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Schweiz, ╓sterreich


Die Schweiz ist einer der kleinsten Staaten Europas. Sie bedeckt ein Gebiet von rund 4100 km2 (Quadratkilometer). Die Schweiz grenzt an fⁿnf LΣnder. Im Sⁿden teilt sie die Grenze mit Italien, im Westen mit Frankreich, im Osten grenzt sie an ╓sterreich und Liechtenstein und im Norden an die Bundesrepublik Deutschland.
Es leben hier etwa 6,9 (sechs Komma neun) Millionen Einwohner.
Die Schweiz hat vier Amtssprachen : Deutsch, Franz÷sisch, Italienisch und RΣtoromanisch. Sie hat auch vier offizielle amtliche Namen: Schweizerische Eidgenossenschaft, ConfΘdΘration Suisse, Confederazione Svizzera und auf lateinisch - Confoederatio Helvetica. Deswegen ist die internationale Abkⁿrzung der Schweiz CH. Genau so wie in anderen LΣndern existieren auch hier viele Dialekte.
Fⁿr viele Menschen ist die Schweiz als Alpenland bekannt. Seine OberflΣche k÷nnen wir in drei Gebiete unterteilen - die Alpen, das Mittelland und der Jura. Die Alpen nehmen etwa 60% des gesamten FlΣche ein. Der h÷chste Gipfel der Schweiz und der zweith÷chste Europas ist die Dufourspitze [frz. dy fu:r...] (4634 m). Sie ist Teil des Bergmassivs Monte Rosa. In den Alpenbergen gibt es viele Gletscherseen und Gletscher. Die Schweiz ist ein gro▀er Begriff fⁿr Touristen und sportlich gestimmte Menschen und vor allem Dank ihrer natⁿrlichen Bedingungen bietet sie vielseitige sportliche BetΣtigung .
Durch die Schweiz fⁿhrt die europΣische Hauptwasserscheide. Wichtig ist der Fluss Rhein, der den Bodensee durchflie▀t und im Norden Deutschlands in die Nordsee mⁿndet . An den Flⁿssen wurden Wasserkraftwerke gebaut, die das Land mit Energie versorgen .
Die Schweiz ist in 23 Kantone unterteilt . Die gr÷▀ten StΣdte sind - Zⁿrich, Basel, Genf und Lausanne [frz. lo zan]. Die Hauptstadt ist Bern (140.000 Einwohner).
Die Schweiz ist ein hochentwickeltes Land. Wegen Mangel an mineralischen Rohstoffen entwickelte sich hier keine Schwerindustrie. Entwickelt sind Maschinenbau und Elektronik. Die Schweiz ist durch die Produktion von Uhren und Schokolade bekannt. Entwickelt ist weiterhin die Chemie-, Textil- und Lebensmittelindustrie .

╓sterreich

╓sterreich ist ein Binnenstaat . Es grenzt im Nordwesten an Deutschland, im Nordosten an die Tschechische und Slowakische Republik, im Osten an Ungarn, im Sⁿden an Slowenien und Italien, im Sⁿdwesten an die Schweiz und Liechtenstein.
Rund 8 Millionen Menschen bewohnen eine FlΣche von 83 850 km2.
Die ╓sterreicher bilden eine eigenstΣndige Nation. Sehr beliebt sind hier verschiedene Dialekte. Kleine nationale Minderheiten sind Slowenen , Kroaten , Ungarn , Tschechen und Slowaken.
╓sterreich besteht aus neun BundeslΣndern: Nieder÷sterreich, Ober÷sterreich, Salzburg, Tirol, Vorarlberg, KΣrnten, Steiermark, Burgenland und Wien als Hauptstadt und Bundesland zugleich . Das Land ist sehr gebirgig . Der H÷chste Berg ist Gro▀glockner (3.780m). Die Hochalpen und das Alpenvorland, das wechselvolle Donauland, die zahlreichen Seen und Flⁿsse sowie auch ausgedehnte WΣlder bestimmen den Charakter des Landes. ╓sterreich ist reich nicht nur an Natursch÷nheiten und Sehenswⁿrdigkeiten, sondern es bietet den Touristen auch die besten Dienstleistungen . Der Fremdenverkehr spielt in der Wirtschaft eine wichtige Rolle.
╓sterreich ist ziemlich reich an Rohstoffen. Es werden Erd÷l und Erdgas , Braunkohle, Eisenerz , Salz, Kaolin, Quarz , und Magnesit gef÷rdert . Eine wichtige Energiequelle ist die Wasserkraft und als Rohstofflienferant hat auch der Wald eine gro▀e Bedeutung . Der Wald bedeckt 40% des Bodens .
Die Republik ╓sterreich ist nach dem 1. Weltkrieg, nach dem Zerfall der ╓sterreichisch-ungarischen Monarchie, entstanden. Im MΣrz 1938 verlor ╓sterreich seine SelbststΣndigkeit und wurde als Ostmark dem faschistischen Deutschland angegliedert . 1945 wurde die Republik befreit . Nach zehnjΣhriger Besetzung durch die vier Gro▀mΣchte erlangte ╓sterreich 1955 seine volle SouverΣnitΣt wieder. In demselben Jahr beschloss das ╓sterreichische Parlament das Gesetz ⁿber die immerwΣhrende NeutralitΣt ╓sterreichs.
In den Nachkriegsjahren wurde etwa ein Fⁿnftel der Industrieproduktion verstaatlicht , ziemlich hoch ist der Anteil des auslΣndischen Kapitals: etwa ein Viertel aller Firmen geh÷rt dem deutschen und amerikanischen Kapital.

  1. Beschreiben Sie die Geographische Lage der beiden LΣnder?
  2. Welche sind die NachbarlΣnder?
  3. Wie gliedern sich die beiden Staaten (politisch, geographisch)?
  4. Wie hei▀t der h÷chste Berg in der Schweiz und in ╓sterreich?
  5. Welche Sprachen werden in der Schweiz gesprochen?
  6. Welche Industriezweige sind in der Schweiz besonders entwickelt?
  7. Welche Nationalminderheiten finden wir in ╓sterreich?
  8. Wie ist ╓sterreich entstanden?
  9. Was ist fⁿr die ÷sterreichische Industrie wichtig?