Befehl |
Bedeutung |
BIOS |
MA
Drive Capacity |
Unter dieser Option
wird die Stromstärke für die mehrfache DRAM-Adressierung geregelt.
Einstellmöglichkeiten: 24 mA, 12 mA. |
2 |
Master
Lat. Timer |
Diese Option setzt
eine Verzögerung für den Hauptzeitgeber. Damit werden Laufzeitfehler ausgeglichen um die
eventuell zu hohe Leistung des Prozessors auf den Chipsatz abzugleichen. |
1 |
MA
Wait States |
Mit dieser Option
können Sie die Wartezeit des Chipsatz festlegen, die er warten soll bis er bei den
Schreib-/Leszugriffen das RAS/CAS-Signal setzt. Sie sollten diese Option aber nur dann
verwenden, wenn es zu Problemen bei den Speichermodulen wegen zu schneller Zugriffe kommt.
Wählen Sie hier den möglichst niedrigsten Wert nur dann, wenn alle Bänke mit
Speicherbausteinen besetzt sind. |
2 |
MB
Temperature |
Mit dieser Option
ist die Temperatur des Boards gemeint die über spezielle Fühler am Chipsatz errmittelt
wird. Als Schwellenwert ist 70° empfehlenswert. |
2 |
Memory
Buffer Strength |
Mit dieser Option
kann man die Treiberleistung der Buffer-IC beeinflussen, damit zum Beispiel bei mehr
eingesetzten Speicherchips, also bei Busload, das Timing noch eingehalten werden kann,
andererseits bei niedriger Busload keine Übersteuerungen auftreten.
Einstellmöglichkeiten: Low, Middle, High |
2 |
Memory
Base |
Unter dieser Option
wird der während des POST ermittelte konventionelle Speicher (0 bis 640KB) angezeigt. |
4 |
Memory
Extended |
Unter dieser Option
wird der während des POST ermittelte Extended Memory angezeigt. |
4 |
Memory
Hole oder Memory Hole Size |
Diese Option ist
für den ISA-Bus zuständig und schneidet, wenn aktiviert, ein Loch in den Adreßraum
zwischen dem 15. und 16. MB für den ISA Frame Buffer. Bei größerem Speicher ist von der
Aktivierung abzuraten. |
1,2 |
Memory
Hole At 15M-16M |
Durch diese Option
wird der Adreßspeicher zwischen 15 und 16 MB gesperrt. Allerding ist diese Option nur
für ältere ISA-Grafikkarten mit Frame Buffer bestimmt. Sollte im Normalfall Disabled
sein. |
2 |
Memory
Parity/ECC Check |
Die neueren Boards
mit HX-Chipsatz sind wieder verstärkt mit Fehlererkennung und Fehlerkorrektur von
Speicherfehlern ausgestattet. Sie schalten hier lediglich die Option ein damit die
Fehlererkennung aktiv wird. Vor allem beim Netzwerkserver sollte die Option verwendet
werden. Nicht verwendet dagegen bei herkömmlichen Speichern (z.B. 2M x 32). |
2 |
Memory
Parity Check |
Das Parity-Bit im
Speicherbaustein, so denn vorhanden, dient als Fehlererkennung für den RAM Speicher. |
2 |
Memory
Parity Error Check |
Das Parity-Bit im
Speicherbaustein, so denn vorhanden, dient als Fehlererkennung für den RAM Speicher. |
1 |
Memory
Parity SERR# (NMI) |
Es gibt bereits
SDRAMs mit ECC Fehlerkorrektur. Hier wird nicht nur beim booten, sondern auch während der
Arbeit eine Fehlerkorrektur vorgenommen. Allerdings muß der Chipsatz diese Funktion
unterstützen. |
2 |
Memory
Priming |
Einstellung für
schnellen oder vollen Speichertest. |
4 |
Memory
System |
Unter dieser Option
wird der Speicherbereich zwischen 640KB und 1MByte angezeigt, der sowohl für Shadow-RAM
verwendet oder auch dem Extended Memory zugefügt werden kann. |
4 |
Memory
Test |
Wahl für einen
schnellen (nicht ausführlichen) oder normalen (vollständigen) Speichertest |
1 |
Memory
Test Tick Sound |
Hier können Sie das
Ticken beim Speichertest aktivieren/deaktivieren |
1 |
Memory
Total |
Unter dieser Option
wird die Gesamtsumme aus Memory Extended, Memory System und Memory Base
angezeigt. |
4 |
Memory
Test Above 1 MB |
Wahl für einen
schnellen (nicht ausführlichen) oder normalen (vollständigen) Speichertest. |
2 |
Memory
Test Tick Sound |
Hier kann man das
beim Speichertest tickende Geräusch abschalten. |
1 |
Memory
Type |
Unter dieser Option
können Sie den verwendeten Speichertyp einstellen. |
4 |
Memory
Write CAS# Pulse |
Unter dieser Option
können Sie die Zeit für den CAS-Refresh-Impulse einstellen, welchen dieser für
Schreibarbeiten im Speicher braucht. Einstellmöglichkeiten: 1T, 2T |
2 |
Mode |
Für den manuellen
Eintrag des Übersetzungsmodus LBA oder Large. Neue Festplatten nutzen
alle den LBA Modus. |
alle |
Modem
Ring On / Wake On Lane |
Ist diese Option Enabled,
wird das Modem bei Aktivität Telefonleitung eingeschaltet. Bei Faxempfang kann es ggf.
Probleme geben, weil die Aktivierung zu lange dauert und das Fax wieder abschaltet. Aber
auch, wenn Telefon und Fax an einer Anschlußstelle hängen. |
2 |
Modem
Use IRQ |
Hier läßt sich
die Interrupt-Leitung eines eventuell vorhanden Modems angeben. Durch Aktivitäten auf
dieser Leitung, wird der Rechner dann z.B. für den Faxempfang geweckt. |
2 |
Monitor
Power State |
Hier stellen Sie
die Bilschirmabstelloption ein. Mögliche Einstellungen sind: Susp, Stby Off. |
1 |
Mouse
Support Option |
Wenn Sie eine PS/2
Schnittstelle für die Maus haben, schalten Sie hier auf Enabled. Der Datenfluss
wird schneller, aber Sie brauchen einen eigenen IRQ. |
1 |
MPS
Version Control for OS |
Falls Ihr System den
Einsatz von mehreren CPUs unterstützt, dann sollte diese Option (MPS=Multiprozessorsystem)
auf Enabled stehen. |
2 |
Multiplier
Factor |
Durch diese Option
wird der interne Takt bestimmt. Einstellmöglichkeiten: von 2.0 bis 8.0 in 0.5er
Schritten. |
2 |
Multi
Sector Transfers |
Hier wird die Anzahl
der Sektoren pro Übertragungseinheit festgelegt. Diese Option ist mit der Option Blockmode
anderer BIOSse vergleichbar. Optimale Einstellung ist 4 oder 8. |
3 |
Multiple
Sector Settings |
Option für den
Block-Mode. damit werden bei Enabled die Daten von der Festplatte in 512 Byte
großen Blöcken übertragen. |
1,2 |