SuSE Linux 8.0 LiveEval ======================= ***************************************************************************** Benutzen Sie die SuSE Linux 8.0 LiveEval nicht auf Rechnern mit einem Promise IDE-RAID-Controller. Linux hat Schwierigkeiten, Ihre Windows RAID-Configuration zu erkennen. Solange Sie den Promise Controller als normalen (UDMA) IDE-Controller betreiben, gibt es jedoch keine Probleme. ***************************************************************************** Um die SuSE Linux 8.0 LiveEval CD zu nutzen, legen Sie sie in Ihr CD-ROM Laufwerk und booten Sie von der CD. Das Installationsprogramm sucht nach freiem Speicherplatz auf der ersten Fesplatte ("C:") und legt diese Dateien an: suselive.swp: eine Swap-Datei; nur, wenn weniger als ca. 160MB Hauptspeicher verfgbar sind suselive.usr: das ist Ihr /home-Verzeichnis suselive.800: die aktuelle Konfiguration Wenn das Installationsprogramm nicht gengend freien Speicherplatz findet, kann die Konfiguration nicht abgespeichert werden. Das bedeutet, daá Sie die Installationsprozedur bei jedem neuen Start von der CD durchlaufen. Boot floppy ----------- Einige „ltere/fehlerhafte BIOSe haben Schwierigkeiten beim Booten von CD oder untersttzen es berhaupt nicht. In diesem Fall k”nnte ein BIOS-Update weiterhelfen. Als Alternative k”nnen Sie eine LiveEval Diskette erstellen und damit booten. Das ist aber nur m”glich, wenn Ihr Computer ein IDE (ATAPI) CD-ROM Laufwerk hat. Um eine LiveEval Diskette zu erstellen, sind folgende Schritte n”tig: - wenn Sie mit Linux arbeiten, mounten Sie die LiveEval CD, legen eine formatierte Diskette in Ihr Diskettenlaufwerk und rufen folgendes Kommando auf: dd if=/cdrom/suse/disks/bootdisk of=/dev/fd0 - wenn Sie mit DOS/Windows arbeiten, benutzen Sie das Programm rawrite (suse/disks/rawrite.exe auf dieser LiveEval CD), um die Diskette zu erstellen Truetype Schriften ------------------ KDE untersttzt Anti-aliased (gegl„ttete) Darstellung der Schriften. Dazu ben”tigen Sie (a) Truetype Schriften und (b) Sie mssen in KDE Anti-aliasing aktivieren. (a) Wir haben ein Script fr Sie vorbereitet, das auf Microsoft's Webserver frei verfgbare Truetype Schriften installiert: - melden Sie sich als 'normaler' Nutzer an - fhren Sie das 'su'-Kommando aus, um root-Rechte zu erhalten - starten Sie 'fetchmsttfonts' (b) Gehen Sie im KDE Konrollzentrum zu 'Erscheinungsbild' -> 'Stil' und w„hlen Sie 'Anti-Aliasing fr Schriften und Symbole verwenden' aus. Nachdem Sie sich das n„chste mal angemeldet haben, verwendet KDE Truetype Schriften, wird aber sehr wahrscheinlich die falschen gew„hlt haben. Gehen Sie deshalb im KDE Kontollzentrum zu 'Erscheinungsbild' -> 'Schrift' und w„hlen Sie die korrekten Schriften (z.B. 'Arial') aus. Hinweise: - Manche X-Server untersttzen kein Anti-aliasing. Sie k”nnen das prfen, indem Sie in der Ausgabe von 'xdpyinfo' nach 'RENDER' suchen (die RENDER-Extension muá vorhanden sein). - Wenn Sie 'Anti-Aliasing' gew„hlt haben, verwendet KDE _ausschlieálich_ Truetype Schriften. NVIDIA und 3D-Hardwarebeschleunigung ------------------------------------ Da man auf der LiveEval keine Pakete aktualisieren kann, ist es auch nicht m”glich, den X-Server mit Untersttzung fr 3D-Hardwarebeschleunigung von NVIDIA's Webserver zu installieren. Have a lot of fun... Ihr SuSE Team