Board und Spiele
Die Benchmark-Diagramme zum CHIP KT333-Board-Test
Hier also wie bereits im Heft angekündigt unsere gesammelten Benchmark-Ergebnisse aus dem
Athlon-Board-Vergleichstest. Zehn Boards stehen sich hier im Wettstreit gegenüber, wobei das MSI K7T Pro2 konkurrenzlos mitläuft. Dieses arbeitet noch mit dem frisch veralteten VIA-KT266A-Chipsatz
und soll für Sie als Anhaltspunkt dienen. Bitte beachten Sie noch: Die Benchmark-Balken sind gezoomt, um Ihnen die Leistungs-Unterschiede besser zu verdeutlichen, manchmal wirkt das
Ergebnis dadurch etwas krasser, als es ist. Daher achten Sie bitte noch zusätzlich auf die Zahlenwerte am Ende der Skala.
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Bench32:
Der Speicher-Durchsatz ist einer der grundlegenden Eckdaten zur Ermittlung der Leistung. Boards, die
hier schwächeln, werden nur seltenst in anderen Benchmarks eine gute Figur abgeben. Deutlich zu sehen: das FIC AN17 erreicht noch nicht mal die Leistung unseres Referenz-Boards MSI K7T266
Pro2 mit KT266A-Chipsatz.
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Sysmark 2002:
Der Sysmark 2002 spiegelt den gemeinen Büroalltag wieder. Gemessen werden also Office-Anwendungen, Bildbearbeitung, Internet und
Mailing, aber auch Video-Bearbeitung. Also all das, wo die Grafikkarte nicht viel mitzureden hat. Hier sehen Sie das offizielle Endergebnis, ein
Durchschnittswert aus Office und Internet. Unser KT266A-Vertreter lässt hier FIC und sogar Asus hinter sich.
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Sysmark-2002-Office:
Prinzipiell das gleiche Bild wie im offiziellen Sysmark-Ergebnis, FIC und Asus bleiben hinter den
Erwartungen zurück, Epox entscheidet diesen Vergleich für sich.
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Sysmark-2002-Internet:
Im Internet-Bereich erwacht das Asus A7V333 wieder aus seiner Lethargie, das FIC hingegen nicht.
Matchwinner im Internet-Bereich ist Soltek knapp vor Shuttle und Abit.
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3DMark2001SE (Default - 1024 x 768 x 32 Bit):
Dieser Benchmark ist der absolute Härtetest für jedes System, deshalb setzen wir den 3DMark2001SE auch für unsere Belastungstests ein.
Ermittelt werden die DirectX8-Fähigkeiten eines Systems. Dieser Wert ist daher besonders für High-End-Spieler die Referenz. Die Lorbeeren in der DirectX8-Disziplin gehen an unseren Testsieger KT3
Ultra von MSI, die rote Laterne bleibt wie angenagelt am FIC AN17 hängen.
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3DMark2000 (Default - 1024 x 768 x 16 Bit):
Der Vorgänger des 3DMark2001 basiert noch auf DirectX7 und ist evolutionsbedingt nicht mehr ganz
so von der eingesetzten Grafikkarte abhängig, für einen Boardtest eher ein Vorteil. Ganz oben auf dem Treppchen platziert sich das Shuttle AK35GTR vor
den drei Favoriten von MSI, Asus und Abit.
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Q3A (Default - 640 x 480 x 16 Bit):
Seit Erfurt bekommt man ja schon ein schlechtes Gewissen, wenn man nur an Ego-Shooter denkt. Ganz nüchtern betrachtet ist die
OpenGL-Grafik-Engine von Q3A aber nun mal weit verbreitet am Markt und nicht nur in Shootern zu finden. Im Kampfgetümmel holt sich das Shuttle den
zweiten Titel und lässt die Konkurrenten von MSI und Abit knapp hinter sich. Unser KT266A-Board braucht sich in diesem Test nicht zu verstecken.
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VGL-Bench (Default - 1024 x 768 x 32 Bit):
Ebenfalls auf OpenGL basiert VGL-Bench von Vulpine. Kurioserweise kann sich hier das
Soltek SL-75DRV5 behaupten, obwohl es unter der Q3A-Engine hauchdünn an einer Pleite vorbeischrammt. Im Grunde sind die Unterschiede aber allesamt marginal.
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N-Bench V2:
N-Bench ist vergleichbar mit den 3DMarks, nur nicht ganz so schön und vor allem auf Athlon optimiert.
Gewertet wurde der CPU-Durchschnittswert. Die Shuttle-Platine greift sich hier den dritten Titel vor Soltek und Abit. Letzter ist wieder mal – und jetzt alle im Chor – FIC AN17!
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Härtetest – Bench32 (alle Speicher- & PCI-Slots besetzt):
Bei diesem Test hatten wir bereits unsere ersten Verletzten zu beklagen, darunter auch unser KT266A-Vertreter und – wie
überraschend – das FIC AN17. Letzteres kam noch nicht mal mehr über den Speicher-Selbsttest nach dem Einschalten hinaus. Aber auch das Asus A7V333 bekleckert sich bei
diesem Test nicht mit Ruhm, es liegt hier von den verbliebenen acht Boards deutlich an letzter Stelle.
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Härtetest – 3DMark2001SE (alle Speicher- & PCI-Slots besetzt):
Die Teilnehmer-Verluste bleiben die Gleichen, allerdings hat jetzt neben Asus auch noch Epox etwas an dem Härtetest zu
schlucken. Überraschungssieger wird hier das Soltek SL-75DRV5, welches mit Abstand die beste Figur macht. Das schlägt sich positiv in der Leistungs-Wertung nieder.
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