Befehl |
Bedeutung |
BIOS |
I/O
Plane Voltage |
Einstellung der
externen I/O Spannung, wenn die Option Power Plane auf Dual Voltage steht. |
2 |
I/O
Recovery Time oder I/O Recovery Time Delay |
Zeitspanne
zwischen zwei I/O-Zyklen. Bei modernen Karten kann man den Wert getrost in kleinen
Schritten verringern, während er für ältere Karten etwas höher gesetzt werden sollte,
wenn es Probleme gibt. |
1,2 |
IDE 0
(1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) |
Unter dieser Option
werden bis zu acht IDE-Festplatten angezeigt. Weitere ATAPI- oder IDE-Geräte werden z.B
durch CD oder Tape identifiziert. |
4 |
IDE 0
Master PIO/DMA Mode |
Hier legen Sie fest
welcher PIO-Mode für die IDE-Festplatte benutzt werden soll. Da es bei
Falscheinstellungen zu Datenverlusten kommen kann, ist es dringend angeraten die
Einstellung über die Option Auto vornehmen zu lassen, oder sich genau nach den
Angaben des Herstellers zu richten. |
2 |
IDE 0
Slave PIO/DMA Mode |
Hier legen Sie fest
welcher PIO-Mode für die IDE-Festplatte benutzt werden soll. Da es bei
Falscheinstellungen zu Datenverlusten kommen kann, ist es dringend angeraten die
Einstellung über die Option Auto vornehmen zu lassen, oder sich genau nach den
Angaben des Herstellers zu richten. |
2 |
IDE 1
Master PIO/DMA Mode |
Hier legen Sie fest
welcher PIO-Mode für die IDE-Festplatte benutzt werden soll. Da es bei
Falscheinstellungen zu Datenverlusten kommen kann, ist es dringend angeraten die
Einstellung über die Option Auto vornehmen zu lassen, oder sich genau nach den
Angaben des Herstellers zu richten. |
2 |
IDE 1
Slave PIO/DMA Mode |
Hier legen Sie fest
welcher PIO-Mode für die IDE-Festplatte benutzt werden soll. Da es bei
Falscheinstellungen zu Datenverlusten kommen kann, ist es dringend angeraten die
Einstellung über die Option Auto vornehmen zu lassen, oder sich genau nach den
Angaben des Herstellers zu richten. |
2 |
IDE
32-Bit Transfer oder IDE 32-Bit Transfer Mode |
Hier können Sie
einstellen, das die Daten in Blöcken statt einzelnen Bytes gelesen oder geschrieben
werden. |
1,2 |
IDE
Block Mode Transfer |
Hier können Sie
einstellen, das die Daten in Blöcken statt einzelnen Bytes gelesen oder geschrieben
werden. |
1 |
IDE
Buffer for DOS & Win |
Das System verfügt
über Vorauslese-Funktionen und Schreibpuffer. |
2 |
IDE
Burst Mode |
Falls Ihr System
IDE-Burst Performance unterstützt, stellen Sie hier auf Enabled um die Leistung
zu erhöhen. |
2 |
IDE
Bus Masters |
Diese Einstellung
erlaubt die Unterstützung Bus Master-fähiger Geräte auf dem IDE-Bus. Dies betrifft
Erweiterungen welche selbständig, ohne den Prozessor zu belasten, auf andere
Systemkomponenten zugreifen können. |
1 |
IDE
Data Port Post Write |
Falls Ihr System
diese Technik unterstützt, stellen Sie hier auf Enabled um die Leistung zu
erhöhen. |
2 |
IDE
DMA Mode |
Mit Enabled
aktivieren Sie den DMA Modus. Falls alte Platten nicht richtig funktionieren , sollten sie
im PIO-Modus betrieben werden. |
1 |
IDE
DMA Transfer Mode |
Sie können hier Disabled
(Standard) und Enabled einstellen. Wenn Sie Enabled ausgewählt haben, dann
können Sie zwischen drei verschiedenen Typen von IDE DMA Transfers wählen. Allerdings
muß Ihre Festplatte den DMA-Mode unterstützen. Falls Sie sich nicht sicher sind, sollte Standard
eingestellt sein. |
1 |
IDE
HDD Auto Detection |
Automatische
Erkennung der Festplatte und Übernahme in das BIOS. |
2 |
IDE
HDD Block Mode |
Mit dieser Option
wird der Block-Mode von IDE-Festplatten aktiviert. Falls Ihr LW diesen Modus unterstützt,
wird bei Aktivierung dieser Option die Zahl der Blöcke pro Anforderung aus dem
Konfigurationssektor der Festplatte ausgelesen. Empfohlene Einstellung ist Enabled,
wobei darauf hingewiesen werden muß, daß nur ganz alte Festplatten diesen Modus nicht
vertragen. |
2 |
IDE
HDD Block Mode Sectors |
Hier können Sie
einstellen das die Daten in mehreren Blöcken statt einzelnen Bytes gelesen oder
geschrieben werden. Beim Protected Mode übernimmt der Festplattentreiber die
Entscheidung über den Blockmode. |
2 |
IDE
HDD Block Mode Transfer |
Wenn Enabled
werden die Daten in Blöcken von der Festplatte gelesen bzw. auf sie geschrieben. Beim
Protected Mode übernimmt der Festplattentreiber die Entscheidung über den Blockmode. |
1 |
IDE
LBA Mode |
Hier aktiviert man
die 'Logical-Block-Adressing' für Festplatten die größer als 528MB sind. |
1 |
IDE
LBA Mode Control |
Hier aktiviert man
die 'Logical-Block-Adressing' für Festplatten die größer als 528MB sind. |
3 |
IDE
LBA Translation |
Es gibt Standard
CHS (Cylinder, Head, Sector), kompatibel zu allen IDE-Laufwerken. LBA
(Logical Block Adressing) überwindet die Hindernisse der Int13h BIOS-Schnittstelle und
ermöglicht die Verwendung von IDE-Laufwerken mit mehr als 540 MB und ist kompatibel zu
allen Laufwerken die LBA unterstützen. Ext.CHS (Extended CHS) bietet die
Möglichkeit Einschränkungen der vorherigen Optionen zu umgehen und erlaubt Zugriffe auf
Laufwerke mit mehr als 1024 Zylindern. Auto konfiguriert automatisch, wobei es
eine der vorherigen Optionen auswählt. |
1 |
IDE
Multiple Sector Mode |
Normalerweise ist
diese Option Disabled. Sie können aber nach Aktivierung Werte von 1, 2, 4, 8,
16, 32 oder 64 Sektoren pro Burst(S/B) einstellen. Die Burstlänge muß aber mit der von
der Festplatte übereinstimmen, sonst funktioniert es nicht. |
1 |
IDE
PIO Mode |
Hier können Sie den
PIO Mode für jedes der einzelnen IDE-Geräte einstellen. PIO3 ist eine vernünftige
Einstellung. Bei PIO4 kann es unter Umständen, z.B. wegen zu langer Kabel zu Störungen
führen. |
2 |
IDE
Primary/ Secondary/ Master/ Slave UDMA |
Unter dieser
Option nehmen Sie die Einstellungen für den Ultra-DMA/33 Modus Ihrer Festplatte
vor. Einstellmöglichkeiten: Auto, Enabled, Disabled. Sie sollten diese Option
auf Enabled stellen. |
2 |
IDE
Primary Master PIO oder DMA |
Hier legen Sie fest
welcher PIO-Mode für die IDE-Festplatte benutzt werden soll. Da es bei
Falscheinstellungen zu Datenverlusten kommen kann, ist es dringend angeraten die
Einstellung über die Option Auto vornehmen zu lassen, oder sich genau nach den
Angaben des Herstellers zu richten. |
2 |
IDE
Primary Slave PIO oder DMA |
Hier legen Sie fest
welcher PIO-Mode für die IDE-Festplatte benutzt werden soll. Da es bei
Falscheinstellungen zu Datenverlusten kommen kann, ist es dringend angeraten die
Einstellung über die Option Auto vornehmen zu lassen, oder sich genau nach den
Angaben des Herstellers zu richten. |
2 |
IDE
Secondary Master PIO oder DMA |
Hier legen Sie fest
welcher PIO-Mode für die IDE-Festplatte benutzt werden soll. Da es bei
Falscheinstellungen zu Datenverlusten kommen kann, ist es dringend angeraten die
Einstellung über die Option Auto vornehmen zu lassen, oder sich genau nach den
Angaben des Herstellers zu richten. |
2 |
IDE
Secondary Slave PIO oder DMA |
Hier legen Sie fest
welcher PIO-Mode für die IDE-Festplatte benutzt werden soll. Da es bei
Falscheinstellungen zu Datenverlusten kommen kann, ist es dringend angeraten die
Einstellung über die Option Auto vornehmen zu lassen, oder sich genau nach den
Angaben des Herstellers zu richten. |
2 |
IDE
Secondary Master UDMA |
Sie können hier
Einstellungen für den Ultra DMA vornehmen. Empfehlenswert ist jedoch die Einstellung
Auto. |
2 |
IDE
Secondary Slave UDMA |
Sie können hier
Einstellungen für den Ultra DMA vornehmen. Empfehlenswert ist jedoch die Einstellung
Auto. |
2 |
IDE
Spin Down |
Hier legen Sie
fest wann die Festplatte heruntergefahren werden soll. Sie sollten mit dieser Option
vorsichtig umgehen, da häufiges an-/abschalten der Festplatte eher schadet, als die
Stromersparnis nutzt. |
4 |
IDE
Ultra DMA Mode |
Hier aktivieren
Sie zusätzlich zum PIO-Mode die DMA-Übertragung der Festplatten- Controller. Sie sollten
davon Gebrauch machen, wenn Sie eine DMA-taugliche oder eine Ultra-DMA/33 Festplatte
verwenden. |
2 |
Inactive
Timer Select |
Unter dieser Option
stellen Sie ein, wann der PC in den Inactive Modus wechselt. Diese Zeitspanne sollte nicht
länger sein, als diejenige für den Suspend Timer. |
2 |
Init
Display First |
Unter dieser Option
können Sie einstellen welche Grafikkarte zuerst initialisiert werden soll. Entweder die
vom PCI-Slot oder die AGP Karte. |
2 |
Internal
ADS Delay |
Einstellung ob dem Adress-Data-Status
(ADS) mehr Zeit zugewiesen wird |
2 |
Internal
Cache |
Hier können Sie
den L1-Cache deaktivieren. Er gilt öfters als Bremse für zu schnell ablaufende Spiele,
ist jedoch für den laufenden Betrieb zu aktivieren, da sonst die Systemleistung sinkt. |
1 |
IR
Base Adress Select |
Mit dieser Option
legen Sie die I/O-Adresse des IR-Port fest, wobei die empfohlene Einstellung 3E0h ist. |
1 |
IR
Duplex Mode |
Diese Option
bestimmt den Duplexbetrieb der Schnittstelle, entweder Halb- oder Vollduplex (Half, Full). |
2 |
IR
Function |
Wenn Sie eine
Infrarot-Schnittstelle haben, den sogenannten IrDa-Port, dann wird er hier mit Enabled
aktiviert. |
1,2 |
IR
IRQ Select |
Sie stellen hier
den von Infrarotgeräten benutzten IRQ ein. Es handelt sich dabei um IRQ10 und IRQ11, die
in keinem Fall von anderen Geräten belegt sein dürfen. Falls Sie keine Infrarotgeräte
benutzen, können Sie diese Option auf Disabled stellen. |
1 |
IR
Mode Select |
Normalerweise
steht in der Dokumentation Ihres Gerätes welcher Modus verwendet wird. Ist das nicht der
Fall können Sie hier auch IRDA, die höchstmögliche Kompatibilität, einstellen. |
1 |
IR
Tr/Re Polarity |
Unter dieser
Option wird die Empfangs- /Übertragungspolarität der Schnittstelle eingestellt. Es gibt
zwei Werte: High (hoch) oder Low (niedrig). |
2 |
IRQ x
oder
IRQ x assigned to |
Sie können hier
festlegen welcher IRQ für welchen Bus zur Verfügung steht. Einstellmöglichkeiten: PCI
(für PCI-Steckplätze), PCI/PnP (für Plug&Play-Geräte welche den PCI-Bus
benutzen) und PnP (für alle anderen Plug&Play-Geräte).Empfohlene
Einstellungen (eE) sind:
IRQ |
eE |
IRQ |
eE |
IRQ |
eE |
IRQ3 |
PnP |
IRQ4 |
PnP |
IRQ5 |
PCI/PnP |
IRQ7 |
PCI/PnP |
IRQ9 |
PCI/PnP |
IRQ10 |
PCI/PnP |
IRQ11 |
PCI/PnP |
IRQ12 |
Pnp |
IRQ14 |
PCI/PnP |
IRQ15 |
PCI/PnP |
|
|
1,2 |
IRQ x
Used by ISA |
Hier weisen Sie
mit Yes einen der IRQs zwischen 3 bis 15 exclusiv eine ISA Karte zu. Das ist bei
der Fehlersuche von Vorteil. Desweiteren können Sie bei knappen IRQs eine
Doppelbelegung zuweisen, indem Sie alle IRQs bis auf einen sperren und das PnP des BIOS
zwingen einen IRQ zwei Karten zuzuweisen. |
1,2,3 |
IRQ-x/DMA-x
assigned to |
Diese Option
erscheint nur, wenn unter Ressources Controlled by Manual gewählt
wurde. Sie ermöglichen dann mit Legacy ISA oder PCI/ISA PnP die
Zuordnung der jeweiligen Ressourcen exclusiv an eine ISA-Karte oder an den
PnP-Ressourcen-Pool. Siehe auch IRQ x. |
2 |
IRQ3
bis IRQ15 |
Hier wird
festgelegt, welcher Interrupt einer ISA-Karte per Automatik oder von Hand zugeordnet wird.
Folgende Einstellungen sind möglich: ISA/EISA (der IRQ ist fest zugeordnet und
kann nicht weiter vergeben werden), PCI/PnP (der IRQ ist frei und kann vom BIOS
vergeben werden). |
1 |
IRQ 8
Clock Event/ IRQ 8 Break Suspend |
Wenn Sie diese
Option eingeschaltet habe, weckt die Echtzeituhr den PC aus seinem Suspend-Modus (IRQ8 ist
der Interrupt der Echtzeituhr (RTC=Real Time Clock). |
2 |
IRQ
(Wake Up) |
Hier können Sie
einstellen bei welchem IRQ das System aus dem Energiesparmodus geweckt werden soll.
Mögliche und sinnvolle Einstellungen sind: IRQ1 (Tastatur), IRQ4 (serielle Maus), IRQ12
(Busmaus oder ggf. der IRQ der Netzwerkkarte. |
1 |
ISA 8
Bit I/O Recovery Time |
Durch Festlegen von
Wartezyklen konfigurieren Sie den Zugriff auf den 8-Bit-ISA-Bus. |
1 |
ISA
16 Bit I/O Recovery Time |
Durch Festlegen von
Wartezyklen konfigurieren Sie den Zugriff auf den 16-Bit-ISA-Bus. |
2 |
ISA
Bus Clock |
Hier wird das
Taktverhältnis zwischen PCI- und den ISA Bus festgelegt. Diese Option finden Sie ab und
zu in älteren BIOS-Versionen |
2 |
ISA
Clock Divisor |
Unter dieser Option
können Sie in Abhängigkeit vom PCI-Bustakt (33 MHz) die ISA-Bustacktfrequenz festlegen.
Sie sollten bei älteren Karten die langsamere Einstellung verwenden, damit die Karte
ordentlich arbeitet. Einstellungen: PCICLK/3 (PCI-Bustakt wird durch 3 geteilt :
11 MHz), PCICLK/4 (PCI-Bustakt wird durch 4 geteilt : 8,33 MHz). |
2 |
ISA
E/A-Recovery |
Hier wird dem System
eine Reaktionszeit zugestanden wenn die Hauptplatine schneller ist, als E/A
Erweiterungskarten. |
2 |
ISA
IRQ 9 oder ISA IRQ 10 oder ISA IRQ 11 |
Einstellmöglichkeiten
sind free oder used (Standard). Wenn eine Komponente Ihres Systems einen
dieser Interrupts benutzt, dann muß dies Option used sein. |
1 |
ISA
Linear Frame Buffer |
Unter Umständen
kann diese Option die Performance von moderneren ISA- Bus- VGA- Karten verbessern. Die
Größe des benutzten Videospeichers sollte identisch mit der Einstellung des Buffers
sein. Einstellmöglichkeiten sind: Disabled, 1 MB, 2 MB, 4 MB. Sollte Ihre
VGA-Karte diese Option nicht unterstützen, dann sollte sie im BIOS Disabled
sein. |
1 |
ISA
MEM Block Base |
Mit Hilfe dieser
Option können Sie einen freien Speicherbreich zwischen C800h und EFFFFh für die
ISA-Karten aktivieren. Die Einstellung der Karte und die im BIOS müssen beide absolut
übereinstimmen. Hierbei gilt, zuerst die Karte und dann das BIOS einstellen. |
2 |
ISA
MEM Block Size |
Wenn Sie ISA MEM
Block Base aktiviert haben, dann legen Sie hier fest wie groß das Fenster sein soll
(Angaben in KB). Die Einstellung der Karte und die im BIOS müssen beide absolut
übereinstimmen. Hierbei gilt, zuerst die Karte und dann das BIOS einstellen.
Einstellungen: 8KB, 16KB, 32KB und 64KB. |
2 |
ISA
Shared Memory |
Mit Hilfe dieser
Option können Sie einen freien Speicherbreich zwischen C800h und EFFFFh für die
ISA-Karten aktivieren. Die Einstellung der Karte und die im BIOS müssen beide absolut
übereinstimmen. Hierbei gilt, zuerst die Karte und dann das BIOS einstellen. |
2 |