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Kultur |
com!online Ausgabe 07/01 | |
com!online Ausgabe 06/01 | |
com!online Ausgabe 04/01 | |
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com!online 07/01Fast besser als selber lesen |
www.perlentaucher.de |
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Für überforderte Feuilleton-Leser war der "Perlentaucher" von Anfang an eine gute Sache. Neu: Im Archiv sind jetzt auch die bissigen Kommentare und Zusammenfassungen der Rubrik "Heute in den Feuilletons" nachzulesen. |
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com!online 07/01Zeitreise |
www.zeitenwende.de |
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Zeitenwende - das Jahrhundert-Memorial prangt auf der Begrüßungsseite. Dahinter verbirgt sich ein Museums-Projekt, das die User nicht nur besuchen, sondern an dem sie sich auch beteiligen können. Jeder ist aufgefordert, seine ganz persönlichen Erinnerungen an das vergangene Millennium in Text- und Tonbeiträgen aufzuarbeiten - und dann dem Portal zur Verfügung zu stellen. Dazu heißt es jedoch zuerst einmal eintreten: Vom Foyer aus geht es per Fahrstuhl hinauf in die einzelnen Stockwerke, die jeweils einem bestimmten Jahrzehnt zugeordnet sind. Aufbewahrt werden hier Aufsätze, Lebenserinnerungen und Essays, die die jeweilige Dekade widerspiegeln - zum Beispiel die Beschreibung einer Kindheit in der Zeit um 1930. |
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com!online 07/01Blick auf den "Ötzi" |
www.archaeologiemuseum.it |
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Lust auf einen Trip in die Vergangenheit? Das durch die Gletschermumie "Ötzi" bekannt gewordene Bozener Archäologiemuseum hat seit kurzem einen neuen Internet-Auftritt. Wer die Site besucht, kann zwischen einem Rundgang in deutscher, italienischer oder englischer Sprache wählen und dann zu einem historischen Parcours von der späten Altsteinzeit in Südtirol bis ins frühe Mittelalter aufbrechen. Wer sich hier durchklickt, lernt auch "Ötzi" näher kennen, den Mann aus dem Eis. Zum zehnten Mal jährt sich im Jahr 2001 sein Fund. Zu sehen gibt es außerdem steinzeitliche Werkzeuge, alte Keramiken und Textilien. |
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com!online 07/01Fernsehen nein, Internet ja |
www.sigi-zimmerschied.de |
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Das Fernsehen hat der Passauer Kabarettist Sigi Zimmerschied immer gemieden: Statt sich von der RTL-Comedy-Szene vereinnahmen zu lassen, zog er lieber mit seiner Show durch die Kleinkunst-Szene Deutschlands. Seine Programme "Ausschwitz'n" und "Danemlem" gehören zu den Höhepunkten des deutschen Kabaretts. Gegen das Internet scheint der Profi-Grantler nichts zu haben: Auf seiner neuen Website finden Fans Biografie, Tourneedaten und Fotos zum Herunterladen. Vor allem bekommen sie aber zahlreiche Kostproben aus seinem neuen Programm - Aufnahmen, die es sonst noch nirgends zu kaufen gibt. |
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com!online 06/01Der Spiegel der Netzkultur |
www.telepolis.de |
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Normalerweise liegt es an der großen Auswahl der Beiträge, dass man beim Online-Magazin Telepolis nicht weiß, wohin man zuerst klicken soll. Auf den Seiten, die Telepolis anlässlich seines fünfjährigen Bestehens ins Netz gestellt hat, ist dies dagegen bewusstes Stilmittel: "Shopping Windows" heißt die Online-Austellung mit exklusiven Arbeiten von prominenten Netzkünstlern. Die Werke setzen sich mit den Möglichkeiten des Internets auseinander, die rechteckigen Browserfenster als Grenzen zu sprengen und mobil zu werden: in Alltagsgegenständen wie Telefon oder Kleidung. |
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com!online 06/01Szene-Shop für Musik-Freaks |
www.atrecordings.com |
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Wer solche Plattenläden kennt, braucht keine Musikzeitschriften mehr: Andes als in normalen CD-Shops, die nur mit den üblichen Verkaufsslogans aufwarten, kann sich jeder Liebhaber von Independent-Labels bei Atrecordings bestens informieren. Schon für die Rezensionen auf der Seite kann man den "Rolling Stone" getrost links liegen lassen: Jede Platte wird ausführlich besprochen, jedes Label vorgestellt. Zusätzlich gibt's Soundtracks ausgefallener Streifen, wie beispielsweise vom Jugend-Drama Alaska.de. Aber vor allem bietet die Seite alle Vorteile eines Ladens, wie man ihn offline selten findet: Man kann in Ruhe jedes Stück Probe hören. Im Programm finden sich etabliertere Indie-Bands wie Fauna Flash oder Readymade ebenso wie Newcomer aus den verschiedensten Bereichen - von indischer Folklore bis zu experimenteller Elektronik. |
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com!online 06/01Hypertext-Poesie mit Fun-Faktor |
www.assoziations-blaster.de |
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Wem sich die Faszination eines Hyperlinks immer noch nicht ganz erschlossen hat, der kann sich hier davon anstecken lassen: Fast jedes Wort ist beim "Assoziations-Blaster" mit anderen Texten verknüpft. Das interaktive Text-Netzwerk wird so zum Endlos-Text, bei dem jeder Nutzer nach Belieben eigene Texte zu bestimmten Stichworten eintragen kann. Oder er bewertet die Gedanken der anderen Autoren. Selbst wenn man wollte, könnte man die einzelnen Beiträge nicht auf herkömmliche Weise der Reihe nach aufnehmen. Stattdessen springt der Leser anhand der entstehenden Verknüpfungen von einem Text zum nächsten. So führt der Weg von einem Eintrag über den "Abend" zur "Sonne", von der "Null" zur "Unendlichkeit". |
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com!online 06/01Mehr als Klassiker |
www.klassiktipps.de |
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Musikliebhaber finden hier besondere Klassikempfehlungen, Laien originelle Geschenktipps. Gute Empfehlungen mit ausführlichen Beschreibungen von Klavier bis Operette, von "Jazz meets Klassik" bis hin zum Musikbuch. |
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com!online 04/01Auszeichnung für Geschichtsprojekt |
www.hdg.de |
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Das Haus der Geschichte in Bonn ist für sein Internet-Projekt geehrt worden. Im "Corporate Media Wettbewerb" erhielt es den höchsten Preis in der Kategorie "Kommunikationssysteme". Und zu Recht: Das virtuelle Museum gehört zu den besten seiner Art im Web. Auf mehr als 4000 Seiten wird Wissen in Wort, Bild und Ton dargestellt. Um dies alles im Museum zu zeigen, wären mehr als 15.000 Quadratmeter Fläche nötig. Bis zum 25. März 2001 gibt es aktuell unter dem Titel "Gegen Unrecht - für Freiheit!" Karikaturen von Fritz Behrendt zu sehen. Wer Lust hat, unternimmt danach einfach einen virtuellen Ausflug durch das Haus oder stattet der Ausstellung "Menschen und Orden" online einen Besuch ab. |
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com!online 04/01Internet-Oper |
www.virtopera.de |
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Mitte Januar wurde in Köln die "Virtopera" uraufgeführt, eine eigens für das Web komponierte Oper. Das Werk kann auf der Website weiterhin als Video on Demand unter "Live-Events" angehört oder heruntergeladen werden. |
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com!online 04/01Virtuelle Spielstätte |
www.schauspielhaus.de |
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Mit einem erstklassigen Auftritt glänzt das Hamburger Schauspielhaus im Netz. Wer www.schauspielhaus.de in seinen Browser tippt, wird mit sphärischen Klängen und einem kurzen, optisch ansprechenden Intro empfangen. Dann geht es weiter zur "virtuellen Spielstätte", die zahlreiche Projekte beherbergt. Das "Foto des Tages" gehört dazu, außerdem ein Konzept, das sich "www-Slums" nennt. Die Kultur-Soap handelt von vier Helden, die in einer Zeit leben, in der nur noch elektronisch gehandelt wird: per Display unter der Haut. Wer will, kann außerdem per Real-Video oder Quicktime-Stream einen Rundgang durchs Haus, auf die Bühnen und durch das Programm des Schauspielhauses unternehmen. Kreativ: ein Internet-Schreibwettbewerb. Jeden ersten Montag des Monats werden Regeln für das neue Stück veröffentlicht. Einsendeschluss ist der darauf folgende Sonntag. Unter allen per E-Mail eingesandten Beiträgen wählt eine Jury ein Stück aus, das dann mit dem Ensemble produziert wird. Anhören kann man sich das fertige Tondokument auf der Homepage. |
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