Autor:, Sekce:N∞mΦina
Gesundheit


Ich bin nicht so oft krank. Ich hatte die ⁿblichen Kinderkrankheiten. Mit vierzehn Jahren wurde ach am Blinddarm operiert. Jetzt habe ich keine Beschwerden . Nur im Frⁿhling, gew÷hnlich Anfang MΣrz, zu der Zeit der Grippeepidemie, bin ich regelmΣ▀ig krank. Auch dieses Jahr war das nicht anders.
Seit einigen Tagen fⁿhlte ich mich nicht wohl. Trotzdem fuhr ich am Wochenende ins Gebirge Ski laufen. Das Wetter war nicht besonders sch÷n. Ich wurde ganz nass und erkΣltete mich.
Schon auf der Rⁿckfahrt begann ich zu niesen . Es kratzte mir im Hals . Ich war mⁿde und schlΣfrig. Zu Hause kochte ich mir KrΣutertee mit Honig, schluckte eine Tablette und legte mich ins Bett. Ich dachte, dass ich mich selbst auskurieren kann.
NΣchsten Tag war ich ein bisschen hei▀er . Ich hatte Husten und Schnupfen , aber es war nicht so schlimm. Da wir eine Schularbeit schreiben sollten, ging ich zur Schule.
Die ersten zwei Stunden verliefen in Ruhe. Dann wurde mir pl÷tzlich sehr hei▀. Meine Mitschⁿler sagten mir, ich hΣtte bestimmt Fieber . Ich habe mir von der Klassenlehrerin das Thermometer ausgeliehen und hatte 38 Grad. Das war wirklich keine erh÷hte Temperatur mehr, sondern ein richtiges Fieber. Meine Lehrerin wollte mich sofort nach Hause schicken, aber ich entschied mich zum Arzt zu gehen.
Als ich den Warteraum betrat , wurde mir klar, dass ich dort mindestens eine Stunde warten muss, denn er war voll von Patienten. Ich setzte mich auf einen freien Stuhl und wartete, bis ich an die Reihe kam. Nach einer Dreiviertelstunde rief die Krankenschwester: "Der NΣchste, bitte!" Ich war dran.
Der Arzt fragte mich grⁿndlich aus. Er wollte wissen, was mir fehlt, wo es mir weh tut, ob ich meine Temperatur gemessen hatte, ob mir der Hals beim Schlucken weh tut, und so weiter. Er horchte mein Herz ab und klopfte die Lungen ab. Dann sollte ich tief atmen, bald nicht atmen . Ich musste auch den Mund ÷ffnen und die Zunge zeigen.
Es war Grippe. Der Arzt verschrieb mir Medikamente: ein Gurgelmittel , Schwei▀tabletten , etwas gegen Husten und Nasentropfen . Ich fragte ihn noch, wann ich wieder in die Sprechstunde kommen soll.
Auf dem Heimweg rief ich in der Schule an, um meiner Klassenlehrerin Bescheid zu sagen. Dann holte ich die Medikamente in der Apotheke ab. Ich kaufte mir noch Vitamine.
Ich blieb dann die ganze Woche im Bett liegen. Zweimal tΣglich schluckte ich die Tabletten, trank hei▀en Tee mit Zitrone und schwitzte .
Nach vier Tagen hatte ich wieder Appetit auf Essen. Zum Glⁿck hatte ich kein Fieber mehr. Am Montag ging ich zum Arzt. Nach der Untersuchung schrieb er mich gesund und ich konnte wieder zur Schule.

  1. Sind Sie oft krank?
  2. Welche Kinderkrankheiten hatten Sie?
  3. Wann waren Sie zum letzten Mal krank?
  4. Welche Beschwerden hatten Sie dabei?
  5. Waren Sie beim Arzt?
  6. Was hat Ihnen der Arzt gesagt und welche Medikamente hat er verschrieben?
  7. Wie lange mussten Sie zu Hause bleiben?