Opera ist eine gute Alternative zu den großen Zwei - Navigator und Internet Explorer. Bis auf die fehlende Unterstützung für Java bietet der Web-Browser so ziemlich alles was das Herz begehrt. Er ist schnell und sehr effizient programmiert (das Archiv benötigt nur etwa 1/10 des Platzes verglichen mit den beiden Konkurrenten.). Um den minimalen Platzbedarf zu erreichen wurde etwa auf die Integration von E-Mail- oder Editier-Tools verzichtet. Dafür können hier die eigenen Lieblings-Programme eingebunden werden. Das Programm ist darüber hinaus auch in seiner Erscheinungsweise sehr weitgehend konfigurierbar. Von den Toolbars über das Anzeigen mehrerer Browserfenster ist so ziemlich alles machbar. Und das Beste: Im Gegensatz zu Netscape und Microsoft scheinen die Opera-Programmierer ihr Handwerk zu verstehen. Die im PC-ONLiNE Bug-Report beschriebenen Probleme mit rekursivem HTML-Code lassen Opera weitgehend kalt. Die Endlosschleifen blockieren weder den Browser noch das Betriebssystem.
Ein Wehrmutstropfen bleibt: Im Gegensatz zu den freien marktbeherrschenden Browsern kostet Opera Geld! Die Einzelplatzversion liegt bei 70 Mark, Bildungseinrichtungen zahlen die Hälfte, 35 Mark.