Fit für's Netz

Web-Browser perfekt nutzen

 

 
MICROSOFT INTERNET EXPLORER

 
NAVIGIEREN im Web:

Was passiert beim ersten Start?

Nach der Installation des Internet-Explorers und dem erstmaligen Programmstart versucht die Software, eine Verbindung zur Homepage des Herstellers Microsoft aufzubauen. Dies gelingt nur, wenn der Zugang zum Internet korrekt installiert ist.

 
Eine Web-Seite anwählen

Um eine Seite anzusteuern, geben sie die Adresse einer WWW-Seite (URL) wie beispielsweise http://www.chip.de im Adreß-Feld ein und drücken Sie [Return]. Das Adreßfeld befindet sich direkt unter der Symbolleiste und ist mit "Adresse" bezeichnet. Nach der Installation des Browsers sollte es sichtbar sein. Falls nicht, läßt es sich im Hauptmenü unter >Ansicht | Symbolleiste< aktivieren.

 
Eine Web-Seite wiederfinden

Ähnlich dem Netscape Navigator merkt sich der Internet-Explorer URLs, die Sie per Hand im Adreßfeld eingegeben haben. Klicken Sie auf den Pfeilbutton am rechten Rand des Adreßfeldes. Dort finden Sie alle zuletzt besuchten und per Hand eingegebenen Web-Seiten. Wählen Sie per Maus eine Adresse an, um dorthin zurückzukehren. Flexibler und komfortabler ist die Möglichkeit, >Favoriten< anzulegen. Sie entsprechen den Lesezeichen beim Netscape Navigator. Um eine Seite als Favorit abzulegen, drücken Sie einfach die Tastenkombination [Strg][D] oder wählen >Zu Favoriten hinzufügen< im Menü >Favoriten<.

 
Web-Seiten schneller übertragen

Web-Seiten mit umfangreichen Grafiken strapazieren mit langer Ladezeit die Geduld und den Geldbeutel des Anwenders. Der Ladevorgang läßt sich jedoch um ein vielfaches beschleunigen, indem Sie im Menü >Ansicht | Optionen" in der Registerkarte "Allgemein" das automatische Laden von Grafiken und Multimedia-Dateien einfach deaktivieren.

 
Mit der rechten Maustaste navigieren.

Wie in vielen Programmen unter Windows 95, ist die rechte Maustaste in die Bedienung des Internet-Explorers eingebunden. Je nach Klick auf eine Grafik oder einfach auf die Dokumentoberfläche erhalten Sie ein schnell und einfach zu bedienendes Kontextmenü mit Navigations- oder Speicheroptionen.

 
Immer informiert: Die Statusleiste

Der Microsoft Internet Explorer gibt übrigens bereitwillig Auskunft über seine Aktivitäten. Beobachten Sie einfach die Statusleiste am unteren Fensterrand. Sie zeigt Ihnen zum Beispiel, wie weit die übertragung eines Seitenelements fortgeschritten ist, meist erfolgt dies in Prozentangaben. Wird eine Seite aufgebaut, so zeigt die Leiste die Meldung >Geöffnet wird...<. Schwebt der Mauscursor über einem Hyperlink, enthält die Statusleiste die Web-Adresse, zu der Sie der Link verbinden wird.

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Web-Seiten SPEICHERN und DRUCKEN:

Web-Seiten auf dem lokalen PC ablegen

Um eine WWW-Seite auf der Festplatte zu speichern, wählen Sie den Menüpunkt >Datei | Speichern unter...< an. Wählen Sie den Dateityp >HTML<, um die Seite im Web-Standard zu speichern. Reicht der reine Text, wählen Sie >Textdateien<. Bilder werden nicht mitgespeichert und müssen gesondert abgelegt werden. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf die zu speichernde Grafik und wählen Sie >Bild speichern unter<.

 
Web-Seiten drucken

Web-Seiten lassen sich auch auf Ihrem Drucker ausgeben. Dazu wählen Sie die Option >Datei | Drucken<. Feineinstellungen nehmen Sie unter >Datei | Seite einrichten< vor.

Im Menü >Ansicht | Optionen< finden Sie eine ganze Reihe von nützlichen Einstellungen, mit denen sich die Arbeit mit dem Internet-Explorer vereinfachen und optimieren läßt.

 
Andere Schrifttypen verwenden

Die Registerkarte >Allgemein< enthält am unteren Fensterrand einen Button >Schriftarten<. Hier definieren Sie den Zeichensatz, mit dem Sie Ihre Web-Seiten darstellen wollen. Wählen sie dazu in der Listbox >Proportionalschrift< einen anderen Schrifttyp. Beachten Sie, daß bei manchen Schriften das Layout der urprünglichen Seite aus den Fugen gerät und dadurch leidet. Schriften, die auch im Web gut lesbar sind und die in der Regel keine Probleme bereiten, sind neben dem Standardfont beispielsweise Arial oder Times New Roman.

 
Mehr Platz für die Seitendarstellung

Ähnlich der Taskleiste auf dem Windows-95-Desktop läßt sich auch die Symbolleiste dehnen oder stauchen. Bewegen Sie dazu den Mauscursor auf den unteren Rand des Adreßfensters. Erweitern Sie oder verringern Sie den Inhalt, indem Sie den Cursor bei gedrückter linker Maustaste nach unten oder oben bewegen. Ziehen Sie das Fenster ganz nach oben, wandert das Adreßfenster an den rechten Rand der Symbolleiste. Es läßt sich beliebig weit nach links aufziehen. Benötigen Sie noch mehr Platz für Ihre Webseite, können Sie im Menü >Ansicht | Statusleiste< zusätzlich die Statusleiste ausblenden.

 
Standard-Seiten selbst festlegen

Voreingestellte Seiten, wie etwa die Startseite lassen sich ändern. Wählen Sie eine Seite Ihrer Wahl - zum Beipiel http://www.chip.de - an. Öffnen Sie nun die Registerkarte >Navigation< im Menü >Ansicht | Optionen<. Um die CHIP-Homepage als Startseite einzurichten, drücken Sie >Aktuelle Seite< im Abschnitt >Benutzerdefiniert<. Die Suchseite oder Links lassen sich genauso ändern. Wählen Sie dazu das entsprechende Feld in der Listbox >Seite<.

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Die wichtigsten EINSTELLUNGEN:

Multimedia:

Durch Abwählen der Kästchen wird das Laden der entsprechenden Multimedia-Typen während des Aufbaus einer Web-Seite unterdrückt. Wählen Sie diese Optionen, wenn Sie mehr Wert auf schnelle Ladezeit legen und weniger auf das Layout einer Seite.

 
Farben und Hyperlinks:

Mit Farben stellen Sie die Text- und Hintergrundfarbe auf Web-Seiten ein. Hyperlinks sollte eine auffällige Farbe zugewiesen werden, damit diese innerhalb einer Web-Seite auch auffallen.

 
Symbolleiste:

Feineinstellungen für das Erscheinungsbild der Symbolleiste.

 
Verbindung:

Besitzen Sie mehrere Online-Zugänge, läßt sich hier der Online-Dienst auswählen, über den Sie sich ins Internet einwählen möchten.

 
Sicherheit:

Sperren Sie die Anzeige bestimmter Inhalte auf Ihrem Rechner durch Filter. Ferner können Sie wählen, welche Art von Software auf Ihren Rechner übertragen werden kann.

 
Standard-Seiten festlegen:

Hier können Sie wichtige Internet-Seiten fixieren. Dazu zählen etwa die Startseite, die Suchseite und die Quick-Links. Geben Sie entweder die entsprechende Adresse ein oder drücken Sie den Knopf >Aktuelle Seite<. Die Software wählt dann die aktive Seite im Browser-Fenster.

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NETSCAPE NAVIGATOR

 
NAVIGIEREN im Web:

Was passiert beim ersten Start?

Wenn Sie den Navigator neu installiert haben und das erste Mal aufrufen, begrüßt Sie das Programm zuerst mit den Lizenzbedingungen. Bejahen Sie diese, fährt der Web-Browser hoch. Dabei versucht er automatisch, zur Homepage des Herstellers Netscape zu verbinden. Dies ist nur erfolgreich, wenn Sie einen korrekt installierten Internet-Zugang besitzen. Sie können diesen automatischen Vorgang übrigens deaktivieren, wenn Sie die entsprechende Option ändern.

 
Eine Web-Seite anwählen

Um eine Seite im Web anzusteuern, geben Sie den URL, also die Adresse der Seite, im Adreßfeld ein und drücken die Taste [Return]. Der Browser baut dann die Verbindung auf. Nach der Installation der Software sollte dieses Eingabefeld sichtbar sein. Falls nicht, können Sie es mit >Optionen | Adresse< anzeigen aktivieren.

 
Eine Web-Seite wiederfinden

URLs, die Sie per Hand im Adreßfeld eingegeben haben, merkt sich der Browser. Wenn Sie auf den Pfeilbutton am rechten Rand des Adreßfeldes klicken, listet er alle auf diese Weise angesteuerten Web-Seiten zur schnellen Auswahl auf (History-Funktion).Die andere Möglichkeit ist, die Seite als Lesezeichen zu markieren. Dazu wählen Sie im Hauptmenü >Lesezeichen | Lesezeichen hinzufügen< an - fertig. Jede so erfaßte Web-Seite fügt der Browser als neuen Menüpunkt im Hauptmenü unter >Lesezeichen< an. Will man erneut zur Seite gelangen, muß man ihn nur auswählen.

 
Web-Seiten schneller übertragen

Es gibt Web-Seiten, die große Bilder zeigen. Ihre Übertragung dauert unter Umständen recht lange. Doch man kann auch schneller an die Textinformationen einer Seite gelangen. Schalten Sie im Hauptmenü >Optionen< den Menüpunkt <Grafiken automatisch laden< aus. Dann wird nur der Text einer Seite übertragen. Will man dann immer noch eventuell dazugehörende Bilder ansehen, kann man sie nachträglich laden mit >Ansicht | Grafiken laden<.

 
Mit der rechten Maustaste navigieren

Auch die rechte Maustaste läßt sich zum Navigieren benutzen. Ihr Klick über einer geladenen Web-Seite ruft an der Mausposition ein kontextabhängiges Menü auf den Bildschirm. Es enthält unter anderem immer die Menüpunkte zum Vor- und Zurückspringen.

 
Immer informiert: Die Statusleiste

Damit Sie über die Aktivitäten des Navigators im Bilde sind, sollten Sie die Statusleiste am unteren Fensterrand des Navigator gut im Blick behalten. Sie zeigt ihnen zum Beispiel, wie weit die Übertragung eines Seitenelements fortgeschritten ist, meist in Prozentangaben. Ist die gesamte Seite aufgebaut, so zeigt die Leiste die Meldung >Dokument: übermittelt<.

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Web-Seiten SPEICHERN und DRUCKEN:

Web-Seiten auf dem lokalen PC ablegen

Um eine WWW-Seite auf der Festplatte des eigenen Rechners abzulegen, wählt man den Menüpunkt >Datei | Speichern unter...< an. Die Web-Seite wird dann in einem gewählten Verzeichnis abgelegt. Dieser Menüpunkt gilt allerdings nur für die reine Textinformation auf der Seite. Eventuell dazugehörende Bilder werden nicht mitgespeichert. Um auch die Bilder einer Seite zu sichern, muß man anders vorgehen und mit Hilfe der rechten Maustaste jede Grafik einzeln speichern. Auch eventuell in die Seite eingebundene Hintergrundgrafiken lassen sich so auf der Festplatte verewigen.

 
Web-Seiten ausdrucken

Natürlich lassen sich Web-Seiten auch ausdrucken. Um die Art und Weise des Ausdrucks einzustellen, bietet der Navigator das Menü >Datei | Seite einrichten.-...<. Sie können die Druckränder einstellen sowie mit Hilfe verschiedener Optionen angeben, ob der Dokumenttitel, die URL, die Seitenzahl, die Zahl der Seiten insgesamt oder das aktuelle Datum mit ausgedruckt werden sollen. Lassen Sie auf jeden Fall immer den URL mit ausdrucken. Nichts ist ärgerlicher, als wenn man sich den Ausdruck einer Seite betrachtet, die Seite erneut im Internet aufrufen will und dann merkt, daß man den URL nicht notiert oder in den Lesezeichen erfaßt hat.

 
Farbigen Text und farbige Linien ausdrucken:

Wenn Sie eine Web-Seite mit farbigem Text auf einem Schwarzweiß-Drucker ausgeben wollen, sollten Sie diese Option aktivieren. Der farbige Text wird dann schwarz gedruckt und ist gut lesbar. Ist die Option nicht aktiviert, wird die Textfarbe in einen Grauton umgewandelt und ist je nach Grauton unter Umständen nur schwer zu erkennen. Das gleiche gilt für die Option >Schwarze Linie<

 
Die Kopfzeile des Ausdrucks definieren:

Ist die Option >Dokumententitel< aktiviert, gibt das Programm beim Ausdruck in der linken oberen Ecke den Titel der Web-Seite aus. Der Titel steht normalerweise im Fensterbalken der geladenen Web-Seite. Besitzt die Seite keinen Titel, gibt der Navigator an dieser Stelle die Dokumentenadresse (URL) aus. Gleichermaßen können Sie mit Hilfe der Option >Dokumentenadresse (URL)< steuern, ob zusätzlich zum Titel die Web-Adresse mitgedruckt werden soll. Beide Optionen sollten immer aktiviert sein, denn sie machen es leicht, WWW-Seiten bei Bedarf schnell wieder auf dem Bildschirm zu haben. Nichts ist ärgerlicher, als Informationen im Internet mehrmals suchen zu müssen.

 
Reihenfolge der Seitenausgabe festlegen:

Ist eine Web-Seite länger als eine Din-A4-Seite, können Sie hier angeben, ob der Ausdruck mit der letzten Seite beginnen soll. Bei den meisten Druckern empfiehlt sich diese Option, da die Seiten dann schon richtig sortiert aus der Maschine herauskommen.

 
Druckränder festlegen:

Hier können Sie den Bereich des Ausdrucks bestimmen, innerhalb dessen gedruckt werden soll. Die Angaben definieren den Abstand des Textes jeweils vom angegebenen Seitenrand.

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Die wichtigsten EINSTELLUNGEN:

Mit Hilfe des >Optionen<-Menüs beeinflussen Sie das Verhalten des Navigator und passen es an Ihre Bedürfnisse an. Die Angaben unter >Allgemeine Einstellungen< legen beispielsweise fest, welches Dokument der Browser gleich automatisch laden soll oder ob er nicht gleich ins Web verbindet und stattdessen eine leere Seite zeigt. Außerdem können Sie hier das voreingestellte Aussehen von Hyperlinks verändern und auch, wie lange ein angeklickter Link als "verwendet" dargestellt werden soll. Auch Schriftarten für die Textdarstellung, Text- und Hintergrundfarben lassen sich angeben. Wenn Sie etwa die Schrift "Times Roman" nicht mehr für Texte auf Web-Seiten verwenden wollen, stellen Sie unter >Optionen | Allgemeine Einstellungen< im Register >Schriftarten< einfach einen anderen Font ein.

Das zweite wichtige Einstellungsfenster erreichen Sie unter >Netzwerk-Einstellungen<. Hier sollten Sie das Register >Protokolle< selektieren und die Option >Cookie akzeptieren< aktivieren. In der Voreinstellung ist sie noch inaktiv. Wenn Sie sie aktivieren, warnt die Software Sie, falls ein Internet-Rechner auf Ihrem lokalen PC Daten ablegen will.

 
Aussehen der Symbolleiste:

Hier definieren Sie, ob die Buttons in der Symbolleiste als Icons oder als Textbuttons dargestellt werden sollen.

 
Verhalten des Browsers beim Start:

Die Optionen >Beim Start ausführen:< legen fest, welche Programmfunktionen von Netscape beim Start bereitstehen sollen. Die Option >Netscape-Browser< hat dabei allerdings keinerlei Einfluß. Selbst wenn Sie sie deaktivieren, wird sie beim nächsten Start automatisch wieder aktiviert. Die Optionen für Mail und News dagegen rufen die entsprechenden Programmteile auf. Zu E-Mail und den Newsgroups lesen Sie später in einem der folgenden Teile dieser Serie mehr.

 
Die Startseite definieren:

Sehr wichtig ist die Option >Browser beginnt bei:<. Je nach aktivierter Option >Leerer Seite< oder >Adresse des Anfangsdokuments< zeigt Navigator beim Start eine leere Seite an oder versucht automatisch, eine Verbindung ins Internet herzustellen und die Web-Seite zu laden, die im Adreßfeld darunter angegeben ist. Voreingestellt ist bei der deutschen Navigator-Version die deutsche Homepage von Netscape. Sie können aber auch einen beliebigen anderen URL hier eingeben.

 
Aussehen der Hyperlinks:

Normalerweise unterstreicht das Programm Hyperlinks. Mit Hilfe der Option >Unterstrichen< können Sie dies auch ausschalten.

 
Verhalten der Hyperlinks:

Definiert die Zeitdauer, nach der ein Link wieder als unbenutzt dargestellt werden soll.

 
Lokalen Speicher verwalten:

Navigator legt Web-Seiten und Grafiken von häufig geladenen Web-Seiten lokal auf der Festplatte des PC ab. Hier stellen Sie Verzeichnis, Größe und Häufigkeit der Überprüfung ein. Außerdem können Sie den Cache auch wieder leeren.

 
Warnmeldungen aktivieren:

Sind diese Optionen aktiviert, so zeigt Ihnen das Programm an, wenn ein Web-Rechner Informationen (Cookie) auf Ihrem lokalen PC ablegen will oder wenn Sie Daten abschicken, die Sie in einem Formular auf einer Web-Seite eingegeben haben.

 
Java aktivieren:

Soll Ihr Browser Java- oder JavaScript-Programme, die mit der Web-Seite verknüpft sind, ausführen, aktivieren Sie beide Optionen. Voraussetzung: Sie benötigen eine Java-fähige Version von Navigator.

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