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(33.000 Einwohner, 428 M. ⁿ. M., Flu▀ ┌pa)

Die Bezirkstad Trutnov liegt in der Landschaft am Bergfu▀ des Riesengebirges im Tal des Flusses ┌pa. Die Stadt ist fⁿr ihre gⁿnstige Lage dem natⁿrlichen Zentrum der Landschaft und hat auch reiche kulturelle Traditionen. Trutnov, ôdas Tor des Risengebirgesö, ist auch einem Ausgangspunkt vieler touristischen Wege nach PodkrkonoÜφ (die Landschaft am Bergfu▀ des Riesengebirges). Die AnfΣnge der Stad sind schriftlich zum Jahr 1260 nach gewiesen. Die Sage von ihrer Grⁿndung aber schiebt ihre AnfΣnge bis in 11. Jahrhundert zurⁿck, wann der sagenhafte Ritter Trut im Kampf mit einem Drachen siegte. Im Zentrum der Stadtmitte steht KrakonoÜovo nßm∞stφ (Rⁿberzahlsplatz). Seine HΣuser mit der mittelalterlichen Laube tragen Zⁿge von SpΣtbarock, Klassizismus und Empire. Im Jahre 1861 zerst÷rte der Brand 300 HΣuser im Stadtzentrum. Das Haus Nr. 38 auf SlovanskΘ nßm∞stφ (Slawischer Platz), das aus dem Jahre 1590 stammt, erinnert an die Renessanceperiode. Nach einer Rekonstruktion ist in diesem Haus von Dezember 1996 die Galerie der Stadt Trutnov mit reichen AusstellungaktivitΣten und die Exposition der Bildhauerwerke von Emil Schwantner untergebracht. Das altertⁿmliche Rathaus, das nach dem Brand im 1861 umgebaut wurde, reprΣsentiert den neogotischen Stil. Unter Dominante der Stadt geh÷rt auch KrakonoÜova kaÜna (Rⁿbezahlsbrunnen) aus dem Jahre 1892 und die BarocksΣule der Allerheiligsten Dreieinigkeit aus dem Jahre 1704. Die Barockstatuen gruppe des hl. Jan Nepomuck² und die Plastik der hl. Familie sind Werke der Brⁿder Pacßks, der Schⁿler des berⁿhmten MatyßÜ Braun. Zu den sakralen Denkmalen geh÷rt die Kirche des hl. Vßclav (Wenzel) in Hornφ StarΘ M∞sto, die Kirche des hl. Petr und Pavel in Po°φΦφ und die Barockkirche der Geburt von Jungfrau Maria aus dem Jahre 1782 in Trutnov. An der Stelle der Alten Burg, die im 16. Jahrhundert auf ein Schlo▀ umgebaut wurde, in nΣchster NΣhe der Kirche, befindet sich das Museum von PodkrkonoÜφ mit einer umfangreichen Exposition der Schlacht bei Trutnov am 17. Juni 1866. Zur Schlacht kam es vor allem an HΣngen von Jßnsk² vrch, wo sich die Barockkapelle des hl. Johannes der TΣufer befindet, und an der Anh÷he èibenφk, wo zwei Jahre spΣter das monumentale Denkmal, zwanzig Metern hoch, zu Ehren des Generals Gablenz erbaut wurde. An der Stelle dieser blutigen KΣmpfe wurde im Jahre 1890 stΣdtische Parkenlagen gegrⁿndet, die bis heute einem botanischen Kleinod der Stadt sind. In diesem Areal wurde im Jahre 1900 die evangelische Kirche erbaut. Die Kirche wurde nach dem Krieg nicht erhalten und spΣter wurde rekonstruiert als Konzertsaal von Bohuslav Martin∙. Jedes Jahr seit 1981 wird hier das Festival der Kammermusik ôTrutnov Herbstö veranstaltet. Das Kulturhaus, das im Nßrodnφ d∙m (Nationalhaus) untergebracht ist, beeinflu▀t mit seiner TΣtigkeit sehr stark das Kulturleben der Stadt. nßrodnφ d∙m wurde im Jahre 1906 erbaut als ein Zentrum der b÷mischen Minderheit. Im ausgedehnten Areal mit einem Winterbad, Winter- und Fu▀ballstadion und mit TennisplΣtzen kann man Sport treiben. Das Erholungsgebiet Dolce mit vier Teichen wird den Touristen nicht nur im Sommer aber auch im Winter gesucht. Schon heute ist Trutnov einer bedeutsamen Stadt der region von PodkrkonoÜφ, die der freundlichen Heimat ihrer bewohner und auch einem gastlichen Platz fⁿr alle Besucher sein will.