Eiskalt!
Kⁿhle und erfrischende Internet-Pfade

   

Sch÷n und gefΣhrlich. Eiskalt und gemΣchlich. Eisberge faszinieren. Die Inuits haben geh÷rigen Respekt vor den Riesen; wenn sie mit ihren Kajaks einem Eisberg nahe kommen, sind sie still und paddeln so leise wie m÷glich, denn sie wissen, da▀ ein morscher Eisberg schon bei der kleinsten Erschⁿtterung auseinanderbricht. Die Riesen k÷nnen sehr sensibel sein.

Eisberge sind äDinge von unbeschreiblicher Sch÷nheit, in denen die reinsten T÷ne des Lichts flirren und funkeln", schrieb Ende des vorigen Jahrhunderts der Naturforscher John Muir.

Andere Leute mochten nichts Berauschendes an den kalten Bergen finden; Ihnen graut(e) vor einer Begegnung. James Cook anno 1722 zum Beispiel in der Antarktis; und dann ist da jenes berⁿhmte Schiff, seine Besatzung und seine FahrgΣste: die Titanic. Vor Neufundland stie▀ das Schiff in der Nacht vom 14. zum 15. April 1912 um 23 Uhr 40 mit einem kalten Riesen zusammen und versank. 1500 Menschen starben.

Inzwischen wird diese berⁿchtigte Zone, die äEisbergstra▀e", genau ⁿberwacht, von der International Ice Patrol.

▄brigens: Nicht jeder Eisbrocken ist gleich ein echter Eisberg. Die Gestalt mag unterschiedlich sein, aber nur wer mindestens fⁿnf Meter hoch aus dem Wasser ragt und aus einem Gletscher stammt, der ist auch ein richtiger Eisberg, sagt die Weltorganisation für Meteorologie.

In die Welt des Eises eintauchen kann man in Gr÷nland und seinem 3000 Meter dicken Eisschild. Und weil Eis auch noch andere, sehr geschmackvolle, Seiten hat, lohnt ein Blick in die Kulturgeschichte des Eises. Lassen Sie es sich schmecken!

Viele wundersch÷ne Geschichten rund ums Eis erzΣhlt das Magazin der Neuen Zⁿrcher Zeitung äNZZ Folio" in der Juli-Ausgabe - teilweise auch online lesbar und dort mit vielen exzellenten Hyperlinks versehen!

[ulg]