Generell kann man der WPS beibringen, diejenigen Menüeinträge auszulassen, die nur Mausoperationen duplizieren (also "Kopieren", "Verschieben" etc.).
XFolder erlaubt Ihnen aber auch, bestimmte Menüeinträge individuell für alle
Ordner gemeinsam über die "Kontextmenüs"-Seiten im Objekt
"Workplace Shell" zu entfernen.
Das liegt wahrscheinlich an einem Menü-ID-Konflikt mit einer anderen WPS-Erweiterung. Dies ist ein bekanntes Problem bei Netzwerkanmeldungen. Gehen Sie ins Objekt "Workplace Shell", Seite 2 von "XFolder" ("XFolder-Interna") und erhöhen Sie den "Menü-ID-Abstand". Drücken Sie auf den "Hilfe"-Knopf für weitere Informationen.
Das gleiche Problem wie zuvor.
Die Versionen vor V0.82 waren in dieser Hinsicht eine Art Videotreiber-Test. ;-) Ich habe herausgefunden, daß einige Videotreiber den Modus "transparent background mix" für Bitmaps nicht unterstützen, den XFolder früher benutzte. Während einige Treiber die Transparenz still ignorierten, stürzten andere Treiber ab und nahmen das ganze System mit sich (vor allem Matrox Millenium).
Mit V0.82 habe ich das Zeichnen der Icons in den Ordnerinhalt-Menüs auf "echte" Icons umgestellt (statt Bitmaps). Trotzdem sind die Symbole noch standardmäßig ausgeschaltet; schalten Sie "Symbole anzeigen" auf der Seite "Kontextmenüs" im Objekt "Workplace Shell" an, um die Symbole sichtbar werden zu lassen.
Wenn Sie immer noch Probleme haben: Ralph Scharpf hat mir berichtet, daß man die IBM-GRADD-Treiber für MGA-Videokarten installieren kann, was zu funktionieren scheint. Leider unterstützen diese Treiber 1024x768 nur mit 60 Hz, aber bei 800x600 scheint's zu gehen.
Ich weiß es nicht. Sie sind jedenfalls immer leer. Ich schätze, die Klickstartleiste benutzt normale Referenzen für die angezeigten Objekte, aber die Fensterprozedur von XFolder wird für diese nicht aufgerufen. Ich habe noch keine Möglichkeit gefunden, von XFolder aus herauszufinden, wer gerade ein Kontextmenü anfordert.
Wahrscheinlich nicht. Seit V0.70 benutzt XFolder die .ICONPOS-Erweiterten Attribute der Konfigurationsordner, um die Reihenfolge von Objekten in einem Ordner herauszubekommen. Das Problem ist nur, daß diese allein geschrieben werden, wenn ein Ordner geschlossen wird, und auch nur, wenn der Ordner in der Symbol- oder Detailanzeige geöffnet war. Also öffnen Sie den Ordner in der Detailanzeige und schließen Sie ihn wieder, dann sollte es klappen.
Stellen Sie ein Tilde-Zeichen ("~") vor einen Buchstaben im Titel des entsprechenden WPS-Objektes. Dieser Buchstabe erscheint dann im Menü unterstrichen, und Sie können ihn als Tastaturkürzel benutzen, wenn das Menü offen ist. (Dies ist von den Tastenkürzeln in Ordnern zu unterscheiden, die XFolder für offene Ordner anbietet.)
Beispiel: Befehl~szeilen macht das "s" zum Tastenkürzel im Menü.
Schalten Sie hierfür "In Fenstertiteln ''~'' unterdrücken" im Objekt "Workplace Shell" ein.
Wahrscheinlich müssen Sie in das Feld "Parameter" des Programmobjektes ein Prozentzeichen ("%") stellen, damit XFolder den Ordnernamen nicht als Parameter übergibt. Siehe auch "Extra features for program objects" für Details.
Zwar öffnet XFolder Referenzen auf Programmobjekte auch aus den Konfigurationsordnern, aber die Verzeichnisse oder Parameter werden für diese nicht geändert. Dies ist kein Fehler, sondern eine absichtliche Sicherheitsvorkehrung. Kopieren Sie Ihre Programmobjekte in die Konfigurationsordner, anstatt Referenzen zu erstellen. Sehen Sie auf das untere Ende der Seite "Zusatzfunktionen für Programmobjekte" für Details.
Um bestimmte Befehlszeilenkommandos ausführen zu können, die in CMD.EXE eingebaut sind (wie zB. REN, COPY, DEL, CD), stellen Sie ein Programmobjekt in den XFolder-Konfigurationsordner. Als Programm geben Sie CMD.EXE an; in die Parameterliste schreiben Sie /C <commands>.
Beispiel, um alle Dateien in einem Ordner zu löschen: stellen Sie CMD.EXE in das Feld "Pfad und Dateiname" und /C DEL * in das "Parameter"-Feld. Dies ist natürlich nur ein albernes Beispiel und wird NICHT empfohlen.
Ich habe in den Appendices dieser Dokumentation einige Informationen hierzu zusammengestellt:
Wenn Sie sich mit REXX nicht so gut auskennen,
können Sie die Datei ALWSSORT.CMD
im Unterverzeichnis /BIN
kopieren und ändern. Siehe auch die Seite
"Zusätzliche Dateien".
Im übrigen empfehle ich von Herzen das INF-Buch "REXX Tips&Tricks" von Bernd Schemmer, das als "rxtt28.zip" (oder neuer) auf Hobbes erhältlich ist.
Wenn Sie Programmobjekte erstellen, die mehrere Male geöffnet werden sollen (vor allem Befehlszeilenobjekte), sollten Sie auf der "Fenster"-Seite im Einstellungsnotizbuch bei "Vorgang beim Öffnen" "Neues Fenster" auswählen. Andernfalls wird OS/2 das Programm nur einmal starten und beim zweiten Öffnen nur das bestehende Fenster aktivieren.
Keine Panik: XFolder wird Sie benachrichtigen und automatisch wahlweise einen neuen, leeren Konfigurationsordner auf der Arbeitsoberfläche oder den der Standardkonfiguration erstellen.
Achtung: Dieses Verhalten impliziert, daß Sie einen Konfigurationsordner auf Ihrem System haben MÜSSEN, solange XFolder installiert ist. Dieser darf leer sein, aber er muß existieren.