Ich wohne in einem Neubaugebiet am Rande der Stadt. Trotzdem kann ich mich ⁿber das Wohne nicht beklagen . Die HΣuser sind h÷chstens fⁿnf Stockwerke hoch und haben verschiedenfarbige Fassaden. Es ist hier ruhig. Die Leute kennen sich meisten gut. Sie kⁿmmern sich um ihr Milieu und es gibt hier Ordnung .

In der Siedlung sind viele grⁿne RasenflΣchen mit BΣumen und ZierstrΣuchern . Fast vor jedem Haus ziehen sich lange Blumenbeete . Auf einigen Balkons hΣngen zwar WΣscheleinen , aber immer hΣufiger sieht man auch hier Blumen.

Von unserem Haus ist es nur ein kurzer Weg zur Bushaltestelle. Mit dem Bus kann ich in fⁿnfzehn Minuten im Zentrum sein. Es stehen uns hier die Poliklinik mit der Apotheke, die Grundschule , der Kindergarten , die Post und zwei Restaurants zur Verfⁿgung . Mein Bruder freut sich vor allem ⁿber ein gro▀es Sportareal.
Unsere Familie bewohnt eine gerΣumige 4-Zimmerwohnung mit Balkon und Zubeh÷r . Sie befindet sich im vierten Stock. Natⁿrlich k÷nnen wir den Fahrstuhl benutzen , aber ich pers÷nlich steige lieber die Treppe hinauf. Es ist gesⁿnder und auch schneller, weil der Lift oft au▀er Betrieb ist.

Wenn wir unsere Wohnung betreten , gelangen wir zuerst in den Flur . Er ist nicht besonders gro▀. In der Ecke befindet sich hier eine HΣngegarderobe mit Spiegel und kleiner Schublade. Im Flur sind noch sieben weitere Tⁿren. Zwei fⁿhren ins Schlafzimmer und in mein Zimmer. Die an der anderen Seite fⁿhren ins Bad, zur Toilette und in den Abstellraum . Hier wird alles aufbewahrt , was man nicht stΣndig braucht. Die letzten Tⁿren sind gegenⁿber der Eingangstⁿr . Durch die eine kommt man ins Wohnzimmer, die andere fⁿhrt in die Kⁿche.
Unser sch÷nstes Zimmer ist meiner Meinung nach das Wohnzimmer. Dank einem gro▀en Fenster, das nach Sⁿden geht, ist es auch hell und warm. Das Wohnzimmer ist modern, geschmackvoll und zweckmΣ▀ig eingerichtet . Links von dem Fenster erstreckt sich eine niedrige Schrankwand mit vielen Glasvitrinen und Regalen, wo wir Bⁿcher und GlΣser haben. Auf einem kleinem Schrank steht der Fernseher und in den Regalen haben wir eine Stereoanlage . Natⁿrlich gibt es hier auch eine bequeme Sitzgarnitur mit einem Couchtisch und einem Servierwagen. An der Wand gegenⁿber dem Fenster befindet sich noch ein Ausziehtisch mit vier Polsterstⁿhlen. Auf dem Parkettboden liegt ein hellbrauner Teppich. Am Fenster mit Jalousien [ªalu zi:en] hΣngt eine wei▀e Gardine . An den hellgelb gestrichenen WΣnden sind einige graphische BlΣtter und eine mittelgro▀e Tapisserie aufgehΣngt . Das Zimmer beleuchten zwei Stehlampen und ein Kronleuchter .

Und wie sind die anderen Zimmer eingerichtet? Im Schlafzimmer ist ein Kleiderschrank mit zwei Spiegeltⁿren . So scheint das kleine Zimmer ein bisschen gr÷▀er zu sein. Neben und unter dem Tisch befinden sich die Bⁿcherregale.

Mein Zimmer ist auch nicht besonders gro▀, aber sonnig . Es sieht gemⁿtlich und lustig aus. Ich durfte es selbst einrichten. Die M÷bel sind hell: eine Liege , ein Schreibtisch, ein kleiner Tisch mit zwei Sesseln und natⁿrlich ein Kleider- und Bⁿcherschrank. An den WΣnden habe ich verschiedene Poster und kleine Bilder. ▄berall , wo es nur m÷glich ist, habe ich Blumen.

Eimal m÷chte ich ein Haus am Rande der Stadt haben. Mit einem gro▀en Garten natⁿrlich, damit ich dort einen Hund haben kann. Das Haus muss kein Schloss sein, aber es wΣre gut, wenn jeder sein eigenes Zimmer hat. Das sind aber nur TrΣume , dafⁿr werde ich noch lange sparen mⁿssen.

1. Wo wohnen Sie?
2. Wie gro▀ ist Ihre Wohnung oder Ihr Haus?
3. Haben sie ein eigenes Zimmer?
4. Wie ist Ihre Wohnung (und Ihr Zimmer) eingerichtet?
5. Sind sie mit Ihrem jetzigen Wohnen zufrieden?
6. Wo und wie wollen Sie einmal wohnen?