Allgemein
Eingabe von Daten
Berechnung/Ergebnis
Druck/Formulardruck
Technik
Allgemein
Was sollte ich zu dem Programm unbedingt wissen?
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Das vorliegende Steuerprogramm soll Ihnen eine Hilfestellung bei der Erstellung Ihrer Lohn- oder EinkommensteuererklΣrung geben. Mit Hilfe des Programms k÷nnen Sie jederzeit berechnen, mit welchen Steuererstattungen bzw. Steuernachzahlungen Sie fⁿr das Jahr rechnen mⁿssen. Damit sind Sie in der Lage, bereits vor dem amtlichen Steuerbescheid entsprechend zu disponieren.
Inhaltliche Anleitungen zum Steuerrecht enthΣlt das Programm in den ausfⁿhrlichen Hilfetexten, die dreistufig aufgebaut sind:
1. Hilfehinweise zu dem jeweiligen Eingabefeld (wird stΣndig angezeigt)
2. Verlinkung aus der laufenden Hilfe zum steuerfachlichen Handbuch
3. Programmhandbuch (ⁿber Button Buch erreichbar)
Die Bedienung des Programms kann aufgrund des Windows-Standards zwar intuitiv erfolgen,
setzt aber voraus, man ist informiert, an welcher Stelle sich welche
Hilfe befindet.
K÷nnen die Daten der Vorversion ⁿbernommen werden?
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SelbstverstΣndlich. Im Menⁿpunkt "Datei ÷ffnen" ist der Dateityp mit "Steuer 2001 (*.S01) voreingestellt. Sie brauchen nur den Dateityp auf "Steuer 2000 (*.S00)" zu Σndern.
Darufhin werden die Dateien des gewΣhlten Typs angezeigt, die sich im aktuell gewΣhlten Laufwerk/Ordner befinden. Befinden sich hier keine Dateien, so mⁿssen Sie das Laufwerk und den Ordner angeben, in dem sich die Vorjahresdaten befinden. Hierzu dient die Einstellm÷glichkeit Ordner/Laufwerk.
Beim Einlesen der Datei aus 2000 nimmt das Programm eine Konvertierung auf die aktuelle Datenstruktur vor. Die "alte" Datei bleibt unverΣndert.
Warum verwende ich 2001 das Programm mit der Jahreszahl 2000/2001? |
Da Sie in 2002 Ihre EinkommensteuererklΣrung fⁿr 2001 machen, bezieht sich die Jahresangabe 2001 auf das Jahr, fⁿr das die ErklΣrung gemacht wird.
In der Regel ist das Programm fⁿr ein laufendes Jahr nicht mehr zu verwenden, da zum 1.1. eines Jahres regelmΣ▀ig SteuerΣnderungen in Kraft treten.
Bei Programmstart erscheinen "komische Buchstaben" in den beiden Auswahlfenstern. |
Das Programm verwendet die Windows-Standard-Schrift vom Typ Arial. Bei Installation von Windows wird diese Schrift auf Ihren Rechner installiert.
Wurde diese Schrift aber nachtrΣglich entfernt (oder von Ihnen nicht installiert), so wΣhlt Windows eine sogenannte Ersatzschrift aus. Dabei orientiert sich Windows an den verfⁿgbaren Schriften auf dem Rechner. Welche Schrift ausgewΣhlt wird, ist daher von Rechner zu Rechner unterschiedlich. Abhilfe: Installieren Sie die Schrift Arial. Ihr Windows-Handbuch gibt hierzu ausfⁿhrliche Hiweise (vgl. Ordner "System", "Schriftarten").
Worin besteht der Unterschied zwischen Steuermanager und Steuerlotse plus? |
Steuerlotse plus besitzt gegenⁿber dem Steuermanager zusΣtzliche Optionen, die insbesondere fⁿr den professionellen Anwender von Interesse sind:
Kurzeingabe: Weil das Programm auch den Formulardruck beinhaltet, sind die Eingabem÷glichkeiten entsprechend weit gefa▀t. Anwender, die nur an einer schnellen Berechnung ohne Formulardruck interessiert sind, werden zwangslΣufig mit aus ihrer Sicht ôunn÷tigenö Eingaben konfrontiert. Die Kurzeingabe reduziert daher die Eingaben auf das Wesentliche fⁿr StandardfΣlle und fa▀t diese in einem eigenstΣndigen Register auf wenige Seiten zusammen.
Die telefonische Hotline von Home Data steht ausschlie▀lich Anwendern von Steuerlotse plus bei Anwendungsfragen zur Verfⁿgung.
Im Ergebnisfenster sind die Zeilen nicht vollstΣndig sichtbar. |
In diesem Fall erscheinen die Ergebniszeilen am rechten Rand wie abgeschnitten. Ursache ist die Verwendung einer zu gro▀en Schrift bzw. die Verwendung einer Fettschrift. Wenn Sie eine kleinere Schriftgr÷▀e wΣhlen, dann haben alle Buchstaben in der Zeile Platz und Sie k÷nnen das Ergebnis vollstΣndig sehen.
Zum Einstellen der Schriftgr÷▀e des Ergebnisfensters klicken Sie den dort befindlichen Button Schriftart an. Als Voreinstellung verwendet das Programm die Schriftart Courier New in der Gr÷▀e (Grad) 10. Wir empfehlen Ihnen Courier New beizubehalten und nur die Gr÷▀e zu verΣndern.
Das Elster-Verfahren unterstⁿtzen wir derzeit nicht, da dieses Verfahren
aus unserer Sicht fⁿr den Anwender noch keine Vorteile bietet.
Im Rahmen unseres monatlichen Steuertips (Ausgabe 10/2000) haben wir Elster
nΣher besprochen.
Den Tip finden Sie auf unserer Homepage www.homedata.de in der Rubrik "Steuertip".
Der direkte Link zum Steuertip 10/2000 mit dem Titel Elster Ja oder Nein? lautet
http://www.homedata.de/htm/tip1000.htm.
Wir gehen aber davon aus, da▀ mittelfristig dieses Verfahren Bedeutung erlangen wird.
Sobald das Verfahren auch uns ⁿberzeugt, werden wir Elster in unsere Steuersoftware
integrieren.
Wo erhalte ich eine Programm-Aktualisierung? |
Neue Programmversionen ver÷ffentlichen wir im Internet auf der
im Menu "Konfiguration" "Programm aktualisieren" angegebenen Homepage.
Bitte beachten Sie, dass wir Aktualisierungen nur im Bedarfsfall bereitstellen.
Werden keine Aktualisierungen angeboten, so befindet sich Ihre Programmversion auf dem
aktuellen Stand.
Eingabe von Daten
Bei den Sonderausgaben kann der Arbeitnehmeranteil an den SozialversicherungsbeitrΣgen nicht eingegeben werden!
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Der Arbeitnehmeranteil zu den SozialversicherungsbeitrΣgen ist bei den Einkⁿnften aus nichtselbstΣndiger Arbeit, Bereich "Steuerpflichtiger 1./2. Lohnsteuerkarte" bzw. "Ehegatte 1./2. Lohnsteuerkarte" einzutragen.
Unserer Meinung entspricht es einer klaren Systematik, wenn die Angaben der Lohnsteuerkarte innerhalb eines klar abgegrenzten Eingabebereichs eingegeben werden. Eine zusΣtzliche Eingabem÷glichkeit bei den Sonderausgaben wⁿrde zu Irritationen fⁿhren. Eine solche M÷glichkeit wⁿrde die Frage provozieren, ob der Wert der Lohnsteuerkarte oder der bei den Sonderausgaben eingetragene Wert gilt.
Ein weiterer Vorteil unserer Systematik besteht darin, da▀ Personen, die keine Lohnsteuerkarte besitzen, auch keinen Zugang zu einem nicht ben÷tigten Eingabefeld haben. Damit wird die ▄bersichtlichkeit des Programms fⁿr diese Personen erh÷ht.
Wo kann ich als Rentner meine BeitrΣge zur Krankenkasse eintragen? |
KrankenkassenbeitrΣge geh÷ren zu den Sonderausgaben. WΣhlen Sie daher die Gruppe "Sonderausgaben" und darin den Bereich "Versicherungen und Bauspar".
Die Registerseite "Gesetzliche" dient zur Anzeige der SozialversicherungsbeitrΣge von Arbeitnehmern sowie zur Eingabe einer zusΣtzlichen privaten Pflegeversicherung. Auch Nichtarbeitnehmer k÷nnen hier BetrΣge fⁿr eine Altersversorgung eintragen.
Ihre KrankenkassenbeitrΣge geben Sie auf der Registerseite "Private" in das erste Feld ein. Die fortlaufende Hilfe (Hilfetext der stΣndig am unteren Bildschirmrand angezeigt wird) weist Sie ausdrⁿcklich darauf hin, da▀ hier die BeitrΣge von "Nichtarbeitnehmern zur gesetzlichen Krankenversicherung" -hierzu zΣhlen auch Rentner- einzugeben sind.
Wie kann ich mehr als zwei Renten in das Programm eintragen? |
Die amtlichen Formulare (Anlage KSO) - und das Programm - sehen Eingabem÷glichkeiten fⁿr maximal 2 Renten vor. Aus diesem Grund ist ein kleiner "Kunstgriff" notwendig.
Auf dem 2. Registerblatt des Steuerpflichtigen (bzw. des Ehegatten) befindet sich ein zusΣtzliches Eingabefeld "Weitere Renten" in das Sie den steuerpflichtigen Ertrag aller weiteren Renten (3., 4., ... Rente) eintragen k÷nnen.
Fⁿr die Eingabe von z.B. drei Renten verfahren Sie wie folgt:
- Geben Sie auf dem ersten Registerblatt die Daten bezⁿglich der ersten Rente ein.
- Auf dem 2. Registerblatt tragen Sie nun die Angaben zur dritten Rente ein. Den vom Programm errechneten steuerpflichtigen Ertrag ⁿbertragen Sie nun in das Eingabefeld "Weitere Renten".
- ▄berschreiben Sie nun die Daten mit den Angaben zur zweiten Rente.
- Fertigen Sie abschlie▀end eine Anlage zur ErklΣrung an, auf der Sie die dritte Rente nΣher erlΣutern.
Warum finde ich in der Kurzberechnung keine Eingabefelder fⁿr z.B. VerΣu▀erungsgewinne? |
In der Kurzberechnung (Bestandteil von Steuerlotse plus) werden nur Eingabem÷glichkeiten fⁿr solche steuerliche Sachverhalte angeboten, wie Sie in der Mehrzahl der SteuerfΣlle vorkommen. Damit verbunden ist, da▀ bestimmte Eingabem÷glichkeiten (VerΣu▀erungsgewinne, EntschΣdigungen, mehrjΣhrige Einkⁿnfte, zusΣtzl. freiwillige Pflegeversicherung, ...) nicht vorhanden sind. Bei einer Berⁿcksichtigung aller Steuersachverhalte wΣre die Kurzberechnung keine Kurzberechnung mehr!
Wie kann ich die Daten der Kurzeingabe auf die Daten der Normaleingabe ⁿbertragen? |
Die Kurzeingabe ist die Alternative zur Normaleingabe, die neben den Berechnungsdaten
auch die Angaben fⁿr einen Formulardruck berⁿcksichtigt.
Eine Verbindung der Daten aus der Kurzeingabe mit den Daten der Normaleingabe
besteht nicht! Auch k÷nnen die Daten der Kurzeingabe nicht auf die Daten der
Normaleingabe ⁿbertragen werden. Auch der umgekehrte Weg ist nicht m÷glich.
Warum finde ich keine Eingabenfelder fⁿr die Eigenheimf÷rderung? |
WΣhrend die bis 1995 gⁿltige Wohnungsbauf÷rderung im Rahmen der Sonderausgaben
jΣhrlich zu beantragen ist, wird die sogenannte Eigenheimf÷rderung nur einmalig
-im Rahmen eines gesonderten Verfahrens- beantragt.
Sofern die Voraussetzungen fⁿr eine GewΣhrung der Eigenheimf÷rderung vorliegen,
kommt der F÷rderungsbetrag direkt zur Auszahlung. In den Folgejahren wird der
F÷rderungsbetrag automatisch -ohne weitere Antragstellung- gezahlt.
Insofern ist es nicht notwendig, die Eigenheimf÷rderung in das
Einkommensteuerprogramm einzubeziehen.Im Steuerhandbuch wird die Eigenheimf÷rderung
ausfⁿhrlich behandelt.
Wo finde ich das Eingabefeld fⁿr den Lohnsteuerfreibetrag? |
Das Programm sieht keine Eingabe fⁿr den auf der Lohnsteuerkarte eingetragenen Freibetrag vor. Warum? Fⁿr die Berechnung der Einkommensteuer besitzt dieser Freibetrag keine Bedeutung. So werden Sie auch in den amtlichen Formularen keine entsprechende Eingabem÷glichkeiten vorfinden.
Hintergrund:
Sind Sie z.B. Arbeitnehmer und ⁿbersteigen Ihre Werbungskosten den Freibetrag von 2000 DM,
so erhalten Sie im Rahmen der EinkommensteuererklΣrung eine Steuererstattung,
weil in der monatlichen Lohnabrechnung nur der "normale" Freibetrag anteilig
berⁿcksichtigt ist.
Beantragen Sie dagegen einen Lohnsteuerfreibetrag, so wird dieser Betrag bei der
monatlichen Lohnabrechnung berⁿcksichtigt, so da▀ Sie weniger Steuern zahlen.
In der SteuererklΣrung -zu deren Abgabe Sie verpflichtet sind- mⁿssen Sie alle
Werbungskosten (auch die, die zum Steuerfreibetrag fⁿhrten) geltend machen.
▄bersteigen dann Ihre tatsΣchlichen Werbungskosten die im Freibetrag
berⁿcksichtigen Kosten, so fⁿhrt dies zu einer Steuerrⁿckzahlung.
Waren Ihre tatsΣchlichen Werbungskosten jedoch geringer (d.h. im monatlichen
Steuerabzug haben Sie aufgrund eines zu hohen Freibetrags zu geringe Steuern bezahlt)
so mⁿssen Sie Steuern nachzahlen.
Das Programm ⁿbernimmt nicht alle Vorjahresdaten |
Die Vorjahresdaten werden vom Programm weitestgehend ⁿbernommen. Aufgrund der ─nderungen im Steuerrecht oder auch nur geΣnderter Formulare, lΣ▀t es sich nicht immer vermeiden, da▀ einzelne Vorjahrewerte nicht ⁿbernommen werden.
Bei ▄bernahme der Daten wird Ihnen ein Text angeboten, in dem Hinweise zu den jeweiligen Besonderheiten angefⁿhrt sind.
Wo finde ich die GewerbesteuererklΣrung bzw. die UmsatzsteuererklΣrung? |
Das Programm dient speziell zur Erstellung der EinkommensteuererklΣrung und bietet daher diese beiden ErklΣrungen nicht an.
Dies ist auch vor dem Hintergrund zu sehen, dass Gewerbetreibende in der Regel ⁿber einen Steuerberater verfⁿgen, der diese ErklΣrungen anlΣ▀lich der Buchfⁿhrung bzw. der Jahresabschlu▀arbeiten erstellt.
Bei Eingabe des Bruttoarbeitslohnes bei nichtselbststΣndiger Arbeit werden die Kommastellen nicht angenommen? |
Dies ist korrekt. Bei der Eingabe des Bruttolohnes verfΣhrt das Programm analog der amtlichen Formulare. Diese sehen eine Eingabe der Nachkommastellen nicht vor (siehe amtliche Vordrucke).
Berechnung/Ergebnis
Ich halte die Berechnung der Vorsorgeaufwendungen fⁿr falsch! |
Bitte kontrollieren Sie in diesem Fall Ihre Eingaben, die Sie auf der Registerseite "Teil II" in der Gruppe "NichtselbstΣndige Arbeit" eingetragen haben.
Die Auswahlbox "Berufsgruppenzugeh÷rigkeit" sowie die Markierungsfelder "Rentenbezug" bestimmen ma▀geblich die Berechnungsweise der Vorsorgeaufwendungen. Haben Sie z.B. hier angegeben, da▀ Sie Einkⁿnfte als Beamter beziehen, sind aber tatsΣchlich ein "normaler" Arbeitnehmer, so wird (automatisch) ein falscher Wert errechnet.
Unsere Erfahrung der letzten Jahre zeigt, da▀ insbesondere falsche Angaben verantwortlich fⁿr Berechnungsdifferenzen sind.
Die bei "Einkommensteuer nach Grund- bzw. Splittingtabelle" angezeigten Werte stimmen nicht mit
den Werten der Steuertabelle ⁿberein!
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Mit Sicherheit haben Sie Einkⁿnfte, die nicht steuerpflichtig sind (z.B. Arbeitslosengeld), jedoch dem Progressionsvorbehalt unterliegen. Der Progressionvorbehalt bedeutet vereinfacht:
- Ermittlung des durchschnittlichen Steuersatzes unter Einbezug z.B. des Arbeitslosengeldes.
- Multiplikation dieses Steuersatzes mit den steuerpflichtigen Einnahmen ohne z.B. das Arbeitslosengeld.
Aus diesem Grund weicht das Ergebnis von Tabellenwerten ab, die keinen Progressionsvorbehalt berⁿcksichtigen k÷nnen. Das Programm zeigt Ihnen bei der Druckausgabe an, ob die Steuerberechnung unter dem Progressionsvorbehalt erfolgte.
Das Programm berⁿcksichtigt nicht die Wohnungsbauf÷rderung nach 10e! |
Sie besitzen ein Objekt, das nach 10e gef÷rdert wird und nach dem 1.1.1987 (alte LΣnder) bzw. nach dem 01.01.1991 (neue LΣnder) angeschafft bzw. hergestellt wurde.
Wichtig fⁿr die Berechnung ist, da▀ Sie auf der Registerseite Objekt die Datumsangaben fⁿr "Kauf" bzw. "Bau" korrekt eingetragen haben.
Die alleinige Angabe des Datums "Beginn der Selbstnutzung" genⁿgt fⁿr die Berechnung nicht!
Der berechnete SolidaritΣtszuschlag betrΣgt nicht 5,5% von der Einkommensteuer! |
Der SolidaritΣtszuschlag und die Kirchensteuer bezeichnet man als
Zuschlagsteuern. Bei der Berechnung der Bemessungsgrundlage dieser Steuern
wird der Kinderfreibetrag (und der Betreuungsfreibetrag) immer als Jahreswert
angesetzt. Ein voller
Kinderfreibetrag wirkt sich daher immer mit 6.912 DM (2001) aus.
Bei der Berechnung der Einkommensteuer dagegen wird der Kinderfreibetrag
immer nur monatsanteilig berⁿcksichtigt. Vollendet ein Kind z.B. im Januar
das 18. Lebensjahr, so wird bei der Einkommensteuerberechnung ein Betrag
von 576 DM (6.912/12) in 2001 berⁿcksichtigt. Erhalten Sie Kindergeld
(und damit keinen Kinderfreibetrag), so wird dennoch bei der Berechnung
der Zuschlagsteuern ein Kinderfreibetrag berⁿcksichtigt.
Achtung: Die einfache Berechnung des SolidaritΣtszuschlages
(5,5% der festgesetzten Steuer) ist, sofern Kinder zu
berⁿcksichtigen sind, aufgrund des vorgenannten Sachverhaltes nicht
mehr m÷glich. Auch wir meinen, da▀ diese Neuregelung eine weitere
Vereinfachung (der doch so einfachen) Steuermaterie darstellt.
Bei Abweichungen zu dem Ergebnis des Finanzamtes sollten Sie daher prⁿfen,
ob die Angaben zu den Kindern zwischen Finanzamt und dem Programm
ⁿbereinstimmen.
Das Programm berⁿcksichtigt einen
Kinderfreibetrag - Das Finanzamt aber nicht! |
Ab 1996 erhalten Sie entweder Kindergeld oder Kinderfreibetrag. Im Rahmen der
EinkommensteuererklΣrung prⁿft das Finanzamt, ob in Ihrem speziellen Fall
der Kinderfreibetrag (der ⁿbliche Fall) gⁿnstigerals das ausgezahlte
Kindergeld ist. Ist der Kinderfreibetrag gⁿnstiger, so erhalten Sie
den Kinderfreibetrag. Das bereits ausgezahlte Kindergeld fordert das
Finanzamt dann aber zurⁿck. Das Programm berⁿcksichtigt diese Verfahrensweise!
Dreh- und Angelpunkt bei diesem Vergleich ist das ausgezahlte Kindergeld. Haben Sie die Eingabe des ausgezahlten Kindergeldes vergessen, so ist der Kinderfreibetrag immer gⁿnstiger. Die korrekte Dateneingabe ist daher Voraussetzung fⁿr eine korrekte Berechnung.
Achtung
Steht Ihnen ein halber Kinderfreibetrag fⁿr ein Kind zu, das z.B. bei dem geschiedenen Ehegatten lebt und das Kindergeld erhΣlt, so beachten Sie:
Zwar erhalten Sie selbst kein Kindergeld, jedoch besitzen Sie einen zivilrechtlichen Ausgleichsanspruch gegenⁿber der anderen Person. Sie selbst mⁿssen daher den Kindergeldanteil, der Ihrem Kinderfreibetrag entspricht (im Beispiel die HΣlfte) als "erhaltenes Kindergeld" angeben.
Fⁿr welche Veranlagungsarten ist das Programm geeignet? |
Das Programm Einkommensteuer soll Ihnen eine Hilfestellung bei der Erstellung des Lohnsteuerjahresausgleichs bzw. der EinkommensteuererklΣrung geben. Das Steuerprogramm ist fⁿr nachfolgende Veranlagungsarten geeignet:
- Einzelveranlagung (Grundtarif) von ledigen, geschiedenen, dauernd getrennt lebenden und verwitweten Steuerpflichtigen,
- Zusammenveranlagung (Splittingtarif) von verheirateten, nicht getrennt lebenden Steuerzahlern.
Das Programm berⁿcksichtigt nicht die getrennte Veranlagung von Ehegatten.
Trotz Entfernung von Eingabereistern im Interview werden die Eingaben bei der Berechnung berⁿcksichtigt.
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Aus den Fragen des Interviews ermittelt das Programm, welche Eingaben (Eingaberegister) in
Ihrem speziellen Fall ben÷tigt werden.
Durch die Ausblendung der nicht ben÷tigten Eingaberegister wird die ▄bersichtlichkeit
des Programms erh÷ht.Hiervon dⁿrften insbesondere solche Anwender profitieren, die in Steuerangelegenheiten
noch unerfahren sind.
Die Anpassung des Programms auf Grundlage des Interviews bewirkt nur, da▀ nicht
ben÷tigte Eingaberegister in der Anzeige unterdrⁿckt werden. Durch ein neues
Interview - und die Beantwortung der entsprechenden Fragen - k÷nnen diese
Ausblendungen wieder rⁿckgΣngig machen.
Haben Sie bereits Daten in einen Steuerfall eingegeben und rufen Sie danach das
Interview auf, so achten Sie darauf, da▀ keine Register ausgeblendet werden,
die bereits Eingabedaten enthalten. Da die Register nur hinsichtlich der Anzeige
ausgeblendet sind, im Hintergrund aber weiter existieren, werden diese Daten
weiterhin in eine Steuerberechnung mit einbezogen.
Das Interview sollten Sie daher immer nur vor der ersten Dateneingabe ausfⁿhren.
Der Haushaltsfreibetrag wird nicht berechnet. |
Fⁿr die Berechnung des Haushaltsfreibetrages sind die Angaben im Bereich Kindern,
Seite "Wohnung", ma▀geblich.
Sofern das Kind bei dem Steuerpfl./ nicht dauernd getrennt lebenden Ehegatten gemeldet
war, oder die Zuordnung beantragt wurde (zutreffende Angabe ist angekreuzt [x]),
kann ein Haushaltsfreibetrag gewΣhrt werden.
Die Eingabem÷glichkeit auf der Seite "Grunddaten", da▀ das Kind zum Haushalt geh÷rt,
hat keine Auswirkung auf die Berechnung des Haushaltsfreibetrages.
Der Prⁿfungsassistent berⁿcksichtigt diesen Umstand.
Das zu versteuernde Einkommen bei Kirchensteuer und Einkommensteuer sind unterschiedlich! |
Grund hierfⁿr ist, dass in die Berechnung der jeweiligen Bemessungsgrundlagen
teilweise unterschiedliche Werte einzubeziehen sind.
Beispiel Kinder- und/oder Betreuungsfreibetrag:
Bei der Berechnung der Einkommensteuer erfolgt eine anteilige Berⁿcksichtigung; bei
der Kirchensteuerberechnung wird dagegen der Jahresbetrag angesetzt.
Weiter:
Wenn die Kindergeldzahlung gⁿnstiger als der Kinderfreibetrag ist, so wird der
Kinderfreibetrag bei der Einkommensteuerberechnung nicht, bei der
Kirchensteuerberechnung jedoch voll berⁿcksichtigt.
Weiter:
Liegen Halbeinkⁿnfte vor, so wird der nicht steuerpflichtige Teil
zusΣtzlich bei der Kirchensteuerberechnung berⁿcksichtigt.
Diese AufzΣhlung ist nicht vollstΣndig, zeigt aber, dass eine einfache
Berechnung der Kirchensteuer oder Solidarzuschlag auf Grundlage der
Einkommensteuer nicht immer m÷glich ist.
Der Altersentlastungsbetrag wird nicht berⁿcksichtigt! |
Ab dem 64. Lebensjahr wird bei der Steuerberechnung ein sogennanter
Altersentlastungsbetrag berⁿcksichtigt. Dieser betrΣgt 40 % der aktiven Einkⁿnfte,
h÷chstens jedoch 3.720 DM. Voraussetzung ist, da▀ Sie das 64. Lebensjahr vor dem
1.1. des jeweiligen Steuerjahres vollendet haben. Um fⁿr das Jahr 2001 einen
Altersentlastungsbetrag zu bekommen, mⁿssten Sie demnach am 1.1.1937 oder frⁿher
geboren worden sein.
Begⁿnstigt werden die Einkⁿnfte Arbeitslohn (jedoch keine Versorgungsbezⁿge)
sowie die postive Summe der ⁿbrigen Einkⁿnfte (jedoch nicht Einkⁿnfte aus Leibrenten
oder Abgeordnetenbezⁿge).
Bitte beachten Sie, dass Versorgungsbezⁿge nicht zu einem Altersentlastungebetrag
fⁿhren! ▄berprⁿfen Sie daher, ob nicht irrtⁿmlich bei den Einkⁿnften aus nichtselbstΣndiger
Arbeit diese als Versorgungsbezⁿge deklariert wurden.
Druck/Formulardruck
Wo kann ich innerhalb des Programm den Formulardruck starten? |
Fⁿr den Formulardruck rufen Sie ⁿber die Menⁿleiste den Menⁿpunkt "Datei-Drucken der Formulare" auf. Dort k÷nnen Sie die zu druckenden Formulare auswΣhlen und sowie Druckeinstellungen vornehmen. Dies ist die von uns empfohlene Vorgehensweise.
Klicken Sie den Eintrag "Formular" der Menⁿleiste an, so k÷nnen Sie eines der vom Programm berⁿcksichtigen Formulare auswΣhlen. In der darauf folgenden Formularanzeige haben Sie auch die M÷glichkeit das angezeigte Formular auszudrucken. Da Sie hier aber keine Korrektur der Formulargr÷▀e bzw. der Randeinstellung vornehmen k÷nnen, sollten Sie zweckmΣ▀igerweise den Formulardruck -wie oben beschrieben- ausfⁿhren.
Werden die auf Blankopapier gedruckten SteuererklΣrungen vom Finanzamt angenommen? |
Ja, sofern die nachfolgenden Punkte beachtet werden. Es handelt sich um einen Auszug aus dem Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen (IV A 6 - O 2250 - 112/96) an die obersten Finanzbeh÷rden der LΣnder.
Die Verwendung nichtamtlicher Vordrucke (Tz. 1.2) ist zulΣssig, wenn diese in der drucktechnischen Ausgestaltung (Layout), in der PapierqualitΣt und in den Abmessungen den amtlichen Vordrucken entsprechen. Die Vordrucke mⁿssen danach insbesondere im Wortlaut, im Format und in der Seitenzahl sowie Seitenfolge mit den amtlichen Vordrucken ⁿbereinstimmen;
ⁿber einen Zeitraum von mindestens 15 Jahren haltbar sein; beidseitig bedruckt und gut lesbar sein.
Geringfⁿgige VerΣnderungen der Zeilen- und SchreibabstΣnde sowie des Papierformats sind zugelassen; der Grⁿndruck kann durch entsprechende Graustufen ersetzt werden.
Soweit die Seiten des vierseitigen Hauptvordrucks der SteuererklΣrung auf zwei getrennten BlΣttern gedruckt werden, sind sie dem amtlichen Vordruck entsprechend miteinander zu verbinden (z. B. durch Klebeheftung).
Der nichtamtliche Vordruck mu▀ eine Versicherung folgenden Wortlauts enthalten:
"Ich versichere, da▀ diese SteuererklΣrung im Wortlaut mit dem amtlichen SteuererklΣrungsvordruck ⁿbereinstimmt." Soweit Unterscheidungsmerkmale fⁿr die Kennzeichnung nichtamtlicher Vordrucke vorgesehen sind, ist die entsprechende Eintragung vorzunehmen. Die Unterscheidungsmerkmale (z. B. Kennzahl und Wert) ergeben sich aus dem jeweiligen Vordruck.
Warum wird beim Druck des Formulars der untere (linke, rechte) Formularrand abgeschnitten? |
Schauen Sie sich einmal die Originalformulare des Finanzamtes an und messen Sie den Abstand
von den 4 RΣndern bis zum ersten Buchstaben.
Generell werden Sie feststellen, da▀ die RandabstΣnde von Formular zu Formular variieren.
Bei einigen Formularen betrΣgt der untere Randbereich nur wenige mm bei anderen Formularen
dagegen mehrere cm.
Wenn Sie dann in Ihrem Druckerhandbuch bei den technischen Eigenschaften nachlesen, welchen
Randbereich der Drucker aus technischen Grⁿnden (konstruktionsbedingt) nicht bedrucken
kann, haben Sie die Ursache des Problems gefunden.
Bei Laserdruckern finden Sie Randbereiche von bis zu 8 mm. Bei Tintenstrahldruckern trifft
man nicht druckbare Randbereiche zwischen 0 (null!) und 17 Millimeter an.
Nadeldrucker mit Einzelblatteinzug besitzen einen gr÷▀eren Einzugsbereich (oberer Rand)
von ca. 2 cm.
Das Formular ist also gr÷▀er als der Drucker netto (DIN A4 abzⁿglich Randbereiche) drucken
kann.
Es bleibt also nur die L÷sung, das Formular kleiner zu machen. Im Programm finden Sie hiezu
auf der Registerseite Auswahl im Bereich Druckmedium das Eingabefeld Ausgabegr÷▀e der Formulare.
Die Voreinstellung ist 95%, d.h., die Formulare werden verkleinert gedruckt.
Reduzieren Sie die Gr÷▀e auf 96% und drucken Sie ein Formular aus. Ist der linke Rand
abgeschnitten, so verschieben Sie den Rand soweit nach rechts (Eintrag: Voreinstellung
alle Formulare - Verschiebung nach rechts) bis der linke Rand korrekt gedruckt wurde.
Ist der rechte Rand noch auf dem Blatt, so k÷nnen Sie den Skalierungsfaktor
erh÷hen. Ist der Rand dagegen nicht zu sehen, so reduzieren Sie die Skalierung
weiter (95, 94, ..).
Wⁿrden die Finanzbeh÷rden PC-gerechte Formulare entwerfen, die einen Rand von
jeweils 1.5 cm haben, so wⁿrden diese Druckprobleme erst gar nicht entstehen.
Eine Formularseite wird nur teilweise gedruckt. |
Sicherlich verwenden Sie einen Laserdrucker.
Laserdrucker mⁿssen vor Beginn des Ausdrucks eine Druckseite im Speicher
aufbauen. ▄bersteigt nun die auszugebenden Druckinformation den internen Speicherplatz,
so wird die Seite mit den Informationen ausgeworfen, die darstellbar waren.
In dem nun leeren Druckspeicher werden die restlichen Druckinformationen aufgebaut
und die Seite wird ausgeworfen. L÷sung:
- Verfⁿgt Ihr Drucker ⁿber eine interne Datenkompression, so sollte diese aktiv
sein. NΣheres finden Sie in Ihrem Druckerhandbuch.
- Besitzt Ihr Druckertreiber die M÷glichkeit zur Reduzierung der Grafikaufl÷sung,
so sollten Sie eine kleinere Aufl÷sung wΣhlen. NΣheres finden Sie in Ihrem
Druckerhandbuch.
- G÷nnen Sie Ihrem Drucker ein weiteres Megabyte an Speicher.
Datum auf Mantelbogen/Anlagen entspricht nicht dem aktuellen Datum. |
Im Eingaberegister Allgemeine Angaben, Steuerpflichtiger/Ehegatte kann auf dem Blatt
Finanzamt das Datum der SteuererklΣrung eingegeben werden.
Das hier stehende Datum wird beim Ausdruck des Mantelbogens als Datum der ErklΣrung
ausgegeben. Auch auf den NotizblΣttern (obere rechte Ecke) findet sich
dieses Datum.
Sofern das Datum nicht angegeben wurde, verwendet das Programm immer das
aktuelle Systemdatum des Computers.
Das Datumsfeld ist dafⁿr gedacht, da▀ Sie das Datum der ErklΣrung gezielt
vor- und rⁿckdatieren k÷nnen. Leider kann dies aber zu Irritationen
fⁿhren, wenn man vergi▀t, da▀ dieses Eingabefeld belegt wurde.
Wie kann ich die Daten der Kurzeingabe auf die Formulare drucken? |
Die Kurzeingabe (nur in Steuerlotse plus) dient ausschlie▀lich zur schnellen Berechnung von StandardfΣllen. Dabei wird auf die Erfassung aller Angaben verzichtet, die fⁿr eine Berechnung nicht notwendig sind.
Hierzu geh÷ren insbesondere Zusatzangaben, die fⁿr den Formulardruck notwendig sind, aber keine Bedeutung fⁿr eine Steuerberechnung haben. Da der Formulardruck ohne diese Zusatzangaben unvollstΣndig wΣre, ist der Ausdruck der Daten aus der Kurzeingabe auf die Formulare nicht sinnvoll und daher auch nicht vorgesehen.
Welche Besonderheiten sind beim Drucken in die amtlichen Formulare zu beachten? |
Die Original-Steuerformulare sind fⁿr das Bedrucken per PC leider wenig geeignet.
Sie sollten daher folgende Besonderheiten beachten:
Das Formularpapier hat einen hohen Faseranteil, so da▀ es fⁿr Laserdrucker, die eine gr÷▀ere
Hitzeentwicklung haben, nur bedingt geeignet ist.
Zumindest knittert das Papier. Im schlimmsten Fall verursacht es einen Papierstau.
Bei Tintenstrahldruckern verlΣuft die Tinte, so da▀ das Druckbild etwas unscharf
wird.Die Original-Steuerformulare sind fⁿr das Bedrucken per PC leider wenig
geeignet. Sie sollten daher folgende Besonderheiten beachten:
Der amtliche Mantel-Doppelbogen ist in der Regel aufzutrennen, da die meisten Drucker
kein gefaltetes Doppelblatt einziehen k÷nnen. Nach dem Bedrucken ist der Bogen
wieder mit einem Klebestreifen zusammenzukleben. Ein getrennter Mantelbogen wird
von den Finanzbeh÷rden nicht angenommen.
Die amtlichen Formulare basieren auf einem bundeseinheitlichen Muster, das von dem
Bundesministerium der Finanzen herausgegeben wird. Die Finanzbeh÷rden der LΣnder
haben jedoch die M÷glichkeit, von diesem Muster abzuweichen (spezielle LΣnderkennungen).
Des weiteren obliegt der Druck der Formulare den jeweiligen LΣndern, die hierzu AuftrΣge
an unterschiedliche Druckereien vergeben. Abweichungen in den Formularen zwischen
den BundeslΣndern, aber auch zwischen den einzelnen Druckereien sind somit m÷glich
und kommen auch tatsΣchlich vor. Folge hiervon ist, da▀ die im Programm auf Basis
der amtlichen Mustervorlagen erstellten Formulareinstellungen nicht in allen
FΣllen zutreffend sind, so da▀ Sie individuelle Korrekturen vornehmen mⁿssen.
Individuelle Formulareinstellungen werden im Menⁿpunkt "Datei"-"Drucken der Formulare"
vorgenommen.
Technik
Welche technische Voraussetzungen werden verlangt? |
Um das Programm nutzen zu k÷nnen, mu▀ auf Ihrem Rechner Windows '95/98 oder h÷her (Millenium, 2000, NT). Au▀erdem ben÷tigen Sie zur Installation des Programms ungefΣhr 10 MByte freien Speicherplatz auf der Festplatte.
Bei der Ergebnisanzeige werden Sterne (****) statt Zahlen angezeigt. |
Sie haben mit Sicherheit die Lizenzierung des Programms nicht korrekt vorgenommen. Ist das Programm bei Start nicht korrekt lizenziert, so werden Sie um die Eingabe der Lizenzdaten gebeten, die Sie mit der Rechnung des Programms erhalten haben. Geben Sie die Angaben genau so ein, wie sie auf der Rechnung unter Kennung, Zusatz und Code ausgewiesen sind. Achten Sie auf Gro▀- und Kleinschreibung. Die Eingabe zur Lizenzierung rufen Sie innerhalb des Programms ⁿber den Eintrag "Lizenz" in der Menⁿleiste auf.
Das Programm startet. Bei Anwahl eines Registers kommt es aber zu einer Fehlermeldung. |
Die Fehlermeldung der Art "Button kann nicht angelegt" oder "Ressourcen ersch÷pft"
deutet auf einen Konflikt zwischen dem verwendeten Grafiktreiber und Windows hin.
Abhilfe: Rufen Sie das Setup von Windows auf und stellen Sie fest, welcher Grafiktreiber
(Name und Versionsnummer) eingestellt ist. Fragen Sie dann bei Ihrem HΣndler nach,
ob ein neuerer Grafiktreiber existiert, und installieren Sie diesen
gegebenenfalls.
In der Zwischenzeit sollten Sie einmal den Standardtreiber von Windows ausprobieren.
Dieser ist zwar nicht speziell auf Ihre Grafikkarte hin optimiert, soll dafⁿr aber
sehr stabil laufen.
In dem Buch "Die 333 besten Windows-Tricks" von J÷rg Schieb besagt der
Tip 74: Ziehen Sie den Windows-Treiber "Supervga.drv" dem Treiber des
Kartenherstellers vor. Anmerkung: Dieses Grafikkarten-Problem
wurde uns nur in wenigen FΣllen gemeldet. Es handelte sich meistens um Σltere
Systeme mit "alten" Grafiktreibern. Neuere Systeme verfⁿgen offensichtlich
ⁿber ausgereifte Treiber, so da▀ das hier beschriebene Problem nicht
auftritt.
Bildanzeige fehlerhaft, Problem mit einer ATI-Grafikkarte |
Bei Start des Programms wird unter Windows 95 das Bild unvollstΣndig dargestellt. Einzelne Eintragungen sind nicht zu erkennen. Wird die Hardwarebeschleunigung der Grafikkarte reduziert (Windows-Voreinstellung ist 100%), so ist der Bildaufbau korrekt.
Ein Kunde hat hierzu von der ATI-Hotline aus Irland (Tel.-Nr. 00353-1-8077826) den Hinweis erhalten, an der System.ini folgende Eintragung vorzunehmen:
Bereich [display]
Eintrag devbmp=0
Auch nach Erh÷hung der Hardwarebeschleunigung auf 100% bleibt der Bildaufbau korrekt.
Wie kann ich den Datenbestand meiner Eingaben sichern?
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Die vom Steuerprogramm angelegten Datendateien haben die Endung .sxx,
wobei xx fⁿr das Steuerjahr steht
(z.B. Veranlagungsjahr 2001 = .s01). In der Voreinstellung
werden die Daten in dem Verzeichnis abgelegt, in dem sich
das Programm (Programmverzeichnis) befindet.
M÷chten Sie alle Datendateien auf einer Diskette abspeichern, so
mⁿssen Sie hierzu den Windows-Dateimanager verwenden. Kopieren Sie mit
diesem alle Datendateien aus dem Programmverzeichnis auf einen
beliebigen DatentrΣger z.B. auf eine Diskette im Laufwerk A.
Der Umgang mit dem Windows-Dateimanager wird in dem Benutzerhandbuch
Ihres Windows-Systems erlΣutert.
Wie kopiere ich den Datenbestand meiner Eingaben auf einen anderen PC?
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Lesen Sie hierzu zunΣchst die Antwort zur Frage
"Wie kann ich den Datenbestand meiner Eingaben sichern?"
Haben Sie den Datenbestand auf eine oder mehrere Disketten kopiert,
so legen Sie die Diskette(n) in das Laufwerk des Zielrechners ein.
Starten Sie dort den Windows-Dateimanager und kopieren Sie die
Daten von Laufwerk A in das Verzeichnis, in dem das Steuerprogramm
zuvor installiert wurde.
Ich kann meine Daten nicht mehr finden!
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Die vom Steuerprogramm angelegten Datendateien haben die
Endung .sxx, wobei xx fⁿr das Steuerjahr steht
(z.B. Veranlagungsjahr 2001 = .s01). In der Voreinstellung
werden die Daten in dem Verzeichnis abgelegt, in dem sich
das Programm (Programmverzeichnis) befindet.
Einen abgespeicherten Fall ÷ffnen Sie mit dem Menⁿ Datei-╓ffnen.
Es handelt sich hier um den Windows-Dialog zum ╓ffnen von Dateien,
wie Sie ihn z.B. aus der Textverarbeitung kennen.
In diesem Dialog ist das Laufwerk bzw. Verzeichnis voreingestellt,
das zuletzt vom Steuerprogramm benutzt wurde. Bei erstmaliger Benutzung wird das Programmverzeichnis vorbelegt.
Ist die Auswahlbox leer, so bedeutet dies, dass in dem aktuell
gewΣhlten Laufwerk/Verzeichnis sich keine Datei mit der Endung
*.s01 befindet.
Sie mⁿssen in diesem Fall ⁿber Laufwerk bzw. Verzeichnis angeben,
wo sich die Dateien mit der Endung *.s01 auf Ihrem Rechner
befinden.
Im Datei-╓ffnen-Fenster werden keine Dateien angezeigt!
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Siehe vorstehende Frage.
Ich kann meine Vorjahresdaten nicht mehr finden!
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Die vom Steuerprogramm angelegten Datendateien haben die
Endung .sxx, wobei xx fⁿr das Steuerjahr steht
(z.B. Veranlagungsjahr 2001 = .s01). In der Voreinstellung
werden die Daten in dem Verzeichnis abgelegt, in dem sich
das Programm (Programmverzeichnis) befindet.
Einen abgespeicherten Vorjahresfall ÷ffnen Sie mit dem Menⁿ
Datei - ╓ffnen Vorjahresdaten.
Es handelt sich hier um den Windows-Dialog zum ╓ffnen von Dateien,
wie Sie ihn z.B. aus der Textverarbeitung kennen.
In diesem Dialog ist das Laufwerk bzw. Verzeichnis voreingestellt,
das zuletzt vom Steuerprogramm benutzt wurde (bei erstmaliger
Benutzung wird das Programmverzeichnis unterstellt).
Da Sie in der Regel das neue Steuerprogramm in ein neues
Verzeichnis installiert haben, wird die Auswahlbox leer sein.
Dies bedeutet, dass in dem aktuell gewΣhlten Laufwerk bzw.
Verzeichnis sich keine Datei mit der Endung einer Vorjahresdatei
(*.s00 fⁿr 2000) befindet.
Sie mⁿssen in diesem Fall ⁿber Laufwerk bzw. Verzeichnis angeben,
wo sich die Dateien mit der Endung *.s00 auf Ihrem Rechner
befinden.
WΣhlen Sie einmal das Verzeichnis an, in das die letztjΣhrige
Programmversion installiert wurde.
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