Anfechtung wegen fehlerhafter Übermittlung

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Rechtsgrundlage: § 120 BGB
 

b2.jpg (3989 Byte) Mustertext:

Sehr geehrte Damen und Herren,

auf unser durch Boten/Telegramm übermitteltes Angebot vom . . . (Datum) zum Kauf von . . . / zum Abschluß eines Vertrages über . . . erhielten wir heute Ihre schriftliche Bestätigung.
In Ihrem Schreiben erklären Sie sich bereit uns die vereinbarte Menge von . . . (Vertragsgegenstand) am . . . (Datum) zu liefern.

Offenbar ist bei der Übermittlung (auf dem Amt/ durch den Boten) ein Fehler unterlaufen.
Ein Vertragsangebot dieses Inhalts wurde von uns nicht gewollt. Tatsächlich umfaßte unser Angebot lediglich die Lieferung von . . . (Vertragsgegenstand) und nicht von . . .


Telefonisch waren Sie heute leider nicht erreichbar.

Aus den dargelegten Gründen fechten wir deshalb hiermit unser Angebot wegen unrichtiger Übermittlung (gem. § 120, 143 BGB) an.

An einer Lieferung von . . . besteht unsererseits kein Interesse. An einem Vertragsschluß über . . . (Vertragsgegenstand) sind wir jedoch weiterhin interessiert.

Teilen Sie uns bitte unverzüglich mit, ob . . . (Vertragsgegenstand) zu den folgenden/bereits unterbreiteten Bedingungen von Ihnen bis zum . . . geliefert werden kann.



Mit freundlichen Grüßen

. . .         . . .
(Ort, Datum)    (Unterschrift des Anfechtenden)