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Glossar

A

Active Desktop
Eine von zwei Komponenten, die bei der Windows Desktop-Aktualisierung installiert werden. Benutzer, die den Active Desktop verwenden, können dem Desktop, der Taskleiste oder Ordnern aktive Inhalte, wie beispielsweise ein Laufband mit Aktienkursen, hinzuzufügen. Dateien können auch durch einfaches Klicken geöffnet und ausgeführt werden. Der Active Desktop kann über IEAK deaktiviert werden, auch wenn die Windows Desktop-Aktualisierung installiert ist.
Addon-Komponente
Komponente, die nicht in Ihrem Paket enthalten ist, aber von den Benutzern nach Abschluss von Windows Update Setup installiert werden kann.
.ADM-Datei (Systemrichtlinien-Vorlagendatei)
Eine Datei zur Festlegung der Systemrichtlinien und Einschränkungen, die Sie für den Desktop, die Shell und die Systemsicherheit festlegen können. Siehe Systemrichtlinien.
Adresse
In Bezug auf das Internet der Name einer Website, zu der Benutzer eine Verbindung herstellen können, wie beispielsweise www.microsoft.de, oder die Adresse eines E-Mail-Empfängers, wie beispielsweise name@firma.de. Websiteadressen beginnen normalerweise mit dem Namen des Protokolls (beispielsweise ftp:// oder http://), gefolgt von dem Namen der Organisation, welche die Website unterhält. Das Suffix kennzeichnet die Art der Organisation. Adressen kommerzieller Sites enden häufig mit dem Suffix .com.
Angepasste Komponente
Komponente, die Sie zusätzlich zu den Internetkomponenten, die Sie bei Microsoft mit Hilfe von AVS (Automatische Versionssynchronisierung) gedownloadet haben, in Ihr Paket aufnehmen.
Angepasster Messenger Service-Client
Die Variante der Clientsoftware, die erstellt wird, wenn Sie einen MSN Messenger Service-Client mit Branding-Informationen wie Ihrem eigenen Logo, spezifischen Download-URLs und anderen Anpassungen versehen.
Angepasstes Paket
Enthält angepasste Versionen aller Installationstools, des Browsercodes und zusätzlicher Komponenten, die erforderlich sind, um Internet Explorer schnell und problemlos in der Organisation zu verteilen.
Anmeldepaket
Eine Reihe von HTML-Seiten zur Zusammenstellung der Anmeldeinformationen für einen Kunden und zur Übermittlung dieser Informationen auf Anforderung an den ISP-Anmeldeserver. Diese Folge von Seiten führt den Kunden ähnlich wie ein Assistent in einem Windows-Programm schrittweise durch den Anmeldevorgang.
Anmeldeserver
Siehe Internetanmeldeserver.
Anmeldung
Nach der Installation von Internet Explorer können die Features zur Anmeldung verwendet werden, um den Kundenregistrierungsprozess durchzuführen. Serverbasierte Anmeldung ermöglicht einen hohen Grad an Flexibilität und passt sich dynamisch an verschiedene Anmeldeoptionen an. Sie erfordert jedoch die Verwendung von CGI- oder ActiveX-Skripts auf einem Webserver. Die serverlose Anmeldung erfordert keinen Anmeldeserver. Wenn Sie sich für die serverlose Methode entscheiden, fordert der Assistent für die Internet Explorer-Anpassung Sie auf, die für das Steuern des Anmeldevorgangs erforderlichen Informationen zur Verfügung zu stellen.
Anpassungassistent
Siehe Assistent zur Internet Explorer-Anpassung.
Anpassungscode
Lizenzcode, der für Organisationen beim Downloaden von IEAK (Internet Explorer Administration Kit) ausgestellt wird. Der Lizenzcode wird nicht zur Installation von IEAK, sondern nur zur Erstellung von IEAK-Paketen benötigt.
Assistent für den Internetzugang (ICW)
Ein Tool, das Benutzern dabei hilft, sich bei einem Internetdienst anzumelden, und die für die Herstellung einer Verbindung mit dem Internet erforderlichen Schritte zur Konfiguration der Software automatisch durchführt. ISPs können den Assistenten für den Internetzugang entsprechend den Anforderungen der Kunden anpassen und vorkonfigurieren.
Assistent für die Internet Explorer-Anpassung
Die Hauptkomponente von IEAK, mit deren Hilfe eine angepasste Version von Internet Explorer zur Installation in einer bestimmten Organisation erstellt werden kann.
Authenticode
Eine Technologie, die es ermöglicht, die Firma oder die Person zu ermitteln, die eine Software herausgibt und zu überprüfen, dass diese seit dem Herausgeben nicht verändert wurde. Firmenadministratoren können Sicherheitseinstellungen und Filter vorkonfigurieren und Zertifizierungsstellen anpassen, sodass Ihre Benutzer keine unsignierte Software downloaden. Der Administrator kann ferner durch Systemrichtlinien und Einschränkungen festlegen, ob Benutzer ihre Sicherheitseinstellungen ändern können.
Automatische Installation
Siehe Installation bei Bedarf.
Automatische Konfiguration
Ein Vorgang, der es Firmenadministratoren ermöglicht, Benutzereinstellungen und Systemrichtlinien und Einschränkungen für Internet Explorer von zentraler Stelle aus zu verwalten und zu aktualisieren. Der Zeiger auf eine Datei zur automatischen Konfiguration kann manuell im Browser eingestellt oder bei der Browserinstallation über IEAK konfiguriert werden.
Automatische Suche
Ein Feature von Internet Explorer, das es Benutzern ermöglicht, Wörter in der Adressleiste einzugeben, um nach häufig besuchten Seiten im Internet zu suchen. Die Benutzer müssen sich dabei nicht an die exakten URL-Adressen dieser Seiten erinnern.
Automatische Versionssynchronisierung (AVS)
Technologie, die automatisch bei jedem Ausführen von IEAK für alle Internet Explorer-Komponenten überprüft, ob aktualisierte Versionen verfügbar sind. Aktualisierte Komponenten können bei Microsoft gedownloadet und in neu erstellte IEAK-Pakete aufgenommen werden.
Automatischer Begrüßungsbildschirm bei CD-Installation
Bildschirm, der automatisch angezeigt wird, wenn eine Installations-CD für Internet Explorer in das CD-ROM-Laufwerk der Arbeitsstation eingelegt wird. Der automatische Begrüßungsbildschirm enthält normalerweise eine Schaltfläche zur Installation von Internet Explorer 5.5, eine Schaltfläche Abbrechen und eine angepasste Grafik.
Automatischer Proxy
Ein Feature, das es einem Administrator ermöglicht, Internet Explorer so zu konfigurieren, dass der Browser dynamisch ermittelt, ob die Verbindung zu einem Host direkt oder unter Verwendung des Proxyservers hergestellt wird.
Autoproxy-Skript
In IEAK sind dies Dateien im JScript- (.JS), JavaScript- (.JVS) oder Proxy-Autokonfigurations (.PAC)-Dateiformat mit denen Sie erweiterte Proxyeinstellungen konfigurieren und pflegen können. Wird eine Autoproxy-Skriptdatei angegeben, verwendet Internet Explorer dieses Skript, um dynamisch zu ermitteln, ob die Verbindung zu einem Host direkt oder unter Verwendung des Proxyservers hergestellt wird.
Autoproxy-URL
Der Speicherort der Autoproxy-Skriptdatei. Durch Bearbeiten dieser Datei können Sie die Proxyeinstellungen für mehrere Benutzer von einem zentralen Ort aus steuern.
Autorun
Siehe Automatischer Begrüßungsbildschirm bei CD-Installation.

B

Batchdatei (.BAT)
Eine ASCII-Textdatei mit einer Folge von Befehlen auf Betriebssystemebene, die ggf. Parameter und Operatoren enthält, welche die Batchbefehlssprache unterstützt. Wenn der Benutzer an der Eingabeaufforderung den Namen der Batchdatei eingibt, arbeitet der Computer die Befehle nacheinander ab.
Benutzeragententext
Text zur Kennzeichnung der spezifischen Version des Browsers und seiner Herkunft.
Benutzer
Hier für die Person verwendet, die Internet Explorer und weitere Komponenten aus einem angepassten IEAK-Paket auf einem Computer installiert.
Bereiche (Realms)
Ein Feature von CMAK, das beim Herstellen der Verbindung zu einem Verbindungs-Manager-Dienst ein Präfix (z. B. firma) oder Suffix (z. B. @firma.de) zu einem Benutzernamen hinzufügt.
Bitmap
Dateiformat für Bilder, die zur Anpassung der Grafiken in einem IEAK-Paket verwendet werden.
Branding
Anpassen des Internet Explorer-Browsers und der zugehörigen Komponenten, des Assistenten für Windows Update Setup und des CD-Autorun-Bildschirms mit den spezifischen Emblemen, Logos, Einstellungen und Konfigurationsinformationen einer Organisation. Durch die eingefügten Branding-Informationen unterscheidet sich das Firmenpaket von einer allgemeinen Internet Explorer-Installation.

C

Channel und Kategorien
Ein Channel ist eine Website, die für Informationsempfangsprogramme aktiviert ist. Dieser Mechanismus wird durch sogenannte Channeldefinitionsformatdateien (.CDF-Dateien) ermöglicht. Channels können in Kategorien unterteilt und auf dem Desktop des Benutzers platziert werden.
Chat
Siehe MSN Messenger Service.
CMAK (Connection Manager Administration Kit)
Ein Tool zum Erstellen, Bearbeiten und Verwalten von Profilen für den Verbindungs-Manager. Der Verbindungs-Manager ist eine Wählhilfe für Clients. CMAK ist in Windows 2000 Server und im Windows 2000 Administration Kit enthalten.
Codesignierung
Der Vorgang des digitalen Signierens eines fertiggestellten Internet Explorer-Pakets mit einem digitalen Zertifikat. Für das Signieren der Pakete sind zwei Schritte erforderlich: das Anfordern eines digitalen Zertifikats und das Signieren des Codes.

D

Dateipfad
Der physische Speicherort der Distributionsdateien auf einem Webserver. Beispielsweise C:\Inetpub\Wwwroot\Ie5\Download.
Desktop-Aktualisierung
Siehe Windows Desktop-Aktualisierung.
DFÜ-Netzwerkverbindungen
Herstellen einer Verbindung mit einem Datenübermittlungsnetzwerk über ein öffentliches Telefonnetz statt über ein dediziertes Festnetz oder anderes privates Netzwerk.
DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol)
Ein TCP/IP-Protokoll nach Industriestandard, das Computern IP-Konfigurationen zuweist. Ein DHCP-Servercomputer übernimmt die Zuweisung, und die Clientcomputer rufen den Server auf, um eine IP-Adresse zu erhalten.
Digitale Signatur
Eine Personenauthentifizierungsverfahren, das auf Verschlüsselung und geheimen Autorisierungscodes zum "Unterzeichnen" elektronischer Dokumente beruht.
Digitales Zertifikat.
Ein elektronisches Zertifikat, das von einer Zertifizierungsstelle ausgegeben wird und durch das die Herkunft von Software und die Integrität des Installationspakets überprüft werden können. Administratoren sollten ihren Code mit einem digitalen Zertifikat signieren, wenn sie beabsichtigen, ein Internet Explorer-Paket über das Internet zu verteilen.
DNS (Domain Name System)
Eine Gruppe von Richtlinien und Regeln, die von der Internetgemeinschaft im Laufe der Zeit entwickelt worden ist, die es ermöglicht, zur Navigation im Internet Adressen entweder in Form von Domänennamen (wie z. B. bluestem.prairienet.org) oder als IP-Adressen (wie 192.12.3.4) anzugeben. Die von Benutzern verwendeten Domänennamen werden automatisch in die entsprechende numerische IP-Adresse umgewandelt, die die Software zum Weiterleiten von IP-Paketen benötigt.
DNS-Server
Ein von einem ISP (Internetdienstanbieter) betriebener Computer, der Hostnamen die jeweiligen IP-Adressen zuordnet. Manche ISPs stellen eine spezifische DNS-Adresse zur Verfügung.
Domänenname
Der Name der Netzwerkverbindung, die vom DNS zur Festlegung des Eigentümers der Organisation in einer Hierarchie verwendet wird: server.organisation.typ. Beispielsweise bezeichnet die Adresse www.whitehouse.gov den Webserver des Weißen Hauses, das Teil der US-Regierung ist. In E-Mail-Adressen befindet sich der Domänenname stets hinter dem "@"-Zeichen.
Downloadsite
Ein HTTP- oder FTP-Server, über den die Benutzer Ihr Paket downloaden können. Bei einer Zeitüberschreitung der Verbindung versucht das Windows Update Setup-Programm, eine Verbindung zur nächsten in der Datei IE5Sites.dat aufgeführten Downloadsite herzustellen und die Installation am Anfang der .CAB-Datei fortzusetzen.
Dynamisches HTML
Eine Zusammenstellung von Features, welche die Möglichkeiten des ursprünglichen HTML erweitern, und den Webautoren mehr Flexibilität, zusätzliche Designoptionen und kreatives Steuern des Erscheinungsbildes und des Verhaltens von Webseiten ermöglichen.

E

Endbenutzer
Siehe Benutzer.
Explorerleiste
Die linke Seite des Browserfensters, in der die Suchleiste, die Verlaufsleiste und die Favoritenleiste angezeigt werden, wenn der Benutzer auf die entsprechende Symbolleistenschaltfläche klickt Benutzer können auch eine benutzerdefinierte Explorerleiste und eine entsprechende Symbolleistenschaltfläche zum Anzeigen dieser Leiste erstellen.

F

Favoriten
Vordefinierte Links zu Websites Favoriten werden auch als "Lesezeichen" bezeichnet. Im Internet Explorer können Favoriten so konfiguriert werden, dass der Benutzer automatisch benachrichtigt wird, wenn sich der Inhalt der Seiten ändert.
Firmenadministrator
Die Person, die für das Einrichten und die Wartung von Computern und Software in einem Unternehmen verantwortlich ist. Administratoren verwalten auch Benutzer- und Gruppenkonten, weisen Kennwörter und Berechtigungen zu und helfen Benutzern bei Netzwerkproblemen.

G

Gateway
Ein Computer, der mit mehreren physischen Netzwerken verbunden ist, die Pakete untereinander austauschen und weiterleiten können.
Gruppenrichtlinie
Ein Verwaltungstool für Systemrichtlinien in Windows 2000.
GUID
Die GUID (Globally Unique Identifier) ermöglicht es, Programme und Objekte voneinander zu unterscheiden. Wenn Sie IEAK verwenden, können Sie für jede angepasste Komponente eine GUID erstellen. Die Zahlenfolge basiert auf Systeminformationen und anderen Parametern, wie beispielsweise der Uhrzeit. Wenn Ihr Computer eine Netzwerkkarte mit einer Hardwareadresse für eine 48-Bit-IEEE-Netzwerkkarte hat, wird diese global eindeutige Adresse in die GUID integriert. Andernfalls wird eine zufällige Pseudoadresse aus Computerstatusinformationen erstellt.

H

HTML (Hypertext Markup Language)
Die Sprache, die zum Erstellen und Entwerfen von Webseiten verwendet wird. HTML stellt Webautoren eine Reihe sogenannter Tags zur Verfügung, über die z. B. Seitenlayout und Textformat festgelegt und Grafiken und Multimediaobjekte eingebunden werden können.
HTTP (Hypertext Transfer Protocol)
Ein Protokoll, das die Übertragung von Hypertextdaten wie beispielsweise Webseiten über das Internet ermöglicht, wenn der Browser mit einem entsprechenden Server verbunden ist.

I

ICP (Internetinhaltsanbieter)
Organisation, die Inhalte für die Bereitstellung im Web vorbereitet.
.INF-Datei (Informationsdatei)
Datei, welche dem Windows Update Setup-Programm für Internet Explorer 5.5 und Internettools die Informationen liefert, die zum Einrichten eines Geräts oder Programms benötigt werden. Die Datei enthält eine Liste gültiger Konfigurationen, die Namen der Treiberdateien für ein Gerät oder ein Programm usw.
.INS-Datei (Interneteinstellungsdatei)
Eine Datei, die Interneteinstellungen für das Windows Update Setup-Programm bereitstellt, um den Browser und andere Komponenten zu konfigurieren. Sie können mehrere Versionen Ihres Browserpakets erstellen, indem Sie für jedes Paket eine andere .INS-Datei verwenden. Verwenden Sie den IEAK-Profil-Manager, um .INS-Dateien zu erstellen, zu speichern und zu laden.
IEAK (Internet Explorer Administration Kit)
Eine Zusammenstellung von Tools, mit denen Firmenadministratoren, ISPs und ICPs angepasste Internet Explorer-Pakete für eine Organisation erstellen, verteilen und verwalten können. Im Lieferumfang von IEAK ist der Assistent für die Internet Explorer-Anpassung, der IEAK-Profil-Manager und das IEAK-Toolkit enthalten.
IMAP (Internet Message Access Protocol)
Ein häufig verwendetes Protokoll zum Empfang von E-Mail-Nachrichten. Es ermöglicht einem E-Mail-Client, auf eine E-Mail-Datei auf einem anderen Computer im Netzwerk zuzugreifen und diese zu verändern, ohne sie auf den lokalen Computer downloaden zu müssen. Es wird hauptsächlich von Benutzer in Firmen verwendet, die ihre E-Mail an einem Remotestandort lesen möchten. Vergleichen Sie hierzu POP3.
IMAP-Server
Ein Server, der unter Verwendung von IMAP den Zugriff auf einige seiner Ordner ermöglicht. Vergleichen Sie hierzu POP3-Server.
Infofeld
Siehe Outlook Express-Infofeld.
Inhaltsfilter
Microsoft Internet Explorer unterstützt den Administrator bei der Kontrolle der Inhalte, auf die der Computer im Internet zugreifen kann. Der Administrator kann Einstellungen vornehmen, sodass der Benutzer nur geeignete Inhalte anzeigen kann und z. B. bestimmte Inhalte aus den Bereichen Sprache, Nacktaufnahmen, Sex und Gewalt ausgeklammert werden. Siehe auch PICS (Parental Internet Content Selection).
Installation bei Bedarf
Ein Feature, das Benutzer auffordert, auf ihrem Computer noch nicht installierte Komponenten dann zu installieren, wenn eine Webseite angezeigt werden soll, die diese Komponente voraussetzt. Das IEAK ermöglicht Ihnen, die Verfügbarkeit dieses Features für die Benutzer zu beschränken.
Installation im Hintergrund
Konfigurieren des Windows Update Setup-Programms in der Form, dass die Benutzer nicht aufgefordert werden, Entscheidungen bezüglich Installationsoptionen zu treffen und weder über den Status noch über Fehler bei der Installation informiert werden. Diese Option ist nur für Firmenadministratoren verfügbar. Vergleichen Sie hierzu Installation ohne Benutzereingaben, interaktive Installation.
Installation ohne Benutzereingaben
Konfigurieren des Windows Update Setup-Programms in der Form, dass die Benutzer keine Entscheidungen eingeben müssen, aber über den Status und möglicherweise auftretende Fehler bei der Installation informiert werden. Diese Option ist nur für Firmenadministratoren verfügbar. Vergleichen Sie hierzu Installation im Hintergrund, interaktive Installation.
Interaktive Installation
Konfigurieren des Windows Update Setup-Programms in der Form, dass Benutzer während der Installation aufgefordert werden, Auswahlentscheidungen zu treffen. Diese Option ist nur für Firmenadministratoren verfügbar. Vergleichen Sie hierzu Installation im Hintergrund, interaktive Installation.
Internet Component Download (Dienst)
Ein Systemdienst zum Downloaden und Installieren von Software über Websites im Internet und in Intranets. Dieser Dienst ermöglicht auch die Überprüfung von Zertifikaten. Der Internet Component Download-Dienst wird von Microsoft Internet Explorer ab Version 3.0 unterstützt.
Internet Explorer Administration Kit
Siehe IEAK (Internet Explorer Administration Kit).
Internetanmeldeserver (ISS)
Ein HTTP (Hypertext Transfer Protocol)-Server, der das Hinzufügen neuer Kunden zu der Kundendatenbank eines Internetdienstanbieters automatisiert. Der Internetanmeldeserver sammelt Informationen von jedem Kunden, fügt diese Informationen zur Kundendatenbank des Internetdienstanbieters hinzu und übergibt anschließend ein Konfigurationspaket zurück an den Computer des Kunden. Das Konfigurationspaket enthält Informationen, die verwendet werden, um den Internetbrowser des Kunden für anschließende Verbindungen zu den Diensten des Internetdienstanbieters zu konfigurieren.
Internetdienstanbieter (ISP)
Eine Organisation, die einen oder mehrere Server betreibt, die direkt mit dem Internet verbunden sind. Benutzer, die über keine direkte Verbindung mit dem Internet verfügen, stellen normalerweise eine Verbindung über einen Dienstanbieter her. Um einen solchen Anschluss zu erhalten, lassen sich die Benutzer ein Konto bei einem Dienstanbieter einrichten.
IP-Adresse (Internet Protocol-Adresse)
Die Adresse eines Computers als Zahlenfolge. Einige ISPs stellen Benutzern die IP-Adresse ihres Servers zur Verfügung. Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie eine IP-Adresse eingeben müssen, wenden Sie sich an Ihren Internetdienstanbieter.
ISDN (Integrated Services Digital Network)
Ein weltweites digitales Netzwerksystem zur Kommunikation, das von den meisten Telefongesellschaften angeboten wird. ISDN wird zum Hochgeschwindigkeitsdatenaustausch im Internet, bei kommerziellen Onlinediensten und für Firmennetzwerke eingesetzt.
ISV (Independant Software Vendor - Unabhängiger Softwarelieferant)
Ein Drittanbieter von Software; eine Person oder eine Organisation, die unabhängig Computersoftware entwickelt.

J

K

Kabinettdatei (.CAB)
Eine Bibliothek von komprimierten Installationsdateien, die zu einer einzigen Datei zusammengefasst sind, um die Dateigröße und die damit verbundene Downloadzeit für Webinhalte aus dem Internet oder von firmeneigenen Intranetservern zu reduzieren. Im Lieferumfang von IEAK sind Tools enthalten, mit deren Hilfe angepasste Komponenten in einer oder mehreren .CAB-Dateien zusammengefasst werden können, die Sie dann in Ihr IEAK-Paket integrieren können.
Kioskmodus für Startseite
Eine Seite im Kioskmodus (Vollbildschirm), d. h. ohne die Symbol- und Menüleiste des Browsers, welche nach der Installation von Internet Explorer angezeigt wird.
Komponente
Der Administrator kann viele Internetkomponenten von Microsoft und anderen Anbietern zusammen mit dem Internet Explorer-Browser vertreiben. Beispiele für solche Komponenten sind Outlook Express, Microsoft NetMeeting und MSN Messenger Service-Client.
Kunde
Siehe Benutzer.

L

Lab
Eine Gruppe von Computern, die nicht produktiv eingesetzt, sondern beispielsweise zum Testen von Internet Explorer-Paketen verwendet werden. Das Lab sollte nicht mit der Softwarepilotgruppe verwechselt werden.
LDAP (Lightweight Directory Access Protocol)
Ein offener Standard zum Speichern und Abrufen von Namen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern und anderen Daten von Personen. Das Windows-Adressbuch unterstützt das LDAP-Protokoll für den Zugriff auf Verzeichnisdienste. Die Zugriffsinformationen für die beliebtesten Verzeichnisdienste sind bereits integriert. Administratoren haben die Möglichkeit, einen weiteren Dienst für die Benutzer festzulegen.

M

Medium
Physisches Material zur Speicherung computerbasierter Informationen. Übliche Distributionsmedien für IEAK-Pakete sind CD-ROM, Web-Download und Diskette.
MIME (Multipurpose Internet Mail Extensions)
Ein Standard, der als Erweiterung zu SMTP die Übermittlung von Daten wie Videosequenzen, Sound und Binärdateien über das Internet ermöglicht, ohne dass die Daten in das ASCII-Format konvertiert werden.
Modus
Eine Untermenge der Funktionalität des Assistenten für die Internet Explorer-Anpassung, deren Umfang von den Lizenzanforderungen Ihrer Organisation abhängt. Bei der Ausführung des Assistenten für die Internet Explorer-Anpassung stehen drei Modi zur Auswahl: ICP (Internetinhaltsanbieter), ISP (Internetdienstanbieter) und Firmenadministrator. Die Versionsnummer des mit IEAK erstellten Pakets besteht aus einem Zwei-Buchstaben-Code, über den der Modus angegeben wird, in dem das IEAK-Paket erstellt wurde (IC für ICP, IS für ISP bzw. CO für Firmenadministratoren).
MSN Messenger Service
Ein direkter Nachrichtenübermittlungsdienst von Microsoft, über den Benutzer mit anderen Personen über das Internet Daten austauschen können. Der MSN Messenger Service-Client (bzw. eine angepasste Version dieses Clients) können in Ihr Browserpaket integriert oder als eigenständiger ausführbare Installationsdatei verteilt werden.

N

Namensauflösung
Der Prozess, über den die Zuordnung von Computeradressen zu Computernamen im Netzwerk erfolgt. Die Namensauflösung ermöglicht es Computern, andere Computer im Netzwerk zu finden, und eine Verbindung mit ihnen herzustellen.
Newsgroups
Siehe Usenet.
NNTP (Network News Transfer Protocol)
Das Protokoll, über das in einem Netzwerk News-Nachrichten an die entsprechenden Server und Clients (Newsreader) im Internet verteilt werden.

O

Ohne Anmeldung
Eine ISP-Installation, die für Kabelmodem-Provider entwickelt wurde. Im Lieferumfang dieser Installation ist der Assistent für den Internetzugang nicht enthalten. Der Benutzer muss nach der Installation von Internet Explorer auf dem Computer keine Dienstanmeldung durchführen.
Outlook Express-Infofeld
Ein Bereich, in dem Inhaltsanbieter nützliche Informationen und Links bereitstellen können. Administratoren können diesen Abschnitt durch Einfügen von Rufnummern zur Produktunterstützung, FAQs (Frequently Asked Questions) und Informationen zu ihrer Firma anpassen.

P

Paket
Eine Zusammenstellung von Software für eine angepasste Installation von Internet Explorer. Ein Paket umfasst die gesamte Software und alle Dateien, die für die Installation, Konfiguration und Ausführung von Internet Explorer erforderlich sind. Mit IEAK können Pakete für verschiedene Typen von Installationsmedien konfiguriert werden. Siehe auch Angepasstes Paket.
Passport
Ein Internet-Authentifizierungsdienst von Microsoft. Ein Passport wird verwendet, um sich beim MSN Messenger Service oder einem angepassten Messenger Service-Client anzumelden.
PICS (Parental Internet Content Selection)
Regeln, nach denen ICPs mittels Metatags Webinhalte freiwillig anhand von verbindlichen PICS-Kriterien bewerten. Anhand der Werte in diesen Tags kann dann für Benutzer der Zugriff auf bestimmte Websites gesperrt werden. Siehe auch Inhaltsfilter.
Pilotgruppe
Eine repräsentative Gruppe von Computern in der Produktionsumgebung, auf denen ein Internet Explorer-Paket getestet wird, bevor es in der gesamten Organisation verbreitet wird. Anders als bei einem Testlab werden in einer Pilotgruppe Computer und Benutzer aus der Produktionsumgebung eingesetzt.
Plattform
Ein Clienttyp, wie beispielsweise Windows 2000, Windows NT 4.0, Windows Millennium Edition, Windows 98, Windows 3.x, Macintosh oder UNIX.
Platzhalterzeichen
Ein Zeichen auf der Tastatur, das stellvertretend für ein oder mehrere Zeichen verwendet wird. Das Sternchen (*) z. B. steht normalerweise für ein oder mehrere Zeichen, und das Fragezeichen (?) steht normalerweise für ein einzelnes Zeichen. Platzhalterzeichen werden in Betriebssystemen oft verwendet, um mehrere Dateien mit einem einzigen Ausdruck anzugeben.
POP3 (Post Office Protocol 3)
Ein häufig verwendetes Protokoll zum Empfang von E-Mail-Nachrichten. Dieses Protokoll wird häufig von ISP verwendet. POP3-Server ermöglichen den Zugriff auf einen einzigen Posteingang, während IMAP-Server den Zugriff auf mehrere serverseitige Ordner ermöglichen. Vergleichen Sie hierzu IMAP und SMTP.
POP3-Server
Server, der Zugriff auf einen einzigen Posteingangsordner ermöglicht. Vergleichen Sie hierzu IMAP-Server.
Profil-Manager
Ein Tool, das im Lieferumfang von IEAK enthalten ist, mit dem Administratoren Browser und automatische Konfigurationseinstellungen für den Desktop erstellen und dynamisch verwalten können.
Proxyserver
Eine Firewall-Komponente zur Organisation der Datenübermittlung zwischen dem Internet und dem LAN (Local Network Area), das darüber hinaus weitere Funktionen, wie beispielsweise Zwischenspeicherung von Dokumenten und Zugriffssteuerung, zur Verfügung stellt. Durch den Einsatz eines Proxyservers kann die Systemleistung verbessert werden, indem häufig abgerufene Daten, wie beispielsweise eine beliebte Webseite, direkt bereitgestellt werden. Darüber hinaus können Anforderungen, die der Besitzer des Internetzugangs als unerwünscht erachtet, wie beispielsweise unautorisierte Zugriffsversuche auf eigene Dateien, herausgefiltert und unterbunden werden. IEAK bietet die Möglichkeit, Proxyeinstellungen automatisch zu konfigurieren.

Q

R

RAS (Remote Access Service), DFÜ-Netzwerk
Ein Dienst, der für Mitarbeiter an Telearbeitsplätzen oder auf Reisen sowie für Systemadministratoren, welche die Server überwachen und verwalten, den Remotezugriff auf das Netzwerk ermöglicht.
Registrierung
Eine zentrale, hierarchisch strukturierte Datenbank zur Speicherung von Informationen über die Konfiguration eines Computers für ein oder mehrere Benutzer, Anwendungen und Hardwaregeräte. Die Registrierungsdatenbank enthält Daten, auf die das Betriebssystem während des Betriebs fortlaufend zugreift. Zu diesen Daten gehören Profile für jeden Benutzer, für alle auf dem Computer installierten Anwendungen und die mit diesen Anwendungen verknüpften Dokumenttypen, Eigenschaften für Ordner und Symbole für Anwendungen, Informationen zu den Hardwarekomponenten des Systems und dazu, welche Anschlüsse verwendet werden.
Registrierungsschlüssel
Ein Bezeichner für einen Datensatz oder eine Gruppe von Datensätzen in der Registrierungsdatenbank.
Richtlinie
Siehe Systemrichtlinien.

S

Schnellstartsymbolleiste
Ein spezieller Symbolleistenbereich neben der Schaltfläche Start, der dazu dient, Benutzern einen schnellen Zugriff auf das Web, E-Mail, den Desktop und andere grundlegende Systemdienste sowie auf Programme oder andere häufig verwendete Symbole zu ermöglichen. Diese Symbolleiste steht generell dem Benutzer zur eigenen Gestaltung zur Verfügung.
Serverbasierte Anmeldung
Siehe Anmeldung.
Serverlose Anmeldung
Siehe Anmeldung.
Setup im Batchmodus
Ausführen des Setup-Programms über einen Befehl in einer Batchdatei oder direkt von der Eingabeaufforderung aus.
Shell-Integration
Eine der beiden Komponenten, die bei der Windows Desktop-Aktualisierung installiert werden. Über die Shell-Integration können Benutzer die Computer auf dieselbe Weise durchsuchen, wie das Internet. Die Menüs Wechseln zu und Favoriten stehen den Benutzern überall zur Verfügung.
Sicherheitszone
Bei Internet Explorer ein Segment des Internets oder des Intranets, dem eine bestimmte Sicherheitsstufe zugewiesen wird, in Abhängigkeit von dem Vertrauen des Administrators in die Inhalte dieser Website. Über Sicherheitszonen kann der Administrator den Zugang zu bestimmten Websites einschränken.
Single-Disk Branding
Anpassen einer vorhandenen Installation von Internet Explorer, einschließlich der Internetanmeldung bei einem ISP, ohne dass Internet Explorer erneut installiert werden muss. Die Option bietet Ihnen nicht die Möglichkeit, angepasste Komponenten zu Paketen zusammenzustellen und zu installieren.
Skriptdatei
Siehe Autoproxy-Skript.
SMTP (Simple Mail Transfer Protocol)
Ein Protokoll zur Übermittlung und zum Senden von E-Mail-Nachrichten von Server zu Server. Für das Abrufen der Nachrichten wird ein anderes Protokoll (beispielsweise POP3) verwendet. Vergleichen Sie hierzu POP3.
SPA (Secure Password Authentication - Sichere Kennwortauthentifizierung)
Ein Protokoll, bei dem der Server verschlüsselte Kennwörter zur Bestätigung der Benutzerkennung verwendet.
SSL (Secure Sockets Layer)
Ein Protokoll, das mittels Verschlüsselung und Entschlüsselung sicheren Datenaustausch gewährleistet. Dieses Protokoll gewährleistet Vertraulichkeit bei der Datenübertragung in Netzwerken durch eine Kombination von Verschlüsselungsverfahren mit öffentlichem Schlüssel und der Mengenverschlüsselung.
Startseite
Im Internet Explorer ist die Startseite die Seite, die angezeigt wird, wenn der Browser gestartet wird. Im Gegensatz dazu wird "Homepage" als allgemeine Bezeichnung für die Hauptseite einer Website verwendet, welche üblicherweise ein Hauptmenü oder Inhaltsverzeichnis mit Links zu anderen Seiten innerhalb der Website enthält.
Systemrichtlinien
Einstellungen, mit denen der Administrator das Verhalten von Programmen, Netzwerkressourcen und dem Betriebssystem für Benutzer und Computer in einer Organisation festlegen und steuern kann.

T

TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol)
Eine Gruppe von Protokollen, mit deren Hilfe Computer miteinander Daten austauschen können.
Titelleistentext
Der Text in der Titelleiste eines Anwendungsprogramms. Bei einigen Komponenten eines Internet Explorer-Pakets, nämlich dem Browser selbst, dem Autorun-Bildschirm, Outlook Express und dem MSN Messenger Service-Client, kann der Titelleistentext mit Branding-Informationen versehen werden.

U

URL (Uniform Resource Locator)
Eine Webadresse, beispielsweise "http://www.microsoft.de". Siehe Adresse.
URL für automatische Konfiguration
Der Speicherort der .INS-Datei mit den Interneteinstellungen zur Konfiguration des Browsers in diesem Paket. Mit Hilfe der .INS-Datei können Sie die Einstellungen mehrerer Benutzer von einem zentralen Ort aus steuern.
Usenet
Gruppen im Usenet werden auch als Newsgroups bezeichnet. Die Usenet-Gruppen sind textbasierte Newsgroups, die als "Schwarzes Brett" dienen, über das alle Benutzer Nachrichten bereitstellen können.

V

Verbindungseinstellungen
Einstellungen, die Internet Explorer zum Herstellen der Verbindung mit dem Internet verwendet. Die Verbindungseinstellungen bestehen üblicherweise aus einer Reihe von Einstellungen für DFÜ-Netzwerkeinträge wie Proxyeinstellungen, Konten, Kennwörter und Modemkonfigurationen.
Verbindungs-Manager
Ein vielfältig einsetzbares Wählprogramm für Internetclients, das Sie mit Hilfe von CMAK anpassen können.
Verbindungs-Manager-Profil
Ein Verfahren zur Automatisierung von DFÜ-Verbindungen, ähnlich wie DFÜ-Netzwerkeinträge.
Verbreitung
Der Prozess der flächendeckenden Verteilung und Installation eines Softwareprogramms in der ganzen Organisation. Zu unterscheiden von der Softwarepilotierung, wo bestimmte Software zunächst zu Testzwecken einer kleineren Gruppe von Benutzern zur Verfügung gestellt wird, damit diese Probleme ermitteln und bewerten können, die möglicherweise bei der tatsächlichen Verteilung auftreten.
Verschlüsselung
Ein Verfahren zur Chiffrierung von Daten, damit nur autorisierte Personen diese anzeigen oder verwenden können.
Versionsverwaltung
Es gibt zwei verschiedene Arten der Versionsverwaltung für Internet Explorer: Jedem Internet Explorer-Paket wird eine Versionsnummer zugewiesen. Durch diese Art der Versionsverwaltung kann sichergestellt werden, dass neuere Versionen eines Pakets nicht durch ältere Versionen desselben Pakets überschrieben werden. Auch die einzelnen Komponenten in Internet Explorer tragen Versionsnummern, damit eine Komponente nicht gedownloadet oder installiert wird, wenn sie auf dem Clientcomputer bereits vorhanden ist. Die Versionsnummer besteht aus einem Zwei-Buchstaben-Code, über den der Modus angegeben wird, in dem das IEAK-Paket erstellt wurde (IC für ICP, IS für ISP bzw. CO für Firmenadministratoren).

W

Wasserzeichen
Bitmap, die im Hintergrund der Internet Explorer-Symbolleiste angezeigt wird. Weisen Sie dem Wasserzeichen eine Farbe zu, die den Text oder die Grafiken der Symbolleistenschaltflächen nicht überdeckt.
Webansichten für Ordner
Administratoren können das Erscheinungsbild des Arbeitsplatzes und der Systemsteuerung auf den Computern ihres Unternehmens anpassen, indem Sie die HTTP-Dateien bearbeiten, die für diese als Vorlage dienen. Das Feature zum Anzeigen von Ordnern als Website setzt voraus, dass die Windows Desktop-Aktualisierung installiert ist.
Webpfad
In Zusammenhang mit IEAK ist der Webpfad der für die Verbindung des Browsers mit den Installationsdateien von Internet Explorer verwendete Pfad. Ein Beispiel dafür wäre "www.meinefirma.com/ie5".
"Willkommen"-Seite
Die Seite, die beim ersten Ausführen von Internet Explorer angezeigt wird. Danach wird bei jedem Start von Internet Explorer die Startseite des Benutzers angezeigt.
Windows Desktop-Aktualisierung
Die Windows Desktop-Aktualisierung besteht aus zwei Komponenten: Active Desktop und Shell-Integration. Die Windows Desktop-Aktualisierung ist im Lieferumfang von Windows 98, Windows 98, Zweite Ausgabe, Windows Millennium Edition und Windows 2000 bereits enthalten. Daher wird diese Komponente auf Computern mit einem der oben aufgeführten Betriebssysteme nicht erneut installiert.
Windows Update Setup-Programm
Das Setup-Programm zur Installation von Internet Explorer und anderen Internetkomponenten. IEAK ermöglicht das Anpassen von Windows Update Setup, um dem Benutzer einen wirkungsvollen Eindruck von Ihrem Unternehmen zu vermitteln.
WINS (Windows Internet Name Service)
Ein Namensauflösungsdienst, der Computernamen in Windows-Netzwerken in IP-Adressen für Routingumgebungen umwandelt. Der Server, auf dem dieser Dienst ausgeführt wird, übernimmt die Namensregistrierungen, Abfragen und Veröffentlichungen.
WPAD (Web Proxy AutoDiscovery)
Ein Standardnetzwerkprotokoll, über das Internetclientsoftware automatisch Zwischenspeicherungsdienste in einem Netzwerk ermittelt und mit diesen kommuniziert.

X

Y

Z

Zertifikat
Siehe Digitales Zertifikat.
Zertifizierungsstellen (CAs)
Firmen wie z. B. VeriSign oder GTE, die digitale Zertifikate herausgeben. Diese Firmen sind anerkannte Quellen zur Überprüfung der Authentizität von Zertifikaten; ihre Aufgabe ist es, Softwarepakete digital zu signieren und somit zu authentifizieren.
Zone
Siehe Sicherheitszone.
Zwischenspeicher (Cache)
Ein Bereich auf der Festplatte, in dem Bild-, Text- und andere Dateien gespeichert werden, die der Benutzer vorher im Internet angezeigt hat.