Bei der Namensgebung von WindowsXP wurde scheinbar nicht nachgedacht, denn wer wⁿrde sein Produkte schon nach einer Krankheit benennen - XP = Xermodermis Pigemtosa (auch unter Mondscheinkrankheit bekannt)  Humor

 

Windows XP

gesprochen: ixpih-riΣness    

Bezeichnung des Windows "Whistler", wobei das "XP" fⁿr Experinece" (ⁿbersetzt: Erfahrung) steht.

 

Microsoft sorgte mit seinem neuen Betriebssystem Windows XP fⁿr ziemlich viel Furore - und die Frage nach der passenden Windows-Version war bis zu diesem Zeitpunkt einfach zu beantworten: Windows 2000 fⁿr Profis und die Millenium-Ausgabe samt seiner VorgΣnger fⁿr die Heimanwender.

 

Mit Windows XP bietet Microsoft nun nur noch ein Betriebssystem fⁿr alle Benutzer.

 

Der Software-Riese Microsoft versprach seinen Kunden mit Windows XP neben einer weitaus h÷heren StabilitΣt, einer einfacheren Bedienung, umfassenderen MultimediafΣhigkeiten auch noch verbesserte Internet-Funktionen - und darⁿber hinaus eignet sich das neue Windows ebenfalls besser, wenn gleich mehrere Nutzer einen Computer gemeinsam beanspruchen wollen.

 

So ist Windows XP laut Microsoft die neue Generation der Windows-Betriebssysteme, die auf Windows 2000 und Windows Millennium folgt und dem Anwender v÷llig neuartige Einsatzm÷glichkeiten bietet, die nicht nur auf einem v÷llig neuen grafischen Design (etwas bunter) sondern auch auf einer optimierten FunktionalitΣt sowie der bekannten zuverlΣssigen Grundlage von Windows 2000 basieren.

So ist Windows XP ist auf einer verbesserten Engine aufgebaut, die auf der bewΣhrten Grundlage von Windows 2000 basiert und dem Anwender so optimale ZuverlΣssigkeit bietet.

 

Der Umstieg auf das neue Betriebssystem bringt aber nicht nur Vorteile sondern will auch gut ⁿberlegt sein, denn in vielen FΣllen muss man neben der Anschaffung von Windows XP auch noch fⁿr eine neue Festplatte oder einen neuen Arbeitsspeicherbaustein zusΣtzlich tief in die Tasche greifen, denn Windows XP stellt an die Hardware erst einmal sehr hohe Anforderungen - und so fehlen speziell fⁿr die Σlteren GerΣte (wie Modems oder Drucker) unter UmstΣnden erst einmal die passenden Treiber - und wenn nervende Abstⁿrze auf fehlerhafte oder falsch konfigurierte Hardware zurⁿckzufⁿhren sind, hilft auch Windows XP als neues Betriebssystem nichts.

 

Windows XP kombiniert aber nicht nur die bewΣhrte StabilitΣt von Windows 2000 sondern auch die Multimedia- und Spiele-Unterstⁿtzung von Windows ME - und neben der bislang gewohnt einfachen Bedienbarkeit und dem bekannten Hilfesystem bietet die neue Version ein neues User-Interface, eine End-to-End Multimedia-Integration, ein neuartiges Personal-Terminal-Services sowie neben vielen weiteren Features auch noch eine Unterstⁿtzung zu den vielfΣltigsten GerΣten und Einsteckkarten.

 

Windows XP verfⁿgt weiterhin ⁿber eine v÷llig neue Benutzerfⁿhrung, die nicht nur in der FunktionalitΣt sondern auch im grafisches Design und in der Navigation aktualisiert wurde. Erfahrene Benutzer von Windows k÷nnen somit neben bislang bekannten auch auf weitere neue Funktionen zurⁿckgreifen, um Windows XP etwa an ihre speziellen und individuellen Bedⁿrfnisse anzupassen.

Unternehmen hingegen k÷nnen von der M÷glichkeit profitieren, dass sich Windows XP auch im bekannten Windows 2000-Look&Feel konfigurieren lΣsst, was den Schulungs- und Supportaufwand sicher deutlich minimiert.

Laut Bericht einer Newsletter der PC-Welt vom 06. September 2001 sollen mit Windows XP die Zeiten der Blue Screens endgⁿltig vorbei sein. Zumindest sollen diese nahezu der Vergangenheit angeh÷ren (verspricht in dem Artikel zumindest Microsoft)  was besonders Windows 9x/ME-Nutzer freuen dⁿrfte.

 

 

 Erfahrungsbericht eines genervten XP-Anwenders!



Hier ein kleiner Auszug aus dem Schreiben:

... Microsoft versprach seinen Kunden, dass keine Blue Screen mehr zu Gesicht bekommen wⁿrden - was ich als KΣufer einer Vollversion sogar bestΣtigen kann: Jetzt hΣngt Windows sich ohne blauen Bildschirm im Vordergrund derma▀en sicher auf, dass nur noch das Kappen der Stromzufuhr den Rechner wieder zum Laufen erweckt - und dies nicht nur einmal sondern ÷fters als unter Windows 98 oder Windows ME.

Auch das Versprechen mit der Schnelligkeit beim Start wurde eingehalten; nur dumm, dass nach dem Programmstart erst einmal auf falsche Treiber hingewiesen wird und es dann erst Minuten lang dauert, bis man ein Programm laden kann (wenn der Rechner sich man nicht nochmals aufhΣngt).
Wenn man dann einige Programme nachinstallieren will, sollte man sehen, ob man diese nicht auf Disketten bekommen hat, weil bei einigen Rechnerstarts einfach kein CDROM-Laufwerk mehr angezeigt wird. Hier hilft einem dann aber die Systemwiederherstellung, sofern man Glⁿck hat (ich hatte keins).

Aber wenigstens die Produktaktivierung funktioniert ausgezeichnet, wenn man sich auch auf unh÷fliche und maulende Mitarbeiter einstellen sollte, nachdem man einige Minuten lang in der Warteschleife "gewartet" hat. Wegen der Treiberprobleme und der fehlenden Laufwerke habe ich Windows XP insgesamt dreimal neu installiert und durfte auch dreimal neu die (wenigstens kostenlose) Hotline anrufen, um einen neuen Code zu bekommen.

Eines ist mir auch schleierhaft: Wieso zeigt der Text beim Scrollen pl÷tzlich ein Bild an, wie man es vom Zahlencode bei den Lebensmittelbeschriftungen her kennt. Unter Windows ME tritt dieser Effekt (bei gleicher Einstellung der Aufl÷sung etc.) nicht auf.

Der VerkΣufer, dem ich das ProduktXP zurⁿckbrachte nimmt es ⁿbrigens nicht zurⁿck, obwohl er mir eine OEM-Version (und zwar ohne Rechner) und ohne Certfikat verkauft hat.
Und Microsoft? Die haben sich trotz mehrmaliger Anschreiben auch nicht gerⁿhrt: Soviel zu deren Aufforderung, raubkopierte Software zu melden!

 

 

Sollten doch einmal Probleme auftauchen, hat der Anwender die M÷glichkeit, per Button den Fehler ⁿber das Internet an Microsoft zu senden. Microsoft verspricht, dass es jeden gemeldeten Fehler innerhalb kⁿrzester Zeit analysiert und dem Anwender Empfehlungen gibt, dass Problem zu l÷sen oder zumindest zu umgehen.

 

Sehr umstritten ist hingegen die fⁿr Windows XP und OfficeXP eingefⁿhrte neue Produktaktivierung, die nach 30 Tagen (Windows XP) oder 50  Programmaufrufen (OfficeXP) eine Zwangsregistrierung verlangt.

Damit ist es aber nicht getan, denn nach jeder Neuinstallation oder jeder Aufrⁿstung des Rechners ist erst einmal ein neuer Freischaltcode anzufordern.

 

Natⁿrlich hatte es auch nicht lange gedauert, bis die ersten Vollversionen von Windows XP und OfficeXP im Netz standen, die praktischerweise gleich noch Cracks bereitstellten, um die Produktaktivierung zu umgehen.

Vielleicht sollte Microsoft hier doch einen anderen Weg gehen, indem sie die Ausgaben fⁿr die sowieso immer wieder gecrackten Sicherheitsma▀nahmen gΣnzlich einsparen, um dafⁿr ihre Produkte ein wenig gⁿnstiger gestalten; ein gⁿnstiges Produkt gibt keinen Anreiz, es zu knacken um es fⁿr ein paar Mark zu verkaufen!

 

Windows XP kam, wie vom Hersteller Microsoft angepeilt, pⁿnktlich am 25. Oktober 2001 in die LΣden.

 

 

 

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