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Betreutes Wohnen für SeniorenProjektbeschreibungIm westfälischen Hamm errichtet das Deutsche Rote Kreuz ein Haus mit Wohnungen für Senioren. Bis 1999 entstehen in Zentrumslage 34 Wohneinheiten mit einer Größe von 46 bis 59 qm. Die Wohnungen für Einzelpersonen und Paare werden den besonderen Bedürfnissen älterer Menschen angepaßt, neun zudem rollstuhlgerecht ausgestattet. In dem Gebäude wird auch die Rotkreuz-Sozialstation des Kreisverbands Hamm unterkommen. Deren Mitarbeiter können sich bei Bedarf jederzeit um das Wohl der Hausbewohner kümmern. Eine längerfristige Pflege im Haus ist jedoch nicht vorgesehen. |
Mittags wird
den sich selbständig versorgenden Hausbewohnern ein
warmes Essen angeboten. Auf Anfrage kommen eine Friseuse
und eine Fußpflegerin ins Haus. Mit Blick auf die
Freizeitgestaltung der Bewohner und anderer Senioren der
Stadt wird eine Begegnungsstätte mit Café aufgebaut.
Zum vorgesehenen Tagesprogramm dieser Einrichtung
gehören Gesprächskreise und Angebote der
Seniorengymnastik. Das Rote Kreuz errichtet den Neubau, weil die Planer der Stadtverwaltung Hamm einen Bedarf sogenannter “Altenwohnungen” in ihrem Verwaltungsbereich festgestellt haben. |
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Ansprechpartner:Kurt Sperling, |
Der Rotkreuz-Kreisverband Hamm kann die Wohnungen
dank der Hilfe einer einzelnen Spenderin errichten. Eine Million
Mark schenkte die Dame dem Kreisverband zum Zweck des Neubaus.
200.000 Mark hat er zusätzlich als Eigenkapital aus anderen
Spendenmitteln zur Verfügung. Sieben Millionen Mark soll das
Gebäude mit den 34 Wohnungen kosten. Darlehen des Landes
Nordrhein-Westfalen, des Rotkreuz-Landesverbands Westfalen-Lippe
und einer Bank finanzieren vorerst den Restbetrag von 5,8
Millionen Mark. Mit weiteren Spendenmitteln würde der
Kreisverband die Höhe der Kreditaufnahme verringern.
(c) Deutsches Rotes Kreuz, Bonn, Generalsekretariat, 1997