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SoftwareTest

W-Online für Windows
Kostenüberwachung für Online Surfer

Beim Online Surfen in CompuServe, AOL und MSN oder im Internet fallen nicht nur Telefonkosten an, sondern auch die Kosten für den Onlinedienst bzw. den Provider. Wer gleich in mehreren Netzen aktiv ist, verliert leicht den Überblick. Kostenkontrolle tut not. Online Gebühren fest in den Griff zu bekommen, das verspricht das Programm W-OnLINE für Windows - wir haben das Programm getestet, um zu sehen, ob es das Versprechen hält.
Die CD-Ausgabe von W-OnLINE kommt mit einer ganzen Reihe von Bonus-Sharewareprogrammen, denn das Programm selbst braucht nur rund 600 kByte auf der Silberscheibe. Angesichts fallender Produktionskosten gehen viele Programme den Weg auf die CD-ROM. Daß die dazu gepackten Bonusprogramme dabei nicht immer dem neuesten Stand entsprechen, zeigt hier das Programm cFos. Wenn ein Programm wie cFos mit fast monatlicher Regelmäßigkeit in neuen Versionen erhältlich ist, tut sich der CD-Produzent natürlich schwer, die aktuellste Version anbieten zu können.
Die Installation verläuft glatt, sowohl Windows 3.1x als auch Windows 95 haben keinerlei Probleme mit dem Programm - PLUS. Das Programm bleibt brav in seinem Installationsverzeichnis, ändert keine INI-Dateien und läßt das Systemverzeichnis unverändert - PLUS. Das Programm hat eine Onlinehilfe, doch die ist recht spartanisch. Den Hilfetext als WRI-Dokument sollte man sich ausdrucken. Auch wenn der Text etwas unübersichtlich geraten ist, sollte er bei den ersten Programmstarts neben der Tastatur liegen. Wir finden, dieses Programm hätte eine WinHelp-Datei verdient - MINUS.

Bei den ersten Starts des Programmes auf den Testanlagen findet W-OnLINE auf Anhieb automatisch den Com-Port, auf dem das Modem arbeitet - PLUS. Auch das Einrichten der einzelnen Tarife ist weitgehend problemlos. Die aktuellen Tarife und Tarifzonen der Telekom sind ebenso wie Wochentagskalender und bundeseinheitliche Feiertage bereits gespeichert - PLUS. Für den jeweiligen Onlinedienst werden die Kosten pro Tarifeinheit sinnvollerweise als Minutentarif eingegeben. Leider ist die Eingabe hier etwas umständlich. Da der Dialog für alle Tarife gleich ist, muß für jede Stunde des Tages der Eintrag des Minutentarifs vorgenommen werden - MINUS.
W-OnLINE sollte man sicherheitshalber mit einer Verknüpfung im Autostartordner installieren, dann arbeitet es in jeder Windows-Sitzung im Hintergrund und überwacht jede Aktivität des Modems. Dabei erkennt das Programm, wenn über das Modem eine Verbindung aufgebaut wird und wenn diese Verbindung wieder beendet wird - PLUS. Selbst den Modemzugriff von Exchange unter Windows 95 oder den Verbindungsaufbau zu MSN entgeht W-OnLINE nicht - PLUS, ganz im Gegensatz zu so manch anderem Gebührenzähler, der mit diesen Programmen so seine Probleme hat.
Sehr intelligent ist die Zuordnung der einzelnen Calls zu den jeweiligen Onlinediensten gelöst. W-OnLINE erkennt, welche Anwendungen beim Verbindungsaufbau aktiv sind. Die Zuordnung muß nur einmal manuell bestimmt werden, danach ordnet W-OnLINE jede Telefonverbindung dem richtigen Tarif zu - PLUS. Wenn Sie also mit mehreren Onlinediensten arbeiten oder über einen zusätzlichen Provider ins Internet gehen - für W-OnLINE kein Problem, auch dann nicht, wenn Sie mehrere Browser verwenden oder neben der Standard Zugangssoftware einen Offline Reader benutzen - PLUS.
Eine Vielzahl von Anzeigeoptionen ermöglichen eine individuelle Anpassung der Gebührenanzeige während der Online Sitzungen - PLUS. Während normalerweise das Programm lediglich als Symbol auf dem Desktop bzw. in der Task-Leiste zu sehen ist, zeigt W-OnLINE während der Verbindungen die aufgelaufenen Zeiten und Kosten. Die Anzeige kann wahlweise in der Task-Leiste, als Fenster, als Statusbar oder einfach in der Titelleiste des gerade aktiven Programmes erfolgen.

Als besonders nützlich erweist sich dabei die Anzeige der Restlaufzeiten, die Ihnen in Sekunden sagt, wieviel Zeit noch bis zum Ablauf der gerade angefangenen Tarifeinheit übrigbleibt - PLUS.
Das Logbuch gibt detailliert Auskunft über alle erfolgten Verbindungen mit Nachweis der Zeiten und Kosten getrennt für die Telefonverbindung und den Onlinedienst. Ermittelt werden nicht nur die jeweiligen Gesamtsummen, sondern auch deren Zuordnung zu den einzelnen Tarifen und Diensten - PLUS. Leider besitzt W-OnLINE keine Möglichkeit, die Grundgebühren und die darin enthaltenen Freistunden für die einzelnen Dienste zu erfassen und in die Auswertungen einzubeziehen - MINUS. So entstehen - je nach Ihrem persönlichen Onlineverhalten - mehr oder weniger große Abweichungen der ermittelten von den tatsächlichen Kosten.
Fazit: W-OnLINE ist ein empfehlenswertes Programm für jeden Online Surfer, der sich unliebsame Überraschungen beim Lesen der nächsten Telefonrechnung ersparen will. Da diesem Programm keine Onlineverbindung entgeht und man mit seinen aussagekräftigen Kosten- und Zeitanzeigen sein eigenes Onlineverhalten optimieren kann, ist es durchaus geeignet, Kosten zu sparen.
Hinweis: Wenn Sie nicht per Modem sondern über ISDN surfen, kann das Programm nur dann Verbindungen erkennen, wenn diese über einen Modememulator erfolgen.

		SoftwareTest W-Online für Windows Kostenüberwachung für Online Surfer Beim Online Surfen in CompuServe, AOL und MSN oder im Internet fallen nicht nur Telefonkosten an, sondern auch die Kosten für den Onlinedienst bzw. den Provider. Wer gleich in mehreren Netzen aktiv ist, verliert leicht den Überblick. Kostenkontrolle tut not. Online Gebühren fest in den Griff zu bekommen, das verspricht das Programm W-OnLINE für Windows - wir haben das Programm getestet, um zu sehen, ob es das Versprechen hält. Die CD-Ausgabe von W-OnLINE kommt mit einer ganzen Reihe von Bonus-Sharewareprogrammen, denn das Programm selbst braucht nur rund 600 kByte auf der Silberscheibe. Angesichts fallender Produktionskosten gehen viele Programme den Weg auf die CD-ROM. Daß die dazu gepackten Bonusprogramme dabei nicht immer dem neuesten Stand entsprechen, zeigt hier das Programm cFos. Wenn ein Programm wie cFos mit fast monatlicher Regelmäßigkeit in neuen Versionen erhältlich ist, tut sich der CD-Produzent natürlich schwer, die aktuellste Version anbieten zu können. Die Installation verläuft glatt, sowohl Windows 3.1x als auch Windows 95 haben keinerlei Probleme mit dem Programm - PLUS. Das Programm bleibt brav in seinem Installationsverzeichnis, ändert keine INI-Dateien und läßt das Systemverzeichnis unverändert - PLUS. Das Programm hat eine Onlinehilfe, doch die ist recht spartanisch. Den Hilfetext als WRI-Dokument sollte man sich ausdrucken. Auch wenn der Text etwas unübersichtlich geraten ist, sollte er bei den ersten Programmstarts neben der Tastatur liegen. Wir finden, dieses Programm hätte eine WinHelp-Datei verdient - MINUS.

		Bei den ersten Starts des Programmes auf den Testanlagen findet W-OnLINE auf Anhieb automatisch den Com-Port, auf dem das Modem arbeitet - PLUS. Auch das Einrichten der einzelnen Tarife ist weitgehend problemlos. Die aktuellen Tarife und Tarifzonen der Telekom sind ebenso wie Wochentagskalender und bundeseinheitliche Feiertage bereits gespeichert - PLUS. Für den jeweiligen Onlinedienst werden die Kosten pro Tarifeinheit sinnvollerweise als Minutentarif eingegeben. Leider ist die Eingabe hier etwas umständlich. Da der Dialog für alle Tarife gleich ist, muß für jede Stunde des Tages der Eintrag des Minutentarifs vorgenommen werden - MINUS. W-OnLINE sollte man sicherheitshalber mit einer Verknüpfung im Autostartordner installieren, dann arbeitet es in jeder Windows-Sitzung im Hintergrund und überwacht jede Aktivität des Modems. Dabei erkennt das Programm, wenn über das Modem eine Verbindung aufgebaut wird und wenn diese Verbindung wieder beendet wird - PLUS. Selbst den Modemzugriff von Exchange unter Windows 95 oder den Verbindungsaufbau zu MSN entgeht W-OnLINE nicht - PLUS, ganz im Gegensatz zu so manch anderem Gebührenzähler, der mit diesen Programmen so seine Probleme hat. Sehr intelligent ist die Zuordnung der einzelnen Calls zu den jeweiligen Onlinediensten gelöst. W-OnLINE erkennt, welche Anwendungen beim Verbindungsaufbau aktiv sind. Die Zuordnung muß nur einmal manuell bestimmt werden, danach ordnet W-OnLINE jede Telefonverbindung dem richtigen Tarif zu - PLUS. Wenn Sie also mit mehreren Onlinediensten arbeiten oder über einen zusätzlichen Provider ins Internet gehen - für W-OnLINE kein Problem, auch dann nicht, wenn Sie mehrere Browser verwenden oder neben der Standard Zugangssoftware einen Offline Reader benutzen - PLUS. Eine Vielzahl von Anzeigeoptionen ermöglichen eine individuelle Anpassung der Gebührenanzeige während der Online Sitzungen - PLUS. Während normalerweise das Programm lediglich als Symbol auf dem Desktop bzw. in der Task-Leiste zu sehen ist, zeigt W-OnLINE während der Verbindungen die aufgelaufenen Zeiten und Kosten. Die Anzeige kann wahlweise in der Task-Leiste, als Fenster, als Statusbar oder einfach in der Titelleiste des gerade aktiven Programmes erfolgen.
		Als besonders nützlich erweist sich dabei die Anzeige der Restlaufzeiten, die Ihnen in Sekunden sagt, wieviel Zeit noch bis zum Ablauf der gerade angefangenen Tarifeinheit übrigbleibt - PLUS. Das Logbuch gibt detailliert Auskunft über alle erfolgten Verbindungen mit Nachweis der Zeiten und Kosten getrennt für die Telefonverbindung und den Onlinedienst. Ermittelt werden nicht nur die jeweiligen Gesamtsummen, sondern auch deren Zuordnung zu den einzelnen Tarifen und Diensten - PLUS. Leider besitzt W-OnLINE keine Möglichkeit, die Grundgebühren und die darin enthaltenen Freistunden für die einzelnen Dienste zu erfassen und in die Auswertungen einzubeziehen - MINUS. So entstehen - je nach Ihrem persönlichen Onlineverhalten - mehr oder weniger große Abweichungen der ermittelten von den tatsächlichen Kosten. Fazit: W-OnLINE ist ein empfehlenswertes Programm für jeden Online Surfer, der sich unliebsame Überraschungen beim Lesen der nächsten Telefonrechnung ersparen will. Da diesem Programm keine Onlineverbindung entgeht und man mit seinen aussagekräftigen Kosten- und Zeitanzeigen sein eigenes Onlineverhalten optimieren kann, ist es durchaus geeignet, Kosten zu sparen. Hinweis: Wenn Sie nicht per Modem sondern über ISDN surfen, kann das Programm nur dann Verbindungen erkennen, wenn diese über einen Modememulator erfolgen.