![]() |
|
![]() ![]() ![]() ![]() |
Schulen ans Netz
|
Bundesregierung |
Im Frⁿhjahr 1996 startete das Bundesministerium fⁿr Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie zusammen mit der Deutschen Telekom AG die Initiative äSchulen ans Netz", um ⁿberall in Deutschland die Nutzung moderner Kommunikationstechniken an Schulen zu verbessern. Auf Initiative von MinisterprΣsidentin Heide Simonis wurde parallel hierzu die Initiative äSchulen ans Netz in Schleswig-Holstein" ins Leben gerufen, die die Bundesinitiative um landesspezifische Aspekte erweitert. ▄bergeordnetes Ziel ist es, mit Hilfe von Spenden der Wirtschaft Schⁿlerinnen und Schⁿlern die M÷glichkeit zu geben, sich mit der sinnvollen Nutzung moderner Informations- und Kommunikationsmedien vertraut zu machen.
Ein erster Schritt in diese Richtung war der Modellversuch KIDS (Kommunikation und Information im Datenfernⁿbertragungsnetz fⁿr Schulen), der 1995 abgeschlossen wurde. So gibt es in Schleswig-Holstein - anders als in den meisten BundeslΣndern - schon ein analoges Kommunikationsnetz mit dem 120 Schulen im Lande miteinander kommunizieren k÷nnen. Die Initiative äSchulen ans Netz" geht nun einen Schritt weiter und hofft dabei auf die Unterstⁿtzung der Wirtschaft. In den drei folgenden Jahren sollen mit Hilfe von Spenden aus der Wirtschaft m÷glichst viele Schulen mit schnellen Datenⁿbertragungswegen und leistungsfΣhigen, vernetzten Computeranlagen und der n÷tigen Software ausgestattet werden. Darⁿber hinaus ist der Aufbau eines Bildungsnetzes in Schleswig-Holstein geplant, um schul- und bildungsrelevante Initiativen aus verschiedenen Bereichen des Landes zu koordinieren und allen Bildungseinrichtungen zur Verfⁿgung zu stehen. Regional und international vernetzte Unterrichtsprojekte sollen initiiert und erprobt werden. In Kooperation mit Bildungseinrichtungen wird qualifizierte Unterrichtssoftware entwickelt und geprⁿft. UnerlΣ▀lich ist es hierzu, die LehrkrΣfte in der Nutzung und im Umgang mit den modernen Techniken zu schulen und auf die neuen Aufgaben vorzubereiten, um multimediale Formen des Lernens und Lehrens mit Hilfe lokaler und weltweiter Netze zu erproben. Im Vordergrund all dieser Bemⁿhungen steht dabei stets die Absicht, Schⁿlerinnen und Schⁿlern den bewu▀ten und kritischen Umgang mit den modernen Informations- und Kommunikationstechniken zu vermitteln. Im MΣrz 1997 konnte die MinisterprΣsidentin eine erste positive Zwischenbilanz der Initiative ziehen: Neben zahlreichen Sachspenden hat die schleswig-holsteinische Wirtschaft bisher rund 285.000 Mark zur Verfⁿgung gestellt. Weitere 180.000 Mark sind zugesagt. 15 Unternehmen haben Patenschaften fⁿr Schulen ⁿbernommen. Mit der Umsetzung der Initiative hat das Bildungsministerium das Landesinstitut fⁿr Praxis und Theorie der Schule (IPTS) beauftragt. ▄ber die Vergabe der Mittel entscheidet ein bei der Technologiestiftung Schleswig-Holstein gebildeter Beirat auf der Grundlage von VorschlΣgen des IPTS. Wer die Initiative unterstⁿtzen m÷chte, wende sich bitte an die Technologiestiftung Schleswig-Holstein, Lorenzendamm 21, 24103 Kiel oder an das Landesinstitut fⁿr Praxis und Theorie der Schule. [gr] |