Ein Lichtlein brennt

Natürlich kann man mit dem C-Control-Basic-Steuercomputer nicht nur Dioden zum Leuchten bringen - denkbare Anwendungsfelder für diesen Steuerungscomputer sind z.B. eine intelligente Alarmanlage, die Steuerzentrale einer Heizungsanlage oder ein Überwachungs- und Datenerfassungssystem - die Einsatzmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt.

Das Herzstück des C-Control-Basic-Steuercomputers ist ein Ein-Chip-Mikrokontroller des Typs MC68IICO5B6 von Motorola. Dieser Controller führt das von Anwender erstellte Programm aus. Um dieses Programm in ausführbare Instruktionen umzusetzen, ist ein eigenes Betriebssystem in einem Chip-internen Speicher mit 6 KB untergebracht. Für den Datenaustausch mit dem PC besitzt die Platine eine serielle RS232-Schnittstelle. Drei Leuchtdioden signalisieren den Systemzustand: Die grüne informiert über den DCF77-Funkuhrenempfang, die gelbe leuchtet während der Programmausführung und die rote die während der Programmübertragung vom PC aktiv. Auf der Platine der Control Unit sind außerdem noch drei Jumper zur Systemkonfiguration vorgesehen.

Der Steuercomputer benötigt zur Versorgung eine stabilisierte Gleichspannung von 5 V. Auf einem freien Feld von Lötplatinen hat man außerdem die Möglichkeit, kleine Experimentierschaltungen aufzubauen. Diese Karte kann von einem instabilisierten 9-V-Steckernetzteil gespeist werden. Außerdem besitzt das Starterboard zwei Relais mit vorgschalteten Treibertransistoren, um größere Lasten potentialfrei schalten zu können. (an)

Der Controller kostet DM 99,50, die Programmiereinheit DM 69,--. Insgesamt kostet der C-Control-Basic-Steuerungscomputer DM 149,--.

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