Infos zu VMM32.VXD und Startvorgang

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In den letzten Wochen gab es einige Falschmeldungen zur Datei VMM32.VXD. Von generischen Treibern war die Rede, was absoluter Schwachsinn ist. Au▀erdem soll Windows angeblich einige VXDs nicht mit auf die Festplatte kopieren. Daher hier mal einige Klarstellungen:

Die Datei VMM32.VXD beinhaltet einen Gro▀teil der virtuellen GerΣtetreiber mit der Endung VXD. Diese sind sog. Real Mode Treiber, welche vor dem Protect-Mode von Windows geladen werden. Fⁿr jeden Rechner wird eine eigene VMM32.VXD erstellt. Welche Dateien diese beinhaltet, lΣ▀t sich im Abschnitt [386enh] der System.ini betrachten. Die Angaben dort sind nur aus Grⁿnden der AbwΣrtskompatibilitΣt.

Soll eine VXD des VMM32 erneut werden, muss diese in das Verzeichnis System\Vmm32 kopiert werden, da diese vorrangig sind. VMM32 lΣdt dann die dort befindliche Datei statt der eigenen (z.B. spezielle Maustreiber)

 

VMM32 arbeitet beim Booten in 3 Schritten:

ZunΣchst werden die in der Registrierung angegebenen Treiber geladen. Die REG-Datenbank enthΣlt fⁿr alle VXD, denen keine Hardware zugeordnet ist, einen eigenen Eintrag (z.B. Virenscanmodule, PPP). Die EintrΣge finden sich unter HKEY_LOCAL_MACHINE\ System\ CurrentControlSet\ Services\ VXD.

Falls VMM32 einen REG-Schlⁿssel mit dem Wert StaticVXD= findet, wird diese VXD geladen und ausgefⁿhrt.

Danach lΣdt VMM32 die statischen VXDs, welche in [386enh] angegeben sind. Die Dateien werden aber direkt aus dem VMM32 geladen.

Erst jetzt schaltet der VMM32 in den Protect-Mode, in welchem das Plug and Play BIOS aktiviert wird, die dynamischen GerΣtetreiber ohne VXD-Eintrag geladen, Kernel, GDI und User.exe geladen werden.

Zuletzt werden die Schriftarten geladen, EintrΣge der WIN.INI ausgefⁿhrt und Shell-/Desktopkomponenten geladen.

 



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