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Probieren geht über Studieren
Auch wenn die Papierform stimmt, so zeigt sich erst durch Ausprobieren, ob ein Rechner tatsächlich in der Lage ist, das Betriebssystem von CD zu laden. Kaum Kopfzerbrechen bereiten PC mit neuen BIOS-Versionen und IDE-CD-ROM-Laufwerken. Die Kombination aus SCSI-Controller und SCSI-CD-ROM-Laufwerk ist dagegen nicht ohne vorherigen Test zu empfehlen.
Daher sollte man sich nicht auf die
CD-Boot-Funktion verlassen, sondern immer eine Bootdiskette oder
startfähige Partition zum Hochfahren des Systems zur Hand
haben. Auch wenn der PC ohne Probleme von CD bootet, so bleiben
die Einsatzmöglichkeiten eher eingeschränkt. Moderne
32-Bit-Betriebssysteme lassen sich nicht von der CD-ROM laden,
da sie Daten darauf schreiben wollen. Eine bootfähige CD muß dem sogenannten El-Torito-Standard genügen. Genauere Angaben darüber finden Sie unter der Internet-Adresse http://www.ptltd.com/techs/specs.html ((Bitte linken)). Mit Hilfe eines Disk-Editors (z.B. dem aus den Norton Utilities) können Sie mit praktisch jedem CD-Brennprogramm, das ISO-kompatible CDs schreiben kann, eine bootfähige CD anfertigen. Genauere Informationen zu dieser "Do it yourself”-Methode stehen im Internet unter der Adresse http://mail.ncku.edu.tw/~thlx/ bootcd.htm. ((Bitte linken)). Verschiedene neuere Brennprogramme sind aber auch in der Lage, ohne manuelles Eingreifen des Anwenders bootfähige CDs zu brennen. Wichtigste Einschränkung dabei ist, daß einzig MS-DOS bis Version 6.22 als Betriebssystem unterstützt wird. Im Test funktionierte diese Methode problemlos mit WinOnCD 3.0 von CeQuadrat und Adaptecs neuem Easy CD-Creator.
Adaptec Easy CD Creator Deluxe/Adaptec AHA 2940
Hersteller: Adaptec
Hersteller: CeQuadrat |