Sie können Dateien URLs zuweisen, die automatisch die angepassten Browser konfigurieren. Dieses Feature ist sinnvoll, wenn Sie die Einstellungen mehrerer Benutzer von einem zentralen Ort aus steuern möchten.
Sie können Optionen konfigurieren, indem Sie .INS-Dateien verwenden, die auch als IEAK-Profile bezeichnet werden. Wenn Sie mit .INS-Dateien arbeiten, können Sie Proxy-Standardeinstellungen verwenden. Außerdem können Sie Skriptdateien in den Formaten .JS, .JVS oder .PAC angeben, die Ihnen das Konfigurieren und Verwalten von erweiterten Proxyeinstellungen ermöglichen.
Netzwerkserver, die DNS (Domain Name System) oder DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) einsetzen, können automatisch die Einstellungen eines Browsers ermitteln und konfigurieren, wenn der Benutzer den Browser zum ersten Mal im Netzwerk ausführt. Weitere Informationen finden Sie unter Automatische Erkennung und Konfiguration von Proxyeinstellungen.
Wenn Sie URLs sowohl für automatische Konfiguration als auch für automatischen Proxy (Autoproxy) angeben, wird der Autoproxy-URL in die .INS-Datei aufgenommen. Die richtige Schreibweise für den URL ist http://share/test.ins.
Um die automatische Konfiguration zu ermöglichen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Automatische Konfiguration aktivieren. Geben Sie im Feld URL für AutoKonfiguration (.INS-Datei) den URL für die .INS- oder .ASP-Datei ein, die angezeigt werden soll. Geben Sie im Feld URL für Autoproxy (.JS, .JVS oder .PAC-Datei) den URL für das Autoproxy-Skript ein.
Weitere Informationen über Autoproxy-Dateien finden Sie unter JavaScript oder JScript Autoproxy-Beispieldateien. Weitere Informationen zur Proxyauswahl und -umgehung finden Sie unter Verwenden von Proxyserverauswahl und Proxyserverumgehungslisten.
Zur automatischen Erkennung von Proxyservereinstellungen aktivieren Sie das Kontrollkästchen Automatische Ermittlung von Konfigurationseinstellungen.