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Einstellungen und Einschränkungen

Systemrichtlinien und Einschränkungen für Internet Explorer bieten einen leistungsfähigen Mechanismus zur Optimierung der Steuerbarkeit und Verwaltbarkeit von Computern. Die Systemrichtlinien und Einschränkungen sind in einer Richtliniendatei gespeichert und regeln die Benutzer- und Computerzugriffsrechte, indem sie die standardmäßigen Registrierungswerte bei der Anmeldung des Benutzers außer Kraft setzen.

Mit Hilfe des Assistenten für die Internet Explorer-Anpassung können Sie Systemrichtlinien und Einschränkungen vordefinieren und eine standardmäßige Internet Explorer-Konfiguration als Bestandteil Ihres angepassten Browserpakets erstellen. Nach der Internet Explorer-Installation können Sie über den IEAK-Profil-Manager die Systemrichtlinien und Einschränkungen auf den Computern der Benutzer zentral verwalten und aktualisieren. Falls einzelne Benutzergruppen spezielle Anforderungen haben, können Sie auch mit dem IEAK-Profil-Manager für jede Gruppe unterschiedliche Richtliniendateien (.INS) erstellen.

Systemrichtlinien und Einschränkungen können Sie beispielsweise für folgende Aufgaben einsetzen:

Eine Schemadarstellung dieses Features finden Sie unter Systemrichtlinien und Einschränkungen.

Vorteile der Verwendung von Systemrichtlinien und Einschränkungen

Der Verwendung von Systemrichtlinien und Einschränkungen bringt Organisationen folgende Vorteile:

Vorüberlegungen zum Einrichten von Systemrichtlinien und Einschränkungen

Vor der Implementierung von Systemrichtlinien und Einschränkungen sollten Sie folgende Fragen klären:

Verwalten von Systemrichtlinien und Einschränkungen für Windows NT und Windows 2000

Alle Praktiken und Einschränkungen des Systems, die Sie im IEAK-Assistenten einstellen und anschließend mit Hilfe des IEAK-Profil-Managers verwalten können, können für Benutzer mit den Betriebssystemen Windows 95, Windows 98 und Windows Millennium Edition konfiguriert werden.

Sie können jedoch für Benutzer ohne Administratorrechte unter Windows NT bzw. Windows 2000 nur eine Teilmenge dieser Systemrichtlinien und -einschränkungen einrichten. Es wird empfohlen, statt dessen den Windows NT-Systemrichtlinien-Editor bzw. Windows 2000-Gruppenrichtlinie zu verwenden, um die verbleibenden Praktiken und Einschränkungen für diese Benutzer zu konfigurieren. Weitere Informationen erhalten Sie unter Verwalten von Microsoft Internet Explorer unter Windows 2000.

Einrichten und Verwalten von Systemrichtlinien und Einschränkungen

Sie können Praktiken und Einschränkungen auf zwei Arten festlegen:

Um den Profil-Manager einzusetzen, erstellen Sie zunächst ein neues Benutzerprofil oder öffnen ein bestehendes Profil. Dann erweitern Sie die Ordner so lange, bis die zu ändernde Einstellung oder Einschränkung angezeigt wird. Weitere Informationen über die einzelnen Kategorien von Praktiken und Einschränkungen erhalten Sie, indem Sie auf den Ordner für die betreffende Kategorie klicken.

Bei der automatischen Konfiguration bleiben Browsereinstellungen und Einschränkungen an dem Speicherort erhalten, den Sie im Assistenten für die Internet Explorer-Anpassung oder im Dialogfeld Internetoptionen angegeben haben.

So überprüfen Sie die automatischen Konfigurationseinstellungen auf den Computern der Benutzer

  1. Klicken Sie im Browser auf das Menü Extras.
  2. Klicken Sie auf Internetoptionen.
  3. Klicken Sie auf die Registerkarte Verbindungen und dann auf LAN-Einstellungen.

    Überprüfen Sie, ob die Option Automatisches Konfigurationsskript verwenden aktiviert ist, und überprüfen Sie den Pfad im Feld Adresse.

Erstellen und Verwalten von Richtlinien für Ihre angepassten Programme

Beim Arbeiten mit dem Assistenten für die Internet Explorer-Anpassung können Sie die Praktiken und Einschränkungen verwenden, die Sie in Ihren eigenen.ADM-Dateien eingerichtet haben, indem Sie auf Richtlinie und anschließend auf Importieren klicken. Sie finden anpassbare .ADM-Dateien im Ordner IEAK-Programmordner\Policies im Unterordner für die entsprechende Sprache.