Bewegungsprozesse der Blutgefäße mit Einfluß auf Kreislauf.
vegetative Funktionen:
Regulierung der lebenserhaltenden Funktionen von Herz, Kreislauf, Blutdruck, Atmung, der Tätigkeit der inneren Organe, von Schlafen und Wachen u.a.m.
vegetatives Nervensystem:
(autonomes Nervensystem): Der von willkürlicher Beeinflussung freie, vom Bewußtsein unabhängig wirksameTeil des Nervensystems, der die Tätigkeit der inneren Organe, den Blutkreislauf, die Atmung je nach Beanspruchung reguliert.
Vene:
Blutader, in der das Blut vom Körper über die Lunge (hier Sauerstoffanreicherung) zum Herzen fließt.
Ventrikel:
Hirnkammern.
VEP:
visuell evozierte Potentiale. Durch optische Reize (z.B. wechselndes Schachbrettmuster) werden Aktionspotentiale im Gehirn ausgelöst, die mit entsprechenden Geräten elektronisch aufsummiert, erfaßt und gemessen werden können. Gibt Auskunft über Erkrankungen in der Sehbahn.
Verhaltenstherapie (behavior therapy):
Auf Lernen begründetes psychotherapeutisches Verfahren, bei dem angestrebt wird, Fehlverhaltensweisen abzubauen und durch Neuorientierung und Üben ein angepaßtes Verhalten herbeizuführen.
Vestibularisbahn:
Nervenbahn der Gleichgewichtsnerven im Hirnstamm.
Vibrationsempfinden:
Wahrnehmung der Schwingungen einer auf markante Knochenpunkte, z.B. Ellenbogen, Kniescheibe, Zehengelenk usw. aufgesetzten Stimmgabel.
Virus, das:
(die Viren): Sammelbegriff für zahlreiche, verschiedene bakteriendichte Filter passierende Mikroorganismen, die nur in lebenden Zellen wachsen und sich vermehren können und die den Stoffwechsel der Zellen verändern und diese evtl. zerstören. langsame Viren: (slow virus): Ruhen Monate, Jahre oder auch länger in den Zellen, werden in deren Stoffwechsel eingebaut, um oft erst viel später ihre das Gewebe zerstörende Wirkung zu entfalten.
visuell:
Das Sehen, den Gesichtssinn betreffend.
Visus:
Sehleistung, Sehschärfe.
Vitamine:
Bestimmte, für das Wachstum und die Erhaltung des Organismus unentbehrliche Stoffe, deren Fehlen in der Nahrung schwere Krankheiten -Avitaminosen- hervorruft. Vitamine müssen mit der Nahrung zugeführt werden, da sie vom Körper nicht selbst gebildet werden können. Die einzelnen Vitamine werden mit verschiedenen Buchstaben bezeichnet.
Wirbelsäule:
Der von der Gesamtheit der Wirbelkörper gebildete zentrale Teil des Körperskeletts (Achsenskelett). cervikal: Den Halsteil betreffend; sieben Wirbel. thorakal: Den Brustteil betreffend; zwölf Wirbel. lumbal: Den Lendenteil betreffend;fünf Wirbel. sacral: Den Kreuzbeinteil betreffend; fünf Wirbel. coccygeal: Das Steißbein betreffend; fünf Wirbel. X/Y
Xantochromie:
Gelbfärbung des Nervenwassers (Liquors). Folge von Blutungen in den Liquorraum aus verschiedenen Ursachen und nachfolgendem Zerfall des Farbstoffes der roten Blutkörperchen.
Yoga:
Eine indische Erlösungslehre, die in einer mystischen konzentrativen Psychotechnik und Askese die Erlangung höherer seelischer Bewußtseinsgrade anstrebt.
Zentrales Skotom:
> Skotom.
Zentralnervensystem:
(ZNS). Gehirn und Rückenmark; der Reizverarbeitung und -beantwortung sowie der Bewußtseinsbildung und den Denkprozessen (Gehirn) dienendes Integrationszentrum des Nervensystems.
Zyanose:
Blausucht, bläuliche Verfärbung der Haut und der Schleimhäute bei venöser Stauung oder mangelhafter Sauerstoffbeladung des Blutes.