SXP


SAMxPLAY V2.1






















Was macht SAMxPLAY?
Die unterstützten Formate

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Hinweis für Rechner ohne DMA-Sound

Hinweis für Rechner ohne DMA-Sound SXP

..tja, hier sieht es schon etwas anders aus.


Bei ATARI-Rechnern, die nur mit einem PSG-Soundchip ausgestattet sind,
ist es nicht so einfach mit dem abspielen von Samples. Auf Ihnen mu₧
man auf Alternativen zurückgreifen. Die erste Alternative ist eine
Interruptgesteuerte Routine, die den Soundchip für die jeweilige digitale
Sample-Schwingung programmiert. Die Zweite ein D/A-Wandler am Centronics-
Port.

Bei beiden Varianten besteht das Problem, da₧ sie fast alle Rechenzeit
benötigen, um ein halbwegs gleichmä₧iges Abspielen zu gewährleisten.
Au₧erdem greifen diese Playroutinen (einschliesslich PSGINTON II) in das
Betriebssystem ein und schalten deshalb während des Abspielens störende
Interrupts aus.
Hier ist nun zu bemerken, da₧ dann natürlich normalerweise kein Hintergrund-
betrieb möglich ist.

aaber..

SAMxPLAY kann aber mit Hilfe von PSGINTON II DOCH einen eingeschränkten
Hintergrundbetrieb bei Diskplaying zulassen. Dies ist nur durch eine
ausgeklügelte und schnelle Routine möglich.
Wenn man nun dieses Feature nutzt, sollte vor Aufruf von SAMxPLAY ein
eventuell installierter Maus-Speeder abgeschaltet werden, da dieser
von der Diskplaying-Routine in Verbindung mit PSGINTON II, irritiert
sein könnte.
Eine Warnung sei trotzdem ausgesprochen, denn bei Diskzufriffen des Anwenders
während des PSG-Playing von Disk, kann es ggf. zu Abstürzen kommen.
Also am besten kein Laufwerk öffnen oder Programm starten etc. Man kann jedoch
nebenher im Editor tippern.



Ich habe mich nun dazu entschlossen, zwei getrennte Arten von PSG-Playing
zu verwenden. 1. über eine interne Routine, die sich innerhalb von SAMxPLAY
befindet und 2. über meine Soundschnittstelle 'PSGINTON II', welche dann
natürlich installiert sein sollte. Die erste Variante spielt das Sample im
normal PSG-üblichen unsigned-Format ab.
Die zweite Variante, also PSGINTON, spielt grundsätzlich im DMA-Format,
also signed ab.
Probleme treten erst beim Disk-Playing auf, da erstere Variante nicht
genügend Rechenzeit übriglässt, um den Rest zu erledigen.
Bei Ihr kommt es daher auch zu unschönen Knacksern während des Playing von
Disk.

PSGINTON, kann bis zu einer Frequenz von 36 kHz flüssig abspielen, und das
mit Interpolation und Oversampling etc.

Aber eines klappt natürlich wunderbar: Playing aus dem RAM, logischerweise
treten hier keine schlimmen Timingprobleme auf.
Hintergrundbetrieb ist aber dann absolut ausgeschlossen.

Copyright




Was macht SAMxPLAY?

Was macht SAMxPLAY? SXP






SAMxPLAY ist ein "kleines" Tool zum Abspielen von Samples aller
gängigen unkomprimierten Formate.
Es kann wahlweise im Hintergrund betrieben werden (unter Multitasking),
natürlich mit der Option des unterdrückens der Bildschirmausgaben.

SAMxPLAY übernimmt die benötigten Parameter über eine Kommandozeile.
Da die Kommandozeile in ihrer Länge begrenzt ist, SAMxPLAY jedoch durch
seine vielseitigen Möglichkeiten viele Schalter besitzt, reicht die
normale Kommandozeile nicht mehr aus. Wie dies gelöst wurde und was es
noch an Anderen schönen Sachen gibt kann man im Part "
Features " nachlesen.

Die unterstützten Formate

Haftung

Haftung SXP


Ich, Richard Gordon Faika, übernehme keine Haftung für
eventuell durch oder mit dem Programm entstandene Schäden.
Jegliches Risiko trägt der Anwender des Programmes.



Schlusswort

Die unterstützten Formate

Die unterstützten Formate SXP


SAMxPLAY unterstützt folgende unkomprimierte Formate, je nach Format bis
zu einer Auflösung von 32 Bit, signed/unsigned:


* .avr ATARI
* .hsn ATARI, Programm 'CrazySounds I & II'
* .snd Unix
* .au Unix
* .wav DOS
* .iff AMIGA, AMIGA-Voice 8SVX
* .asm ATARI, Programm 'AudioSAM'
* .dvs ATARI
* .dig ATARI, Programm 'SAM'
* .cit ATARI, (Fortune)
* .raw/* undeffiniertes Format, Rohdaten

Au₧erdem die selbstdefinierten Formate über ein SFD-File (siehe
Features ).



Installation

Schlusswort

Schlusswort SXP

Danksagung:

-An Holger Weets für den tollen ST-Guide mit dem dieser Hypertext
erzeugt wurde. Weiterhin möchte ich Eduard Müller @ PB, der wohl
jetzt leider kein ATARI-User mehr ist, für seine Test-
berichte zur Version 1.6 danken, welches Einflu₧ auf diese Version
hatte.



Meinungen, Anregungen oder Fehlermeldungen sind natürlich erwünscht.
Auch Wünschen von Anwendern versuche ich so weit Möglich, Anrechnung
zu tragen.

Als dann, viel Freude an diesem Programm,



Richard Gordon Faika
17.05.1997



Features

Features SXP

Die Features, die ich nochmal kurz erwähnen wollte..


Wenn Sie an dieser Stelle angelangt sind, so setze ich voraus, da₧ das
Kapitel '
Kommandos & Schalter ' durchgearbeitet wurde, da ich auf ver-
schiedene Schalter und ihre Funktionsweisen eingehen werde.


**
# Nun denn.., Am Besten fange ich mit den soundmanipulierenden Funktionen
# an.

-die da währen:

* Oversampling (On/AO)
> Ersteinmal mu₧ ich bemerken, da₧ es wohl viele verschiedene Arten
von Oversampling gibt und jeder Programmierer, der sich mit Samples
auseinandersetzt, sich hierüber schon den Kopf zerbrochen hat, was
das denn nun eigentlich sein soll. So ich ebenfalls.
Herausgekommen ist eine Routine, die einen Hochpass durchführt um den
Rauschabstand zu verbessern (im DMA-Soundmode) und eine Frequenzre-
duktion im PSG-Mode. D.h. wenn über DMA-abgespielt wird, wird nur
(wiederholbar) das oberste Spektrum des Frequenzganges der hörbaren
Frequenzen durchgeführt und bei PSG-Play nur eine Reduktion der
Abtastfrequenz.

* Interpolation (-IP)
> Hier gibt es ebenfalls verschiedene Arten von denen ich aber aus
Mehreren eine 'zusammengeschustert' habe.
Das Sample wird auf eine höhere Abtastfrequenz umgerechnet, wobei
gleichzeitig eine anhebung der hohen hörbaren Frequenzen verbleibt.
Danach wird versucht, die dabei entstandenen stärkeren Abstufungen
durch eine Glättungsroutine dem analogen Original näher zu bringen.
Diese Funktion ist aber noch in der Entwicklungsphase, zur Zeit
hört sich das Ganze nur bei gut ausgesteuerten Samples besser an.
Auf jeden Fall werden aber die Höhen hörbar angehoben.



* ASM-Analyse (-s)
> Ist eine Funktion, welche versucht, die Störimpulse bzw. Übersteuer-
ungen soweit möglich abzufangen und ist zur Zeit noch durch eine
Fourieranalyse furzlangsam und wird aus diesem Grunde bei Diskplaying
nicht benutzt.


**
# Nun geht es weiter mit den anderen, für das Playing interessanten
# Spezial-Funktionen:


* Disk-Playing (-H)
> Hier ist Sie, die Funktion an der ich geknabbert habe...
Sie ermöglicht ein abspielen von Diskette, Harddisk, CD, MOD, ZIP
etc. und verbraucht deshalb nur wenig Speicher für ein sehr gro₧es
Sample. In diesem Zuge verweise ich auf die Funktion '-RT'(Reading
Test), die nur mit Disk-Playing zusammenarbeitet und Ihr ermöglicht,
ein (ansatzweise) intelligentes Playing von Disk umzusetzen.
Dies macht sich dann bemerkbar, wenn z.B. die Festplatte frakturiert
und das Sample quer über die Platte verteilt ist. Im Normalfall
würden sich starke und unterschiedliche Pausen während des Abspielens
ergeben, da das Lesen von Disk ja ebenfalls verschieden schnell von-
statten geht.
...
*>Mit der Funktion 'Reading-Test' jedoch wird zuerst die
Art und Weise des Partitions-spezifischen Aufbaus ermittelt (alles
sauber über GEMDOS-Funktionen, ohne Tricks), die effektive Lesege-
schwindigkeit (die Echte ist hier gemeint mit dem Lesen eines defi-
nierten Blockes aus einer geöffneten Datei) getestet und demnach die
jeweilige Zeitaufteilung innerhalb des Programmes angepasst, so da₧
man z.B. auch unter Multitasking im Hintergrund ein langes Sample
sich anhören kann, während man im Vordergrund Programme startet,
Dateien kopiert oder ähnliches und das alles ohne gro₧artige
Verzögerung im Playing bei richtiger Timeslice-Einstellung von MagiC.
Natürlich kommt es auch zu Aussetzern, wenn man z.B. CAT (600k) oder
Papillon (500k) startet oder wenn man Fensterknöpfe in einer bestim-
mten Art anklickt bzw. die Rechenzeit durch ander Programme stark
bansprucht wird.
Eine richtig synchronisierte Playingroutine ist deshalb sehr schwer
zu realisieren, da man viele verschiedene Komponenten beachten mu₧,
wie Festplattengeschwindigkeit, Systemauslastung etc. Vor allem ist es
sehr schwer das Ganze auch für jeden Rechnertyp und dessen Leistungen
anzupassen.


* Automatische Clustergrö₧enabhängige-Anpassung
> Genau, hat ebenfalls etwas mit dem Disk-Playing zu tun und hat die
Aufgabe, die Clustergrö₧e (das ist normalerweise die zu lesende Block-
grö₧e) mit der Abspielfrequenz und der durchschnittlichen Timingaus-
setzer (hörbare Pausen) ins Verhältnis zu setzen und die Leseblockgrö₧e
automatisch anzupassen.
Dies ist hilfreich, wenn die Festplatte nur Clustergrö₧en von 2048 oder 4096
Bytes hat und SAMxPLAY im Diskplaymodus so angreifbarer in Hinsicht der
Zeitverteilung z.B. unter Multitasking, oder aber auch, wenn SAMxPLAY
viel rechnen mu₧ (bei eingeschalteten Filterfunktionen oder beim Um-
rechnen eines anderen Sampleformates) ist.



---
Ich möchte noch darauf hinweisen, da₧ sämtliche Filter-, Konvertierungs-
und Umrechnungsfunktionen bei Diskplaying in ECHTZEIT durchgeführt wer-
den. D.h., da₧ SAMxPLAY im ungünstigsten Falle *Format-Konvertierung,
*Bit-Konvertierung, *Interpolation, *Oversampling, *Automatische
Clustergrö₧en-Anpassung und *Reading-Test durchführen mu₧ und das Ganze
während des Abspielens eines Samples von Disk...






---
für die Kommandoübergabe gibt es zwei Möglichkeiten:


1. Man übergibt die entsprechend gewünschten Schalter und Kommandos
in der Kommandozeile in Verbindung mit dem abzuspielenden Sample.

oder:

2. Man schreibt mit hilfe eines ASCII-Editors eine kleine Datei in
welcher nach einem Identifikationsstrings namens 'SXP_CMND' die
Schalter und Kommandos mit Leerzeichen getrennt geschrieben werden.
Danach übergibt man den Namen dieser Datei als Kommando mit einem
Leerzeichen und des abzuspielenden Samplenamens [ggf. mit Pfad].
Diese Kommandodatei darf dann jedoch eine Länge von 256 Bytes nicht
überschreiten, was jedoch dicke ausreicht.






---
Sampleformat-Definition:


* Self Format Definition (-SFD[])
> Wie der Name schon sagt, ist man mit dieser Funktion in der glücklichen
Lage, wenn nötig seine eigenen oder noch nicht in SAMxPLAY implemen-
tierte Sampleformate zu definieren. SAMxPLAY erkennt dann die so defi-
nierten Formate wie die, die es von Hause aus schon erkennen kann.
Soweit ich weiss, ist SAMxPLAY das einzige Programm, das dieses
Feature unterstützt!
Wie man nun solche selbstdefinierten Formate einbinden kann, kann man
im Part ' Sample-Format-Definition ' nachlesen und/oder man führt sich
einfach die Beispiel-Funktionsdefinition im File 'SXP_21.SFD' zu Gemüte.









Sample-Format-Definition

Sample-Format-Definition bzw. Self-Format-Definition SXP


Diese Funktion dient zur eigenen Definition von Sampleformaten für
SAMxPLAY V2.1!

Folgendes ist zu beachten:
als erstes in der Datei steht der Erkennungsstring, der 'SXP_SFD'
lautet und immer am Anfang stehen mu₧. Dieser String(Zeichenfolge)
teilt SAMxPLAY mit, da₧ es sich hier um ein Self-Formatdefinition-
File handelt und das es die doch bitte interpretieren soll.

Angemeldet wird eine Self-Format-Definition durch einsetzen des
dazugehörigen Kommandos in die Kommandozeile oder in das Kommand-
File. Einzutragen ist: -SFD[SFD-Filename/Path]


Kommentare dürfen nur in eigenen Zeilen stehen und dürfen nicht die
Zeichen { } [ ] = und # verwenden.

eine Formatdefinition beginnt immer mit:
#fdefine <ext$>
-'ext$' steht hier für die Dateiendung des zu erkennenden Sample-
formates, nehmen wir als Beispiel 'FTV' für ein fiktives Sample-
format. Danach mu₧ der Anfang eines Funktionsblockes definiert
werden, das macht man mit einer Geschweiften Klammer => { !
-dann kommen die eigentlichen Formatdefinitionsfunktionen (tolles
Wort) und es endet mit einer umgekehrten geschweiften Klammer => } .
Das Ganze mu₧ dann (au₧er den Definitionen, die zwischen den Klammern
stehen) am Anfang einer Zeile stehen.
Jetzt unser Beispiel und danach eingehendere Erklärung:


_erste Zeile, erstes Zeichen
|
SXP_SFD




#fdefine <FTV>
{
id$[0,"2BIT"]
freq[L,22]
dolby[W,12,1=S,0=M]
bit[W,14,==]
su[W,16,==]
}


wie vielleicht erkannt handelt es sich hier um die definition eines'AVR'
-Soundsampleformates, jedoch um des Beispiels Willen mit der Endung 'FTV'!

also folgende Schritte:
1. Funktionsdeklaration, hier '#fdefine <FTV>'
2. Funktionsblockanfang '{'
3. Formatdefinitionen..
4. Funktionsblockende '}'


Nun zu den einzeln möglichen Formatdefinitionen:

id$[0,"2BIT"] = diese Funktion dient zur eigentlichen Formaterkennung
durch einen Suchstring. Im Beispiel wird am Dateioffset
0 (1.Byte) 4 Zeichen eingelesen (die Länge der zwischen
den Gänsefü₧chen stehenden Zeichenkette) und mit der
Zeichen kette (hier '2BIT') verglichen.
Wird diese Funktion weggelassen, wird die Dateiendung als
Id-Erkennung, hier 'FTV' benutzt.


freq[L,22] = diese Funktion dient zum auslesen der Samplefrequenz ab
Dateioffset 22 (23. Byte) im Variablenformat LONG (4Byte)
wird diese Funktion weggelassen, wird der Frequenz-
Defaultwert 12517 Hertz angenommen.



dolby[W,12,0=M,1=S]
= diese Funktion dient zur Erkennung, ob das Sample
Mono oder Stereo ist. Es wird ein Word (2 Byte) ab
Dateioffset 12 (13.Byte) gelesen und mit den Konstanten
(0 für Mono und 1 für Stereo) verglichen.
Ist bei einem Sampleformat 0 für Stereo und 1 für Mono
definiert kann man statt ..,1=M,0=S] auch ..,==] schreiben!
Wird diese Funktion weggelassen, wird als Default Mono
angenommen.

bit[W,14,==]
= diese Funktion dient zur Erkennung der Bit-auflösung eines
Samples (8 oder 16 Bit). Es wird ein Word (2 Byte) ab Datei-
offset 14 (15.Byte) gelesen und wegen '==' direkt als Bitinfor-
mation interpretiert. Währe jedoch ein Vergleich nötig und
würde z.B. im Sampleformat für 8Bit der Wert 1 und für 16 Bit der
Wert 2 stehen, müßte die Funktion lauten: bit[W,14,1=B,2=W]
'=B' hier dann für Byte=8 Bit und '=W' für Word (16 Bit).
wird diese Funktion weggelassen, wird als Default eine
8-Bit-Auflösung angenommen.


su[W,16,==]
= diese Funktion dient zur Erkennung, ob das Sample ein signed
oder unsigned-Format ist. Es wird ein Word (2 Byte) ab
Dateioffset 16 (17. Byte) gelesen und direkt als Information
gewertet. Bei Direktinformation, wird für signed der Wert 0
angenommen und für unsigned der Wert 1. Währe jedoch ein
Vergleich nötig und würde z.B. im Sampleformat für unsigned
der Wert 2 und für signed der Wert 3 stehen, müsste die
Funktion lauten: su[W,16,2=s,3=u] wird diese Funktion weg-
gelassen, wird als Default ein Signedsample angenommen.



Feste Defines:
'B' für Byte, 'W' für Word, 'L' für Long, 'u' für unsigned
und 's' für signed.
Bei diesen festen Defines wird zwischen Gro₧- und Klein-
schreibung unterschieden!

Nun werde ich nochmal zur Verständlichkeit als Beispiel die Mono/Stereo-
Funktion 'dolby[..]' in ihrem Aufbau auseinander dividieren:









Hinweis:

Das Sampledefinitionsfile darf maximal 55 definierte Formate enthalten
und sollte 500 Zeilen nicht überschreiten.
Ist die Datei grö₧er als erlaubt, werden nur die ersten 500 Zeilen
ausgewertet.

SAMxPLAY besitzt einen vollständigen Syntax-Check für das SFD-File und
meckert wenn ihm etwas nicht gefällt.


Systemanforderungen


Installation

Installation SXP

SAMxPLAY kann in irgend einem Ordner auf irgend einer Partition oder
ähnlichem installiert werden. Wird das Command-File verwendet und
man trägt als Kommando nur den Dateinamen des Kommando-Files ein,
mu₧ sich dieses im gleichen Ordner wie SAMxPLAY selbst befinden.
Ähnliches gilt für das SFD-File (Self-Format-Definition). Wird
im Kommando -SFD[..], welches SAMxPLAY mitteilt, da₧ ein SFD-File
benutzt werden soll, ebenfalls nur der Dateiname eingetragen, gilt
hier das gleiche wie beim Kommando-File.


Sampleformate anmelden:


Die Samples können entweder 'per Drag & Drop
oder durch anmelden von verschiedenen Extensionen
(z.Bsp. in THING) dem Programm übergeben werden.


Möchte man unter Multitasking auf dem Desktop, SAMxPLAY vollständig
im Hintergrund betreiben, sollte man, um einen Aufruf des VT52.PRG bzw.
des TOS2GEM.PRG zu vermeiden, es in SXPLAY21.PRG oder SXPLAY21.APP
umbenennen.

SAMxPLAY kann man natürlich auch durch ein Programm in welchem
man arbeitet, aufrufen lassen. Hierfür ist jedoch sicherzustellen,
da₧ das aufrufende Programm SAMxPLAY den vollständigen Dateipfad
einer abzuspielenden Datei übergibt.
Die als Kommando zu übergebene Zeile mü₧te dementsprechend lauten:

'Schalter c:\sounds\enigma.avr'

Der Pfad 'c:\sounds\enigma.avr' hier als Beispiel, 'Schalter' für die
einzusetzenden Schalter.


Kommandos & Schalter

Kommandos & Schalter

Kommandos & Schalter SXP





COMMAND: [Schalter][Pfad]Datei



Schalter:
Hinweis: -Nach jedem Schalter ist ein Leerzeichen einzufügen!
-Es wird zwischen Gross- und Kleinschreibung unterschieden!



Allgemein:


-u = Bildschirmausgaben unterdrücken (au₧er Fehlermeldungen)
-f = sämtliche Bildschirmausgaben unterdrücken.
-RT = Lesegeschwindigkeits-Test (Reading-Test mit TimeSUB)
-DC = doppelte Leseblockgrö₧e beim Disk-Play (double Cluster)
-ACA = ähnlich wie '-DC', automatische Clusterleseblockgrö₧en-
anpassung bei Clustergrö₧en unter 4096 Byte.
Hebt Funktion '-DC', falls gesetzt, auf.
-p = Soundausgabe über PSG [interne Routine]
-psgi = PSG-Play mit PSGINTON II [sofern installiert]
-CEN = unter PSGINTON wird durch diesen Schalter auf den CENTRONICS-
Port für D/A-Wandler ausgegeben

-k = bei Info- und Error-Bildschirmausgabe auf Taste warten
-Ln = Sample 'n' -mal abspielen, ist 'n' gleich Null, so wird
das Sample wiederholt, bis manuell abgebrochen wird, oder
der Grenzwert von 16384 -mal erreicht ist.
-MLn = Max-Load, bei RAM-Play bzw. wenn die Sampledatei grö₧er als
der Arbeitsspeicher ist, werden maximal 'n'-Prozent des
Arbeitsspeichers belegt.
-all = bei unbekanntem Format Datei trotzdem als Rohdaten-Sample
interpretieren, Frequenz, Stereo bzw. Mono werden 'per Zufall
gesetzt. Rohdaten-Samples werden immer als 8-Bit-signed-Samples
erkannt.
-RS[] = Raw-Set, Frequenz, Mono(M)/Stereo(S), signed(s)/unsigned(u) und
Bitauflösung (8 bzw. 16 Bit) setzen. Ist Option '-all' auch gesetzt,
entfällt die Zufallsermittlung.
> Beispiel:
-RS[12517/M/s/8] = 12517 Hertz, Mono, signed, 8-Bit

Soundaufbereitung:
-IP = Interpolation
-On = Oversampling mit 'n' -fachem Faktor
-AO = PSG-Automatik-Oversampling (hebt Option 'On' auf)
-s = Störsignalausgleich nach ASM-Verfahren


DMA-Play-Abbruchfunktion (default: CONTROL & ALTERNATE):

-asa = SHIFT l & ALTERNATE
-aas = SHIFT r & ALTERNATE
-acs = CONTROL & SHIFT l
-ass = SHIFT l & SHIFT r


GEM-Zusatzfunktion:

-r = vor Programmende GEM-Redraw durchführen
Nützlich wenn Fehlerausgaben nicht unterdrückt wurden,
dann wartet SAMxPLAY, wenn der entsprechende Schalter gesetzt ist,
auf eine Taste und danach wird dann der Desktop restauriert.


Sampling-Auflösung:

-no8 = keine 8-Bit-Samples unterstützen
-no16 = keine 16-Bit-Samples unterstützen
-no32 = keine 32-Bit-Samples unterstützen

Specials:

-SFD[] = Self-Format-Define, siehe Dokumentation!


Beispiel-Kommando

-u -IP -H -RT C:\SAMPLES\BOING.HSN

Das Beispiel spielt von Disk ab, führt Interpolation und Reading-Test
durch und unterdrückt alle Bildschirmausgaben au₧er Errors.

-oder man packt die Kommandos in ein Kommando-File und übergibt
dessen Namen als Kommando:

beispiel.cmd C:\SAMPLES\BOING.HSN


Das Kommandofile müsste dann folgenderma₧en aussehen:

_erstes Zeichen, erste Zeile
|
SXP_CMND -u -IP -H -RT





-nun noch zu den
Features

Systemanforderungen

Systemanforderungen SXP

SAMxPLAY benötigt einen Rechner mit ATARI-kompatibler Soundhardware.
Also entweder DMA-Soundhardware und/oder PSG-Soundhardware
(Yamaha-Soundchip).

Und natürlich ein TOS-kompatibles Betriebssystem.
SAMxPLAY sollte unter allen Konfigurationen und Auflösungen seine
Dienste verrichten.

Ist keines dieser Voraussetzungen gegeben, bricht SAMxPLAY mit einer
Fehlermeldung ab.


Copyright

Kontakt

Kontakt SXP

Richard Gordon Faika
Richard Sorge Str.24
10249 Berlin
Email:
Richard-Gordon Faika @ B (Mausnet)
richard-gordon.faika@b.maus.de (Internet)

Haftung


Copyright

Copyright SXP



SAMxPLAY und die Zugehörige Dokumentation ist Copyright
bei R.G.Faika ©1996,1997.

SAMxPLAY darf nur in der unregistrierten Form, frei unter der Voraussetzung
des Unveränderns des Archives und seiner Dateien weitergegeben werden.
Das Archiv enthält folgende Dateien:


SXPLAYxx - der Hauptordner
SXPLAYxx.TTP - das Programm
SXPLAYxx.UPL - der Uploadtext für Netze
DOKU - der Dokumentationsordner
SXPLAYxx.HYP - die Hypertextanleitung
SXPLAYxx.TXT - die Anleitung als ASCII-Text
REGISTER - der Registrationsordner
SXP_REG.PRG - das Registrationsprogramm
SXP_REG.RSC - die Resourcedatei
REGISTER.TXT - der Registrationstext



xx = Versionsnummer ohne Punkt V2.1 = 21





Shareware


Shareware

Shareware SXP



SAMxPLAY ist Shareware und wegen schlechter Erfahrungen auch
eingeschränkt.

Für Denjenigen, der Interesse an einer Vollversion hat, der
schreibe mir mit Hilfe des Formulares 'REGISTER.TXT' eine
Email oder eine Postkarte und ich sende Ihm nach Empfang des
Sharewarebetrages seinen Registriercode.
Mit dem kann man dann aus der Sharewareversion eine Vollversion
machen.

Der Sharewarebetrag: 10,- DM

Der Betrag kann per Banküberweisung, Verrechnungsscheck oder per Post
überwiesen werden.


Postverbindung:
Richard Gordon Faika
Richard Sorge Str.24
10249 Berlin

Bankverbindung:
Empfänger: Faika, Richard Gordon
Konto-Nr.: 150 159 69
BLZ : 100 900 00
Institut : Berliner Volksbank
Verwendungszweck:

SXP21-REGISTRATION, Name, Vorname, Stra₧e mit Nummer
und Postleitzahl

oder Die Personendaten über Email oder Postkarte



Ich verpflichte mich natürlich Personendaten vertraulich zu behandeln.


Einschränkungen der Sharewareversion



In der Sharewareversion sind nur die Formate ASM & HSN aktiv,
weiterhin ist die Funktion -all inaktiv und man kann keine
Formate definieren (die Einschränkung währe ja sonst sinnlos).





Wie wandle ich die Shareware- in eine Vollversion?




Nach dem man den Registriercode erhalten hat, startet man
das Programm 'SXP_REG.PRG' 'per Doppelklick und gibt seine
Daten und den Registriercode ein. Hierbei ist peinlichst
auf Gro₧- und Kleinschreibung zu achten!




Ist alles richtig eingegeben und stimmt der Registriercode,
kann man SAMxPLAY zur Vollversion wandeln lassen.
Hierzu mu₧ man es mit einer Fileselectbox auswählen,
es wird dann umgeschrieben und unter gleichem Namen wieder
abgespeichert.



Zur Registrierung nutze man wenn möglich bitte das beigefügte
Registrierungsformular.





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