OS/2 Warp
Mehr Informationen auf weniger Papier mit Flextext 3.0
Antwort
Mit dem Shareware-Utility Flextext kann man ASCII-Text so gestalten, daß möglichst
viel auf eine Druckseite paßt. Wie der Name schon andeutet, formatiert dieses
OS/2-Utility rohe ASCII-Texte automatisch auf eine vorgegebene Seitengröße. Doch
damit nicht genug: Das Programm bringt bis zu vier Seiten auf einem Blatt Papier unter,
wahlweise längs oder quer, mit oder ohne Rand, unnume-
riert oder mit Seitennummer. Hierzu ist normalerweise kein Zeilenumbruch notwendig,
denn die Schriftgröße berechnet Flextext anhand der längsten Druckzeile der
Textvorlage. Sollte die Schrift unter die Lesbarkeitsgrenze sinken, läßt sich natürlich
auch ein größerer Font wählen. Flextext umbricht in diesem Falle Druckzeilen und
berücksichtigt dies auch bei der Seitenaufteilung. Zahlreiche Optionen wie
»Zeilennumerierung« oder »Randbereiche« runden den Funktionsumfang ab. Durch das
in Version 3.0 hinzugekommene Ausfiltern von Seitenvorschüben eignet sich Flextext
auch für die Ausgabe von Handbüchern im ASCII-Format. Besonders platz- und
papiersparend ist der Modus »Doppelseitiges Drucken«: Nachdem die vorderen Seiten
fertig sind, dreht man das Papier einfach um und druckt auf die Rückseite. Auf Wunsch
numeriert das Programm die Seiten, so daß sie sich zu einem kompakten Buch binden
lassen. Die Registrierungsgebühr für Flextext beträgt 39 Dollar. Am einfachsten ist eine
Registrierung per Compuserve (GO SWREG, FLXTXT.ZIP, Autor: Robert Stuart,
Reg. ID: 2883).