Das hier gezeigte Windrad besteht aus einer alten Vorderradnabe eines Fahrrades bei der sich die Achse drehen kann. Auf die Achse ist eine Eisenscheibe von ca. 8 cm Durchmesser und 8 mm Dicke geschraubt. In die Scheibe sind radial 16 L÷cher gebohrt, in die Speichen von einem normalen Fahrrad eingel÷tet sind.
Die Flⁿgel bestehen aus 0,8 mm dickem Alublech, das nicht gebogen ist. Die SchrΣgstellung der Flⁿgel betrΣgt ca. 30 Grad. Zur Befestigung der Flⁿgel sind die Speichen am Σu▀eren
Umfang des Rades senkrecht umgebogen, soda▀ man eine winklige AuflageflΣche fⁿr die Flⁿgel erhΣlt. Durch drei L÷cher in jedem Flⁿgel sind diese mit Hilfe von Kupferdraht (was sonst bei einem E-Techniker) an den abgewinkelten Speichen befestigt. (Baujahr 1992)
Das Rad dreht sich schon ab 0.2 m/s Windgeschwindigkeit.
Bei starkem Wind sind aber die Speichen alleine zu instabil. Deshalb habe ich inzwischen zur Stabilisierung noch zwei weitere Zwischenringe angebracht.
Die ganze Konstruktion ist auf einem Kugellager ca. 35 mm Durchmesser gelagert und kann sich mit Hilfe einer Windfahne ausrichten. Die Windfahne sollte nicht zu gro▀ sein, damit bei b÷igem Wind das Rad nicht so schnell herumgerissen wird. Gⁿnstig ist eine kleine Windfahne, die an einem langen Hebel (ca. 1m) befestigt ist. Wegen der bei laufendem Rad wirkenden PrΣzessionskrΣfte wⁿrden sonst die doch recht dⁿnnen Speichen verbogen. Bei starkem Wind ist mir das bei dem oben dargestellten VorgΣngermodell schon mal passiert. (Baujahr 1994)