Tips zum Spiel Renegade - The Battle for Jacob's Star 1. Gesamtliste der Flgelm„nner und ihrer Lieblingsschiffe Regel: Ein Flgelmann wird immer sein Lieblingsschiff w„hlen, falls es vor- handen ist, ansonsten w„hlt er zuf„llig ein Schiff aus; Pegasus-Kor- vetten werden nur in bestimmten Missionen benutzt Athena Fluttering-Petal Blackheart Fluttering-Petal Blackout Avenger Charmer Cheetah Cobalt Cheetah Dancer Avenger ( manchmal Pegasus ) Diceman Avenger Foxbat Cheetah ( manchmal Pegasus ) Goose Space Gull Gummer Guardian Harasser Penetrator Jazz Avenger Lotus Guardian Nasty Penetrator Roundhouse Avenger Snow Drake Avenger Tinker Avenger Werewolf Penetrator Widow Maker Penetrator 2. Der abgespeicherte Spielstand Da das Programm die Spielderdateien zuvorkommenderweise im ASCII-Format anlegt, kann man hier einiges per DOS-Editor ver„ndern, um sich das Spiel etwas leichter zu machen. Das zu bearbeitende File besteht aus den ersten 8 Buchstaben des Callsigns (ohne Space) und dem Zusatz ".plr". a) path Renegade besteht aus drei parallelen Pfaden mit jeweils 18 Missionen. Nach den Eingangsmissionen, die man mit Wingman MOTHER fliegt landet man zun„chst auf dem mittleren Pfad und kann - je nach Leistung - nach einigen Missionen entweder auf den leichteren oder schwereren Pfad wechseln. Im File steht nun nach "path" entweder "easy", "average" oder "difficult". Wer sich also die Sache leichter bzw. schwerer machen will oder einfach mal einige neue Missionen spielen will, kann dies ent- sprechend „ndern. b) day / mission Hier stehen Tag und Missionsnummer des gespeicherten Spieles; auch diese kann man problemlos ver„ndern, man muá dann allerdings auch bei den "war-reports" und "war-maps", die 6 bzw. 7 Zeilen weiter unten stehen, die entsprechende Anzahl Stellen wegstreichen. Wer also z.B. die zuletzt gespielte Mission wiederholen will, muá "day" und "mission" zurcksetzen und die letzte Zahl bei den "war-reports" sowie den letzten Buchstaben bei den "war-maps" entfernen. c) Piloten Da man das Spiel nur mit 8 Flgelm„nnern beginnt kommt man immer dann in Schwierigkeiten, wenn (besonders im sp„teren Spielverlauf) in mehreren aufeinanderfolgenden Missionen die maximale Zahl von Piloten gebraucht wird. Durch ver„ndern des Spielstandes kann man sich aber eine unbegrenzte Anzahl von Wingmen genehmigen, indem man hinter dem letzten Piloten nach folgendem Schema weitere hinzufgt: call-sign CALLSIGN ( Groábuchstaben ! ) fatigue 0 health 100 missions 0 kills 0 state alive end-pilot Die m”glichen Callsigns entnehme man der obigen Liste. Es sind brigens auch Mehrfachnennungen m”glich, man kann also den gleichen Piloten auch mehrmals auf die Liste setzen. Sobald man sich ausreichend bedient hat, muá man noch die am Anfang der Pilotenliste stehende "number-of-pilots" entsprechend erh”hen. W„hrend des Spieles kann es u.U. sinnvoll sein, in der Liste die "fatigue"-Werte seiner Piloten auf 0 zu setzen. d) Schiffe Auf dieselbe Weise kann man die Zahl der zur Verfgung stehenden Schiffe ver„ndern. Das Schema ist wie folgt: type schiffsname ( kleine Buchstaben ! ) end-ship Hierbei sind folgende Schiffstypen erlaubt: cheetah, guardian, avenger, space-gull, penetrator, fluttering-petal, pegasus, spiculum (!) Fgt man zwischen "type schiffsname" und "end-ship" noch die Zeile "weapons-removed 0 1" ein, so erh„lt man eine etwas schnellere Variante des Schiffes, der allerdings ein Teil der Bewaffnung fehlt. Noch ein Tip: Der Guardian ist v”llig nutzlos - viel zu langsam und nicht allzu gut bewaffnet. Daher sollte man ihn sobald wie m”glich durch andere Schiffstypen ersetzen. Nachher nicht vergessen, die "number-of-ships" anzugleichen. 3. Noch ein paar allgemeine Tips: - Aufkl„rungsmissionen (recon missions) kann man nur erfolgreich abschlieáen, wenn man als Rakete den "recon pod" w„hlt ( dies ist nicht m”glich, wenn man einen Avenger fliegt ). W„hrend des Fluges muá man nun die feindlichen Groákampfschiffe suchen, die als braungraue Sprites im Hintergrund zu sehen sind. Nun aktiviert man den "recon pod", nimmt die Schiffe ins Visier und drckt den Feuerknopf - nach 30 Sekunden Warten kommt eine entsprechende Meldung vom Computer und man kann nach Hause fliegen. - Leider ist das Programm extrem unerbittlich was den Abschuá von feindlichen J„gern betrifft - geht einem nur ein einziger durch die Lappen ist i.d.R. die Mission verloren. Dies geschieht besonders schnell wenn unser Geschwader von mehreren Seiten angegriffen wird. In diesem Fall sollte man seinen Wingmen NICHT mittels SHIFT-W den Befehl zum Angriff geben, sondern in geschlossener Formation langsam auf den schw„cheren Feindverband zusteuern und dessen Schiffe einzeln unter Feuer nehmen. Erst nach deren Vernichtung sollte man den Angriffsbefehl geben und sich den Feinden im Rcken zuwenden. Dieses Problem ist besonders „rgerlich, da es in einigen Missionen vorkommt, daá gemeldete Schiffe der TOGs nicht auftauchen - hier hilft dann oft nur noch das Wiederholen der Mission. Dies ist nur m”glich, wenn man a) den Flugschreiber eingeschaltet hat und ins Band "einsteigen" kann ( nur einmal pro Mission m”glich ), b) seinen Spielstand vorher von DOS aus kopiert hat und ihn nun zurckkopieren kann. Hat man an beides nicht gedacht, hilft nur noch die unter Punkt 2b beschriebene M”glichkeit. Allerdings ist es nicht n”tig, jede Mission erfolgreich abzu- schlieáen. - Besonders flchtende TOG-Schiffe der Lancea-Klasse sind wegen ihrer hohen Geschwindigkeit nur schwer an der Flucht zu hindern. Daher sollte man sich ihnen grunds„tzlich zuerst zuwenden. Wenn sie einmal ausbchsen kann sie eigentlich nur noch eine Cheetah einholen. Hat man gerade keine da, hilft manchmal noch eine Rakete. Dies ist ein weiterer Grund, den Guardian auszumustern !