Auf dieser Seite können Sie einige Einstellungen der Datei CONFIG.SYS setzen, die die Fehlerbehandlung von OS/2 beeinflussen.

Wenn Ihnen die Erläuterungen zu den einzelnen CONFIG.SYS-Befehlen, die hier genannt werden, nicht ausreichen, finden Sie hierzu zusätzliche Informationen im OS/2-Referenzhandbuch.

Drücken Sie "Übernehmen", um die Änderungen, die Sie vorgenommen haben, in die Datei CONFIG.SYS zu schreiben. Dadurch werden nur die Einstellungen geändert, die auf dieser Seite vorgenommen werden können, nicht jedoch die anderer Seiten im Objekt "OS/2 Kernel". Dieser Knopf ist nur aktiviert, wenn Sie Änderungen vorgenommen haben. Beachten Sie, daß Sie den Rechner neustarten müssen, um die Änderungen wirken zu lassen. Ein WPS-Neustart genügt hierfür nicht.

Drücken Sie "Optimieren", damit XFolder Ihnen für Ihr System optimierte Werte auf der Notizbuchseite vorschlägt. Die CONFIG.SYS wird erst geändert, wenn Sie "Übernehmen" drücken.

Drücken Sie "Standard", damit die Notizbuchseite die OS/2-Standardwerte anzeigt. Die CONFIG.SYS wird erst geändert, wenn Sie "Übernehmen" drücken.

Wenn Sie die Einstellung "Hardwarefehler unterdrücken" aktivieren, verschwinden die nervigen OS/2-Fehlermeldungen, wenn ein Laufwerk nicht bereit ist oder sonstige Hardwarefehler auftreten. Durch diese Einstellung wird sozusagen automatisch die Auswahl "Fehler an Programm übergeben" ausgewählt, die ansonsten in dem weißen Fehlerfenster angeboten würde. Dies entspricht der Einstellung AUTOFAIL=YES.

Wenn Sie die Einstellung "Ausnahme-Nachrichten unterdrücken", werden Ausnahmebedingungen nicht angezeigt, sondern allein in die Datei POPUPLOG.OS2 in das Stammverzeichnis des Laufwerks geschrieben, das Sie hier angeben. Dies entspricht der Einstellung SUPPRESSPOPUPS=x. Beachten Sie, daß seit OS/2 Warp 3 Fixpak 29 diese Datei immer geschrieben wird, auch wenn Sie diese Einstellung hier nicht aktiviert haben, und zwar ins Stammverzeichnis des OS/2-Startlaufwerks.

Wenn Sie die Einstellung "Nach Trap automatisch neustarten" aktivieren, startet OS/2 das System automatisch komplett neu, wenn ein nicht behebbarer Fehler aufgetreten ist (wo ansonsten der ganz schwarze Bildschirm mit "Das System wurde angehalten" angezeigt würde). Dies ist hilfreich für Rechner, die unbeaufsichtigt laufen müssen, zB. Netzwerkserver.