Sie finden die Befehle in den einzelnen Versionen des jeweiligen BIOS, aber nicht in jeder Setup-Einstellung. Zur besseren Übersicht wurde eine numerische Kennung für die Spalte BIOS verwendet.
AMI BIOS    1 Award BIOS    2 Phoenix BIOS   3 MR BIOS    4

 B

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Befehl Bedeutung BIOS
Bank 0/1 DRAM Type Unter dieser Option wird festgelegt, welcher Typ von DRAMs unterstützt wird. Normalerweise sind die Einstellungen die hier stehen korrekt. Man kann entweder für paged oder für EDO-DRAMs aktivieren. 2
Base Memory Hier wird der konventionelle Speicher (0 KByte bis 640 KByte) zur Information, ob er vom POST erkannt wurde, angezeigt. 1,2
Base Memory Size Einstellmöglichkeit für 512, 640 KB (Standard). 1
BIOS Date Hier wird das Herstellungsdatum der im BIOS gespeicherten Software angezeigt. 4
BIOS ID Unter dieser Option gibt MR BIOS bekannt, welche Revisionsnummer installiert wurde. 4
BIOS PM Timers Einstellmöglichkeite für Festplatte, Bildschirm und Peripherie für die Festlegung des Zeitraums der Inaktivität, nach dem Wechsel in den Standby-Modus. 2
BIOS Update Wenn diese Option Enabled ist können Sie ein BIOS Update vornehmen und das BIOS flashen. Allerdings besitzen die meisten Boards einen Jumper bzw. einen DIP-Schalter der das Flashen freigibt. 2
BIOS-Update Diese Option dient dazu, mit Hilfe des BIOS den Microcode des Pentium Pro per Software zu aktualisieren. Sie sollten diese Option auf Enabled stehen haben. 2
Boot from LAN first Diese Option gilt für den Fall, daß Sie in einem Netzwerk arbeiten. Wollen Sie dann vom Netzwerk Booten, stellen Sie Enabled ein und falls Sie in keinem Netzwerk arbeiten stellen Sie die Option auf Disabled. 2
Boot Sequence Unter dieser Option können lediglich die bootfähigen Laufwerke A: und C: eingestellt werden. Die weiteren Laufwerke können in einem extra Boot-Menü festgelegt werden. Sie können beim AMI und Phoenix BIOS die ersten vier Laufwerke zum Booten einzeln angeben. 1,2,3
Boot to OS/2 >64MB Wenn Sie mit OS/2 arbeiten und mehr als 64 MB RAM installiert haben, dann müssen Sie diese Option aktiviert haben. 1
Boot up Sequence oder Boot Sequence Hier legt man fest in welcher Reihenfolge die Laufwerke initialisiert werden. Einstellungen:
A:, C: C:, A: A:,CD-ROM, C: CD-ROM, C:, A: D:, A: E:, A: F:, A: C only LS/ZIP, C:
Achtung: D, E und F: sind keine logischen LW in erweiterten Partitionen sondern LW an den IDE-Controllern
1,2,4
Boot Up Floppy Seek Hier wird die Überprüfung des Diskettenlaufwerks beim Start vorgenommen. 2
Boot Up Num Lock Seek Zustand der Zehnertastatur. Bei On ist sie aktiviert und bei Off nicht. 2
Boot Up NumLock Status Zustand der Zehnertastatur. Bei On ist sie aktiviert und bei Off nicht. 1,2
Boot Up System Speed Hier läßt sich, wenn denn die Option vorhanden ist, die Systemgeschwindigkeit beim Hochfahren einstellen. Man kann High= Normalbetrieb und Low=gedrosselt einstellen. Es kommt auf das Board an wie die Drosselung beeinflußt wird, entweder durch Herabsetzung des Taktes oder ausschalten des L2-Caches. 2
Boot Virus Detection Können Sie eingeschaltet haben. Aber bei der Installation von Windows 95/98 unbedingt deaktivieren. 2
Burst Copy-Back Option Mit der Einstellung Enabled wird nach einem cache miss keine Aktualisierung des Cache  vorgenommen. 2
Burst SRAM Burst Cycle Einstellung des Zeitablaufs der Lese- und Schreibzyklen. 2
Burst Write Falls Ihr PC die Burst Schreibzyklen unterstützt, dann schreibt der Prozessor bei Enabled die Daten im Burst-Modus zum Cache. 2
Burst Write Combining Unter dieser Option wird die Datenübertragung im PCI-Bus eingestellt. Wenn Sie die Option aktivieren, dann werden die Daten in den vier Buffern zu Bursts mit größerem Datenumfang zusammengefaßt, was die Systemleistung erhöht. 2
BUS Clock Selection Hier wird der Teilungsfaktor des externen Systemtakts für den ISA Bus festgelegt. 1,2
Bus Master Access to VL-BUS Regelt den Zugang des Bus-Controllers zum lokalen Bus. 1
Byte Merge Diese Option testet, ob Daten die von der CPU zu PCI-Bus laufen oder umgekehrt, auch gemergt (in einem Buffer zu 32-Bit-Paketen gepackt) werden. Wenn Sie die Option Byte Merge Support aktiviert haben, sollten Sie Enabled sein. 2
Byte Merge for Frame Buffer Wenn man VGA Frame Buffer Enabled hat, kann man bestimmen wie wirksam das System den Puffer verwendet. Bei Enabled werden kleine Lese-und Schreibaufträge die aufeinander folgen zu einem Auftrag zusammengefaßt. 2
Byte Merge Support Beim Byte Merging werden 8- und 16-Bit-Dateninformationen welche über den PCI-Bus gehen, zu Blöcken von 32-Bit (keine Bierflaschen;-)) zusammengefaßt. Dies steigert die Performance, besonders im Grafikbereich. 2
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