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ENTWICKLERINFORMATIONEN DER HAAGE &
PARTNER COMPUTER GMBH
Rosbach, September 1996
Vor rund einem Jahr wurde StormC erstmals der �ffentlichkeit vorgestellt, mit dem Ziel, dem AMIGA-Entwickler ein modernes und leistungsf�higes Werkzeug zur Verf�gung zu stellen, mit dem er auch f�r zuk�nftige Entwicklungen wie PowerPC AMIGAs und neue Betriebssysteme ger�stet ist. StormC trat an, die Referenz f�r Entwicklungssysteme auf dem AMIGA neu zu definieren. Durch die aktuellen Testberichte im Amiga-Magazin 8/96 (SEHR GUT) und in der Amiga Plus 9/96 (94%) wurde dies nun best�tigt.
Das System wird kontinuierlich weiterentwickelt und sowohl f�r k�nftige neue AMIGA-Hardware als auch f�r AMIGA-Betriebssystem-Software angepa�t. Entwickelt werden zur Zeit ein spezieller Codegenerator f�r PowerPC-Prozessoren und eine Version des Entwicklungssystems f�r das neue Betriebssystem p-OS von ProDAD.
Die neueste Entwicklung ist ein Cross-Compilersystem, mit dem unter AmigaOS-Programme f�r das PPC-Board von Phase5 entwickeln werden k�nnen. In der Projektverwaltung wird vorgegeben, welche Programmodule mit 68K- und welche mit dem PPC-Codegenerator erzeugt werden sollen. Den Rest erledigt StormC weitgehend automatisch.
Um mit StormC 68K- und PPC-Programme erzeugen zu k�nnen, wurde der Compiler in Schichten aufgebaut. Die Code-Engine ist eine dieser Schichten, zu der f�r den PPC eine parallele Schicht gelegt wurde, sozusagen ein Bypass. Dadurch ist eine ordentliche Schnittstelle zum restlichen Compiler gegeben, so da� z.B. die Anpassung des RISC-Codegenerators an eine andere CPU recht einfach ist.
Der PPC-Codegenerator verwandelt nun die CPU-unabh�ngige Form eines Programmes in eine auf den speziellen Prozessor zugeschnittene Form. Dazu sind auf einer RISC-CPU andere Verfahren notwendig als auf einer CISC-CPU. Auch wenn der PPC in vielen F�llen zu den RISC-CPUs geh�rt, so ist er doch noch erheblich einfacher zu programmieren als z.B. eine Alpha- oder eine MIPS-CPU.
Die PowerPC-Code-Engine des StormC beherrscht bereits heute grundlegende Funktionen f�r gutes Peephole-Optimieren und Instruction Scheduling. Eine besondere St�rke gegen�ber anderen PPC-Compilern ist der in StormC integrierte Register Allocator, der eine AMIGA-typische Registernutzung z.B. bei #PRAGMA-Anweisungen genauso erm�glicht, wie eine hervorragende automatisch Registerbelegung.
Der Linker ist daf�r verantwortlich, da� sowohl 68K- als auch PPC-Objekt-Codes in einer sogenannten FAT-Binary gebunden werden. Bei Programmstart wird dann automatisch der PPC-Programmteil als eigener Task gestartet und kann parallel mit Daten aus eigenen Programmen versorgt werden.
Der n�chste Schritt ist die Anpassung des Source-Level-Debuggers an den PPC-Prozessor. Eine komfortable Fehlersuche wird damit auch f�r PPC-Programme m�glich sein.
Weitere Informationen zur Verf�gbarkeit und zu Preisen erh�lt man direkt bei:
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