PICTURE PUBLISHER 10 README-DATEI
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Das Picture Publisher-Team
Dateien öffnen
- WENN DAS ÖFFNEN VON DATEIEN ZU VIEL ZEIT BEANSPRUCHT, WÄHLEN SIE IM MENÜ EXTRAS DEN BEFEHL OPTIONEN UND HEBEN AUF DER REGISTERKARTE ZUSATZFILTER DIE WAHL DES KONTROLLKÄSTCHENS WASSERZEICHEN AUTOMATISCH ERKENNEN AUF.
- Indexblätter, denen Sie die Eigenschaften sämtlicher vordefinierter Makros entnehmen können, finden Sie im Makros-Ordner auf der Anwendungs-CD.
- Indexblätter, die über inhaltliche Strukturen Aufschluss geben, finden Sie im Texture-Warehouse-Content-Ordner auf der Anwendungs-CD.
- PP5-Dateien können in Picture Publisher 10 nicht geöffnet werden, wenn das CMS (Farben-Management) aktiviert ist.
- PPF-Dateien aus Picture Publisher 10, die Befehls-Manager-Informationen enthalten, können nicht einwandfrei in ältere Versionen von Picture Publisher geladen werden.
- Bestimmte Anwendungen speichern JPEG-Dateien mit einer Auflösung von 1 Pixel/Zoll. Speichern Sie in diesem Fall die Datei als TIF-Datei, und öffnen Sie sie anschließend erneut.
- Picture Publisher 10 unterstützt keine CMYK-JPEG-Dateien.
- PhotoShop Dateien mit transparentem Hintergrund werden derzeit nicht unterstützt.
- Picture Publisher unterstützt keine komprimierten 32-Bit-TIF-Dateien, die in Micrografx Simply 3D gespeichert wurden.
- Picture Publisher unterstützt keine CMYK-Targa-Dateien.
- Auf Dateien, deren vollständige Pfadnamen aus mehr als 128 Zeichen bestehen, kann Picture Publisher 10 nicht zugreifen. Dies betrifft zahlreiche Dateitypen wie Programmkomponenten, Datendateien, Clipart, Paletten etc. Sollte dieses Problem auftreten, vergewissern Sie sich, dass der Dateiname (einschließlich dem Pfad) weniger als 128 Zeichen lang ist.
Clipart-Inhalt
- Die im Lieferumfang von Picture Publisher enthaltenen Clipart-Objekte lassen sich am einfachsten mit Hilfe von Share Media anzeigen. Auf diese Option können Sie entweder über das Share Media-Symbol in der Standardsymbolleiste oder über den Befehl Clipart im Menü Extras zugreifen.
- Wenn Sie das Share Media Fenster geöffnet haben, legen Sie die Clipart-CD ins Laufwerk ein. Die auf der CD gespeicherten Kollektionen und Objekte sollten dann automatisch angezeigt werden. Andernfalls wählen Sie im Menü Ansicht (des Share Media Fensters) den Befehl Aktualisieren.
- Auf allen im Lieferumfang von Picture Publisher enthaltenen CDs sind Cliparts verfügbar.
Plugins
- Picture Publisher 10 unterstützt keine 16-Bit-Plugins.
- Das Ausführen von Plugins anderer Hersteller in Kombination mit Makros kann bewirken, dass die Anwendung nicht mehr reagiert.
- Das Plugin Chromatica erstellt keine Maske, wenn die Anwendung beendet wird.
- Das Neugenerieren von Andromeda Plugins über den Befehls-Manager kann zum Systemstillstand führen.
Drucken
- Damit im Dialogfeld Drucken die Option Binären PostScript-Code senden verfügbar wird, muss in dem Dialogfeld Erweiterte PostScript-Optionen (Drucker/Eigenschaften/Registerkarte PostScript/Erweitert) auch das Optionsfeld Spez. Binärübertragungsprotokoll (Tagged) aktiviert sein. Dieses Dialogfeld wird über den Befehl Systemsteuerung oder Drucker (im Untermenü Einstellungen des Windows Startmenüs) geöffnet.
- Bei Verwendung des Druckertreibers HP 820Cxi wird ein zentriertes Bild nicht immer in der Mitte der Druckseite ausgegeben.
Grafiktabletts
- Stellen Sie das Grafiktablett nicht auf einen bestimmten Bereich des Tabletts ein. Verwenden Sie keine vom Wintab-Treiber gewählten Teilbereiche, sondern stets das gesamte Tablett.
- Nicht Wintab-kompatible Tabletts werden von Picture Publisher nicht vollständig unterstützt.
- Bei Verwendung eines Grafiktabletts lässt sich die Druckempfindlichkeit bei manchen Pinselspitzen nicht automatisch über die Pinselgröße aktivieren.
Farben-Management
- Über Picture Publisher 10 können Sie die Software Kodak CMS (CMS: Color Management System = Farben-Management-System) installieren. Wählen Sie im Menü Extras den Befehl Optionen und auf der Registerkarte Allgemein das Kontrollkästchen Kodak CMS verwenden, um die Farben-Management-Unterstützung zu aktivieren.
- Weitere CMS Profile werden im Kodak Ordner auf der Anwendungs-CD bereitgestellt.
Sprühbilder
- Spezielle Sprühbilder finden Sie im ImgSpray-Ordner auf der Anwendungs-CD.
- Wählen Sie das Werkzeug Sprühbild und anschließend in der Sprühbildgalerie Eigene Bilder hinzufügen. Durchsuchen Sie den ImgSpray-Ordner auf der Anwendungs-CD. Wählen Sie die gewünschte Kollektion, und klicken Sie Öffnen. Geben Sie den Namen der gewünschten benutzerdefinierten Kollektion ein, und klicken Sie OK. Das gewünschte Sprühbild wird auf die lokale Festplatte kopiert und ist somit jederzeit verfügbar.
- Wenn beim Transfer der Sprühbilddatei von der CD mit Picture Publisher 10 Probleme auftreten, können Sie die Datei auch manuell übertragen. Dazu durchsuchen Sie zunächst den ImgSpray-Ordner auf der Anwendungs-CD. Wählen Sie die gewünschte Kollektion, und kopieren Sie diese manuell in ein temporäres Verzeichnis Ihrer Wahl auf der lokalen Festplatte. Heben Sie unter Eigenschaften den Schreibschutz für die Datei auf. Wählen Sie in der Sprühbildgalerie des Sprühbildwerkzeugs Eigene Bilder hinzufügen. Durchsuchen Sie das temporäre Verzeichnis, in das Sie die Kollektionsdatei zuvor kopiert haben. Markieren Sie diese Datei. Geben Sie den gewünschten Namen für die benutzerdefinierte Kollektion ein, und klicken Sie OK. Das gewählte Sprühbild bzw. die Kollektion wird auf die lokale Festplatte kopiert und steht dort jederzeit zur Verfügung. Die Datei in dem temporären Verzeichnis können Sie nun löschen.
Verschiedenes
- Wenn Sie Bilder mit 256 Farben oder weniger bearbeiten, werden viele Funktionen deaktiviert, was Sie an den jeweils grau hinterlegten Menübefehlen erkennen können. Konvertieren Sie das Bild in ein RGB-Bild, indem Sie im Menü Umformen den Befehl Konvertieren in und anschließend im Untermenü RGB-Farben wählen.
- Die Spezialeffekte von Picture Publisher lassen sich nur auf Bilder mit mehr als 256 Farben anwenden. Wenn der Befehl Effektfilter im Menü Effekte nicht verfügbar ist, müssen Sie das Bild zunächst in RGB-Farben konvertieren. Hierzu verwenden Sie den Menübefehl Konvertieren in im Menü Umformen und wählen im Untermenü den Befehl RGB-Farben.
- Picture Publisher 10 unterstützt DBCS (Double-Byte-Zeichensätze). Sie können also, wenn Sie Picture Publisher 10 unter der chinesischen oder koreanischen Version von Windows 95 ausführen, die entsprechenden Zeichensätze verwenden.
Registrierungseinträge
- Um die Funktionsweise des Programms anzupassen, können Sie diese Einträge in der Registrierungsdatenbank unter HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Micrografx\Picture Publisher\10.0\BevelFactory ändern.
Damit Sie für die Funktion Kanten formen stets eine vollständige Vorschau erhalten, müssen Sie folgenden Registrierungseintrag ändern:
PreviewAll=1
- Diese Einträge können Sie in der Registrierungsdatenbank unter HKEY_CURRENT_USER\Software\Micrografx\Picture Publisher\10.0\Settings ändern und damit die Funktionsweise des Programms umstellen.
Damit beim Einfügen niedrig auflösender Daten in ein hoch auflösendes Bild die Anzeige nicht jedes Mal mit hoher Auflösung aktualisiert wird, ändern Sie folgenden Registrierungseintrag:
NoHiResRebuild=0
in
NoHiResRebuild=1
Bei schreibgeschützten Dateien können Sie das Warndialogfeld deaktivieren. Picture Publisher zeigt diese Warnmeldungen standardmäßig an, wenn Sie versuchen, eine schreibgeschützte Datei zu öffnen oder zu speichern. Um diese Standardeinstellung zu deaktivieren, ändern Sie in der Registrierung folgenden Eintrag:
WarnReadOnly='Zahl'
'Zahl' kann den Wert 1 (aktiviert, Standardeinstellung) oder 0 (deaktiviert) annehmen.
- Diesen Eintrag können Sie in der Registrierung unter HKEY_CURRENT_USER\Software\Micrografx\Picture Publisher\10.0\DirSettings modifizieren, um den vordefinierten Speicherort von Dateien in einem Netzwerk zu ändern.
Sie können die Befehlsliste zur Wiederholung von Animationen aktivieren.
CmdListLoop = 1
Über den folgenden Eintrag kann auch die Abspielgeschwindigkeit von Animationen geändert werden.
CmdListAnimateSpeed =
Web-Vorlagen
- Web-Vorlagen werden nicht mit dem Picture Publisher 10 Installer installiert.
- Die für die Web-Vorlagen erforderlichen Dateien finden Sie im Webstyle-Ordner auf der Anwendungs-CD.
- Kopieren Sie den gesamten Ordnerinhalt in den Ordner Wizards im Installationsverzeichnis von Picture Publisher 10.
Windows 98
- Picture Publisher 10 ist unter einer Reihe von Bedingungen getestet worden.
- Es empfiehlt sich, Windows 98 SE (Second Edition) zu verwenden.
Betrifft nur Windows NT
- Die Option Druckerraster verwenden im Dialogfeld Drucken hat zur Folge, dass ein Bild in NT falsch gedruckt wird.
Zum ordnungsgemäßen Drucken muss diese Option deaktiviert sein.
Windows NT 4
- Für den Einsatz unter Windows NT 4 ist Service Pack 5 oder höher erforderlich.
Windows 95, Windows NT 3.51 oder ältere Version
- Diese Betriebssysteme unterstützt Picture Publisher 10 nicht.
Die Tutorial-Dateien in Picture Publisher 10
- Die Tutorial-Basisdateien werden bei den Installationsvarianten Vollständig und Anpassen auf die Festplatte transferiert (wobei die Unterkomponente 'Tutorial Images' gewählt ist).
- Wenn Sie ein Tutorial aus dem Picture Publisher 10 Benutzerhandbuch an einer beliebigen Stelle starten und nicht von Anfang bis Ende durchgehen möchten, müssen Sie die entsprechende Datei auf der Anwendungs-CD öffnen. Die Picture Publisher Tutorial-Dateien finden Sie im Tutorial-Ordner auf der Anwendungs-CD. (Welche Datei Sie im jeweiligen Fall öffnen müssen, erfahren Sie im Tutorial-Abschnitt von Picture Publisher 10.)
- Wenn Sie eine Standard-Installation durchführen, werden keine Tutorial-Dateien auf Ihrer Festplatte installiert. Sämtliche Tutorial-Dateien, die Sie benötigen, finden Sie im Tutorial-Ordner auf der Anwendungs-CD.
Hinweis
- Bestimmte Teile der Text-Engine von Picture Publisher funktionieren mit der FreeType Text-Rendering-Engine. Informationen zu FreeType finden Sie auf der Web-Site http://www.freetype.org.