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Deutsche HΣfen - HAMBURG


Die amtliche Bezeichnung lautet: Die Freie und Hansestadt Hamburg.
Gleichzeitig ist Hamburg mit 1,67 Millionen Einwohnern die zweitgr÷sste Stadt Deutschlands. Der Hamburger Hafen ist eigentlich das, was meist mit dem Namen der Stadt assoziiert wird. Er ist nΣmlich der gr÷sste deutsche Seehafen. Mit 75 Quadratkilometern nimmt der Hafen ein Zehntel der Hamburger StadtflΣche ein. Er verfⁿgt ⁿber 70 Hafenbecken fⁿr See- und Flussschiffe. Den Kern des Hafengebiets bildet der Freihafen. Als 1888 der Zollanschluss Hamburgs an das Deutsche Reich geschah, wurde dieser Freihafen, der einer der gr÷ssten der Welt ist, geschaffen. Die Lage des Hafens an der Elbe macht ihn zum ÷stlichsten Hafen an der Nordseekⁿste und die Verbindung durch den Nord-Ostsee-Kanal Unterelbe und Kieler F÷rde macht ihn zum "westlichsten Ostseehafen". Kein Wunder, dass hier 1800 Im- und Exportfirmen, 80 Seeredereien, 60 Kⁿstenschiffsreedereien, 200 Schiffsmakler, 500 Speditionsfirmen, 200 Handelsbanken und 100 Transportversicherer ihren Sitz haben. Im Hafen selbst arbeiten 40 000 Menschen, insgesamt geben die mit dem Hafen verbundenen AktivitΣten ⁿber 100 000 Menschen Brot und Arbeit.
Vom Hamburger Hafen sagt man, er sei ein "schneller Hafen". Hier werden die Waren rund um die Uhr umgeschlagen, das heisst gel÷scht, geladen, verladen, sortiert, verpackt, ausgezeichnet. Wie es in einem Prospekt heisst, wird hier von der Stecknadel bis zur Gleisbaumaschine, von der Apfelsinenkiste bis zur Schnellzuglokomotive alles geladen und verladen. Dabei geh÷rt dem Container-Verkehr die Zukunft. Das Container-Zentrum Waltershof ist darauf vobereitet. Neun Hallen bieten rund 150 000 Quadratmeter ⁿberdachte LagerflΣche. Die Kais sind 4,1 Kilometer lang und weisen 16 LiegeplΣtze fⁿr Voll- und Semicontainerschiffe. 21 Container-Verladebrⁿcken vervollstΣndigen das Bild des Container Terminals am Burchard-Kai und am Euro-Kai. Insgesamt gibt es in Hamburg 35 diser Brⁿcken.
Solch ein Koloss wie der Hamburger Hafen muss auch im Zeitalter der Computer gesteuert werden. Dazu dient das 1983 in Betreib genommenen Datenkommunikationssystem fⁿr den Hamburger Hafen, kurz DAKOSY genannt. ▄brigens gibt es auch eine ReprΣsentanz der DAKOSY in Prag. Dieses System garantiert durch den Einsatz von mehr als 90 unabhΣngig voneinander arbeitenden Computern, dass der Warenfluss reibungslos vonstatten geht. Vorversanddaten werden elektronisch ⁿbermittelt, die Verteilung der Gⁿter wird dadurch reibungslos und schneller verlaufen.
Noch ein Wort zum Freihafen. Das ist ein Hafen innerhalb des Hafens. hier k÷nnen Waren aus aller Welt gelagert, veredelt oder im TransitgeschΣft in andere LΣnder weitergeleitet werden. Wichtig ist, dass hier ohne ZollformalitΣten gehandelt werden kann. Auch die zollfrei Lagerung der Gⁿter ist garantiert. Kern des Freihafens ist die Speicherstadt. Hier befindet sich die fast unvorstellbare FlΣche von 320 000 Quadratkilometern. Speicherboden und KontorflΣche. Dort duftet es nach tee, Kaffee, Kakao, Tabak und Gewⁿrzen aus aller Herren LΣnder. In der letzten Zeit ist die Speicherstadt auch ein bedeutender Lageplatz fⁿr Orientteppiche.

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