- KBDMON - ein kleiner Speichermonitor fr den Tastaturprozessor des ST Die meisten Befehle bedrfen wohl keiner weiteren Erl„uterung - sie sind in dieser oder „hnlicher Form jedem bekannt, der schon einmal mit einem kom- mandozeilenorientierten Debugger gearbeitet hat. Alle Zahlen sind hexadezi- mal ohne irgendwelche Vors„tze wie "$" oder "0x" einzugeben. "F" ist zusammen mit "T" ntzlich, um festzustellen, ob es im RAM viel- leicht doch noch ein paar ungenutzte Speicherpl„tze gibt. Ich selbst bin in dieser Frage noch zu keinem gesicherten Ergebnis gekommen. Immerhin ist es mir schon gelungen, ein sagenhaft langes Programm bestehend aus einem "RTS" ($39) auf der Adresse $00A6 fr l„ngere Zeit im RAM abzulegen und mittels "G" auch auszufhren - der Anfang w„re also gemacht. Im šbrigen funktioniert die IO-Redirection fr KBDMON und er scheint auch unter MiNT bombenfrei zu laufen. Sofern man ber ein Terminal verfgt, ergeben sich hier einige interessante M”glichkeiten. L„žt man KBDMON z.B. im Hintergrund laufen und bedient ihn ber AUX: oder MIDI:, kann man einen ahnungslosen Nutzer an der Konsole zur Verzweiflung treiben. Dies soll al- lerdings nicht der eigentliche Zweck des Programms sein, mich interessiert vielmehr, ob man aus der Tastatur nicht noch so ein paar nette Extras wie die CapsLock-Anzeige von J. Heindel und P. Dubbrow herauskitzeln kann. An entsprechenden Erkenntnissen, Ideen etc. bin ich jederzeit interessiert. Vor allem w„re ein Disassembling des ROMs sehr hilfreich, leider konnte ich bisher fr den ST keinen 6301-Disassembler auftreiben. Fr den Fall, daž jemand das Programm erweitern m”chte, fge ich die Sourcen in Maxon-Pascal bei: KBDMON.PAS ist das Main-File, die Unit KM_INOUT enth„lt diverse Ein-/Ausgabeprozeduren und „hnliches, in KM_COMDS sind die eigentli- chen Befehle enthalten. Viel Spaž mit dem KBDMON! Wolfgang. Adressen: Wolfgang Schneider Maus @B - " - Fido 2:2403/34.0 wolle@pmcc.zer