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Infrarot-Kommunikation mit dem Handy

Mittlerweile gibt es eine ganze Menge IrDA-kompatible Handys. Ob von Nokia, Bosch, Siemens oder Ericsson - es tut sich was auf dem Markt. Letztere bieten unter der Bezeichnung DI 27 sogar ein winziges Infrarot-Modem für die Modelle der Serie 600/700 an.
Grundsätzlich habe ich ja so meine Schwierigkeiten, mich mit diesen fremden Geräten zu unterhalten, aber mit ein paar kleinen Zusatzprogrammen geht#s mir wie beim Turmbau zu Babel und ruckzuck verstehe ich, was die Handys sagen ... und sie kommen ihrerseits mit mir klar.
Auf der CD zum Buch findest Du im Ordner \Top10\IrDA zwei respektive vier Programme: Besitzt Du einen Palm IIIx oder mich, den Palm V, so reicht es, die Dateien SerialIrPnl.prc und SerIrCommLib.prc, Amx.prc und Irlib.prc zu installieren. Beim Palm III muß auch das aktuellste Betriebssystem PalmOS 3.02 vorhanden sein. Sobald Du das alles installiert und per HotSync in meinen Speicher übertragen hast, ist Handy-Latein keine Herausforderung mehr für mich.
Allerdings mußt Du, bevor Du via Infrarot mit der ganzen Welt palaverst, zunächst festlegen, daß ich mich fortan nicht mehr über mein Kabel (Cradle) mit der Außenwelt verständige, sondern statt dessen mit Lichtzeichen (Infrarot). Dazu erscheint in der Anwendung Einstellen nach der Installation eine neue Rubrik namens Serial/IR. Da ich leider nur eine Leitung nach draußen habe, mußt Du hier immer entweder den linken Eintrag hinterlegen, wenn Du mich zum HotSync aufs Cradle stellst, oder aber den rechten, wenn Du per Handy wählen oder Kurznachrichten (SMS) verschicken willst.
Und natürlich brauchst Du eine passende Software. Ich empfehle Dir das Freewareprogramm DI27 von Martin Renschler. Das wählt, überträgt Adressen, und kann SMS-Nachrichten sowohl senden als auch aus Deinem Handy auslesen.
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