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Messerschmid ME-309



Dieses Baumuster sollte urspruenglich in 3 Versionen gebaut werden:



1.  Jagdbomber: Bewaffnung 1 x MG 151 und 2 x MG 131.

2.  Leichter Zerstoerer: Bewaffnung 3 x MG 151 und 4 x MG 131.

3.  Leichter Jaeger: Bewaffnung 1x MG 151 und 2 x MG 131



Der normale Kraftstoffvorrat fuer alle 3 Versionen betrug 770 Liter in zwei geschuetzten

Rumpfbehaeltern.Beim Jaeger und Zerstoerer war jedoch die Mitnahme von 2 

Zusatzbehaeltern von je 260 Liter unter der Tragflaeche moeglich.

Das Fluggewicht des Jaegers wurde auf rund 5430 kg berechnet.



Als Konkurenzentwicklung zur FW190 D-9 wurde bei Messerschmid aus den Erfahrungen mit

der Me-109 und Me209 heraus der Jagdeinsitzer Me 309 konstruiert.

Von der Konkurenzentwicklung und von den Vorlaefermustern unterschied er sich augenfaellig

durch das Bugrad. Der DB 603 oder der Jumo 213 waren als Antriebsquelle vorgesehen.

Der erste Prototyp , die Messerschmid Me 309 V-1 erhielt einen DB 603-A1. Sein Erstflug fand

am 18. Juli 1942 statt.



Typ: Einmotoriger Jagdeinsitzer

Fluegel: 	 Freitragender Mitteldecker mit tief angesetztem Fluegel.

                 Zweiteiliger einholmiger Ganzmetallbaufbau.

                 Automatische Vorfluegel im Querruderbereich.

                 Landeklappen etwas innerhalb der Querruder bis zum Rumpfansatz.

Rumpf:		Aufbau als Ganzmetallschale mit ovalem Querschnitt

Leitwerk:	 Freitragendes Normalleitwerk.Aufbau in Ganzmetall

Fahrwerk:	Einziehbares Dreiradfahrgestell. Hauptraeder nach innen in den Tragfluegel

		einfahrbar.

Triebwerk:	Daimler Benz DB-603

Besatzung:	1 Pilot mit geschlossener Kabine



Eine Spezialausfuerung sollte unter der rechten Tragflaeche eine SC-1000 Bombe

tragen und auf der anderen Seite eine 260l Behaelter.