Spieletips AH-64D Longbow Die Gegend ist dicht bewaldet und bietet mir und meinem Flgelmann ausgezeichnete Deckung, obwohl es nicht immer einfach ist, bei einer Geschwindigkeit von 150 Km/h und einer Flugh”he von 10 Metern die Kontrolle zu behalten. Hinter dem n„chsten Hgel ist die feindliche SAM-Stellung. Unser Radar hat sie schon l„ngst als Ziel fr die Hellfires markiert. Langsam herantasten - so, jetzt schnell hochsteigen - Hellfires abfeuern und...die SAM- Stellung ist zerst”rt. "Mission erfolgreich - ausgezeichnet Sir!" ert”nt aus den Lautsprechern, und jetzt erst realisiere ich, daá ich nicht im Cockpit eines Kampfhubschraubers sitze, sondern vor einer erstklassigen Computersimulation. Origins AH-64D Longbow ist eine Simulation, die einen aus der Wirklichkeit reiáen kann. Das Feeling kommt perfekt rber, auch wenn an der Grafik manchmal arg gespart wurde. Im Vergleich zu anderen Spielen dieses Genres ist Longbow vielleicht ein wenig zu sehr Simulation und weniger Action, aber die Simulation ist perfekt. Damit die Action doch nicht zu kurz kommt haben Sie die Auswahl zwischen 12 historischen Eins„tzen (wobei aber der „ltere AH-64A zum Einsatz kommt), einer Kampagne gegen die b”se GUS und einem "Einsatz-Editor", mit dessen Hilfe Sie Schwierigkeitsgrad, Wetterbedingungen, Tageszeit und noch ein wenig mehr selbst bestimmen k”nnen. Alles in allem haben Sie die Gelegenheit, die Longbow in ca. 200 verschiedenen Missionen zu fliegen. Damit Ihre ersten Missionen nicht in einem Desaster enden, ist ein "Fluglehrer" integriert, der in sieben Trainingsmissionen, den Umgang mit dem Kampfhubschrauber anschaulich erl„utert, wobei Sie auch selbst den Steuerknppel bernehmen drfen und mssen. Dieses Training sei allen angehenden Longbow-Piloten w„rmstens empfohlen, da die Steuerung, vor allem der vielf„ltigen Waffensysteme, doch etwas kompliziert ist. Das Interessante an den Missionen ist, daá sie nicht, wie sonst blich, nach Erfllung des prim„ren Missionszieles enden, sondern Sie im gesamten Gebiet nach Belieben herumfliegen und feindliche Ziele angreifen k”nnen. Sie k”nnen sogar an einem FARP (vorgeschobenes Waffen- und Tanklager) auftanken, Ihren Vogel wieder bewaffnen und erneut aufsteigen. Allerdings sollten Sie das prim„re Missionsziel vorher erfllt haben - denn sonst ist das Hauptquartier sehr erbost ber Ihre Kapriolen! Zwischen den Missionen werden Sie von kleinen Nachrichten-Clips unterhalten, die die aktuelle Lage erl„utern. Auch nach Beenden einer Mission erscheint ein kleiner Video-Clip. Nachfolgend erhalten Sie Informationen ber jede Mission der Ukraine-Kampagne. Die Zahl in Klammern hinter der Missions-šberschrift gibt den Schwierigkeitsgrad des Einsatzes auf einer Skala von 1 (leicht) bis 5 (knppelhart) an. Die Ukraine-Kampagne: 1. Mission, Schwierigkeit: 1 Frisch nach dem Piloten-Training auf der Longbow (welches Sie wirklich absolviert haben sollten - der Fluglehrer ist richtig gut), geht es ab zu Ihrem ersten Einsatz. Sie sind an die polnisch-ukrainische Grenze abkommandiert worden, wo es wahrscheinlich zu einem kleinen Krieg kommen wird. Aber noch keine Angst. Sie sollen erst mal die Lage sondieren. Fliegen Sie also gem„á Ihrer Einsatzbesprechung Ihre Wegpunkte ab und lassen Sie Ihr Radar alle feindlichen Stellungen sch”n beleuchten. Sie brauchen nicht im Tiefflug dahinzudonnern, sondern k”nnen eine H”he von 400 Fuá einhalten. Besonders schnell brauchen Sie auch nicht zu fliegen. Einfach nur der Route folgen und am letzten Wegpunkt wieder landen. Achten Sie aber darauf, daá Sie die Grenze nicht berfliegen - Sie werden sonst angegriffen! 2. Mission (3) Der n„chste Auftrag ist schon etwas heikler. Sie mssen in feindliches Territorium eindringen und einen Panzerkonvoi identifizieren. Also Tiefstflug. H”her als 40 Fuá ist gef„hrlich - am besten so zwischen 20 und 30 Fuá halten. Sie mssen Feindkontakt vermeiden. Achten Sie also darauf, daá Sie feindliche Panzer umfliegen. Schalten Sie Ihr Nachtsichtger„t ein! 3. Mission (2) Noch eine Aufkl„rungsmission. Sie sollen mobile Artilleriestellungen ausfindig machen. Sie drfen nicht angreifen! Patentrezept: tief, tiefer am tiefsten. Achten Sie darauf, nicht am Boden aufzuschlagen und sich ja nicht vom Feind entdecken zu lassen. Vermeiden Sie auch auf dem Rckflug jeden Feindkontakt. Im Zweifelsfall einen groáen Bogen fliegen. 4. Mission (3) In dieser Aufkl„rungsmission mssen Sie eine Bodenleitstelle ausfindig machen. Oberste Direktive: Nicht vom Feind entdeckt werden! Keine Kampfhandlungen! Also mssen Sie die B„ume mit Ihrem Rotor etwas zurechtstutzen und um feindliche Panzer, SAMs und Flakstellungen herumfliegen. 5. Mission (2) Hurra! Der erste Kampfeinsatz! Eine gegnerische Frhwarn- Bodenleitstelle muá aufgesprt und vernichtet werden. Achten Sie darauf, daá Sie den Hubschrauber nicht mit der Standardbewaffnung fliegen, sondern insgesamt 16 Hellfires laden! In der N„he des Zielgebietes lauern auch ein paar gegnerische Kampfhubschrauber. Verpassen Sie diesen schnell eine Stinger. Laut Einsatzbesprechung drfen Sie alle Boden- und Luftziele vernichten. Sie sollten aber zuerst das Prim„rziel vernichten. Danach k”nnen Sie sich austoben. 6. Mission (3) Eine gef„hrliche SA-11 SAM-Stellung soll aufgesprt und vernichtet werden. In der N„he befindet sich noch ein Flugfeld, eine SA-15 und zwei Kampfhubschrauber. Die sollten Sie auch aufs Korn nehmen, da ansonsten zumindest die Kampfhubschrauber reichlich ungemtlich werden. 7. Mission (3) Sie mssen alle Panzer im Zielgebiet zerst”ren. Sie haben noch einen Flgelmann! Achten Sie darauf, daá wirklich alle Prim„rziele vernichtet werden, eventuell mssen Sie etwas `rumfliegen, um alle zu finden. 16 Hellfires laden! 8. Mission (2) Ein Nachschubkonvoi muá aufgehalten werden. Auf dem Weg dorthin machen Ihnen ein paar SAMs und Flaks zu schaffen. R„umen Sie diese einfach aus dem Weg. Mit 16 Hellfires sollte das eine leichte šbung sein. Fr den Konvoi reicht Ihre Bordkanone. 9. Mission (2) Eine feindliche Kommandostelle muá ausfindig gemacht und zerst”rt werden. Keine groáe Sache. Sie fliegen, wie bei allen Missionen, im extremen Tiefflug (unter 30 Fuá), finden die Kommandostelle - Gott sei dank erkl„rt Ihnen der Bordschtze jedesmal "Prim„rziel in Sicht" - und vernichten sie. Auf dem Rckflug drfen Sie dann noch ein paar Panzer und SAMs zerst”ren. Viel Spaá! 10. Mission (4) Eine taktische Kommandozentrale muá lokalisiert und zerst”rt werden. Im Zielgebiet wimmeln auch ein paar feindliche Hubschrauber herum. Aufpassen! Die Hubschrauber sind im allgemeinen ein leichtes Ziel. Mit der Stinger aufs Korn nehmen und vergessen. Versuchen Sie, die Hubschrauber rechtzeitig abzuschieáen, sonst mssen Sie sich auf einen Nahkampf einlassen (meistens werden Sie dann auch getroffen - oder Ihr Flgelmann muá dran glauben). 11. Mission (4) Der Konflikt an der Grenze hat sich auf die Ost-Ukraine ausgeweitet. Ihre Einheit wird verlegt. Eine Panzerdivision macht einen Ausfall, und Sie sollen Luftuntersttzung geben. Alle Ziele entlang der Angriffsachse mssen von Ihnen vernichtet werden. Nicht vergessen, wieder 16 Hellfires zu laden. Feindliche Hubschrauber und eine SU-25 wollen Ihnen zus„tzlich das Leben schwer machen. Fr die Hubschrauber haben Sie aber nur ein mdes L„cheln und eine Stinger brig. Die SU-25 ist schon schwieriger, am besten zwei Stinger schnell nacheinander feuern. Der Rest ist einfach. 12. Mission (1) Eine der leichteren Missionen kommt jetzt. Sie sollen eine Raketenwerfer-Stellung aufspren und vernichten. Leichte šbung. 13. Mission (3) Feindliche Hubschrauber wollen Ihre Stellungen angreifen. Vereiteln Sie dies. Vernichten Sie zuerst alle Hubschrauber. Kmmern Sie sich dann um die Flaks. 14. Mission (3) Ein vorgeschobenes Waffenlager (FARP) des Feindes soll zerst”rt werden. Zuerst sollten Sie sich um die zwei Hubschrauber kmmern. Dann um die Flak. Danach k”nnen Sie in Ruhe alles abschieáen, was Ihnen vor die Kanone l„uft - bis Sie keine Munition mehr haben. 15. Mission (1) Eine SCUD-Stellung muá vernichtet werden. Eine wirklich sehr leichte Mission. Hinfliegen, schieáen, zurckfliegen, landen. Mission erfolgreich... 16. Mission (5) Der Hammer kommt dafr jetzt. Sie mssen eine Panzereinheit beschtzen. Entlang der Angriffsachse mssen alle Ziele vernichtet werden, bevor der Feind auf eigene Truppen trifft. Sie mssen schnell reagieren. Am besten gehen Sie folgendermaáen vor: Schnell die erste Linie Panzer und Flak eliminieren (Sie drfen auch Ihren Flgelmann einsetzen!). Danach den Kampfhubschrauber am Wegpunkt 2 (mit H”chstgeschwindigkeit hinfliegen!). Anschlieáend folgt der Rest. Achten Sie darauf, daá in der N„he Ihres Startpunktes ein feindlicher Hubschrauber herumschwirrt. Der sollte ganz schnell zerst”rt werden. Sollten Sie zwischenzeitlich einen Funkspruch h”ren, daá andere Einheiten Feindkontakt haben - dann haben Sie verloren (Sie drfen nur maximal 3 von Ihren 11 zu beschtzenden M1 verlieren). 17. Mission (2) Nun wieder etwas Leichteres. Ein gegnerischer Flugplatz soll eingenommen werden. Sie haben die Luftuntersttzung zu liefern. Der Flugplatz ist nicht besonders geschtzt. Die wenigen Hubschrauber werden schnell von den Stinger-Raketen weggefegt. Der Rest ist auch schnell erledigt. Haben Sie am Flugfeld aufger„umt, k”nnen Sie sich etwas Spaá g”nnen, indem Sie noch schnell alles abschieáen, was Ihnen in die Quere kommt. 18. Mission (2) Ihre Einheit ist inzwischen zur Stadt Lwow aufgerckt. Ihr Team hat die Aufgabe, Munitionsdepots zu vernichten. Achten Sie peinlich genau darauf, daá Sie wirklich zuerst die Depots zerst”ren. Es befinden sich n„mlich jede Menge leichter Ziele in Ihrer Flugbahn. Die k”nnen Sie sich dann auf dem Rckweg zur Brust nehmen. 19. Mission (4) Diese Mission ist ein biáchen knifflig. Sie sollen einen Aufkl„rungskonvoi, bei dem sich hohe GUS-Offiziere befinden, aufhalten, damit die Offiziere gefangengenommen werden k”nnen. Sie k”nnen die Mission allerdings nur erfolgreich abschlieáen, wenn Sie den Konvoi zerst”ren. Also keine Angst vor der Schieáerei. Immer feste druff, denn freiwillig h„lt der Konvoi nicht an. 20. Mission (3) Wieder muá eine Kommandostelle aufgesprt und vernichtet werden. Falls Sie es vergessen haben sollten: Tiefstflug! Sie treffen vorher noch auf ein Flugfeld, das Sie gleich mitbeharken k”nnen. Ebenso die Ihnen entgegeneilenden SU-25 und die Kampfhubschrauber (zur Erinnerung: SU-25 am besten mit zwei Stingern schnell nacheinander angreifen, fr die Hubschrauber reicht eine Stinger oder die Bordkanone). 21. Mission (5) Nach so leichten Zielbungen wieder etwas Schwierigeres. Sie mssen Luftuntersttzung fr eine Rettungsmission geben. Im Zielgebiet darf es keine feindliche Aktivit„t geben, denn sonst w„re der Rettungshubschrauber den Angriffen schutzlos ausgeliefert. Also schnell zum Wegpunkt 3 fliegen. Dort Stellung beziehen und alles in der Umgebung, was nach Feind riecht, abschieáen. Dann auf den Rettungs-Heli warten und diesen zurckeskortieren. Wahrscheinlich mssen Sie nochmals zwischendrin einen feindlichen Hubschrauber abschieáen. Ist der Rettungshubschrauber sicher am Wegpunkt 2 angekommen, drfen Sie auch weiter zum Wegpunkt 4 fliegen. Die Mission ist dann erfolgreich abgeschlossen. 22. Mission (2) Sie mssen einen Konvoi, der chemische Waffen transportiert, finden und unsch„dlich machen. Der Konvoi wird von Kampfhubschraubern begleitet. Aber das kennen Sie ja schon - und wie Ihre Stinger-Raketen einzusetzen sind, haben Sie inzwischen auch schon gelernt. 23. Mission (4) Die verbliebenen GUS-Kampfhubschrauber sollen abgeschossen werden. Ihre Stinger werden wohl nicht ganz reichen. Aber Ihr Flgelmann hat ja auch noch vier. Sollte auch das nicht reichen - Bordkanone. Die Feinde fliegen allerdings nicht schlecht. Sie drfen auf keinen Fall im Schwebeflug auf die Hubschrauber warten. Fliegen Sie ein paar schnelle Man”ver. Ihre Longbow ist schneller und wendiger als Ihre Feinde. Sie haben die besseren Karten. Sollten Sie die Hubschrauber aus der Sicht verlieren, aktivieren Sie das Luft-Luft Radar mit 360 Grad-Sicht. Dann haben Sie schnell alles unter Kontrolle. 24. Mission (2) Wieder eine leichte Mission. Luftuntersttzung fr die Eroberung eines Flugfeldes. Zerst”ren Sie alles, was in der Luft oder am Boden ist. Kein Problem. 25. Mission (5) Jetzt wird's haarig. Sie mssen Luftuntersttzung fr eine Delta Force Spezialeinheit geben, die ein Kriegsgefangenenlager einnehmen wird. Das Lager ist gut geschtzt. Tiefstflug! In der N„he sind noch ein paar SAM- und Flak-Stellungen. Die mssen auch weg. Auch die restlichen feindlichen Kampfhubschrauber sollten Sie aufs Korn nehmen, sonst geht es der Spezialeinheit dreckig. Warten Sie, bis die Delta Force angekommen ist und die Gefangenen befreit hat. Dann k”nnen auch Sie abziehen. 26. Mission (2) Leicht. Sie sollen mobile Artilleriestellungen finden und zerst”ren. Nicht weiter schwer. Haben Sie auch daran gedacht 16 Hellfire-Raketen zu laden? 27. Mission (5) Die blauen Bohnen fliegen Ihnen nur so um die Ohren. Sie sollen alle Artillerie, SAM und Flak-Stellungen in Lwow vernichten. Nicht ganz einfach, da das Terrain sehr flach ist. Gehen Sie zuerst die Flak-Stellungen an. Danach die SAM und zum Schluá die Artillerie und den Rest. Wahrscheinlich werden Sie mit Ihren Waffen etwas haushalten mssen. Lassen Sie Ihrem Flgelmann auch etwas Arbeit brig. Wie Sie die Ziele ausw„hlen und aufteilen, wissen Sie doch hoffentlich noch? Am n„chsten Wegpunkt mssen Sie dann nochmals Ihre Waffen sprechen lassen. Haben Sie noch Munition? Setzen Sie die Bordkanone freizgig ein und sparen Sie sich ein paar Hellfires fr den Showdown auf. 28. Mission (2) Eine gef„hrliche, aber fast unbewachte SA-11 Stellung muá eliminiert werden. Dies ist wieder eine leichte šbung. 29. Mission (3) Grande Finale! Nur noch schnell eine Instandhaltungsbasis eliminieren, und die Kapitulation der GUS-Truppen ist nicht mehr weit. Inzwischen sollten Sie mindestens Hauptmann sein und diverse Orden und Medaillen abgestaubt haben. Herzlichen Glckwunsch! Mit dieser allgemeinen Taktik fliegen Sie am besten Immer so tief wie m”glich fliegen. Manchmal mssen Sie unter 20 Fuá gehen, sonst werden Sie von den Flaks angepeilt. SAMs k”nnen unter 40 Fuá wenig ausrichten. Nutzen Sie natrliche Deckungen wie etwa Hgel aus. Schalten Sie Ihre Raketen auf LOAL (Lock after Launch). Feuern Sie, tauchen Sie schnell aus der Deckung auf und erhalten Zielaufschluá (erst wenn die Rakete kurz vor dem Ziel ist!). Danach schnell wieder verschwinden. In der einfachsten Schwierigkeitsstufe ist dies allerdings nicht notwendig. Hier schieáen die Feinde so schlecht, daá Sie direkt drauf losfliegen k”nnen. Bei den meisten Missionen ist es gut, 16 Hellfires zu laden. W„hlen Sie immer die radargelenkten Geschosse. Mit den ungelenkten Raketen feuert es sich wesentlich schwieriger (und Sie mssen meistens mit drei bis vier Raketen rechnen, bevor das Ziel vernichtet ist). Die Hellfire tut sich da schon bedeutend leichter. In den leichten Schwierigkeitsstufen k”nnen Sie sogar mit der Bordkanone Panzer zerst”ren. Nutzen Sie dies. Sollten Sie in arge Bedr„ngnis geraten, z. B. durch feindliche Hubschrauber - dann mssen Sie ein wenig herumkurven. Die Longbow fliegt sich relativ gutmtig und hat einen Rollradius „hnlich einem Jet. Sie k”nnen also extreme Man”ver fliegen, ohne befrchten zu mssen, daá Sie abschmieren. Schnelles Aufsteigen, kombiniert mit einer seitlichen Bewegung hat auch schon feindliche Raketen in die Leere sausen lassen. Achten Sie auch darauf, in h”heren Schwierigkeitsstufen Ihren Flgelmann nicht zu vergessen. Er kann auch schieáen!!! Der Bug-Report Eine realistische Simulation hat auch realistische Fehler! So wie im richtigen Leben. Es tauchen in verschiedenen Phasen immer wieder unerkl„rliche Abstrze (des Rechners) auf, die allerdings deutlich zurckgehen, wenn als VESA-Treiber UNIVBE (Version 5.1 oder 5.2) benutzt wird. Longbow ben”tigt mindestens eine VESA 1.2-kompatible Grafikkarte. Mit ATI-Grafikkarten l„uft das Spiel nicht besonders stabil (es sei denn mit dem Spezial-UNIVBE fr ATI). Getestet wurden insbesondere die SPEA Mirage, Hercules Stingray und Matrox Millennium-Grafikkarten. Bei allen Karten wurde eine Verbesserung der Stabilit„t des Spiels durch Einsatz des UNIVBE erreicht. Weiterhin reagiert das Spiel „uáerst allergisch auf hochgetaktete Prozessoren. Auch wenn sonst z. B. unter Windows oder bei anderen Spielen keine Fehler feststellbar sind - Longbow l„uft nicht stabil. Wie uns berichtet wurde, scheinen auch vereinzelte Schwierigkeiten mit verschiedenen Joy- bzw. Flightsticks aufzutreten. Der im Test benutzte Sidewinder 3D Pro funktionierte allerdings klaglos. Mit einer Soundblaster- Soundkarte oder einer speziellen Game-Card sollte es aber keine Probleme geben. Optimale Performance AH-64D Longbow erwartet eine opulente Rechnerausstattung. Fr eine optimale Simulation sollten 16 MB, ein Pentium 133, eine schnelle HD, eine sehr gute Grafikkarte und ein QuadSpeed-CD-ROM vorhanden sein. Mit einem P-100 l„uft Longbow zwar noch halbwegs schnell, hohes Terrain-Detail und SVGA wird aber schon zur Qual. Auf 486er-Maschinen ist nur die normale VGA-Aufl”sung spielbar, dann werden aber die Cockpit-Anzeigen sehr pixelig. Richtig sch”n wird es mit einem P166, anst„ndig RAM und einer Matrox Millennium. Wichtig ist ein Joystick-Port, der zwei (!) Joysticks untersttzt (z. B. Soundblaster oder Game-Cards). Multiplayer Leider ist kein Multiplayer-Modus vorhanden. Bisher unbest„tigten Gerchten zufolge, soll in den USA bald eine Zusatz-CD erh„ltlich sein, die einen Multiplayer-Modus erm”glichen soll (w„re wirklich sehr zu empfehlen...). Die Steuerung Die Steuerung ist relativ kompliziert (wenn man alle Funktionen nutzen m”chte), aber fr den optimalen Einsatz reicht ein guter Flightstick (z.B. CH-Flightstick PRO, MS-Sidewinder 3D Pro, Thrustmaster, etc.) mit Schubkontrolle aus. Ruderpedale w„ren zwar sch”n, sind aber nicht unbedingt notwendig. Im praktischen Betrieb hat sich der Sidewinder 3D sehr gut bew„hrt. Hier noch die wichtigsten Tasten im šberblick: R : Rotor einkuppeln/auskuppeln /+ : Heckrotor á/ï : Kollektiv (Auftrieb) H : Schwebeflug-Stabilisierung U : Upfront-Display Motordaten/Zielinfo P : Nachsichtger„t ein/aus M : zwischen Hauptmodi umschalten EINFG : Raketenstart-Modi w„hlen (LOBL/LOAL) POS1 : TADS/FCR Erfassungsmodus umschalten Bild unt : Radar-Reichweiten Bild ob : Luft/Boden Radar-Modi umschalten BKSPC : zwischen den Waffen umschalten STRG-M : Hauptschalter Waffen S : Gr”áe der Raketenfeuersalve w„hlen SHFT-A : ASE Automatik C : Chaffs I : IR-Jammer J : Radar-Jammer Flgelmann: STRG-1 : Artillerie STRG-2 : Luftangriff STRG-3 : Flgelmann soll eigenes Ziel angreifen STRG-4 : Ziel des Flgelmanns bernehmen STRG-5 : Flgelmann Feuer einstellen STRG-6 : Flgelmann Feuer frei STRG-7 : Flgelmann Formation bilden STRG-8 : Flgelmann soll zurck zur Basis Gegenmaánahmen Die Longbow hat einen Radar-St”rsender (Jammer) sowie einen IR- Laser-Jammer, der die feindlichen IR-Suchstrahlen der Raketen reflektiert und damit die gegnerischen IR-Raketen st”ren soll. Weiterhin ist ein Beh„lter mit 30 Chaffs (kleine Folienpakete, die das gegnerische Raketenradar st”ren sollen) vorhanden. Die Jammer sowie die Chaffs werden automatisch ausgel”st, k”nnen aber auch manuell aktiviert werden. Die Waffensysteme Die Longbow hat drei verschiedene Waffensysteme zur Auswahl: 1. Bordkanone M230, eine 30mm Kanone mit 1200 Schuá Munition, die gegen "weiche" Ziele wie Infanterie und ungepanzerte Lastwagen wirksam ist. Die effektive Reichweite betr„gt ca. 1 km. Die Kanone richtet sich automatisch auf das Ziel aus. In der Einstellung fr die geringste Schwierigkeitsstufe k”nnen Sie damit sogar Panzer zerst”ren! 2. Vier Stinger Luft-Luft-Raketen - die hervorragend geeignet sind, feindliche Hubschrauber oder Jets zu zerst”ren. Reichweite ca. 3 - 4 km. 3. Ungelekte 70mm-Raketen mit ausfahrbaren Stabilisatoren (FFARs) mit einer Reichweite von ca. 3 km. 4. Radar- oder lasergelenkte Hellfire-Raketen. (Wobei die radargelenkten Hellfires vorzuziehen sind). Die Hellfires k”nnen auch gegen st„rker gepanzerte Ziele eingesetzt werden und haben eine Reichweite von ca. 5 km. Weiterhin k”nnen Sie natrlich auf Ihren Flgelmann zurckgreifen, der dieselbe Waffenausstattung besitzt. Sie k”nnen zudem Luftuntersttzung und Artillerieuntersttzung anfordern, die jedoch nur in seltenen F„llen zur Verfgung steht. Cheat it! Longbow besitzt eingebaute CHEATS fr Unverwundbarkeit und unbegrenzte Waffen. Weiterhin kann das Verhalten des Hubschraubers in verschiedenen Realit„tsstufen angepaát werden, von sehr leicht (da kann so gut wie nichts passieren) bis „uáerst realistisch (selbst beim Starten kann man abstrzen...). Auch die Intelligenz der Feinde l„át sich einstellen von Klasse 3 („uáerst gef„hrlich) bis Klasse 1 (Kanonenfutter). Anf„ngern wird empfohlen, erst mal die leichteste Einstellung zu w„hlen. Richtig Spaá macht es aber erst bei der h”chsten Schwierigkeitsstufe, da es ansonsten viel zu einfach ist, die Missionen zu beenden. Sind die CHEATS aktiv, erhalten Sie keine Score-Wertung bzw. werden nicht berf”rdert! Uwe Schmidt