Befehl |
Bedeutung |
BIOS |
Page
Mode Read WS |
Um den
Zugriffszyklus im Page Mode zwischen dem Chipsatz und dem Hauptspeicher zu regulieren,
können Sie hier Waitstates einfügen. |
2 |
Parallel
Port Adress |
Wenn Sie die
Programming Option auf manual stehen haben, können Sie folgende Einstellungen
für die LPT-Ports 1 bis 3 vornehmen: Disabled, 278h, 378h, 3BCh. Allerdings wird
die Adresse automatisch gesetzt, auch wenn Sie Disabled eingestellt haben. |
1 |
Parallel
Port DMA Channel |
Wenn Sie den
ECP-Mode eingestellt haben, dann vergeben Sie hier den DMA-Kanal. Möglichkeiten: DMA0,
DMA1 und DMA3. Nur ECP benötigt einen DMA. |
1 |
Parallel
Port EPP Type |
Ist diese Option
vorhanden, kann man zwischen EPP1.7 und dem neueren EPP1.9 wählen. |
2 |
Parallel
Port Mode |
Es gibt die
Einstellung normal (Standard) und extended. Haben Sie extended eingestellt
wird die Schnittstelle für bidirektionale Operationen aktiviert. Bei modernen
Boards kommt der ECP/EPP ebenfalls als Port Mode in Betracht. Sie sollten diese
Möglichkeit nutzen, wenn Sie externe LW oder Scanner im Einsatz haben. |
1 |
Parallel
Port Mode |
Sie können unter
dieser Option einstellen wie die parallele Schnittstelle betrieben werden soll.
Einstellmöglichkeiten sind SPP, EPP 1.7 und 1.9, ECP und ECP/EPP. |
2 |
Parity
Check |
Unter dieser
Option kann man einstellen ob das Parity-Bit des Speiches ausgewertet werden soll. damit
sollen Speicherfehler erkannt werden. Empfohlene Einstellung Disabled. |
1 |
Parking
Cylinder oder Park Cyl |
Hier wird die
Landzone, der sogenannte Parkzylinder definiert. An dieser Position setzt der
Festplattenkopf auf, wenn der Festplattenmotor abgestellt wird. |
3 |
Passive
Release |
Diese Option sorgt
für Kompatibilität zu PCI 2.1. Damit blockiert eine ISA-Steckkarte als Busmaster
den PCI-Bus nicht, was eine deutliche Steigerung der Performance bringt. Stellen Sie sie
auf Enabled und nur wenn ältere ISA-Karten Probleme bereiten stellen Sie auf Disabled. |
1,2 |
Password
Check |
Bei Always
wird immer gefragt und für den Zugang in das BIOS-Setup stellen Sie Setup ein. |
1 |
Password
Check(ing) Option |
Hier legt man fest
ob auf ein Paßwort geprüft wird oder nicht. |
3 |
Password
Entry |
Hier legt man fest
wann nach einem Paßwort gefragt wird. |
3 |
Password
on boot |
Hier legt man fest
ob das Paßwort bereits beim Booten eingeschaltet ist. |
3 |
Pause
On Config Screen |
Sie können hier in
Stufen von 2 bis 14 Sekunden festlegen, wie lang das BIOS nach Anzeige
der Systemzusammenfassung wartet oder mit Disabled nicht. Für Konfigurationen
die Sie vornehmen wollen (aber nur dann), ist diese Option vorteilhaft, weil Sie nicht
immer Pause drücken müssen um zu sehen was Sache ist. |
1 |
PCI
2.1 Compilance |
Falls Ihr System die
Standards des PCI-Bus 2.1 unterstützt, können Sie die Option auf Enabled
stellen. |
2 |
PCI
2.1 Support |
Siehe Passive
Release und Delayed Transaction |
2 |
PCI
Arbitration Mode |
Wenn Sie diese
Option auf Rotate stellen, dann wird der Reihe nach die Priorität bei der Benutzung des
PCI-Bus weitergereicht. Für das Pipelining ist diese Option besonders wichtig. Der
Vorgang heißt Arbitration( Entscheidung, Vermittlung). |
2 |
PCI
Burst Mode oder PCI Burst to Main Memory |
Der PCI Burst Modus
ist auch für PCI-Karten wichtig, jedoch auf neueren Boards fast nicht mehr zu finden,
Wenn ja, dann sollte er Enabled sein. |
1,2 |
PCI
Burst Write oder PCI Burst Write Combining |
Wenn Sie diese
Option Enabled haben (das bringt der Grafikkarte Geschwindigkeitsvorteile), dann
werden mehrere nacheinander ausgeführte Schreibzugriffe auf den PCI-Bus zu einem Burst
zusammengefaßt. Die Aktivierung ist dringend angeraten. |
2 |
PCI
Delayed Transaction |
Der PCI-Standard 2.1
unterstützt größere Bursts im Umfang von 32Bit. Sie können die Funktion hier
aktivieren. |
2 |
PCI
Fast Back to Back Write |
CPU-Schreibbefehle
werden nach dem PCI Burst-Protokoll bearbeitet, dadurch wird die Systemleistung
gesteigert. |
2 |
PCI
Frame Buffer USCW |
Hinter dieser Option
verbirgt sich eine kombinierte Schreib-und Pufferstrategie für Pentium-II Chips die den
USWC-Speichertyp (Uncachable Speculatable Write
Combining) unterstützen. Sie sollten an dieser Option nicht
herumspielen, da Sie ggf. ein instabiles System bekommen. |
1 |
PCI
IDE Card 2nd Channel |
Verfügbar sind
unter dieser Option Enabled/Disabled. Da dieser Steuerkanal über den IRQ15
angesprochen wird, müssen Sie die Funktion aktivieren, damit das BIOS über den IRQ15 auf
diesen Kanal zugreifen kann. |
2 |
PCI
IDE Card Primary/ Secondary IRQ |
Es gibt PCI-Geräte
welche einen oder zwei IRQs benötigen. Diese Option stellt die Möglichkeit zur
Verfügung, diese für zusätzliche IDE-Karten festzulegen. |
1 |
PCI
IDE IRQ Map To |
Falls Sie beide
IDE-Controller Ihres Boards verwenden, dann legen Sie hier fest ob die IRQs 14 und 15 auf
den ISA- oder den PCI-Bus abgebildet werden sollen. Einstellungen: Map to PCI
(für IDE-Komponenten) und Map To ISA (für ISA-IDE-Controller). In manchen
BIOSsen gibt es noch folgende Einstellungen: PCI-Auto (das BIOS erkennt selber), PCI-slotX
(Bei manchen älteren Karten müssen Sie dem BIOS mitteilen in welchem Steckplatz sich die
Karte befindet,) und ISA (Falls Si eine ISA-Karte verwenden, wird so der
IRQ auf diesen Steckplatz umgeleitet.) |
2 |
PCI
IRQ Activated By |
Falls vorhanden,
stehen hier Level und Edge zur Verfügung. Normgerechte PCI-Karten
unterstützen in der Regel Interrupts mit einer Signalhöhen-Auflösung (die sogenannte Level-Triggerung).
daher können sich mehrere PCI-Karten auch eine einzelne Interrupt-Leitung teilen. Karten
die sich nicht an diese Spielregeln halten, bekommt man mit der Einstellung Edge
in den Griff. PCI 2.1 braucht zwingend Level-triggered PCI-Karten |
2 |
PCI
IRQ Map To |
Hier regeln Sie die
klassische Zuordnung der IRQ´s 14 und 15. Hier läßt sich bei manuell der Slot
einer PCI-Controller-Karte oder mit ISA die Vergabe an einen ISA-Controller
einstellen. |
2 |
PCI
Latency Timer Slot 1 bis 4 |
Diese Option legt
fest, wie lange (in PCI-Ticks) eine Karte des PCI-Bus noch für sich als Master
beanspruchen darf, wenn eine andere PCI-Karte bereits einen Zugriff angemeldet hat. Sie
können hier für jeden Slot individuelle Einstellungen vornehmen. Es stehen Ihnen
folgende PCI-Ticks zur Verfügung: -32, 64, 96, 128, 160, 192, 224 und 248.
Empfehlenswert ist 32 oder höher. |
1,2,3 |
PCI
Master 0 Waitstates Write |
Unter dieser
Option können Sie mit Enabled einstellen, das die Schreibbefehle ohne Waitstates über
den PCI-Bus ausgeführt werden. |
2 |
PCI
Mem Line Read |
Je nach
Einstellung werden ganze Zeilen oder nur Teile der Daten aus dem Cache eingelesen. |
2 |
PCI
Mem Line Read Prefetch |
Wenn Sie die
Option auf PCI Mem Line Read auf Enabled gestellt haben,können Sie hier noch
einstellen das bis zu drei weiteren Zeilenadressen im voraus eingelesen werden. |
2 |
PCI
Postet Write Buffer |
Damit der
Geschwindigkeitsunterschied zwischen Bus und CPU kompensiert werden müssen Sie durch
Aktivierung dieser Option dafür sorgen, daß die Datenübertragung vom PCI-Bus gebuffert
wird bevor die CPU auf die Infos zugreift. |
2 |
PCI
Slot 1 bis 4 Preference oder PCI Slot 1 bis
4 IRQ Priority |
Sie legen hier die
IRQ´s für die einzelnen PCI-Steckplätze fest. Sie können dies entweder dem BIOS über
die Option Auto überlassen oder selber machen. Wenn die IRQ´s knapp werden,
können Sie so mehreren Slots einen gemeinsamen IRQ zuweisen und damit das
Interrupt-Sharing zu aktivieren. Beachten Sie aber die Kollisionsgefahr bei gleichzeitiger
Benutzung. |
1 |
PCI
Slot x Latency Timer |
Unter dieser Option
können Sie die für die in den PCI-Slot steckenden Karten die Verzögerungszeit eingeben.
Je schneller der Bus arbeitet umso kleiner sollte der eingestellte Wert sein. |
1 |
PCI
to CPU Delay ADSJ |
Wie lange muß der
Prozessor auf das ADS Signal warten. |
2 |
PCI
to CPU Posting |
Schreibvorgänge vom
PCI zur CPU werden gebuffert. Das bedeutet, daß der Bus weiterschreiben kann, während
die CPU bereits andere Aufgaben erledigt. |
2 |
PCI
to DRAM Buffer |
Hier können die
Schreibbefehle des PCI-Bus zum Hauptspeicher gebuffert (zwischengespeichert) werden. Damit
wird die Performance erhöht. |
2 |
PCI
to DRAM Pipelining |
Da alle
Schreibzugriffe auf den PCI-Bus in einen schnellen Zwischenspeicher umgeleitet werden,
erhalten sie einen schnelleren Speicherzugriff wenn Sie diese Option aktiviert haben. |
2 |
PCI
to L2 Write Buffer |
Mit dieser Option
können Sie den Buffer zwischen PCI und Cache aktivieren (Enabled). |
2 |
PCI/VGA
Palette Snoop |
Diese Option
bewirkt, daß ISA-Karten eine Synchronisation der Farbpalette mit einer PCI-Grafikkarte
ausführen können. Bei MPEG- oder anderen ISA-Karten die Option Disabled. |
1,2,3 |
PCI/VGA
Snooping |
Wird von
Multimedia-Videokarten verwendet. |
2 |
PCI
Master 1 WS Write |
Auswahl der
Waite-State beim Schreiben auf den PCI-Bus. |
2 |
PCI
Streaming |
siehe auch: PCI
Burst Mode, CPU to PCI Burst Write. Der
PCI Burst Modus ist auch für PCI-Karten wichtig, jedoch auf neueren Boards fast nicht
mehr zu finden, Wenn ja, dann sollte er Enabled sein. |
1 |
PCI
Write Burst |
Mit Aktivierung
dieser Option werden die Schreibbefehle des PCI-Bus zu Bursts zusammengefaßt um unnötige
Zugriffe für kleinere Datenmengen zu bündeln. dadurch entsteht eine schnellere
Datenübertragung. |
2 |
PCI
Write Burst WS |
Um die
Geschwindigkeitsunterschiede der Hardware abzufangen, können hier Waitstates zwischen den
Bursts eingelegt werden. |
2 |
Peer
Concurrency |
Mit dieser Option
können der Busmaster-Controller und der Prozessor im PCI-System im Datenzugriff
gleichgestellt werden, was für Audio-, Video- und Netzkarten wichtig ist, damit der
Datentransfer zügiger vonstatten geht. |
1,2 |
PIO
Mode |
Hier kann der
PIO-Mode eingestellt werden, sowohl für jedes der vier angeschlossenen IDE-Geräte als
auch den Master und Slave des primären und sekundären Kanals. Die Übertragungsraten
sind:
PIO 0 |
PIO 1 |
PIO 2 |
PIO 3 |
PIO 4 |
3,33 MB/s |
5,22 MB/s |
8,33 MB/s |
11,11 MB/s |
16,66 MB/s |
|
1,2 |
Pipeline
Cache Speed |
Hier können Sie die
Zugriffsgeschwindigkeit für den Second-Level-Cache einstellen. Falls der Cache auf Ihrem
Board aufgelötet ist, stellen sie Faster ein. Wenn der Cache aber mit einem
COAST (Cache On a Stick) Modul mit dem Board verbunden ist, dann ist die Einstellung Fast
besser. |
2 |
Pipelined
Cache Timing |
Sie können hier, je
nachdem ob Sie eine oder zwei Bänke Cache verwenden, fast oder faster
einstellen. |
2 |
Pipelined
CAS |
Haben Sie die Option
auf Enabled stehen, läßt der DRAM-controller keine verzögerung zwischen zwei
aufeinanderfolgenden CAS-Zyklen zu. Mit Disabled wird ein Host-Bus-Taktzyklus
zwischen zwei aufeinanderfolgenden CAS-Zyklen eingefügt. |
2 |
Pipelining
oder Pipeline |
Methode zur
gleichzeitigen Bearbeitung von mehreren Befehlen. Sollte im BIOS aktiviert sein. |
1,2,3 |
PIRQ
1 Use IRQ No. bis ....PIRQ4 |
Hier können Sie
wenn notwendig, den in den entsprechenden PCI Slots installierten Geräten inclusiv des
AGP Slots, einen bestimmten IRQ zuweisen. Allerdings müssen Sie darauf achten keine
Hardwarekonflikte zu bekommen. Für die Verhältnisse zwischen dem Hardwarelayout,
des PIRQ, der INT# und der Geräte gilt folgendes.
Signal |
PCI
Slot 1 und AGP Slot |
PCI
Slot 2 |
PCI
Slot 3 |
PCI
Slot 4 und PCI Slot 5 |
PIRQ 1 |
INT A |
INT D |
INT C |
INT B |
PIRQ 2 |
INT B |
INT A |
INT D |
INT C |
PIRQ 3 |
INT C |
INT B |
INT A |
INT D |
PIRQ 4 |
INT D |
INT C |
INT B |
INT A |
USB verwendet PIRQ 4; AGP verfügt über INT A und INT B |
|
2 |
Plane
Voltage |
Wird für ältere
CPU´s ohne MMX verwendet, wenn in der Option CPU Power Plane die Einstellung Single
Voltage aktiviert ist. |
2 |
Plug
& Play Aware OS oder Plug & Play O/S |
Hier stellen Sie ein
ob Ihr Betriebssystem Plug & Play unterstützt. Falls Sie Windows 95/98 installiert
haben, sollten Sie die Steuerung diesem überlassen und die Option Yes
aktivieren. |
1,3 |
PLL |
Unter dieser Option
erhalten Sie Info´s über die Taktfrequenz mit der der Prozessor betrieben wird. Hier
gibt´s keine Änderungsmöglichkeit. |
2 |
PM
Control by APM |
Hier wird geregelt
ob Sie durch Ihr Betriebssystem das Power Management regeln lassen. Windows 95/98
benötigen APM. Empfohlene Einstellung Enabled. |
2 |
PM
Events |
Unter dieser Option
werden, wenn Sie die Option Power Management auf User defined gestellt haben, die
weiteren entsprechenden Einstellungen vorgenommen. Einstellmöglichkeiten:
Disabled |
Auswirkung |
IRQ
[3-7, 9-15], NMI |
Falls
IRQ oder NMI Aktivitäten vorkommen, zählt der Computer die verstrichene Zeit von vorn. |
VGA
Active Monitor |
Bei
I/O Aktivitäten oder VGA Datenübermittlung, zählt der Computer die verstrichene Zeit
von vorn. |
IRQ8
Break Suspend |
Es
wird die RTC Wake Up Suspend-Funktion unterstützt. |
IDE
Primary Master oder IDE Secondary Master |
Bei
IDE Primary Master I/O Aktivitäten, zählt der Computer die verstrichene Zeit von vorn. |
IDE
Primary Slave oder IDE Secondary Slave |
Bei
IDE Primary Slave I/O Aktivitäten, zählt der Computer die verstrichene Zeit von vorn. |
Floppy
Disk |
Falls
Floppy Aktivitäten vorkommen, zählt der Computer die verstrichene Zeit von vorn. |
Serial
Port |
Falls
Serial Port I/O Aktivitäten vorkommen, zählt der Computer die verstrichene Zeit von
vorn. |
Parallel
Port |
Falls
Parallell Port I/O Aktivitäten vorkommen, zählt der Computer die verstrichene Zeit von
vorn. |
Mouse
Break Suspend |
Yes,
No (COM1), No (COM2), No (PS/2) |
|
alle |
PM
Timers |
Wenn Sie die Option
Power Management auf User defined gestellt haben, können Sie hier die
gewünschten Einstellungen vornehmen. |
alle |
PnP
BIOS Auto Config |
Wenn Sie diese
Option im Setup Ihres BIOS finden, dann beauftragen Sie das BIOS die Vergabe der IRQs auf
dem ISA-Bus automatisch vorzunehmen. |
2 |
PnP
OS Installed |
Haben Sie diese
Option Enabled, dann teilen Sie dem BIOS mit, daß Ihr Betriebssystem
Plug&Play-fähig ist und die Verteilung der Ressourcen selber vornehmen kann. Falls
Sie mit Windows 95/98 arbeiten, dann sollten Sie diese Option Disabled haben,
weil Windows sonst die vom BIOS vorgenommenen Einstellungen nicht korrigieren kann. |
2 |
Polling
Clock Setting |
Hier ist die
Geschwindigkeit geregelt, mit der das System bei einem Service-Request alle Teilsysteme
abfragt |
2 |
POST
Errors |
Wenn Sie diese
Option eingeschaltet haben, dann erscheint bei einem Fehler während der POST-Routine eine
Meldung auf dem Bildschirm. |
3 |
Post
write |
Der Chipsatz ACC
2046 hat einen eigenen internen Puffer für die DRAM Schreibzyklen. Wenn Sie diese Option Enabled
haben, braucht der Prozessor während eines externen DRAM-Zyklus nicht warten. |
1 |
Posted
PCI Memory Writes |
Bei Aktivierung
dieser Option werden die Datenübertragungen vom PCI-Bus gebuffert, bevor der
Hauptspeicher auf die Infos zugreift. Daten werden damit gebündelter übermittelt, um
Verzögerungen zu vermeiden. |
2 |
Power
Button Function |
Diese Option
finden Sie nur auf ATX Hauptplatinen. Dem Taster der direkt mit dem Board verbunden ist,
können unterschiedliche Aufgaben zugewiesen sein. Mögliche Einstellungen: On/Off
Taster schaltet Rechner ein/aus, Suspend Taster bringt PC in Suspend Mode oder in
den Arbeitsmodus zurück. |
1 |
Power
Button Override |
Haben Sie diese
Option aktiviert, geschieht folgendes. Drücken Sie den Netzschalter länger als 4
Sekunden während das System arbeitet, dann geht das System zum Soft-Off über (Power off
by software). |
2 |
Power
Down & Resume Events |
In dieser
Interrupt-Liste werden diejenigen Komponenten markiert, die den Rechner aus seinem
Suspend-Mode wecken sollen. |
2 |
Power
Down SDRAM |
Der Chipsatz
unterstützt die Möglichkeit, den Speicher in den Energiesparmodus zu versetzen. Über
die CPU muß aber dafür Sorge getragen werden, daß der Inhalt des Speichers erst
gesichert wurde. |
2 |
Power
Fan Speed |
Anzeige der Drehzahl
des Netzteillüfters. Vorsicht! Schnarrendes Geräusch, den Lüfter
sofort auswechseln, da defektes Lager. |
2 |
Power
Management |
Einstellungen: Disabled
(es wird keine Energiesparfunktion benutzt), Min Saving ( Mit dieser Einstellung,
beginnend ab 40 Minuten haben Sie die geringste Energieeinsparung), Max Saving
(Mit dieser Einstellung, beginnend ab 30 Sekunden habe Sie die höchste Energieeinsparung
aktiviert), User Define (Hier können Sie individuell einstellen). |
alle |
Power
Management /APM |
Bei Aktivierung
dieser Option werden die INT15h Advanced Power Management- Funktionen unterstützt. Damit
werden die Energiesparmaßnahmen nicht vom System, sondern vom BIOS kontrolliert.
Empfohlen ist hier User Defined. |
1,2 |
Power
on by Alarm |
Der RTC-Alarm kann
das system wieder starten. Einstellmöglichkeiten: Monat, Stunde, Minute und Sekunde. |
2 |
Power
on Memory Test |
Sie sollten diese
Option nur bei Speicherproblemen bzw. neuen Speichern auf Test stellen. Ansonsten wird bei
Disabled der Speichertest beim Booten übersprungen. Dadurch startet der PC schneller. |
4 |
Precomp
oder Write Precomp oder WPComp |
Schreibvorausgleich,
für ältere Festplatten nötig. Hier wird der Zylinder angegeben, ab dem mit einem
Unterschied in der Informationsdichte zu rechnen ist. |
alle |
Primary
Display- Secondary Display |
Diese
Einstellmöglichkeit gibt es bei Notebooks und Laptops für die Auswahl interner/externer
Bildschirme, sowie zur gleichzeitigen Verwendung am PC. |
2 |
Primary
Display -Secondary Display |
Normalerweise wird
die Grafikkarte erkannt. Sollte das nicht der Fall sein, gibt´s die Standardeinstellung: Not
Installed |
2 |
Primary
Display -Secondary Display |
Normalerweise wird
die Grafikkarte erkannt. Sollte das nicht der Fall sein, gibt´s die Standardeinstellung: None |
4 |
Primary
Frame Buffer |
Sie können hier
die Größe des Buffers einstellen. dabei sollten Sie aber darauf achten, daß sie in
einem vernünftigen Verhältnis zur Größe des Hauptspeiches steht. Dieser Buffer wird
übrigens auch für die beschleunigte Grafikdarstellung benutzt. Die folgenden
Informationen werden schon aufbereitet, während die Grafikseite noch angezeigt wird. |
2 |
Primary
IDE INT# |
Hier wird
festgelegt auf welchen PCI-Interrupt der primäre IDE-Controller (ISA-IRQ14) abgebildet
werden soll. Einstellungen: INTA, INTB, INTC, INTD. |
2 |
Primary
Master Primary Slave Secondary Master Secondary Slave |
Mit diesen Optionen
können Sie die an den 2 IDE Kanälen angeschlossenen Festplatten konfigurieren. Das gilt
aber nur für IDE Festplatten bzw. CD-ROM-LW, bei SCSI-Komponenten geben Sie Not
Installed an.
Wenn Sie Auto einstellen
werden die Festplattenparameter automatsich übernommen, Sie brauchen sie dann nur noch
bestätigen. Wenn Sie den Block Transfer als Festplattenzugriff wollen, aktivieren Sie Block
Mode. Wenn Sie den 32-Bit-Datentransfer de BIOS verwenden wollen, aktivieren Sie 32-Bit
Transfer. Für den bestmöglichen Übertragungsmodus sollten Sie den PIO-Mode auf Auto
stehen haben. Sie können auch in einer Liste nach Festplattenparametern schauen, für
ältere Platten finden Sie bestimmt noch was, die neueren sind nicht mehr vertreten. Für
die Installation des ATAPI-CD-ROM-LW wählen Sie am entsprechenden Kanal Auto und
anschließend CDROM. |
1 |
Primary
Master Primary Slave Secondary Master Secondary Slave |
Unter dieser Option
können Sie die angeschlssenen Festplatten in den 2 IDE_Kanälen konfigurieren. Für den
Fall das Sie SCSI Komponenten im Einsatz haben, können Sie None bei den Optionen
angeben. Einstellungen: Hard disk drives (für Festplatten), Removable-disk
drives (für Wechselplattenlaufwerke mit IDE-Schnittstelle) und CD-ROM drives
(für ATAPI-CD-ROM Laufwerke).
Wenn Sie die Werte für die
Festplatten selber eintragen wollen, gibt es folgende Einstellungen dafür: Type
(Auswahl des Parametertyps); Cylinders (Anzahl der Zylinder der FP); Heads
(Anzahl Schreib-/Leseköpfe); Sectors/Track (Sektoren pro Spur der Festplatte: MFM
(17), RLL (26) und ESDI (34); Maximum Capacity (Dieser Wert
wird aus den vorhergegangenen errechnet.). |
3 |
Primary
Master Armd Emulator As, Primary Slave Armd Emulator As, Secondary Master Armd Emulator
As, Secondary Slave Armd Emulator As |
Mit diesen Optionen
wird festgelegt wie ein am entsprechenden IDE-Kanal angeschlossenes Wechselplatten-LW
(LS120, ATAPI ZIP-LW, MO (Magneto optisches LW) vom System behandelt wird. Als Emulation
wählen Sie für das LS120-LW -> Diskettenlaufwerk, für das ATAPI ZIP-LW
-> Festplatte und für das MO-LW -> ebenfalls Festplatte. |
1 |
Primary/Secondary |
Mit Hilfe dieser
Option bestimmen Sie für einen externen Controller, ob Daten, welche an den beiden
IDE-Kanälen benötigt werden, bereits im voraus gelesen und zur Verfügung gestellt
werden können. Ohne daß es eine explizite Datenanforderung geben muß. |
1 |
Primary/Secondary
Prefetch |
Mit Hilfe dieser
Option bestimmen Sie, ob Daten, welche an den beiden IDE-Kanälen benötigt werden,
bereits im voraus gelesen und zur Verfügung gestellt werden können. Ohne daß es eine
explizite Datenanforderung geben muß. |
1 |
Primary/Secondary
IDE INT# |
Welcher
PCI-Interrupt jeder der beiden IDE-Kanäle des Onboard-Controllers oder entsprechende
PCI-Karten verwenden soll, wird hier angegeben. Normal sind A und B. |
2 |
Primary
Video - Secondary Video |
wie Primary Display |
1 |
Programming
Option |
Es wird die gesamte
Peripherie erkannt, wenn Auto (Standard) eingestellt ist, mit manual müssen
alle folgenden Optionen eingestellt werden: Onboard Floppy Drive:, Onboard IDE Drive:,
First Serial Port Adress:, Second Serial Port Adress;, Parallel Port Adress:, Parallel
Port Mode: . |
1 |
PS/2
Mouse |
Hier legen Sie fest,
ob der PS/2-Mouseport aktiviert wird oder nicht. Wenn ja, dann wird der IRQ12 reserviert
und steht nicht für andere Komponenten zur Verfügung. |
3 |
PS/2
Mouse Function Control |
Wenn Sie eine Maus
für die PS/2 Schnittstelle haben, schalten Sie hier auf Enabled. Der Datenfluss
wird schneller, aber Sie brauchen einen eigenen IRQ. |
2 |
PS/2
Mouse Power on |
Haben Sie diese
Funktion aktiviert, dann können Sie Ihren PC mit einenm Doppelklick der Maus starten. |
2 |
PS/2
Mouse Support |
Hier legen Sie fest,
ob der PS/2-Mouseport aktiviert wird oder nicht. Wenn ja, dann wird der IRQ12 reserviert
und steht nicht für andere Komponenten zur Verfügung. |
1 |
PWR
Button <4 Secs |
Wenn Enabled,
erhält der ATX Schalter an der Gehäusefront eine Doppelfunktion und man kann mit ihm das
System abschalten oder in den Schlaf schicken. Wenn weniger als 4 Sekunden (Soft Off)
gedrückt wird, dann geht der PC schlafen und wenn länger als 4 Sekunden (Suspend), wird
er ganz ausgeschaltet. Unter No Function ist die Tasterfunktion ausgeschaltet. |
2 |
PWR
Up On Modem Activity |
Wird das Modem
aktiviert (z.B. bei Faxempfang) , löst es das Einschalten des PC´s aus. Falls Sie Ihr
Modem am normalen Parallelanschluß hängen haben und es immer in der NFN-Steckdose
steckt, dann passiert es das jeder eingehende Anruf Ihren PC aktiviert, weil das Modem auf
die Anrufe ja anspricht. In diesem Fall wäre das deaktivieren dieser Funktion angebracht.
Im übrigen bringt es wenig, da jedes Faxprogramm auflegt, bis Windows oder Faxprogramm
gestartet sind. |
2 |