0 F-22/YF-22/YF-23 Seite 2 Black Baron Erfindungen Datum: 09.10.1997 Betreff: F-22/YF-22-/YF-23 Seite 2 From: Black Baron To: Alle ============================================ Advanced Tacical Figther YF-22/23 Die F-15 Eagle mag sich im Golfkrieg gut geschlagen haben, aber es ist eine Tatsache, daß dieses Muster allmählich in die Jahre gekommen ist, während sowjetische Jagdflugzeuge an den Typen des Westens vorbeizogen. Um dieser Entwicklung entgegenzusteuern und den amerikanischen Vorsprung in Sachen Systemtechnologie zu erhalten, will die USAF den Advanced Tactical Fighter (ATF - fortschrittliches taktisches Jagdflugzeug) beschaffen. Seit dem Ende der siebziger Jahre stellten die Jagdflugzeuge F 15, F 16 und F-18 die Eckpfeiler amerikanischer Jagdhoheit dar und repräsentierten traditionelle Werte wie Agilität und Hochleistung Zur selben Zeit nahmen die Sowjets jedoch eine Reihe neuer Jäger in Dienst, deren Zahl die Vormachtstellung amerikanischer Modelle wanken ließ Die MiG 29 "Fulcrum" und die Su 27 "Flanker" gehörten zwar der gleichen Generation wie die US Typen an und hinkten systemtechnologisch in mancher Hinsicht hinterher, waren ihnen in Gundleistungsvermögen und Agilität aber überlegen. Berichten aus der ehemaligen Sowjetunion konnte man sogar entnehmen, daß in Kürze eine fortschrittlichere Jägerserie entwickelt würde, die die Führung des Westens auf diesem Gebiet in Frage stellte. So wurde in den achtziger Jahren das ATF- Programm entwickelt, hauptsächlich um die Nachfolgefrage für die F 15 Eagle zu lösen, die man 1975 in Dienst gestellt hatte. Gefordert war ein Flugzeug, das, von allen Fesseln des Luft Boden- Einsatzes befreit, den Luftraum gegen jede Bedrohung beherrschte Solch ein Muster mußte nicht nur viel leistungsstärker Und manövrierfähiger als die bisherigen Jäger sein, sondern auch verbesserte Systeme besitzen, wenn es den Einsatzanforderungen bis ins 21 Jahrhundert genügen sollte. Erste Untersuchungsaufträge zur Definition des ATF wurden im September 1983 an die Kernfirmen der US Luftfahrtindustrie (Boeing, General Dynamics, Grumman, Lockheed, McDonnel1 Douglas, Northrop und Rockwell) vergeben All diese Hersteller legten bis zum 28 Juli 1986 Entwurfsangebote vor Am 31 Oktober erhielten Lockheed und Northrop den Zuschlag zur Fortführung des Programms bis zur Demonstrations- und Validationsphase (Dem-/Val) Beide Firmen gelangten zu dem Schluß, daß dieses Programm zu bedeutend war um von einem Einzelunternehmen bearbeitet zu werden, und gingen daher auf Partnersuche, ohne die Systemführerschaft aufzugeben. Unter dem Dem-/Val-Vertrag sollten je zwei PAV (Prototype Air Vehicle) zur Flugerprobung und ein stationäres Flugwerk zur Prüfung der Avioniksysteme produziert werden Das Lockheed Modell, in Zusammenarbeit mit Boeing und General Dynamics konstruiert, erhielt die Bezeichnung YF 22, während dem Projekt der Arbeitsgemeinschaft Northrop/McDonnell Douglas die Folgebezeichnung YF 23 zufiel Schließlich wurden die endgültigen Angebote zur Vergabe des einzigen Vollentwicklungsauftrags auf den 1 Januar 1991 anberaumt Die ganze Dem-/Val-Phase hindurch bemühte sich die USAF den Umstand zu erklären, daß kein "Vergleichsfliegen" zwischen den beiden Typen stattfand, sondern die Ergebnisse den Ausschlag gaben, die beide Muster in getrennt durchgeführten Testflügen gegen einen gemeinsamen Standardsatz an Kriterien erreichten. Bild: Den dreifach geänderten Verlauf der Seifenkimmen am Vorderrumpf verdeutlicht diese Aufnahme der YF-23. Die untergeschlungenen Lufteinläufe sind für Manöver mit hohen Anstellwinkeln unerläßlich, die Triebwerke selbst wurden aufgebuckelt, um Radargeräten, die sie an der Unterseite abtasten, eine minimale Rückstrahlfläche zu bieten. ============================================ BRBE 10-09-00000000-97 ºÛÞ³ºÝÛ³³ÞºÝÞ³ ³Ýݺ³º ºÛÞ³ºÝÛ³³ÞºÝÞ³ ³Ýݺ³º 9º783443234º131723472º Peace Black Baron . .