0 Untertakten von Prozessoren OLd Man General Lee Hi General !! Hey Man, deine Frage nach dem Untertakten von Prozessoren hat mich doch recht nachdenklich ge- macht. Theoretisch müßte es ohne Schäden am Prozessor möglich sein, da die neuen modernen jumperless Pentium Boards den Compi zunächst mit ungefähr- lichen niedrigen Taktraten starten um sich dann an die tatsächlichen Spannungs- und Taktwerte anzupassen. Man unterscheidet bei Prozessoren zwischen der internen und externen Taktrate. Die interne Taktrate bezeichnet die Taktfrequenz im Innern des Prozessors z.B. 33, 40, 60 oder 66 Mhz. Die interne Taktfrequenz wird in den Handbü- chern dann CLOCK bezeichnet. Die externe Taktfrequenz ergibt sich aus der internen Taktfrequenz mal einem Faktor der auf dem Motherboard eingestellt wird. Mit dieser externen Taktrate arbeitet der Pro- zessor mit der übrigen Peripherie auf dem Mainboard. So hat dein Pentium 133 eine interne Taktfrequenz von 66 MHz, die dann für den externen Takt ver- doppelt wird (genauer 2,0 x clock). Die Pentiumboard lassen sich auf eine Frequenz von 50, 55, 60 und 66 MHz einstellen. Die CPU Clock kann mimimal auf 1,5 gestellt werden. Daraus ergibt sich eine Taktrate von 50 MHz intern und 75 MHz extern, d.h. der Prozessor würde sich dann verhalten wie ein P75. Eine andere Möglichkeit wäre den internen und externen Cache im Bios des Rechners einfach abzustellen, der Rechner wird dadurch mächtig langsam und müßte nun auch mit Programmen wie Bremse oder Atslow so weit verlangsamt werden, das Spiele wie WC1 gespielt werden können. Is zwar mächtig kompliziert das Ganze, aber trotzdem interessant. ------------------------------------------------ Old Man .