Ramadama (sdt.: Räumen tun wir) |
Die Software für rund 99 DM untersucht das Laufwerk und berechnet die optimale Clustergöße, um die maximale Speicherkapazität zu erzielen. Eine Festplatte mit 520 MB ist zum Beispiel so eingestellt, daß Daten in 16-KB-Bereichen (= Cluster oder eine Schublade bei Wolfgang Rudolph) gespeichert werden. Will man eine Datei mit 20 KB speichern, so benötigt der Computer dazu zwei Cluster, also 2 mal 16 KB. Überspitzt gesagt: Ein 7,5 t-LKW transportiert einen Luftballon.12 KB Speicherplatz bleiben demnach ungenutzt. Gebe ich dem Computer eine Cluster-Größe von 4 KB vor, so passen die 20 KB in genau fünf Schubladen. Das Resultat liegt auf der Hand: 12 KB mehr Speicherplatz. Dazu eine kleine Tabelle: Bei Computern, die mit noch größeren Clustern arbeiten, ist
der zusätzliche Speichergewinn noch größer. Doch das Spiel
läßt sich nicht ewig weiterspinnen. Irgendwann verliert selbst
ein Computer die Übersicht und weiß mit den vielen prallgefüllten
Clustern nichts mehr anzufangen.Zumal auch manche Programme empfindlich
auf zu kleine Cluster reagieren. (mm) Weitere Informationen Quarterdeck International Limited B.M.I. House Tel.: 353/1/20220000
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