll.
Service does self registration Wenn der remoteIC Service gestartet wird und der Computer noch nicht in der remoteIC Datenbank vorhanden ist, trΣgt sich der Service selber in der Datenbank ein.
Recover client by MAC-Address Diese Option legt fest, ob der Computer auch nach der MAC-Adresse suchen soll und gegebenenfalls den gefundenen Datensatz verwenden soll.
Autorecover software packages Kann eingestellt werden, wenn der remoteIC Service die lokal installierte Software mit der in der Datenbank eingetragenen Software vergleichen soll und eventuell fehlende Software automatisch installieren soll.
Shutdown delay time Der aktuell eingeloggte Benutzer erhΣlt eine Warnung, wenn remoteIC das System herunterfΣhrt. Diese Warnung wird wΣhrend der hier angegebenen Sekunden angezeigt. Danach wird das System heruntergefahren.
Shutdown message Eine beliebige Meldung welche als Warnung vor dem Herunterfahren angezeigt wird..
Default active processes remoteIC Komponenten, welche beim Erfassen eines neuen Computers standardmΣssig ausgefⁿhrt werden.
Service Username Der remoteIC Client-Service ben÷tigt fⁿr den Zugriff auf den Distributionserver einen Benutzeraccount. Dieser Account ben÷tigt Leserechte auf dem Paketshare sowie lokale Administrationsrechte auf allen Computern.
Service Passwort Das Kennwort fⁿr das oben definierte Konto. Das Kennwort wird verschlⁿsselt gespeichert.
Inventory check interval Intervall nach welchem ein Software-Inventar durchgefⁿhrt werden soll?
Installer check interval Legt fest wie hΣufig der Installer-Service ⁿberprⁿfen soll, ob neue Pakete vorhanden sind. ZusΣtzlich wird bei jedem Systemstart nach neuen Verteilungen gesucht.
Countdown for user interaction WΣhrend der hier festgelegten Zeit kann der Benutzer noch Einfluss auf eine Softwareinstallation nehmen und die installation auf einen spΣteren Zeitpunkt verschieben.
Default at boot install type
Default at logon install type
Default at work install type
Legt das Standardverhalten des Installationsdienstes fest. Je nach Status des Computers k÷nnen individuelle Standardverhalten festgelegt werden.
Bei "Install" wird die Installation nach Zeitablauf gestartet, bei "Later" wird sie auf einen spΣteren Zeitpunkt verschoben. Wurde die Installation bereits die im Feld 'Max reject count' angegebene Anzahl verschoben, wird die Installation in jedem Fall gestartet.
Temporary path for local packages Wurde die Option 'Make local copy of package' (Computer Eigenschaften) aktiviert, werden die Pakete in dem hier angegebenen Verzeichnis zwischengespeichert.
Log installation locally Wenn diese Checkbox aktiviert ist, wird wΣhrend der Installation eines Software-Paketes ein lokales Log-File geschrieben. Legen Sie fest in welchem Verzeichnis dies geschehen soll.
Batchfile extensions remoteIC bietet die M÷glichkeit alle Text / Fehlermeldungen welche wΣhrend einer Installation ausgegeben werden, in die Datenbank und somit ins Installationslog einzutragen. Dies ist jedoch nur bei Skripten m÷glich. Geben Sie die Dateierweiterungen an, bei welchen diese Protokollierung erfolgen soll.

Server

Eingabefeld Beschreibung
Controlserver interval Intervall nach welchem der der Controlserver gestartet werden soll.
Ping timeout for new Workstations Der Controlserver erfasst alle Computer, welche in der hier angegebenen Zeitspanne reagieren. Wird hier ein tiefer Wert z.B. 20 angegeben, kann vermieden werden, dass Serviceinstallationen ⁿber langsame Datenleitungen vermieden werden.
Maintainance start time Die Datenbank wird durch den Controlserver tΣglich gepflegt. Geben Sie einen Zeitpunkt an, wann die Wartung gestartet werden soll.
Maintainance duration Die Dauer der Wartung ist abhΣngig von der Gr÷sse der Datenbank. WΣhrend dieser Wartungszeit werden keine Softwareinstallationen, Scans, etc. durchgefⁿhrt. SΣmtliche remoteIC Services wechseln wΣhrend der Dauer in den Standby Modus.
Clear events older than Geben Sie an, nach wievielen Tagen die Events automatisch gel÷scht werden sollen.
Clear events if more then Geben Sie an wieviele Events pro Computer maximal gespeichert werden sollen. Die ⁿberflⁿssigen Events werden wΣhrend der Wartung entfernt.
Automatically remove empty distributions Ein Softwarepaket kann pro Computer nur in einer einzigen Distribution verwendet werden. Wird ein Paket in mehreren Distributions eingesetzt, wird dieses Paket aus der alten Distribution entfernt. Dies kann zu leeren Distributionen fⁿhren. So angesammelte, meist nutzlose Daten werden wΣhrend der Wartung automatisch entfernt.
Default max. connections
Default max. response time
Default distribution sync. interval
Standardwerte fⁿr das Formular "Computer". Legt die vorgeschlagenen Werte fest, welche beim erfassen eines neuen Distributionservers angezeigt werden.

Inventory

Softwareinventar: Erfassen Sie die Software welche inventarisiert werden soll. Sobald die Clients das Inventar durchgefⁿhrt haben, wird die Software unter dem jeweiligen Computer aufgefⁿhrt.

Informationfields Mit Hilfe von Info-Feldern kann das Inventar komplettiert werden. Registrierungsschlⁿssel k÷nnen geschrieben oder ausgelesen und benutzerdefinierte Inventarfelder festgelegt werden.

Monitoring

Erfassen Sie Netzwerkports welche Sie ⁿberwachen wollen. Die hier erfassten Daten werden in den Computereinstellungen im Register Monitoring zur Auswahl angeboten. Bei Port 0 wird ein ICMP-Paket (Ping) verwendet.