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Verzeichnis-Analyse mit Excel
Um eine Liste aller Unterordner innerhalb eines Ordners zu erhalten, können Sie Excel einspannen.
Zuerst legen Sie im Visual Basic Editor mit »Einfügen | Modul« ein neues Modul an. Darin fügen Sie das Listing ein, das Sie in der Datei ANALYSE.TXT auf der Heft-CD finden. Dann richten Sie im ersten Blatt Ihrer Arbeitsmappe eine Schaltfläche ein (mit der »Steuerelement-Toolbox«). Die neue Schaltfläche klicken Sie doppelt an; dadurch landen Sie wieder im Visual Basic Editor, in dem Sie an der aktuellen Cursorposition etwa »Festplattenmanager« eingeben. Schließen Sie jetzt den Visual Basic Editor und wechseln Sie zur Excel-Arbeitsmappe.
In Excel schreiben Sie in die Zelle »A1« zum Beispiel »Suche beginnt in Ordner:«. In »A2« geben Sie den gewünschten Ordner an. Mit einem Klick auf die Schaltfläche starten Sie das Makro - vorausgesetzt, Sie befinden sich nicht mehr im Entwurfsmodus, den Sie mit einem Klick auf die gleichnamige Schaltfläche der Symbolleiste »Visual Basic« aktivieren und deaktivieren können.
Die Analyse umfangreicher Ordner kann vor allem bei älteren Rechnern einige Zeit in Anspruch nehmen. Ist das Makro durchgelaufen, erscheint zuerst ein kleine Meldung, die Sie darüber informiert, wie viele Ordner es gefunden hat. Danach listet es alle Ordner und die Anzahl der dazugehörenden Unterordner fein säuberlich im Tabellenblatt auf.
Nach dem geichen Prinzip können Sie übrigens auch alle versteckten Dateien eines Ordners anzeigen. Ersetzen Sie in diesem Fall im Makrolisting die Konstante »vbDirectory« durch »vbHidden«. Mit »vbSystem« erzeugen Sie eine Auflistung sämtlicher Systemdateien.
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