Sie finden die Befehle in den einzelnen Versionen des jeweiligen BIOS, aber nicht in jeder Setup-Einstellung. Zur besseren Übersicht wurde eine numerische Kennung für die Spalte BIOS verwendet.
AMI BIOS    1 Award BIOS    2 Phoenix BIOS   3 MR BIOS    4

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Befehl Bedeutung BIOS
E000 ROM Belongs to AT-Bus Falls Sie Adapterkarten haben die mit ROM ausgestattet sind und den Speicher zwischen E000 und EFFFh belegt, dann können Sie dies dem BIOS hier mitteilen. Andernfalls sollten Sie Disabled eingestellt haben, weil dadurch der Bereich als UMA wieder zurückgewonnen wird. 1
ECC Test Hiermit schalten Sie die interne Fehlerkorrektur des RAM-Controllers ein. Allerdings sind dafür spezielle Speichermodule notwendig.. Diese Speichermodule müssen über ein weiteres Bit für die ECC-Kontrolle verfügen und sind an der Bezeichnung 2M x 36 zu erkennen. 1
ECP Mode DMA Select oder ECP DMA Man kann hier dem ECP-Modus einen DMA-Kanal zuweisen. Dieser Modus erlaubt das Senden/Empfangen über den Parallelport. Infos hierzu ggf. bei Ihrer Hardwardokumentation (z.B. ZIP-Laufwerk). Nur ECP benötigt einen DMA. 2
EDO CASx# Wait State Hier wird die Zugriffsgeschwindigkeit auf den Speicher festgelegt. 1,2
EDO CASx# MA Waitstate Für den Fall das Ihre EDO-Chips zu langsam sind, können Sie unter dieser Option weitere Waitstates angeben um die Schreibbefehle vom Cache oder der CPU besser zu verarbeiten. 2
EDO DRAM Read Burst Je schnellere DRAMs Sie haben, umso niedriger können Sie hier das Timing für die Burstübermittlungen festlegen. Dieses Timing gibt an wie schnell die Bursts übermittelt werden können. Wenn Sie eine falsche Einstellung vornehmen, dann hält Ihr PC beim Speichertest an. 2
EDO DRAM Speed (ns) Unter dieser Option können Sie die Zugriffszeit der verwendeten EDO-Speichermodule eingeben. Sie sollten am besten den Wert eintragen, der von Ihren Speichermodulen unterstützt wird (alles andere ist ein Wagnis). Diese Zahl, sie befindet sich auf dem Speichermodul, ist die letzte Zahl mit einem Strich davor und wird mit 10 multipliziert. Sie erhalten somit die Zugriffszeit in Nanosekunden. 1,2
EDO RASx# Wait State Hier wird die Zugriffsgeschwindigkeit auf den Speicher festgelegt. 1,2
EDO Read Wait State Wenn Sie an Stelle des DRAM das EDO-RAM installiert haben, dann sollten Sie hier das Timing für den Lesezyklus festlegen. Einstellmöglichkeiten: 7-2-2-2 oder 6-2-2-2 . Falls Sie Datenprobleme bekommen sollten Sie nicht die kürzeste Dauer einstellen. 2
ECP/ECC Wenn Enabled, wird der Datendurchsatz gesteigert und die CPU Belastung reduziert. Es handelt sich wie beim EPP (Enhanced Parallel Port) um einen bidirektionalen Modus, der mit der gleichen Geschwindigkeit wie der ISA-Bus betrieben wird. Damit erreicht der ECP eine maximale Datenübertragungsrate von 2 MB/sek. Er besitzt einen Datenpuffer und ist DMA-fähig. 2
EMS Access Wait States Unter dieser Option wird die Verzögerung für das Ansprechen des aktivierten EMS-Speichers eingestellt. Einstellmöglichkeiten: 0 WS, 1 WS, 2 WS. 1
EMS Base Address Pages 0-3 Unter dieser Option können Sie die Startadressen für jede der vier EMS-Speicherseiten 0-3 einstellen. Einstellmöglichkeiten:
Reserved C0-CC000 C4-D0000 C8-D4000 CC-D8000
D0-DC000 D4-E0000 D8-E4000 DC-E8000 E0-EC000
1
EMS Memory Size Sie können unter dieser Option die Größe des EMS-Speichers festlegen. Einstellmöglichkeiten: <1MB, 1MB, 2MB, 3MB, 4MB, 5MB, 6MB, 7MB 1
EMS Option Hier bestimmen Sie ob der EMS-Speicher verwendet wird oder nicht. 1
EMS Page x Adress Diese Option können Sie für jede der vier EMS-Seiten 0-3 verwenden. Sie können damit jede seite für ein bestimmtes Speichergebiet setzen. Einstellmöglichkeiten: 1-2MB, 2-4MB, 4-6MB, 6-8MB 1
EMS Page Register I/O-Adress (Hex) Mit dieser Option können sie die E/A-Adresse der EMS-Seitenregister auf einen bestimmten sedezimalen Wert festlegen. Einstellmöglichkeiten: 208/209, 218/219, 258/259, 268/269, 2A8/2A9, 2B8/2B9, 2E8/2E9. 1
Enhanced ISA Timing Haben Sie diese Option Enabled, dann läuft der ISA-Bus mit 10 MHz. wenn die installierten ISA Komponenten anstelle der üblichen 8 MHz die 10 MHz unterstützen, bekommen Sie eine schnellere System-Performance. Standard ist Disabled. 1
Enhanced Memory Write Falls Sie mehr als 512KB Cache-Speicher haben, dann sollten Sie diese Option aktivieren um den Geschwindigkeitsvorteil des größeren Cache-Speichers voll auszunutzen. 2
Enhanced Page Mode Falls Ihre DRAMs diese Option unterstützen, sollten Sie sie auf Enabled stellen um einen schnelleren Speicherzugriff zu erreichen. 2
EPP Version Hier sollten Sie die von Ihrem System unterstützte Version 1.7 oder 1.9 eintragen. Hinweise dazu finden Sie eventuell im Handbuch. 1
Exit without Saving Setup beenden ohne Sicherung der Einstellungen. Einstellung: Y (Achtung Z eingeben). 2
External Cache Hier handelt es sich um die Option für den L2-Cache (auch Second-Level-Cache), nicht zu verwechseln mit dem internen Cache der CPU. Diese Option sollte immer auf Enabled stehen. Das Phoenix BIOS läßt nur das abschalten zu. 1,2,3
External Clock Durch diese Option wird der externe Takt bestimmt. Je nach Board stehen hier bis zu 83 MHz zur Verfügung. 2
Extended Memory Angabe des verfügbaren Speichers vom ersten MB bis zum maximalen Speicherausbau (keine Einstellung möglich). 1,2,3
Extra AT Cycle WS Falls Sie ältere Hardware verwenden, können Sie hier einen Extratakt in den AT-Zyklus einfügen. damit hat die Hardware eine bessere Möglichkeit auf Anfragen zu reagieren. Allerdings sollten Sie bedenken, das dadurch die Gesamtleistung des Systems sinkt. 2
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