Inhaltsverzeichnis von Zaubertricks
David Copperfield geht mit Kopf einer Blondine spazieren
David Copperfield errΣt eine geometrische Figur
David Copperfield errΣt Graffiti im Voraus
David Copperfield mit Harley-Davidson an zwei Orten zugleich
Jungfrau schwebt auf einem Schwert
Jungfrau ruht auf einer Stange, wird durchbohrt, und lebt weiter
Glⁿhbirne leuchtet, wird abgeschraubt und ausgekippt
Zauberer lΣ▀t Zigarette in einem Tuch verschwinden
Verwandlung einer Person in einer anderen mit Hilfe von Kiste und Vorhang
David Copperfield schwebt im Schneidersitz hoch nach oben
Die von vielen Schwertern durchbohrte Jungfrau
David Copperfield verbindet drei Karten miteinander
David Copperfield lΣ▀t die Freiheitsstatue verschwinden
David Copperfield sieht durch eine Jungfrau hindurch
David Copperfield geht durch die chinesische Mauer
David Copperfield erscheint mit einer Harley auf der Bⁿhne
Bei der Entschlⁿsselung des Tricks half die Eigenschaft, da▀ der Autor seine Augen nur schwer von einem DΘcolletΘ l÷sen kann. Die Blondine hat eines, hinter einem durchsichtigen Stoff. Irritierend war jedoch, da▀ das ganze Ding irgendwie starr war. Der Busen hatte immer die gleiche Form, auch beim Atmen. Au▀erdem: warum sollte eine sch÷ne Jungfrau ihr Gesicht mit einer Sonnenbrille verdecken ? Hat DC sie etwa geschlagen ?
Der Trick: zwei Frauen mit blonder Perⁿcke und Sonnenbrille, ein Mantel von dem der vordere Teil sich l÷sen kann, eine Busenform. Somit kann Blondine#1 sich rechtzeitig absenken und sich aus dem Mantel l÷sen. Der Kasten ist eine optische TΣuschung, d.h. er ist nicht so tief wie er aussieht. Wer schon mal ein "Escher"-Bild gesehen hat, kann sich denken, da▀ so etwas m÷glich ist. Blondine#2 wartet darin gut versteckt auf ihren Einsatz. Durch die Musik koordinieren sich beide.
Sind das vielleicht alles nur Vermutungen ? Eine weitere BestΣtigung fand sich bei der Wiederholung der Sendung: Irgendwann war die Kamera weit links, d.h. die "umgekippte Tiefkⁿhltruhe" war seitlich zu sehen. Merkwⁿrdig war jedoch, da▀ die nΣher gelegene Σu▀ere Kante kleiner war als die weiter weg gelegene innere Kante. Eigentlich sollte es umgekehrt sein, da 1. die innere Kante sowieso kleiner ist als die Σu▀ere und 2. ein weiter weg gelegenes Objekt gleicher Gr÷▀e in der Perspektive kleiner wird.
Sollte ich mich dort irren, bleibt noch die Theorie von Axel Culmsee von TVneu:
Blondine#2 ist ein falscher Kopf, der mechanisch lΣcheln kann. Immerhin braucht ein Mensch ja nur 2 Muskeln, um zu lΣcheln.
VollstΣndig entschlⁿsselte Zaubertricks
Wieviel geometrische Figuren gibt es ? Im Grunde nur zwei: Dreieck und Viereck. Die Backform wird von DC als Spiegel verwendet. Die Backform hat sechs Linien (Erh÷hungen), welche von au▀en bis kurz vor die Mitte gehen. Mit Hilfe der OberflΣchenspannung der Tinte (sie hΣlt sich an den Stellen fest, wo die Erh÷hungen beginnen) kann durch geschicktes Bewegen nun die gewⁿnschte Form erreicht werden.
VollstΣndig entschlⁿsselte Zaubertricks
DC fⁿhrt eine Mauer auf Rollen auf die Bⁿhne. Er erklΣrt, da▀ er Graffiti vorausahnen kann. Er zeigt einen Umschlag, welcher an einer Laterne aufgehΣngt wird. Er lΣ▀t sich durch Zuschauer diverse Namen und Zahlen zurufen, welche er durch eine Zuschauerin auf die Mauer sprⁿhen lΣ▀t. Schlie▀lich lΣ▀t er die Zuschauerin die Spraydosen zurⁿcklegen (Ordnung mu▀ sein). Er prΣsentiert den Umschlag der Zuschauerin. Dort ist ein Tuch, auf dem (bis auf eine lustige Abweichung) genau das steht, was auf der Mauer war.
Es gibt keine Hellseher, und die verschiedenen Zuschauer wurden auf eine mir glaubwⁿrdige Weise ausgewΣhlt. Ein genauer Vergleich der Mauer mit dem Tuch zeigt geringfⁿgige Abweichungen, ein "carbon copy" kommt also nicht in Frage (au▀erdem ist ja die lustige Abweichung vorhanden). Die ErklΣrung: WΣhrend die Zuschauerin die Spraydosen aufrΣumt, gelangt "irgendwie" das Tuch, welches durch einen Mitarbeiter erstellt wurde, in den hoch und heilig verschlossenen Umschlag. Dies geschieht zu dem Zeitpunkt, wo DC den Umschlag an die Mauer hΣlt, um den Brief÷ffner zu greifen, der oben in der Mauer steckt.
Das Tuch wird dann hinter dem Umschlag herausgeholt. Dies geschieht z.B. mit Hilfe eines Schlitzes, so da▀ auch eine echte Zuschauerin nichts bemerkt. Auf dem Video ist au▀erdem zu sehen da▀ er mit seinem K÷rper den Vorgang teilweise verdeckt. Das dummy-Tuch bleibt im Umschlag zurⁿck.
Eine unterschiedliche Version dieses Tricks wurde in der Sendung "UpÆn Swutsch" gezeigt. Da war es eine Kiste, welche hoch und heilig verschlossen war. Deshalb mu▀te auch ein Assistent kommen, der die Kiste ÷ffnete, wobei er hinter der Kiste stand. Auch hier gab es also eine Manipulationsm÷glichkeit.
Wieder eine unterschiedliche Version prΣsentierte DC in der Sendung mit der Freiheitsstatue. Da ging es darum, da▀ Zuschauer die Nummer von DCÆs Hotelschlⁿssel erraten sollten. Er zeichnete zugerufene Nummern auf einen gro▀en Zeichenblock. Die ▄bergabe erfolgte zu dem Zeitpunkt als eine Assistentin ihm den Zeichenblock abnahm, wobei seine und ihre HΣnde kurzzeitig hinter dem Zeichenblock waren. Das Vertauschen der beiden Schlⁿssel in der Hand geh÷rt zu den Grundlagen der Handfertigkeit "Sleight of hand".
Nicht geklΣrt ist eine andere Variante von DC, wo das Erahnte auf einer gro▀en Tafel erscheint, die vorher in der Luft hing.
VollstΣndig entschlⁿsselte Zaubertricks
Verblⁿffend bei Zaubertricks ist, da▀ viele sich Σhneln. Dieser hier basiert auf einer besonderen Eigenschaft der Farbe schwarz. Diese Farbe reflektiert keine Lichtwellen und verhindert so das Erkennen von dreidimensionalen Dingen. Der KΣfig wird am Anfang zwar als leer vorgezeigt, der Zuschauer sieht hinten das schwarze Tuch. TatsΣchlich ist in der Mitte des KΣfigs eine schwarze Klappe, so da▀ die schon vorhandene (und ruhiggestellte) Raubkatze verdeckt wird. Der Zuschauer kann nicht erkennen, wie "tief" der KΣfig tatsΣchlich ist. Nach dem Verhⁿllen verschwindet die Dame durch eine Falltⁿr in der Treppe, die Klappe wird heruntergeklappt, die Treppe von einem Helfer weggerollt, und die Enthⁿllung zeigt die besagte Raubkatze. Die Dame kann zu einem spΣterem Zeitpunkt woanders erscheinen.
Es gibt jede Menge Varianten: Eine ist, da▀ der KΣfig leer vorgezeigt wird, das Tuch wird zugezogen, weggezogen: Jungfrau ist drin. Der Trick ist da▀ das Tuch von unten her noch mal in den KΣfig geht. Auf diese Weise wird eine zweite Kammer hinten gebildet.
VollstΣndig entschlⁿsselte Zaubertricks
Die Art, wie die Zuschauerin zur Auswahl der Karte gezwungen wird, ist unwichtig: Es gibt sooo viele M÷glichkeiten dazu (es empfiehlt sich ein Blick in die nΣchste Bibliothek). Mit dem Video stellt man ⁿbrigens fest, da▀ der Kartenblock (mit Pik-1 Bild) der gemalt wird, nicht ganz der Gleiche ist wie der, welcher ausgehΣndigt wird. Der Trick liegt teilweise in der Mechanik des "Kartensteigers" (wie die Mechanik genau funktioniert, wei▀ ich nicht, ich sehe es als nebensΣchlich an), hauptsΣchlich jedoch in der Art, wie DC das Papier abrei▀t. Er nimmt scheinbar das oberste Blatt, klappt es zurⁿck und rei▀t es ab. TatsΣchlich klappt er zwei BlΣtter zurⁿck. Das oberste ist das mit dem Kartensteiger, das untere enthΣlt das schon vorgemalte Paket mit der richtigen Karte. Beim Zurⁿckklappen wird das untere Blatt zum oberen Blatt - es ist geschafft.
Wer das Ganze nicht glaubt, sollte sich klar machen, da▀ 1. kein Mensch ein Blatt so kompliziert abrei▀t und 2. in der Sendung "UpÆn Swutsch" der gleiche Vorgang mit genau den gleichen Karten erfolgte ! Ein Dank an Chan - sie durchschaute das Abrei▀en.
VollstΣndig entschlⁿsselte Zaubertricks
Der Trick liegt in der Art, wie Vorhang zurⁿckgezogen wird. "Seine" Hand ist nicht seine Hand, sondern die Hand eines Assistenten, der genauso bekleidet ist. Diese Hand mu▀ erscheinen noch wΣhrend DC als ganzes zu sehen ist. Man ben÷tigt natⁿrlich zwei MotorrΣder ...
Fⁿr das Verschwinden oben gibt es verschiedene M÷glichkeiten: Der Brand blockiert kurzzeitig die Sicht, und das Oberteil der Bⁿhne ist schwarz.
Die Theorie von TVneu Redakteur Axel Culmsee ist, da▀ das Vorderteil der Bⁿhne (Metallgitter mit Mosaikmuster) aus Spezialglas besteht, das schwarz wird wenn Strom durchgeleitet wird. Das Motorrad ist die ganze Zeit auf einem zweiten Boden da. Gegen die "Spezialglas-ErklΣrung" spricht, da▀ es Reflexionen geben mⁿ▀te - gegen das "Dagegen" spricht aber, da▀ BrillenglΣser schlie▀lich auch entspiegelt werden.
In wird der Austausch der Magier gar nicht behandelt, sondern nur das Verschwinden des Schwermetalls. Die dort angebotene ErklΣrung (fⁿr einen Σlteren Trick von einem anderen Zauberer) ist einfacher, und somit besser. Das Motorrad wird auf einer Schiene nach hinten geleitet, wΣhrend ein Vorhang in der Farbe des Hintergrundvorhangs herunterkommt.
DC prΣsentiert etwas Σhnliches (in "Vater und Sohn") in einer frⁿheren show, dort ist deutlich zu sehen, wie ein schwarzer Vorhang herunter geht. S&R lassen einen Tiger in einem KΣfig vor Augen der Zuschauer verschwinden und an einem anderen Platz wieder erscheinen, die Farbe des KΣfigs wird schwarz, der Bⁿhnenhintergrund ist jedoch nur "dunkel".
Der Personentausch hinter dem Vorhang sollte jeder mal mit einer Tⁿr am Arbeitsplatz probieren, um seine Kollegen zu verwirren.
VollstΣndig entschlⁿsselte Zaubertricks
Der Trick wurde schon im 19ten Jahrhundert von Jean-EugΦne Robert-Houdin, einem Meister zu seiner Zeit, gezeigt. (Houdin war vorher Uhrmacher und hat u.a. das Taxameter erfunden). Damals betΣubte er anscheinend sein eigenen Sohn mit ─ther, was so arrangiert wurde, da▀ dies auch das Publikum riechen konnte. Natⁿrlich gab es Proteste wegen Kindesmi▀handlung. TatsΣchlich wird niemand betΣubt oder hypnotisiert, au▀er den Zuschauen (vor Bewunderung).
Die Technik ist seit damals dieselbe, nur da▀ die sch÷ne Jungfrau weniger an hat als HoudinÆs Sohn. Er trug ein bauschiges Kostⁿm; sie trΣgt z.B. eine Art Bikini mit schwarzem losem Rⁿckenteil, welches den gesamten Rⁿcken bedeckt ("vorne Bikini, hinten Einteiler"); in einem anderem Fall trug sie ein "Fetzen-Kostⁿm". Unter dem Kostⁿm ist eine stabile Konstruktion eingearbeitet, welche einfach auf das Schwert gesteckt wird, und zwei Positionen bietet (niedrig oder hoch schweben). Schweben findet (wie immer) nur in den K÷pfen des Zuschauer statt. Die Jungfrau mu▀ krΣftig genug sein, um wΣhrend der paar Minuten oben ihre Beine und ihren K÷rper ruhig und gerade zu lassen. Um die Jungfrau aus der Konstruktion wieder zu l÷sen, mu▀ der Magier sie am Ende sogar etwas heben, um das "Einrasten" rⁿckgΣngig zu machen. Diesmal ist es ⁿbrigens nicht die Zeitlupe, sondern die Zeitraffer-Funktion des VCRÆs, welche beweist, da▀ die ErklΣrung nicht aus den Fingern gesaugt wurde: Man erkennt dann nΣmlich, da▀ sich das Schwert unter dem Gewicht etwas biegt, nachdem der Zauberer die Jungfrau vorsichtig loslΣ▀t.
Der Trick ist eigentlich nicht mehr zeitgemΣ▀, da es schon seit Jahrzehnten das "Freischweben" gibt, wobei keine dem Zuschauer sichtbaren Verbindungen zwischen Jungfrau und Erde bestehen. (Man arbeitet mit FΣden oder Hebebⁿhnen in der gleichen Farbe wie der Bⁿhnenhintergrund, der obligatorische Ring ist entweder getⁿrkt oder die Hebebⁿhne ist ein langes æSÆ). Siehe dazu weiter unten.
VollstΣndig entschlⁿsselte Zaubertricks
Die zu durchbohrende Jungfrau trΣgt ein Stahlkorsett. Das Schwert wird hinten eingerastet. Die Mechanik ist schwarz und somit unter dem Anzug nicht zu erkennen. Das Schwert senkt sich selbst ab bzw. schrumpft wie eine Antenne. Oben klappt die Jungfrau ein kleines Teil heraus, das vorher in der Kleidung verborgen war. Durch gutes Timing (Signale durch die Musik) erfolgt alles synchron, damit die dem Zuschauer sichtbare LΣnge immer gleich bleibt. Die Musik dient auch dazu, das MotorengerΣusch zu verdecken.
Das Ganze setzt jedoch voraus, da▀ die Zauberer richtig proben. In der Sendung "UpÆn Swutsch" konnte man deutlich sehen, da▀ der obere Teil schrΣgt rausgeklappt wurde, und die gesamte LΣnge variierte. David Copperfield zeigte den Trick ⁿbrigens in seiner 1987er Sendung - seine Vorfⁿhrung war, wie zu erwarten, besser !
VollstΣndig entschlⁿsselte Zaubertricks
ErklΣrung: die richtige Glⁿhbirne ist weiter oben in der Leuchte. Sie leuchtet in die Flⁿssigkeit hinein. Ist eigentlich kein Trick, nur ein Gag.
VollstΣndig entschlⁿsselte Zaubertricks
ErklΣrung: Ein Teil der Lehne oder des Stuhls funktioniert als Hebevorrichtung. Nicht besonders aufregend.
VollstΣndig entschlⁿsselte Zaubertricks
Es gilt herauszufinden, wo die Zigarette geblieben ist ! Zuerst vermutete ich, die Zigarette sei zwischen den Fingern oder hinter der Hand versteckt, doch es kam etwas anders. Dank Videorecorder konnte man nΣmlich sehen, da▀ der eine Daumen des Zauberer verdΣchtig lang und dick ist. Es gibt im Fachhandel sogenannte "Daumenspitzen" zu kaufen, auf Wunsch mit Metallverkleidung innen. Der Zauberer mu▀ also nur die Daumenspitze beim Graben der Mulde abnehmen, spΣter die Zigarette sorgfΣltig ausdrⁿcken, den Daumen wieder anziehen, und seine Hand m÷glichst nicht zu deutlich zeigen.
VollstΣndig entschlⁿsselte Zaubertricks
Um diesen Trick zu erklΣren, hatte ich einfach Glⁿck. Im Berliner Panoptikum (eine light-Version von Madame TussaudÆs) war eine Ausstellung "Drei Jahrtausende Zauberei" oder so Σhnlich. Es stand auch so eine Kabine dort, mit der ErklΣrung (aus Sicht des Zuschauers). Die Kabine war ge÷ffnet, davor war jedoch ein Seil mit der Aufschrift HIGH VOLTAGE. Davon lie▀ ich mich jedoch nicht abschrecken. ZunΣchst waren nur zwei in 90║ gewinkelte, engmaschige Gitter zu sehen: Es stellte sich jedoch heraus, da▀ hinter den Gittern Spiegel waren. Die Gitter waren nur fⁿr die Ausstellung gedacht. Man mu▀ sich das als ein V vorstellen, dessen Spitze zum Zuschauer zeigt. Die beiden Spiegel sorgen dafⁿr, da▀ die inneren SeitenwΣnde (welche mit einem unscharfen Muster verkleidet waren) reflektiert wurden. So sieht der Kasten leer aus.
Danach bin ich trotz Verbot hinter den Kasten gegangen. Die Spiegel waren auch nur "falsch", d.h. die versteckte Person konnte alles sehen, was vorging. Einer der Spiegel war au▀erdem eine Tⁿr.
David Copperfield hat selbst eine viel bessere Version. Eine von allen Seiten offene Fahrstuhlkabine kommt bei klasse Musik langsam runter, wird von innen verhⁿllt (mit æner Art Reispapier), und der Meister erscheint. Laut war der Meister vorher in dem "dicken" Boden der Kabine.
VollstΣndig entschlⁿsselte Zaubertricks
Wer "Die Erscheinungskabine" gelesen hat, versteht leicht auch dieses: Wieder Spiegel in V-Form, das KnΣuel mu▀ von der Assistentin eingespannt werden. Das Ganze wird dadurch bewiesen, da▀ man manchmal sieht, da▀ einige Finger sich spiegeln, falls der Kameramann das KnΣuel genauer filmt. Der Kopfdreher ist leicht zu verstehen: Die Assistentin mu▀ den Kopf um ca. 180 Grad zurⁿckdrehen, wΣhrend die ╓ffnung hinten ist. Der Trick kann natⁿrlich nicht im Zirkus ausgefⁿhrt werden.
In einer Variante ist auch hinten eine ╓ffnung, so da▀ man die Haare der Assistentin sieht. Wenn man sich vorher die Haare der Dame genau anschaut, sieht man leicht, da▀ es eine Perⁿcke ist, welche auf einem Teil ist, welches den Kasten eben doch hinten schlie▀t.
VollstΣndig entschlⁿsselte Zaubertricks
Das war so unglaublich, da half nur noch das Standbild. Was das jedoch zeigte, war sehr unerfreulich: der Ring kreiste die ganze Zeit HINTER der Glⁿhbirne. In Echtzeit war dies deshalb schwer zu bemerken, weil die Birne etwas durchsichtig war und weil die Drehungen recht schnell waren. Ich fand es besonders ⁿbel, die Zuschauerin zu erschrecken.
VollstΣndig entschlⁿsselte Zaubertricks
Ein typischer Zirkustrick, weil er fast eine 360░ Sicht erm÷glicht. Alles liegt im Talent der beiden Darsteller. Da die Kiste und der Sack nicht genau gezeigt werden (der Sack wird nicht mal vollstΣndig entnommen), kann man davon ausgehen, da▀ sich oben oder hinten an der Kiste sich eine Klappe befindet, und der Sack (natⁿrlich schwarz) unten offen oder nur grob zugenΣht ist, so da▀ der Zauberer ihn nur noch ⁿber den Kopf streifen mu▀. Es kommt also alleine auf gute Koordination zwischen Zauberer und Assistentin an. Besonders wichtig ist der Austausch der HΣnde. Eine M÷glichkeit dazu ist es, von vornherein falsche HΣnde zu verwenden - sie k÷nnen dann die ganze Zeit gesehen werden.
Der Name des Tricks ist "Metamorphose".
BestΣtigung und
VollstΣndig entschlⁿsselte Zaubertricks
Der Trick liegt in der dritten SΣule und der Kleidung. Er trΣgt eine Art Kimono (wei▀) und eine schwarze Hose, wo hinten ein schwarzes Teil herunterhΣngt. ▄ber die gesamte LΣnge der ─rmel hΣngt auch etwas Schwarzes herunter (ca. 5 cm). Das sieht modisch aus, ist es aber nicht: Es soll nur die Konstruktion verbergen, auf der DC sitzt. Die Hebevorrichtung ist im Sockel, in der SΣule und im ─rmel. Deshalb ist DC die ganze Zeit mit der SΣule fest verbunden. Ein Wunderwerk amerikanischer Ingenieurskunst.
VollstΣndig entschlⁿsselte Zaubertricks
Bis auf das "Leer-Zeigen" (siehe dazu unter "Die Erscheinungskabine") vermutet im Grunde jeder, wie der Trick geht: Die Schwerter seien teilweise nicht echt (sie schrumpfen teleskopartig), auf der anderen Seite wird zum richtigen Zeitpunkt die Spitze herausgesteckt. Eine andere Vermutung, ist da▀ die Schwerter doch echt seien, aber die Jungfrau sei flexibel genug und habe gerade eben genug Platz.
Vermutung#1 wird in [4] etwas erlΣutert. In der dortigen ErklΣrung bestehen die meisten Schwerter aus drei Teilen: Griff, Mittelteil und Spitze.
Vermutung#2 habe ich im ZDF am 14.5.1994 gesehen: eine Variante des Tricks wurde von den Teamjungfrauen "Sky & Ty" vorgefⁿhrt (Erstsendung vermutlich Anfang der 80er Jahre). In der Variante wurde am Ende der Kasten ge÷ffnet, und man konnte sehen, wie die Jungfrau unangenehm gekrⁿmmt zwischen der Schwertern war.
Folgende Erkenntnisse kamen noch dazu:
VollstΣndig entschlⁿsselte Zaubertricks
DC (damals mit mindestens doppelt so viel Haaren wie heute) kommt mit drei Karten auf die Bⁿhne. Er faltet die Karten in zwei, und rei▀t an der Faltstelle ein riesiges Loch. Die Karten werden wieder auseinandergefaltet, und er nimmt in die eine Hand zwei Karten, in die andere Hand eine. Die Musik setzt ein, DC macht eine geschickte Bewegung und: Eine Karte hΣngt in dem Loch der beiden anderen. Er zeigt, da▀ er sie auch trennen kann (durch Darauf-pusten), dann hebt er die Karte mit den beiden wieder auf, sie hΣngt wieder darin. Dann trennt er die TrΣgerkarten an einer Stelle, um die dritte Karte zu entnehmen. Schlie▀lich gibt er alle Karten an die Zuschauer: Es gibt keinen Ri▀, alle drei Karten sind gleich heil, mit dem Loch in der Mitte.
Fⁿr D.L. war es verdΣchtig, da▀ die Karten am Ende heil waren. Fⁿr mich war es verdΣchtig, da▀ er drei Karten fⁿr ein Trick brauchte, der doch auch beeindruckend mit zwei wΣre ! D.L.Æs ErklΣrung ist da▀ die TrΣgerkarten (von denen die Zuschauer nur die Rⁿckseite sehen) in Wirklichkeit zwei gefaltete Karten sind, die wiederum ⁿbereinander gelegt werden, und somit natⁿrlich NIEMALS verbunden sind. Somit kann man beliebig oft den Anschein erwecken, da▀ etwas darin wΣre, und es auch wieder herausnehmen. Zeitweise hΣlt DC die Karten (scheinbar) ungefaltet. Dabei benutzt er jedoch fast die ganze Zeit beide HΣnde, damit beide "Verbundstellen", die ja keine sind, nicht sichtbar sind. Nur fⁿr das Aufheben der Karte mit den beiden nimmt er eine Hand weg, bewegt die Karten dann jedoch fⁿr die Kamera zu schnell.
Es war trotzdem noch schwer nachzuvollziehen, wie er das tat. Hier half ein genaues Betrachten der Anfangssequenz, d.h. wo er erstmals die Karten ineinander bekommt. Er hΣlt mit der (aus Sicht des Zuschauers) linken Hand ein Kreuz und ein Herz, mit der rechten Hand ein Karo. Etwas spΣter kann man die Farbe der einzelnen Karte sehen: es ist die schwarze ! (Rat an Magier: den Trick mit drei Karten derselben Farbe vorfⁿhren).
VollstΣndig entschlⁿsselte Zaubertricks
In unserer Wirtschaftszeitung CASH haben sie in diesen Woche einen Artikel ⁿber David Copperfield und den Trick mit der Freiheitsstatue gebracht. Ich habe ihn nachfolgend angehΣngt. M÷gliche Fehler sind auf den Scanner zurⁿckzufⁿhen. <g>
Aus CASH Nr. 40 vom 7. Oktober 1994, S. 97; Die sch÷nen Seiten
Der Dreh mit Miss Liberty
David Copperfield - entzaubert von hartnΣckig recherchierenden Enthⁿllungskⁿnstlern
"Are you ready for the magic?" Mit dieser Frage pflegt High-Tech-Magier David
Copperfield das Publikum auf seine Show einzustimmen. Weg mit der Magie, her mit
den Fakten, die fⁿr Desillusionierung sorgen! CASH enthⁿllt den Dreh mit der
Freiheitsstatue und die Bⁿcher, die sich nicht wegzaubern lassen.
Andreas Gⁿntert
Vielleicht istÆs am vernⁿnftigsten, "es" gar nicht genau wissen zu wollen. Sich einfach einlullen lassen von des Meisters Begleitmusik (wahlweise Schmusegeigen oder
Weichspⁿlrock). Sich einfⁿhlen ins mystische Ambiente (meist streicht im Halbdunkel
seiner gro▀en Fernseh-Specials sanfter Wind ⁿber die dunkle Tolle). Anmutig-fr÷stelig
mitgehen bei Glutauges abgehobener Dramaturgie (was seine Assistentinnen auch tun)
und nicht nach dem Wie (und dem Wieviel an Licht, Effekt und Technik) fragen: So
holen sich Fans ein Optimum aus den Mega-Illusionen des David Copperfield. Denn
wer nach dem Wie fragt kann Antworten bekommen, die die ganze magische Staffage
des Illusionisten und Gro▀verdieners in sich zusammensacken lassen, bis nur noch ein
paar Motoren, Lichtmaschinen, Spiegel und einige Brocken Trockeneis ⁿbrigbleiben.
Einer, der danach gefragt hat, ist der US-Autor William Poundstone der in seinen
Bⁿchern "Big Secrets" - , "Bigger Secrets" - und "Biggest Secrets" - vergleichsweise profanen Dingen wie der Coca-Cola-Formel und der Kartenzinkerei auf die Spur zu kommen trachtete. Und natⁿrlich setzte er seinen ganzen Ehrgeiz daran, auch dem Magier Copperfield auf die Schliche zu kommen.
Keiner ging durch die Mauer des Schweigens
Keiner seiner 100 Mitarbeiter, so hei▀t es, kenne mehr als ein Bruchstⁿck einer
einzelnen Nummer; zusΣtzlich zur Aufstⁿckelung des ganzen Geheimnisses in
Kleinstzellen mu▀ sich Copperfields Team mit SchweigevertrΣgen binden.
UnverhΣltnismΣ▀ig erscheint das nur auf den ersten Blick, denn in die Entwicklung der
aktuellen Flugnummer sollen der Maestro und seine Crew immerhin sieben Jahre und
nicht weniger als 700Æ000 Dollar gesteckt haben. Mit mⁿhsamer Recherche und nicht
immer einwandfreier Zusammenarbeit mit engen Vertrauten des Zaubermeisters konnte
Poundstone schlie▀lich die Stⁿcke zusammensetzen, die den Trick mit dem
Verschwinden der 225 Tonnen schweren Freiheitsstatue 1983 ausmachten.
Der Turmbogen
So wirkte der Zauber: Die Zuschauer auf Liberty Island sahen die Freiheitsstatue nur
durch einen 30 Meter hohen Turmbogen, den Copperfields Techniker eigens fⁿr den
Anla▀ errichtet hatten.
Auch den 50 Millionen Fernsehzuschauern wurde die Sicht auf Mi▀ Liberty lediglich durch den Bogen gewΣhrt. Dann schlossen sich riesige, rote SamtvorhΣnge [falsch, es ist ein blauer Vorhang], die Statue wurde fⁿr Kameras und Zuschauer unsichtbar, der ½Zauber╗ konnte beginnen. Die Drehplattform: Der Torbogen, die ZuschauerplΣtze und die Kameras waren auf einer - unsichtbaren - motorbetriebenen und computergesteuerten Drehplattform installiert. Kaum hatten sich die VorhΣnge geschlossen, bewegte sich die Drehbⁿhne sachte und unmerklich nach rechts. [laut ist hier ist ein lΣngerer Werbeblock - auf dem Video ist jedoch kein Schnitt zu diesem Zeitpunkt !] Als sich der Vorhang wieder ÷ffnete [nach 20 Sekunden], blickten die Zuschauer ins Leere, die Statue war nun unbeleuchtet und vom linken Bogenturm verdeckt. Das Licht: Nach der ╓ffnung der VorhΣnge wurde der Torbogen von Scheinwerfern so hell erleuchtet, da▀ das geblendete Publikum nicht einmal den Umri▀ der Statue sehen konnte. Der Lichterkranz der die Statue zuvor hell erleuchtet hatte, war als Duplikat 30 Meter entfernt nachgebaut worden und leuchtete ins Niemandsland; die ursprⁿngliche Beleuchtung von Mi▀ Liberty war in der Zwischenzeit gel÷scht worden. Selbst mit den stΣrksten Blitzlichtern war die Freiheitsstatue nicht mehr aufs Bild zu bringen [weil Blitzlichter in der Ferne nichts nⁿtzen]. Sie stand nun in v÷lligem Dunkel, und zahlreiche Models bewirkten mit ihren hellen GewΣndern [naja - sie tragen mittelblaue Togas], da▀ alle Blitzlichter sich an ihnen reflektierten und so keine Wirkung mehr entfalten konnten [Weil das Blitzlicht fⁿr die MΣdchen im Vordergrund ausreicht, wΣhlt die Kamera eine kleine Blende und kurze Belichtungszeit. Fⁿr die nicht beleuchtete Statue im Hintergrund reicht dies nicht aus. Dem Hersteller der Sofortbildkameras und Sponsor der Show, KODAK, hat dies nicht geholfen - Polaroid gewann das Gerichtsverfahren wegen Patentverletzung].
[Nachzulesen in - - D.L.Æs e-mail war Ansto▀, - , - und - zu kaufen !]
Im November droht die nΣchste Desillusionierung
Die verschwundene Freiheitsstatue - ein einfacher Trick mit Drehbⁿhne, Licht und
Torbogen! Die allfΣllige EnttΣuschung eingefleischter Fans dⁿrfte ein Pappenstiel sein
gegen die Bestⁿrzung, die Meistermagier Copperfield kⁿrzlich beim Bekanntwerden
eines neuen Enthⁿllungswerkes verspⁿrte. Mochte er Poundstones Aufsatz noch als
bittere Pille schlucken, so bemⁿhen sich seine AnwΣlte in den USA derzeit, das Buch
eines intimen Kenners der Illusionsszene zu verhindem. Herbert L. Becker hei▀t der
Mann, der David Copperfield, Houdini, Siegfried & Roy und weitere Illusionisten
endgⁿltig entzaubern will. Mit seiner Kolumne "ItÆs magic" war Becker im ganzen
nordamerikanischen BlΣtterwald vertreten, jetzt sollen dem verblⁿfften Publikum mit
dem Buch "All the secrets of magic revealed" (Alle Geheimnisse der Magie gelⁿftet, Verlag Lifetime Books) die Augen ge÷ffnet werden. Copperfield behauptet, da▀ sich
Becker nach Besuchen und GesprΣchen nicht an die schriftlich vereinbarte
Geheimhaltung gehalten habe. Becker hingegen will von Copperfield gar keine Tricks
erfahren, sondern sie selbst herausgefunden haben. Nachdem ein Gericht in Los
Angeles einen einstweiligen Rⁿckhaltungsauftrag seitens Copperfield aufgehoben hat,
ist der Verlag zu versichtlich: Mitte November soll das Werk erscheinen. 300Æ000
Vorbestellungen liegen bereits vor, und der Verlag frohlockt nicht zu Unrecht:
"Copperfield kann wohl ein Flugzeug zum Verschwinden bringen, aber ein Buch kann
er nicht wegzaubern!"
[Stand April 1995: das Buch ist nun erschienen. Nachdem Copperfield dem Verlag zusΣtzlich mit einer $5,000,000 Klage gedroht hatte, gab der Verlag nach: drei DC- Tricks wurden durch vier Kinderzauberkastentricks ersetzt, zusammen mit einer Selbstdarstellung von DC aus seiner Pressemappe. Der Autor ist sauer, er sagt, da▀ sein Verlag ihn betrogen hΣtte. Kritiker (magier) meinen da▀ das Buch sehr dⁿnn fⁿr seinen Preis sei, und zum Teil inkorrekt sei. Ich selbst habe das Buch nicht gekauft. Daten siehe ]
VollstΣndig entschlⁿsselte Zaubertricks
Hinten wird durch das Loch eine Glⁿhbirne eingefⁿhrt. Diese wird kurz eingeschaltet, der Umri▀ des K÷rpers erscheint. Sie wird wieder ausgeschaltet, etwas spΣter wieder eingeschaltet - innen ist nichts mehr. DC ÷ffnet den Kopfteil (Kopf nun sichtbar), nimmt am K÷rperteil die Klappe vorne ab, senkt die Klappe hinten, und ÷ffnet sogar noch Klappen an beiden Seiten. DC fa▀t auch kurz hinein, geht hinten herum, die Kamera zoomt hindurch.
Die Klappe hinten wird durch DC und ein Helfer wieder zugeklappt, DC entnimmt die Glⁿhbirne. Alle anderen Klappen werden ebenfalls geschlossen bzw. eingesetzt. Nach einer Pause wird vorne ge÷ffnet, die Jungfrau ist vollstΣndig da, und mu▀ nur noch erweckt werden.
Der Trick war eigentlich auf der "findÆste nie heraus" Liste. Hier half ein Bericht in [6] ⁿber ein Trick "The girl without a middle". DCÆs Trick ist eine Weiterentwicklung: die Beine der Jungfrau sind nΣmlich die ganze Zeit sichtbar. Beiden Tricks gemeinsam ist der falsche Kopf (der nicht zu genau gezeigt wird), und da▀ die Jungfrau sich zwischendurch versteckt. In diesem Trick hΣlt sich die Jungfrau "verzweifelt" unter der hinteren Klappe. Deshalb ist es auch besser, wenn DC und ein Helfer das Wiederaufrichten der Klappe durchfⁿhren. Am oberen Teil der Knieklemmen wird etwas schwarzes befestigt - somit kann der Zuschauer nicht sehen, da▀ sie nur bis ca. zur HΣlfte gefⁿllt sind, und danach die Beine der Jungfrau nach hinten weiter gehen. Die Seitenklappen haben nicht nur den Zweck, zu zeigen da▀ wirklich nichts da ist - sie dienen auch als Schutz fⁿr das, was unter der hinteren Klappe ist. Sie erm÷glichen einen gr÷▀eren Winkel.
VollstΣndig entschlⁿsselte Zaubertricks
Nachdem das Gerⁿst vorbereitet wurde, geht DC hinein; er ist als Silhouette zu sehen. Er reicht noch sein Handtuch an einen heraus. Die Treppe von zwei Helfern weggerollt. Nun sieht man wie die Silhouette von DC in die Mauer hinein gleitet. Nachdem dies erfolgt ist, rei▀en die Helfer die wei▀en Laken weg, und schaffen das Gerⁿst beiseite. Die Mauer sieht unbeschΣdigt aus.
Nun bereiten Helfer das Gerⁿst auf der anderen Seite vor. ZunΣchst wird ein wei▀es Tuch von zwei Helfern an die Mauer gehalten, man sieht wie zwei HΣnde versuchen herauszukommen, doch ohne Erfolg. Die Herzt÷ne sind nun nicht mehr zu h÷ren. War es zu frⁿh, hat DC versagt ? Die Helfer bereiten das Gerⁿst nun so vor wie vorher, die Herzt÷ne setzen auch wieder ein. Nachdem die wei▀en Laken gespannt sind, sieht man wie DCÆs Silhouette aus dem Mauer kommt, schlie▀lich rei▀t DC das Tuch herunter.
Grundlage des Tricks ist da▀ DC nur ⁿber die Mauer geht. Er tut dies entweder in dem Gerⁿst, oder in der Treppe. Dies ist daran zu erkennen, da▀ beide Teile weg geschafft werden. Zwar sieht der TV-Zuschauer nicht, wie sie ⁿber die Mauer geschafft werden, aber warum wⁿrde man sonst nach dem Eintritt in die Mauer ein offensichtlich leeren Gerⁿst wegschaffen ?
Gerⁿst oder Treppe ? Fⁿr das Gerⁿst spricht da▀ viele Zaubertricks auf "dicke B÷den" (B÷den mit Aufsatz, sieht aus wie "konstruktionsbedingt") basieren, fⁿr die Treppe spricht da▀ ich einen Tip von einem "unethischen" Nachwuchszauberer bekommen habe. Wenn die Treppe weggerollt wird, ist zu erkennen, da▀ sie hinten breiter als vorne ist. Da es keine Wendeltreppe ist, macht dies kein Sinn. Auffallend ist au▀erdem, da▀ die Helfer bewu▀t niemals auf den Platz treten, der auf dem Gerⁿst ⁿber der Treppe ist (d.h. der Punkt, wo die Treppe unter dem Gerⁿst endet. Dort ist also ein verdecktes Loch. Bemerkenswert ist auch, da▀ die Treppe wackelt kurz bevor der letzte Helfer am Ende das Gerⁿst verlΣ▀t, als die Laken gespannt sind (zu dem Zeitpunkt ist jedoch keiner auf der Treppe !).
Das Erscheinen des Umrisses von DCÆs HΣnden geschieht durch die Helfer selbst: es sind deren HΣnde die dort "arbeiten".
Zur Silhouette von DC beim Eintritt in die Mauer bin ich unsicher. Nach der oben erlΣuterten Theorie ist er ja zu diesem Zeitpunkt schon in der Treppe. Denkbar ist hier ein Film, d.h. der Scheinwerfer ist in Wirklichkeit ein Projektor. Die Silhouette beim Austritt ist wohl ehr DC selbst, der sich im "toten Winkel" des Scheinwerfers befindet, und dann langsam in den Kegel des Scheinwerfers hΣlt.
VollstΣndig entschlⁿsselte Zaubertricks
Die ErklΣrung kommt von Axel Culmsee von TVneu, konnte jedoch von mir nachvollzogen werden.
Beim Hineinlegen in den Kasten werden falsche Fⁿ▀e und ein falscher Kopf (!) eingesetzt. Erm÷glicht wird dies dadurch, da▀ weder Fⁿ▀e noch Kopf beim Einlegen stΣndig zu sehen ist. Die falsche Fⁿ▀e machen immer nur die gleichen Bewegungen; der falsche Kopf bewegt sich zwar, der Gesichtsausdruck jedoch nicht. DC befindet sich in dem "dicken" Boden (der sieht aus als wΣre nur er "konstruktionsbedingt" so dick - er ist aber hohl).
Bei der Vorfⁿhrung sind zwei Synchronisationsfehler. Beim Hineinlegen ist der Kopf etwas frⁿher unten, als man es erwarten wⁿrde; beim Herauskommen ist der Kopf etwas frⁿher oben, als man es erwarten wⁿrde.
Bei S&R wird das gleiche Prinzip verwendet, d.h. dort ist der Kopf auch kurzzeitig nicht zu sehen. Eine Verbesserung haben S&R jedoch: der Kopf ÷ffnet und schlie▀t den Mund wiederholt.
VollstΣndig entschlⁿsselte Zaubertricks
Die ErklΣrung kommt von R.R.. Fⁿr ihn war verdΣchtig, da▀ vier Helfer notwendig waren, um den Kasten auf die Bⁿhne zu bringen. Dies bestΣtigte, was ohnehin zu vermuten war: DC ist schon vorher in dem Kasten, aber durch fehlende Beleuchtung nicht zu erkennen. Aber wo ist DC wΣhrend der Kasten zur Inspektion ge÷ffnet wird ? Er ist hinter der hinteren Wand ! Warum merken die Zuschauer nicht, da▀ hinten die Wand ge÷ffnet wird ? Auch dazu hat R.R. einen Tip: weil die Wand nicht "aufgeklappt" wird, sondern ein Rollo verwendet wird. Nachdem DC erschienen ist, kann man auf dem Boden etwas sehen, da▀ wie ein Schienensystem aussieht.
VollstΣndig entschlⁿsselte Zaubertricks
Meine vermutete ErklΣrung war folgende: Man braucht zwei Frauen. Die am Fu▀ende steckt ihre Fⁿ▀e raus beim Umdrehen der Anlage (wenn die Fⁿ▀e nicht sichtbar sind), noch vor der Trennung. Die am Kopfende krⁿmmt sich entsprechend zusammen. Alternativ dazu kann man auch zwei falsche Fⁿ▀e verwenden. (Diese sollten sich aber wenigstens getrennt bewegen k÷nnen, sonst sieht es doof aus, wie im Zirkus einmal gesehen).
Gegen diese ErklΣrung spricht, da▀ in dem Tisch gar kein Platz ist, um sich zu verstecken! Ich vermute, da▀ durch Spiegel der Hohlraum verdeckt wird - die Spiegelposition ist mir ein RΣtsel. Aufgefallen ist mir, da▀ alle KΣsten immer eines gemeinsam hatten: Eine dreieckige Platte ca. 10cm ⁿber dem Boden, wobei die Spitze des Dreiecks immer zur Mitte zeigt (d.h. da wo "gesΣgt" wird).
Eine erste ErklΣrung kam vom Leser N.N.
Er hatte eine vor lΣngerer Zeit eine Sendung gesehen, in der Prominente Zirkus
machten. Es gab auch einen Trick mit einer zersΣgten Jungfrau, der jedoch schlecht
ausgefⁿhrt wurde: Der Deckel hob sich nach dem Verschlie▀en um ca. 5 cm. Dies
geschah natⁿrlich dadurch, da▀ die Jungfrau ihre Beine an die Brust zog. Warum bleibt
dies im Normalfall verborgen ?
Bleibt noch die Frage, was die beiden dreieckigen Platten sollen: sie sind ein Scherz am Zuschauer, um ihn in die Irre zu fⁿhren: er soll glauben, etwas wⁿrde mit Spiegeln ablaufen.