\\\\\\\\\\\\\\\ \\\ \\\\\\\\ \\ \\\\\\ \\\\\ \\ \\ \\ \\\\\\ \\\\\\\ \\ \\ \\\\\\ \\\\\\ \\\\\ \\ \\ \\ ------------------------\\ \\\\\\\\\\\\\\ \\-\\ \\------------------ DAS SCHWAERZESTE MAGA \\ \\\ \\\\\\\\\\ \\\ \\ DES ERDBALLS!! AUSGABE 4/94 ASCII \\ \\ \\\\\\ \\ \ \\ (c) SAMMY IS DEAD! -------------------\\ \\\\\\\\\\\\\\\----\\ \\--------------------- \\ \\\\\\ \\ \\ \\ \\\\\\ \\ \\ \\\\\\\\\\\\\\\\\ \\\\\ VORHAUT Seid gegruesst, liebe ZYN!-Leser und sonstige Analhengste! Wenige Tage nachdem ZYN! 5 & 6 Ende letzten Jahres ueber die Netze verschickt wurden, liess unsere huebsche, teutsche Familienministerin vermelden, dass etwas gegen den kommerziellen Organhandel getan werden muesse (siehe ZYN!-Tips zur Lebenshilfe). Vor kurzem hatte auch unser teutscher Bundestag etwas entsprechendes verlauten lassen. ZYN!-Lesen ist wie Nasebohren, Wixen oder Pornos gucken. Jeder tut es, aber keiner gibt es zu. In Bonn wird auch ZYN! gelesen. Ja, denn man muss seine Feinde studieren. Sie haben Angst vor uns. Wir haben Macht. Wir werden maechtiger. Wenn nach dieser Ausgabe ein behinderter, kranker Politiker abdankt, dann hatte ZYN! seine Hand im Spiel. Sie sind alle krank! Sie muessen weg! Alle weg! In Kaefige gesperrt und in Disneyland zur Schau gestellt! "Nein! Hoert auf damit!" schrie Artemis, als er das leckere, von Snorr zubereitete Haehnchenschenkel in leckerer, brauner Zwiebelsosse essen wollte, und wir erzaehlten, dass die Sosse in Wahrheit Sammies Wichse nach seinem letzten Arschfick war. "Nein! Das kannst du doch nicht machen! Da mach ich nicht mit!" schrie Snorr, als wir bei KP3 ueber 6 Millionen Anti-Allergie-Kondome aus echtem juedischen Naturdarm schreiben wollten. Nein, wir finden das nicht geschmacklos. Darauf stehen wir. Und anscheinend auch unser(e) Leser. Keiner hat sich ueber die 6 Mio. Kondome beschwert. Es wird sich auch gewiss keiner darueber beschweren, dass wir mit einem subversiven, schlechte Texte schreibenden Element, einem ehemaligen Chef(?)-Redakteur abrechnen. Obwohl wir der Meinung sind, dass wir noch sehr nett mit ihm umgegangen sind. Die Grenzen des Geschmacks scheinen redaktionsintern schon fast ausgelotet zu sein, doch der Geschmack unserer Leser noch nicht. Aber wir werden die Grenze noch ueberschreiten. Dazu sind wir da. Es ist unsere Berufung. Man muss mit uns rechnen. Bald vielleicht sogar grafisch, multimedial oder auf CD. Wir werden groesser, maechtiger, machtgeiler, gieriger. Mit jeder Ausgabe werden wir noch mieser, schlechter, gemeiner, faschistischer, radikaler und brutaler. Bei Adolf, wir kriegen eure Aersche! VAN ---------------<>--------------- INHALT [1] Sammy's Super Sandwich (SNORR) [2] Caddy's letzter Schuss (ARTEMIS) [3] "Tag der offenen Tuer" at IG-Techno (VAN) [4] Die Ampel II (ARTEMIS) [5] Toetet alle Radfahrer! (SNORR) [6] Der Aufbruch - Teil 1 (ARTEMIS) [7] Fuer die arische Rasse (VAN) [8] Lynchjustiz - Aber richtig! (SNORR) [9] 3424 A.C. (ARTEMIS) [a] Das Celler Loch (SNORR) [b] Brunhilde (ARTEMIS) [c] Die grosse Heimwerkerhatz (SNORR & VAN) [d] Nazis In Time II (SNORR) [x] als MARKER fuers SUCHEN ---------------<>--------------- [1] ZYN!-Redakteur von lesbischen Nazi-Nutten zerrissen! SSS: Wir alle kannten und mochten ihn, den ewigen Blondschopf und Strahlemann des ZYN!-Magazins: SAMMY! Sein Ende traf auf ihn bei einer der Single-Partys, die er zuletzt immer haeufiger besuchte, es waren die beiden stattlich gebauten Blondinen Waltraud und Isolde. Dass es lesbische Nazi-Nutten waren, konnte Sammy jedoch nicht wissen, als sie ihn fragten, "ob er denn Aus dem, was Sammy fuer ein neues besonders ausgefallenes Sexspielchen hielt, wurde blutiger Ernst. In Erwartung eines besonders intensiven Blow Jobs, liess Sammy es zu, dass sein Geschlechtsorgan zwischen zwei, mit Halbfettmagarine (besonders reich an ungesaettigten Fettsaeuren) beschmierten Toasts gelegt wurde. Dazwischen kamen noch ein Salatblatt, zwei Scheiben Tomate, Zwiebelringe und eine Scheibe Kaese. Erst als sie mit dem Sandwicher ankamen, realisierte Sammy, was Sache war. Zu spaet: Waltraud nam ihn in einen aeusserst effektivem Ringergriff, waehrend Isolde mit den Worten "Was solls? Deiner ist sowieso kuerzer als mein Mittelfinger..." unter Sammys jaulenden Schmerzesschreien "Sammys Super Sandwich" erschuf. Isolde biss mit riesigen blitzenden weissen Zaehnen ein grosses Stueck ab, was Sammy zu weiteren Lautmalereien ermunterte, doch Waltraud erinnerte daran, dass sie eigentlich Sex mit Sammy wollten. Es kam, wie es kommen musste. Da Sammy im entscheidenden Bereich nicht mehr ganz einsatzfaehig war, rissen sie ihm mit einer Seilwinde ein Bein ab, um mit Sammys Oberschenkelknochen zu onanieren, waehrend Sammy schreiend, an eine Betonwand gekettet, verblutete. (SNORR) -----------<>----------- [2] Caddy's letzter Schuss Caddy im Intim-Gespraech mit unserem Korrespondenten Smorr. Der traf den Herausgeber des legendaer-langweiligen Klo-Chatter Magazins in einer miesen Spelunke, um ihm ein paar belanglose Fragen zu stellen, und dann zu liquidieren. Um es vorweg zu nehmen: Er ist schuldig! Die Konsequenz waere zwar "Der muss weg", aber ZYN! ist ein tolenrantes Medium und kein Zusammenschluss gesellschaftlich unnuetzer Idioten, die ihre Inkompetenz in schriftlicher und bald auch akustisch und optischer Form unter das gemeine Volk werfen. Deswegen diskuttieren wir erst, und liquidieren dann, dazu sind wir da, dazu sind wir berufen. Wer fragt, und uns in Zweifel stellt, wird in einen Transvestiten umgepolt (Freaks Of Nature Part VI - Special Sammy Edition). Aber nun zu Caddy's finalen Interview: SM: Hallo! CA: Hallo! SM: Wie geht's? CA: Gut, wirklich. Wir haben gerade unsere Jubilae... SM: Danke fuer diese ausfuehrliche EInleitung, wir beginnen jetzt mit der ersten Frage. Warum bringst du ein Magazin raus? Was sind deine Beweggruende? Warum ist dein Magazin Scheisse? CA: Wir haben schon lange ein Mangel an sozialkr... SM: Genau, finde ich auch. Aber warum wurde der Klo-Chatter jetzt erst eingestellt, und nicht schon nach der ersten miesen Ausgabe? CA: Wir haben uns von Anfang an um ein ausgeglichenes Progr... SM: Aha, und Sex? CA: Mit Arschfick? SM: Ketten und Naegel sind recht? CA: Hm. SM: Dann muessen wir dich jetzt schon erschiessen. CA: Moment noch, ich habe... SPLATTER-SQUIERTSCH-KRIIEEEEK (der uebliche Knochen-Suppen-Mist) SM: Danke fuer dieses Interview, du Knecht. Ruf in die Runde: Kann jemand vielleicht diesen Matsch gebrauchen? In diesem Moment zerst”rte ein lautes Dr”hnen die Stille. Ein schwarzer LKW krachte pl”tzlich durch die Tuer und begrub die direkt am Eingang versammelte "Altengemeinschaft zum Gedenken an H.G”ring" unter sich. Zur Musik der Pop- Gruppe "Oomph!" und wildem Geschrei der lebenden und schwerverletzten Gaeste stieg ER aus dem Fuehrerhaus des LKWs. Ein kurzer nickender Blick zu Smorr genuegte, und Fries legte los. Es war ein unglaubliches Gemetzel (schon wieder?). Zerbr”selnde Omas, brennende Opas, umherfliegendes Glas (Fries' neue Errungenschaft aus der Zukunft: Einen Altglasm”rser), was nette Effekte...bla, bla, bla... Die ZYN! Redaktion m”chte darauf hinweisen, dass der Autor dieses Textes dazu angehalten wurde, nicht immer den gleichen Muell zu schreiben, und sich einmal etwas intelligenteres einfallen zu lassen. Er wurde zur Umerziehung in eines unserer sch”nen Ferienlager (Bosnien-Paradies) eingewiesen. (ARTEMIS) -----------<>----------- [3] "Tag der offenen Tuer" at IG Techno "Guck mal, welche Menschenmassen angestroemt kommen!" Ein junger Unionspolitiker, trotzdem noch Mitglied der IGT, schien aeusserst positiv ueberrascht zu sein. Morchel verpasste ihm jedoch direkt einen Daempfer: "Die sind nicht wegen Dir da, oh Idiot! Wir haben heute 'Tag der offenen Tuer', und Du, H.P., glorreicher Redner, hast die Ehre, die ersten 60 zu fuehren." "Warum nur 60?" "Das reicht! Bei 600 oder sogar 6 Millionen koennten gewisse links-anarchistische Kreise misstrauisch werden." H.P. ging zum Eingangsportal und verkuendete: "Die ersten 60 koennen rein. Aber nicht draengeln! Es koennen nur 60 rein!" Ein Aufschrei ging durch die wilde Horde der Freaks. Die Meute schrie nach Blut - und sie sollte es bekommen. Der Konvoi der Opfer stuermte nach vorne. Schon hatten die ersten 60 das Gebaeude betreten, was jedoch den Rest nicht aufzuhalten schien. Der 61. verdampfte in einem Strahl, der vom automatischen Freak-Eliminierungsprogramm des Laserheizers - gesteuert von elMeuro und Torte - ausgeloest wurde. Das gleiche Schicksal ereilte den 62., den 63., den 64. ... Der Laserheizer wurde langsam warm. Da befahl H.P. mit lauter Stimme: "Falltor runterlassen!" Das Falltor, Modell "schwere mittelalterliche Zugbruecke de luxe", raste herab und brachte beim Auftreffen sogar das maechtige IGT-Gebaeude zum Virbrieren. Von Aussen-Mikrofonen uebertragene Schmerzensschreie, Splittern von zweidimensionalisierten Schaedeln und sonstigen Knochen schienen den urgewaltigen Sound uebertoenen zu wollen. Mehrere Tausend Liter Blut spritzten gegen die Scheiben und huellten die vom Tageslicht erhellte Eingangshalle in ein gespenstisches rotes Licht. "Scheisse," murmelte H.P., "jetzt kriege ich von Morchel wieder eins auf den Deckel, weil wir wieder so hohe Reinigungskosten haben." Ein paar hundert Ueberlebende haemmerten mit ihren Faeusten gegen die blutueberlaufenen Scheiben, so dass sie sich selber mit dem multikulturellen, multifreakalen Blut bespritzten, und riefen: "Oh H.P., du glorreiche Redner! Zeige Dich uns! Sprich zu uns! Wir sind eure ergebenen Juenger und Diener!" Ein kurzer Hauch von seligem, entrueckten Grinsen huschte ueber H.P.'s Gesicht, doch dann setzte er sein gewinnendes Liste-19-Laecheln auf und sprach, von Kameras auf Aussenbildschirme uebertragen: "Wahrlich, ich sage Euch: Ihr werdet auch errettet werden! Nur Tausend Credits pro halbe Stunde Auditorium, ein paar wenige Sitzungen und ihr werdet clean sein. Ihr werdet neue, befreite Menschen sein, eine neue geistige Elite." Mit wirrem Blick ergoetzten sich die IGT-Juenger an H.P.'s Bild auf den Monitoren und lauschten seinen Weissagungen. "Oh H.P., befiehl! Wir folgen Dir! Wir wollen clean sein!" "So gehet hin und bringt uns euer Geld, eure Himmler-Benz und eure Packeintoshs. Lasset nichts zurueck und bringt uns alles, was ihr habt, auf dass ihr bald clean sein werdet." "Oh H.P., wir folgen Dir!" schrie der Poebel und rannte nach Hause, um Haus und Familie zu verkaufen. H.P. grinste und schnappte sich seine 60 Juenger, die ihn immer noch mit ehrfurchtsvollen und anbetenden Blicken bedachten, und ging mit ihnen in den Keller. Er dozierte: "Hier ist unser psycho-akustisches Forschungszentrum. Hinter dieser Tuer ist unsere Rock-Test-Disco." Er blieb vor einer schweren Metall-Tuer stehen, durch die man noch recht laut Krach - "Musik" von Pantera, Bones Brigade etc. - hoeren konnte. "Burn your Mom! Burn your Mom! Your mother's gonna die tonight!" Durch kleine Sichtluken von 50cm dicken Acrylglas konnte man eine Horde Metal-Freaks beim 'extensive Headbanging' beobachten. Gelegentlich synchron zum Takt des Basses schlugen sie ihre Koepfe durch die Luft und manchmal gegeneinander. Ihre Arme fuchtelten waehrenddessen mit spastisch anmutenden Bewegungen umher. Gelegentlich verhakten sich beim Auftreffen zweier Koepfe zwei durch die Augenbrauen gepiercte Ringe, so dass durch die schnelle Bewegung beschleunigte Teile wie Haut- und Fleischfetzen durch den Raum schossen. H.P. gab den Kollegen am Discopult ein Zeichen. Diese drehten noch mehr Baesse rein und drehten die Lautstaerke noch mehr auf. Ein paar Subjekte versuchten wohl mitzugroelen, doch man hoerte nur wilde Schreie. Die Bewegungen wurden extensiver. Es flogen noch mehr Ringe mit Hautfetzen durch die Luft. Der Krach wurde noch lauter. Da passierte es: Wie eine Kettenreaktion, verursacht durch die hohe Banging-Amplitude, krachten mehrere Koepfe zusammen; immer mehr Koepfe; gegeneinander und gegen die Betonwand; Schaedelknochen splitterten, viel Blut mit wenig grauer Beigabe spritzte umher; staerkeres Banging, immer lauterer, aufpeitschenderer Krach; blut unterlaufene Augaepfel sprangen aus tiefen Augenhoehlen und flogen durch die Luft; die ersten abgetrennten Koepfe und Arme wurden durch die Luft geschleudert; aus offenen Halsschlagadern und Aorten spruehten meterweite Fontaenen von Blut; arm- und kopflose Ruempfe standen noch fast aufrecht und machten weiter Headbanging-artige Bewegungen, waehrend der Pegel der riesigen Blutlache, in der sie standen, staendig weiter stieg. Doch nachdem auch der letzte Koerper zerfetzt und ausgeblutet war, stand nichts mehr. Der Pegel des Blutsees stieg nicht weiter und die "Musik" wurde abgestellt. H.P. laechelte. "Faszinierend, nicht wahr? Es gibt einen gewissen Punkt, abhaengig von Gesamtlautstaerke, Basslaustaerke und Haerte der Musik, an dem es zu einer exponentiell Amplitudenvergroesserung des Headbanging kommt, die zu den eben gezeigten destruktiven Erscheinungen fuehrt. Genau diesen Punkt versuchen wir streng wissenschaftlich zu erforschen und vielleicht eine Gesetzmaessigkeit zu entdecken, die man mit einer einfachen mathematischen Formel beschreiben kann." "Toll, was diese Wissenschaftler alles koennen. Was passiert mit den Ueberresten?" "Wir sind ein oekologisch verantwortungsvolles Unternehmen. Bei uns wird der Muell sortiert und getrennt entsorgt. Alle organischen Abfaelle werden bei uns in riesigen gruenen Tonnen weggeschafft. Wir bekommen bei den gruenen Tonnen Mengenrabatt vom Destruktiven System Deutschlands (*DSD*). Doch kommen wir nun zu unserem naechsten Forschungslabor. In diesem Labor befindet sich unsere Idol- und Legendenforschung. Durch das Fenster kann man die Teilnehmer unseres ersten Idol-Kursus beobachten. Sie erlernen das Basis-Wissen und -Koennen, das man benoetigt, um eine Rocklegende zu werden. Wilde Frisur, destruktive Aeusserungen gegenueber der Presse und natuerlich exzessiver Gebrauch von allen moeglichen Drogen wie Alkohol, Nikotin und sonstigen Rauschgiften. Als erstes Ergebnis unserer Idol-Forschung hat die IGT ein neues Produkt entwickelt. Achten Sie bitte auf den Kontrollmonitor." H.P. zeigt auf einen in der Wand eingelassenen Kontrollmonitor und tippt etwas auf seiner Fernbedienung. Der Monitor schaltet sich ein und zeigt ein neues Produktvideo: Morchel erscheint und sagt laechelnd in die Kamera: "Einige von ihnen werden sich bestimmt an die glorreiche Epoche des Pappel II erinnern. Als Subversive Software das geniale Produkt 'BoFue' herausbrachte, kreiert mit dem PCS. In der Tradition der Construction Sets bringt die IGT nun ein neues richtungsweisendes Produkt auf den Markt. Viele von ihnen haben von Ruhm und Erfolg als Musiker getraeumt. Das neue IGT-Produkt wird ihnen zu diesem Erfolg verhelfen, auch wenn sie keine Ahnung von Musik haben und kein einziges Instrument spielen koennen, so ist ihnen der Erfolg trotzdem garantiert. Dafuer verbuerge ich mich persoenlich. Doch nun zu unserem neuen Produkt. Nach dem tragischen Tod des Nirvana-Saengers Curt Cobain, der durch seinen spektakulaeren Selbstmord posthum zur Legende wurde, haben wir ihm zu Ehren das Cobain Construction Set entwickelt. Werden auch sie zu einer Rocklegende! Im Lieferumfang des CCS ist alles enthalten, was sie dazu benoetigen: Eine Rock-Gitarre mit elMeuro-Tuning, ein extrem harter Exef-Verstaerker und natuerlich eine naturgetreue Nachbildung der Cobain Schrotflinte, mit der sie ihrem Ruhm einen kroenenden Abschluss setzen und sich ins Reich der Legenden befoerdern. Mit mehreren Erweiterungs-Sets, welche spezielle Schrotpatronen beinhalten, sind sie sogar in der Lage, bei ihrem eigenen legendaeren Selbstmord huebsche Spritzmuster an ihrer Garagenwand zu erzeugen. Speziell geformter Schrot aus IGT-patentierter Entwicklung bewirkt eine gemusterte Verteilung des Blutes und der Gehirnmasse an der Garagenwand. Dazu bieten wir natuerlich auch besondere Fortbildungskurse an, in denen ihnen geschulte IGT-Mitarbeiter die subtilen Techniken eines ruhmreichen, legendaeren Selbstmordes beibringen. Viel Erfolg!" H.P. laechelt und ergaenzt: "In unserem umfangreichen Sortiment an Erweiterungssets findet sich fuer jeden Geschmack etwas. Sie wollen passend zu ihrer Bluemchentapete im Wohnzimmer das gleiche Muster in ihrer Garage haben? Kein Problem! Egal ob Bluemchenmuster, Landschaftstapete oder sogar TrueColor-Fotos ihrer versehentlich gezeugten Nachkommen, die mit IGT-patentierten RGB-Schrot-Patronen in Abstimmung mit ihrer cerebralen Masse erzeugt werden. Diese besonderen RGB-Patronen eignen sich auch hervorragend zur Generierung beliebiger Grafiken, wie z.B. gebrochene Herzen, altgermanische Runen oder auch Hakenkreuze. Doch die IGT hat auch eine fuehrende Position in der Genforschung. Wir koennen einen kurzen Blick in unser Genlabor werfen und den IGT-Forschern bei ihrer Arbeit zusehen." H.P. ging den Gang ganz hinunter bis zur letzten Tuer. Neben der Tuer waren Fenster, durch die man die Forscher beobachten und gedaempft auch ihre Stimmen hoeren konnte. Man konnte einen kleinen, schwarzgekleideten Typ sehen, der sich mit einem grossgewachsenen Typ im weissen Kittel stritt: "Nein, ich will nicht mehr! Wir forschen jetzt schon 6 Monate und immer muss ich dieses Zeug schlucken! Wir haben bis jetzt doch noch nichts erreicht." Der Grosse versuchte den Kleinen zu beruhigen: "Wir stehen doch noch am Anfang unserer Forschung. Trotzdem sind wir weltweit fuehrend, da es in diesem Gebiet der Genforschung noch keine Konkurrenz gibt. Du musst nur daran denken, dass Millionen Frauen auf der ganzen Welt uns dankbar sein werden." "Wir haben bis jetzt aber noch keine geschmackliche Aenderung erreicht. Es schmeckt immer noch bitter-salzig." "Lass uns fuer heute noch diesen einen Test machen. Ich habe nicht nur das Sammy-Gen, sondern auch noch zwei benachbarte Gene ausgetauscht. Sammy muesste sie jetzt eigentlich assimiliert haben." Er ging zum Haus-Videophon und forderte von seinen Kollegen eine neue Probe an. Im Hintergrund des Videobilds konnte man Sammy erkennen oder zumindest das, was noch von ihm uebrig war. Er war auf einem leicht modifizierten GIF.Wixer festgeschnallt und sah schon sehr verschrumpelt aus. Ein Labormitarbeiter ging zu dem Geraet und entnahm eine Probe. Er hielt sie zum Videophon hin und sagte: "Ich schick's mit der Hauspost". Das Videophon verdunkelte sich, und der Grosse meinte: "Das dauert ja nicht mehr lange. Diese eine Probe fuer heute noch. Wenn es dann immer noch nicht klappt, dann muessen wir uns etwas anderes ueberlegen." "Aber nur noch das eine Mal! Ich will nicht mehr!" Eine Hintertuer ging auf und Puddel, ganz in rote Lackdessous gekleidet, trat ein und gab dem Grossen die Probe. In einem herrischen Ton meinte dieser: "Du darfst gehen!" Der Schwarze meinte: "Es ist aber wirklich das letzte Mal!" Der Grosse nahm einen Essloeffel von der Probe und gab sie ihm. Er probierte ein bisschen, schaute verdutzt und schluckte dann begierig den ganzen Loeffel herunter. Noch immer unglaeubig schauend meinte er: "Das ist es! Es hat geklappt! Wir haben Bananengeschmack!" Ganz cool, von sich selbst ueberzeugt, meinte der Grosse: "Das habe ich doch schon immer gesagt. Ich werde Morchel direkt Bescheid geben, dass wir Sperma durch gentechnische Manipulation einen Bananengeschmack verleihen koennen. Die Frauen werden uns zu Fuessen liegen. Und weil du so fleissig warst, bekommst du jetzt eine Extra-Portion." Vor dem Labor wandte sich H.P., wie immer laechelnd, an seine 60 Juenger und bat eindringlich: "Wir sind Zeuge einer grandiosen wissenschaftlichen Entdeckung geworden. Ich bitte eindringlich darum, kein Wort von dem eben Gesehenen zu verraten." Ueber die Hausrufanlage wurde H.P. zu Morchel beordert. Seine 60 Juenger im Schlepp, bewegte er sich zu seinem Buero und liess sie vor der Tuer stehen. Drinnen kam Morchel direkt zur Sache: "Wir haben es ja jetzt geschafft, Sperma mit Bananengeschmack zu erzeugen. Dafuer brauchen wir jetzt noch weitere Testpersonen. Da wir leider 60 unerwartete Zeugen haben muessen wir diese dafuer verwenden. Der Sicherheitsdienst kuemmert sich gerade um sie. Keine Sorge, H.P., vor dem Gebaeude warten noch genuegend Juenger auf dich. Abtreten!" Als H.P. aus dem Buero herauskam, war von den 60 bereits nichts mehr zu sehen. Aber Morchel hatte recht. Es gab noch genuegend. Vielleicht 600, 6000 oder noch mehr. Es wuerde immer genuegend Juenger geben. VAN -----------<>----------- [4] "Die Ampel II" oder "Arschfick IV - Die Steigerung" 11:00 Uhr. Samstag frueh, nach einer durchzechten Nacht mit ein paar Nutten aus der Nachbarschaft, begann sich der Alkoholspiegel in Andi's K”rper langsam abzubauen. Den ganzen Tag im Bett verbringen, vielleicht hier und da mal ein paar Wurfpfeile aus dem Fenster auf vorbeigehende Passanten werfen, und sich gelegentlich von seiner Schwester einen blasen lassen. Das sollte eigentlich das Programm fuer diesen Tag werden. Imerhin war Andi in Trauerstimmung (siehe ersten Teil), zumindest ein paar Stunden lang. Arschfick. Es schoss ihm wie ein kurzer Feuerstoss aus einer 16mm Double Densitity Dum-Dum Kanone durch den Kopf. Gerade die letzte Nacht hatte neue Massstaebe in Punkto "Perversion mit grausam gequaelten unschuldigen Opfern aus der Grundschule" gesetzt. Fuer die bekannte Porno-Serie "Scheissende Teenies" sollte eine neue Folge gedreht werden. Andi war mal wieder als technischer Direktor, Darsteller und Kameramann in Aktion, und eigentlich ganz zufrieden mit dem Resultat. Die Beschaffung neuer jungfraeulicher Darstellerinnen war und ist jedoch immer noch ein Problem. Mehr als eine Session ueberlebt kaum ein Opfer, und die Polente wuerde mit Sicherheit einmal das Raetsel der seltsam schmeckenden, mit Kinderfingern angereicherten Cheeseburger (von Andi und seinen Mitproduzenten liebevoll Teenieburger genannt) l”sen, die ab und an von dubiosen polnischen Imbissbuden angeboten werden. Noch voll in Gedanken versunken, wurde Andi pl”tzlich aus seiner Zukunftsplanung gerissen. Eine kleine Truppe Skins stuermte die Bude. Drei Typen in Bomberjacken fingen an wild gr”hlend um sich zu ballern und Benzin im ganzen Zimmer auszuschuetten. Andi reagierte schnell, zueckte seinen kleinen Toxic-U-235-Blaster und sprang in einem Satz hinter den Schreibtisch. Fuer einen kurzen Augenblick ward Stille, dann zueckte einer der Idioten sein Feuerzeug. Andi musste schnell handeln. Zwei gezielte Salven auf zwei der drei Typen liess diese kurz zusammenzucken, ob der sich pl”tzlich veraendernden Atomstruktur in ihrem K”rper, und dann langsam zerbr”seln. Der Dritte stand nur da, und musste mitansehen, wie sich seine Freunde schreiend in eine Art "Haufen Scheisse" verwandelten. Geschockt kurz innehaltend begann er die Konversation: "Ist das hier nicht Nummer 12B, 5.Stock, Stepan Krzemski?" "NEIN!", anwortete Andi, die peinliche Situation erkennend. "Oh, das tut mir leid", gab der verbliebene Skin kleinlaut zurueck. "Macht nix, aber jetzt verschwinde hier, und nimm deine Freund mit. Einen Aufnehmer und den Muellsack findest du im Abstellraum auf diesem Flur." Drei Uhr nachmittags. Nach einer Runde "Omas auf die Strasse schubsen und mit 20 Tonner plattmatschen", einem recht witzig gemachten, mit digitalisierter Grafik und 16 Bit Stereo-Sound, angereicherten CD-ROM Spiel auf seinem ATIGA 6.000.000, fing auch dieser Tag an, langsam langweilig zu werden. Die meisten Freunde hatte er schon verloren, irgendwie hielt es niemand lange in seiner Umgebung aus, oder am leben. Angeregt durch das Spiel, begab sich Andi auf die Strasse vor dem Haus, um mal auszuprobieren, ob sich nicht die ein oder andere Variation real umsetzen liesse. Doch das sollte sein erster und letzter Fehler sein. Urpl”tzlich kamen ein paar militante Omas auf ihn zugestuermt. Andi hatte keine Zeit zu reagieren, seine Waffe war nicht greifbar, und zu allem uebel kamen die Omas noch aus dem Sonnenlicht angerast. Noch bevor er sich versah landete Andi auf der Strasse, zwar nur leicht verletzt, aber verwirrt und geschockt. Die Situation war ziemlich bizarr. Die Omas, allesamt nicht juenger als 80 Jahre, standen lachend am Buergersteig. "Gehe niemals ueber rot", bruellten die Omas mit ihren Megaphonen, doch Andy erkannte die Situation zu spaet. Gerade als er aufstehen wollte, krachten zwei LKWs frontal zusammen, ihn in der Mitte zerquetschend. Durch die umherfliegenden Splitter wurden einige hundert Menschen zerfetzt und der gesamte Haeuserblock auf beiden Seiten der Strasse in Schutt und Asche gelegt. Die Omas jedoch konnten noch rechtzeitig in die Kanalisation entkommen. In einem Umkreis von ca.100 Metern tobte das Chaos, waehrend sich am Himmel ein schwarz-roter Wolken-Schriftzug bildete: "Gehe niemals ueber rot, denn sonst kommt das Raecherkommando O.M.A (Omas m”gen Anal) und zerquetscht dich zwischen zwei LKWs". Das war der Moment, als Andy's kleiner Bruder Rache schwor, und somit den Untergang der Menschheit einleutete. (siehe "Andy III - Der Bruder") (ARTEMIS) -----------<>----------- [5] PEOPLE TO KILL: Schnauzbarttraeger TOETET ALLE RADFAHRER! Wir brauchen das garnicht lange zu erklaeren, jeder, der einmal einen von diesen wackelnden prallen Hintern im engen glaenzenden Radlerhoesschen gesehen hat, weiss, dass da ein Dumdumgeschoss rein gehoert. Schliesslich gibt es nichts schoenderes, als die auseinanderspritzenden Arschbacken eines Radfahrers. Sie sind schon ueberall! In der Fussgaengerzone fahren sie uns die Fuesse ab, verstellen mit ihren geparkten Blechgestellen Buergersteige derart, dass man auf den Radweg ausweichen muss, von wo aus man von weiteren trampelnden Radfahrern energisch klingelnd zum Sprung unter den naechsten Lieferwagen auf der Strasse genoetigt wird. Mit ihren schmalen Sportraedern verstopfen sie, mit Plastikhelm und engem Radlerhoesschen behuellt, die Strassen, da sie ja viel zu schnell fuer normale Radwege sind, und ihr edles High-Tech Gefaehrt durch die Schlagloecher auf minderwertigen Nebenstrecken Schaden nehmen koennte. Manchmal findet man sie auch im Aschenbecher der soeben geoeffneten Wagentuer, kunstvoll verflochten im Kuehlergrill hollaendischer LKWs oder auch als schleimige Substanz auf der Windschutzscheibe, die von den Wischern, unter der Zuhilfename von etwas "Scheibenklar", so rasch wie die Fettspritzer toter Insekten beseitigt wird. Obwohl schon spektakulaer, so bleibt die Auswahl der geeigneten Exemplare bei diesen Methoden, bedingt durch die voellige Ueberlastung innerstaedtischer Strassen und dem damit verbundenen Stress, meist dem Zufall ueberlassen. So entgehen ganze Rudel gesunder fortpflanzungsfaehiger Studentenradfahrer dem selektierenden Blech, waehrend die Ueberreste einer Rentnergang durch die ergonomischen Abflussrinnen schwarzer Breitreifen wegspritzen, die sich radelnderweise unter der strahlenden Sommersonne, bei steigenden Ozonwerten, sowieso selbst gerichtet haette. Aber auch die Gebirgsjaeger unter den Autofahrern, welche auf engen Passtrassen dem unbeholfen bueckelnden hochstrampelnden Maso-Radfahrer einen freundlichen Schubs in die richtige Richtung geben, erwischen im Endeffekt nicht genug. Neue Loesungen muessen her! Wir duerfen uns nicht mit der Todesstrafe fuer das Ueberfahren roter Ampeln, die ja faktisch schon eingefuehrt ist, aufhalten. Eine teure Prozesslawine wuerde auf den Rechtsstaat zurollen. ZYN! moechte sich hier fuer eine Loesung stark machen, die in ihren Grundzuegen schon vor ueber 100 Jahren in den USA praktiziert worden ist. Viele regionale Verkehrsbetriebe bieten es schon an: KILL & RIDE In einer Strassenbahnlinie, fuer die "Kill & Ride" angeboten wird, koennen, neben normalen Fahrausweisen, Patronen aus dem Automaten gezogen werden. Billiger sind natuerlich Zehnermagazine. Diese passen in die oeffentlichen Gewehre, erkennbar an der knallroten Lackierung, die gegen Vorlage des Personalausweises und 20 DM Pfand an jeder groesseren Haltestelle ausgeliehen werden koennen. Diese Gewehre liegen gut in der Hand, und fallen durch einen angenehm sanften Rueckstoss auf. Die Praezision laesst zu wuenschen uebrig, was aber an der haeufigen Nutzung liegt. Dennoch koennte etwas mehr Pflege den Schusswaffen nicht schaden. In der Praxis kommt ein Feeling auf wie Anno 1800, als riesige Bueffelherden in den USA von den Jaegern aus den Zuegen heraus abgeknallt wurden. Besonders, wenn es die Verkehrssituation zulaesst, und der Fahrer schonmal vor der Universitaets-Mensa oder innerstaedtischen Parks anhaelt. Die praechtigsten Exemplare werden allerdings von Mitgliedern diverser Schuetzenvereine abgeschossen, was aber in dem allgemeinen Geballer und dem herrlichen Duft nach Pulverrauch kaum auffaellt. Wenn dieser sich dann lichtet, erfaehrt man einen der schoensten Augenblicke des Lebens: Ganze Strassen und Plaetze sind uebersaet mit zerfetzten Radfahrern und verbogenen Fahrraedern, manchmal ragen auch nur die Speichen nach oben, irgendwo faellt scheppernd eine Klingel herunter, ein Rad dreht sich leise klickend im Wind. Wenn die Strassenbahn dann bimmelnd weiterfaehrt, guckt man zwar verstohlen aus den Augenwinkeln heraus nach Radfahrern, aber lehnt sich innerlich zutiefst entspannt und zufrieden zurueck. ******************************************************** * EXKLUSIV NUR FUeR ZYN!-LESER! * * * * 3-TAGE-SAFARI ZUR TOUR DE FRANCE! * * FAHRT IN BEQUEMEN SCHUeTZENPANZERN! * * REISELEITUNG DURCH ERFAHRENE EX-STASI-OFFIZIERE! * * MUNITION UND AUTOMATISCHE WAFFEN WERDEN GESTELLT! * * AM ENDE DER SAFARI VERLEIHUNG DES SCHWARZEN TRIKOTS! * * * * BUCHEN SIE JETZT, BALLERN SIE SPAeTER! * ******************************************************** (SNORR) -----------<>----------- [6] "Der Aufbruch (Teil 1)" oder "Wieso immer diese Knochengeschichten?" "Das ist doch immer der gleiche Schund!" (ver/gebrannte Leser schreiben) Es war ein lauer Sommerabend im Mai. Katrin und Peter hatte gerade ein paar Einkaeufe gemacht, und bereiteten sich schon langsam auf den obligatorischen Abendfick vor. Peter hatte wie immer etwas mehr mit sich zu kaempfen, um in Stimmung zu kommen, Katrin's Spiel mit den Stangengurken konnte ihn schon lange nicht mehr so schnell heiss machen, wie frueher. Sie hingegen war heiss wie eine Horde brennender Libanesen, was Peter dann auch sehr schnell zu spueren bekam. Schon in der Kueche fing sie an, an seinem Ding zu spielen, was er jedoch mit einem ziemlich schoffen "Lass das!" quittierte. Aufgeben war aber nicht ihr Ding: Kurz ein knappes Negligee uebergezogen, und zum naechsten Angriff "geblasen". Ihre Zungenspiele brachte dann doch einiges zum Spriessen. Peters Augen fingen gerade an Feuer zu fangen, als diese Horde Idioten mit wildem Gebruell das Haus stuermte. Die fragten nicht lange, und fingen erst mal an mit schweren Bleihaemmern der Marke "HDH = Heavy Dead Head" das Mobiliar zu zertruemmern. Waehrend Peter laut schreiend, sie hatte ihm vor Schreck die Schwanzkuppel angebissen, sein Heil in Richtung Toilette suchte, stand Katrin nur wie versteinert da, kaum in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen, geschweige denn sich zu bewegen. Das besorgten dann die fuenf Idioten, allesamt mit gelben Masken und ekligen 70er Jahre Klamotten bekleidet. Nach erfolgreicher Demolierung der Wohnungseinrichtung, und Terminierung aller Haustiere (eine Katze und zwei Papageien), stuermten sie die Kueche, nahmen sich Katrin, warfen sie auf den Kuechentisch, und machten sich gleich an ihrer Unterwaesche zu schaffen. Ganz klar, was hier abgehen sollte, eine Multi-Vergewaltigung mit Gewalt-Einlage. Doch sie hatten nicht mit Peter gerechnet, auch bekannt unter seiner Geheimidentitaet "OIZ - der mit den Knochen der Unschuldigen wuerfelt". Die Tuer der Toilette sprang auf, ein gleissendes Licht erhellte den Raum. OIZ stand mit seinem schwarzen Umhang und einer 76 Millimeter "Burn'N'Crashed" in der Hand, einer sehr praktischen Kombination aus Handfeuerwaffe, Flammenwerfer, Buechsen”ffner und Masturbierwerkzeug, in der Tuer. Noch bevor einer der Idioten reagieren konnte, bekam er schon einen kurzen Feuerstoss zwischen die Augen, was nicht nur seine Sehfaehigkeit stark beeintraechtigte, sondern auch noch gewisse Zersetzungserscheinungen an seiner Schaedeldecke bewirkte. Der Matsch, der sich mal Kopf nannte, fiel auf den Boden. Die anderen vier sprangen zur Seite, und versuchten in das Wohnzimmer zu fluechten. Einer kam nicht an einem Stueck bis dorthin. Noch bevor er mit vollem Umfang die Wohnzimmerlinie ueberschritten hatte, erwischte ihn eine Ladung Rasierklingen am Unterleib. Die Beine standen schon im Zimmer, als sich der v”llig zerfetzte Oberk”rper mit einem dumpfen "Plutsch!" auf dem Kuechenboden breitmachte. Irgendwie erinnerte das alles an ein Gemisch aus roter Gruetze und Erbsensuppe. Dann ging's erst richtig los. Es war ein einziges Gemetzel. Unser Superheld ballerte, was das Zeug hielt. Es flogen Bleihaemmer, Messer, Dum-Thump Geschosse, diverse Unterwaesche, und jede Menge K”rperteile durch die Gegend, bis sich langsam der Rauch legte, und das ganze Ausmass der Matscherei zu erkennen war. OIZ musste verschwinden, bevor Katrin Verdacht sch”pfen konnte, wer sie wirklich gerettet hatte. Noch im Dunst verschwand Peter wieder in der Toilette und entledigte sich seiner Superhelden- Kleidung. Die Nachbarn kamen jetzt angerannt. Nachdem sich die Maenner ekelerregt schnell wieder verzogen hatten, fingen einige hilfsbereite Hausfrauen schon an, den Muell und Matsch wegzuraeumen. Waehrenddessen begann sich Katrin langsam von ihrem Schreck zu erholen. Schliesslich kam auch Peter aus der Toilette. Dann ging alles sehr schnell. Die Hausfrauen liessen ihren Kram sofort fallen, und stuerzten sich auf ihn. Er war schliesslich der Mann, und haette Katrin verteidigen sollen. "Du Arschloch! Wir machen dich kalt! Dein Schwanz geh”rt in einen Cheeseburger!" schrie eine der Frauen, als sie sich das lange Brotmesser griff und damit auf Peter losging. Sagen konnter er nichts mehr. Die Horde Weiber, allesamt mit Messern, Gabeln, schweren Handfeuerwaffen, Reizwaesche und Bildern von unserem Kanzler bewaffnet, zerfetzte ihn schneller als ein Fruechtemixer eine Packung Kinderfinger. Der Effekt war aehnlich. Ein paar Stunden spaeter. Die Wohnung sah wieder einigermassen brauchbar aus. Katrin hatte sich schnell ein paar Ersatzm”bel und einen jungfraeulichen Boy zu ihrer Befriedigung organisiert, nahm auf der Couch Platz und schaltete den Fernseher ein. Es liefen gerade Nachrichten. "Idioten gefasst! Nach langen Ermittlungen konnten jetzt zwei Verdaechtige in Gewahrsam genommen werden, die sich wahrscheinlich fuer die Uran-Anschlaege auf Wohnviertel rechtsradikaler Sozialempfaenger verantwortlich zeichnen. Jetzt zu den lokalen Nachrichten. Superheld in Muelltonne wild onanierend enttarnt! Ein paar Penner hatten den sagenumwobenen Superhelden "OIZ" in einer Muelltonne entdeckt, und beim Wichsen erwischt. Die Penner sind jetzt tot, "OIZ" musste aber seine Geheimidentitaet dafuer preisgeben, es ist Karl, der Toilettenmann." Katrin schlief in den Armen ihres Boys ein... (ARTEMIS) -----------<>----------- [7] Fuer die arische Rasse Sonntag abend. Die Flimmerkiste laeuft. Nach etlichen Lui's (Prinzregent Luitpold Koeniglich Bayerisches Weissbier) und genervtem Kanaele-Zappen zeigt die Kiste dieses links-anarchistische, unteutsche Magazin ZAP. Der glatzkoepfige, nach einem Kuehlschrank benannte Moderator kuendigt einen neuen Beitrag an. Es folgt ein Report ueber unsere russischen Kameraden, die sich auch in reinrassig-arischen Organisationen zusammengefunden haben. Die Kamera zeigt eine kleine Runde heldenhafter, reinrassiger Russen, die zusammen an einem Tisch sitzen. Einige Typen, die so engstirnig sind, dass sie mit beiden Augen durch ein Schluesselloch gucken koennen, haben moderne Laeuse-Therapie-Haarschnitte (3mm Unkrautwuchs). Mit glasigen Augen, die Hand an der Flasche guten russischen Bieres, schwaermt jeder von den glorreichen Taten, die er einmal vollbringen will. Der Fuehrer dieser kleinen Gruppe menschlichen Abschaums erlaeutert seine Strategie zur Neuerrichtung der russischen Grossmacht, waehrend ihm ein 12-jaehriges mongolische Maedchen unter dem Tisch die entsprechende Eingebung besorgt. Als die Erleuchtung ihren Hoehepunkt erlangt, schreit er seine Parole heraus. Blitzschnell stehen seine alkohol-trainierten Kameraden auf und recken die rechte Hand zum Grusse, zackig und schnell ihrem Gegenueber ins Auge. Noch waehrend die Kameraden umfallen, erklaert ihr Fuehrer ungeruehrt nochmal seine Plaene zur Welteroberung. Der Kuehlschrank erscheint wieder und sagt: "Damit waeren wir wieder am Ende unserer Sendung. An dieser Stelle darf ich mich schon von Ihnen verabschieden. Aber einen letzten Beitrag haben wir noch fuer Sie: Das Thema der Woche." Die Kamera zeigt ein neues teutsches Buch: 'Das Somalia-Buch'. Dazu erklaert eine Stimme: "Ab sofort ist diese neue teutsche Buch im teutschen Buchhandel erhaeltlich. Zum Abschluss unserer teutschen Kolonialisierungsmission in Somalia ist es erschienen. Das Buch ist fuer jeden Somalia-Veteranen gegen Vorlage seines Kolonialisierungsbescheids zum halben Preis erwerbbar. Es ist ein sehr anspruchsvoller Bildband und zeigt mit seinen beeindruckenden Fotos die schwierigen Situationen, in denen sich unsere Kameraden befunden haben." Harte BW-Krieger sitzen in gleissender Sonne unter einem Hinweisschild 'Deutschland -> 5000km', und ziehen sich eisgekuehltes Bier rein. Wackere teutsche Soldaten zeigen sich in laessiger Haltung neben bedauernswerten somalischen Negerkindern. Teutsche Wuestenfuechse waehrend heldenhafter Mission in somalischem Wuestensand. Zu den Bildern erfolgreicher teutscher Kolonialisierung erklaert die Stimme: "Die Somalis haben es bis heute noch nicht geschafft, eine Nation zu gruenden. Doch jetzt sind WIR da!" Im Hintergrund hoert man eine Orgel und zackig-militaerische Trommeln aus Laibachs "Geburt einer Nation". Doch noch bevor der Saenger sein 'Gebt mir ein Leitbild!' anstimmen kann, wird ausgeblendet. Der Wunsch nach einem befriedigenden Tagesabschluss wird in mir wach. So knipse ich die Kiste aus und begebe mich auf einen kleinen Abendspaziergang. Es ist noch nicht sehr dunkel. Die Tage werden laenger und der Fruehling scheint befluegelnd auf diverse Triebe zu wirken, denn aus einer kleinen Seitenstrasse klingt leises Stoehnen. Doch dann hoere ich eine Stimme: "Weichlinge! Hoert auf zu Stoehnen! Endlich haben wir euch. Ihr steht schon recht lange auf unserer schwarzen Liste, vor allem dich, Jake. Es ist soweit, die Endloesung der Jake-Frage einzuleiten..." Ich ging um die Ecke und sah Jake und ein paar seiner engagierten antifaschisten Freunde wimmmernd und stoehnend auf dem Boden liegen. Vor ihnen standen, mit dem Ruecken zu mir, ein paar wahre Teutsche: breitbeinig (wegen BW-Pampers), Anti-Laeuse-Frisur, gruen gefleckte ALDI-Jacke, Springerstiefel Marke Thailand Hand-made und Basballschlaeger Marke Toys'R'Us Junior. Ich konnte mir ein schadenfrohes Grinsen nicht verkneifen. Jake sah mich und heulte: "Bitte rette mich! Ich werde auch nie mehr etwas gegen dich sagen!" Die stinkenden Kanaken-Jaeger drehten sich um. Der Fuehrer dieser Horde arbeitsunwilligen Abschaums laberte mich voll: "Ach, wen haben wir denn da? Noch ein teutscher Schandfleck!" Ich brachte ein Zitat aus Highlander: "Egal, was ihr macht, ihr Krauts seid doch die Herrenrasse!" Er sah noch kurz ein Projektil auf sich zukommen, bevor sein haesslicher Schaedel explodierte. Noch bevor die anderen sechs Helden reagieren konnten, spritzten auch ihre Schaedel auseinander. Jake bekam einen erleichterten hysterischen Weinkrampf: "Ich danke dir, du hast mein Leben gerettet! Ich werde auch nie mehr etwas gegen dich sagen!" "Dazu wirst du auch keine Gelegenheit mehr haben." Innerhalb von zwei Sekunden klebten auch ihre Weichkoepfe zerlegt an den umliegenden Waenden. Ich sah meinen Spaziergang damit als erledigt an und ging wieder nach Hause. Ich traf noch einen alten Bekannten, Raffet. Raffet war ein Jugo und hatte frueher in der Asi-Siedlung in Snorrs alter Strasse gewohnt. Mittlerweile hatte er Karriere gemacht. Er kassierte gerade bei zwei seiner leicht bekleideten Maedchen ab und wollte in seinen Jaguar steigen, als er mich sah. Ich klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter und meinte: "Na Fuzzi, altes Haus! Hast ja echt 'nen tollen Job. Mach weiter so. Man sieht sich!" Ich drueckte ihm noch einen IGT-Spezial-Kaugummi in die Hand und ging. An den wuergenden und erstickenden Geraeuschen hinter mir erkannte ich, dass er den Kaugummi probiert hatte und die geheime Fuellung mit Sekundenkleber gerade seine Luft- und Speiseroehre verschloss. Die Maedchen erledigten dann den Rest. Als ich wieder zu Hause war und mir ein neues Lui zischte, wusste ich, dass ich an diesem Tag wieder mit erfolgreichen Taten etwas gegen Arbeitslosigkeit, Wohnungsproblematik und Muell auf deutschen Strassen getan hatte. Deutschland soll ja schliesslich sauber bleiben. VAN -----------<>----------- [8] Dass es in diesem Staat an gutturalem voelkischem Rechtsbewusstsein mangelt, merken Sie schon an dem bislang ungehindertem Erscheinen des vorliegenden Magazins. Machen Sie dem ein Ende mit LYNCHJUSTIZ - ABER RICHTIG! Ein weiterer Ratgeber fuer das taegliche Leben des SSS (Snorr's Secret Service). 1) Historisches Der Mensch ist ein soziales Wesen. Schon im Neandertal, das bekanntlich in der Naehe von Duesseldorf liegt, wurden unvertraegliche Elemente, die beim Spielen mit Feuer erwischt wurden, oder einfach auch nur einen zu hohen Stirnansatz hatten, von der Gruppe mit einem gemeinsamen Steinhagel der Archaeologie ueberantwortet. Noch Millionen von Jahren spaeter kuemmerten sich kleine Dorfgemeinschaften noch selber um Hausierer, Huehnerdiebe und Leute mit zu hohem Stirnansatz, sowie um alles, was von Auswaerts kam. Oder was meinen Sie, wie ein Kaff in der Eifel, das von hoechstens 30 dickschaedeligen Bauern samt Anhang bewohnt wird, zu so einem riesigen Friedhof kommt, in dem noch jedes Grab mindestens sechsfach belegt ist? Mit dem Aufkommen moderner Staatswesen, und ihrer kriecherischen heuchlerischen Massenmedien, ist die Lynchjustiz leider etwas in den Hintergrund getreten. Heutzutage kann man noch nicht einmal seine eigenen Kinder verpruegeln, ohne dass es ein Idiot mit laufender Kamera abfilmt, und es per Satellit in der gesamten noerdlichen Hemisphaere verbreitet. Gluecklicherweise arbeiten in Mitteldeutschland engagierte Jugendliche mit erfahrenen Nazis und den oertlichen Behoerden eng zusammen, dass die Lynchjustiz endlich wieder fester Bestandteil deutschen Kulturguts wird. 2) Warum Lynchjustiz? Es gibt gute Gruende fuer Lynchjustiz: - Mit Lynchjustiz zeigt der muendige Buerger, dass er aktiv an seinem Gemeinwesen und ihren Entscheidungen mitwirken will. Das ist eigenverantwortlich und sozialkritisch. - Lynchjustiz entlastet deutsche Gerichte, dass sie sich um wirklich wichtige Faelle, wie Beleidigungsklagen in DFUe-Netzen und Kleingartenvereinen, kuemmern koennen. - Lynchjustiz ist human. Bei Auszahlung einer Risikolebensversicherung stehen die Angehoerigen des Straftaeters, anders als bei einer Verwahrung desselben in der Justizvollzugsanstalt, nicht voellig mittellos da. - Lynchjustiz ist unbuerokratisch, schnell und billig. Jeder weiss, was er bekommt. 3) Die Auswahl des geeigneten Straftaeters Kriminelle, die von einer nachlaessigen Justiz uebersehen werden, gibt es genug. Sei es der BMW-Fahrer, der auf der Autobahn bei 160 km/h einen halben Meter hinter Ihnen Ihr Leben und Ihren Kleinwagen bedroht, der arbeitsscheue Koeterbesitzer, der Sie bis 3 Uhr morgens mit seiner billigen Stereoanlage aus Taiwan wach haelt, oder aber der Rechtsanwalt, der Sie mit windigen juristischen Tricks um Ihr Geld gebracht hat. Auf ein Wort: Es ist manchmal verlockend, so etwas direkt mit dem 45'er aus der Welt zu schaffen (*Naeheres dazu in "AMOKLAUF - ABER RICHTIG!"*), aber denken Sie an Ihre lieben Mitmenschen! Erst im geselligen Zusammensein mit guten Freunden wird Lynchjustiz so richtig schoen! 4) Das Strafmass Ueber das Strafmass sollte man sich vor der Massnahme im Klaren sein, denn ein nicht unwesentlicher Teil der benoetigten Ausstattung richtet sich danach. Improvisationen verkuerzen meist nur unnoetig das Leiden des Straftaeters. Anregungen finden sich im alten Testament, in der Sharia und in jeder gut ausgestatteten Videothek. Aber die eigene Kreativitaet ist besonders bei modernen Vergehen, wie im o.g. Fall des BMW-Fahrers, immer oefter gefordert: Der Mann wurde breitbeinig ausgestreckt auf der Kuehlerhaube seines Wagens verschraubt, und nach einigen Modifikationen des Standgases und der Lenkung durch den "Duck Flyers Club Niederoelmsdorf E.V.", unter dem johlendem Geschrei seiner Mitglieder, auf die A3 in Richtung Frankfurt geschickt. Einer Radarfalle gelangen eindrucksvolle Aufnahmen des Deliquenten, bevor sich der BMW mit 220 km/h in einen Betonpfeiler bohrte. 5) Sinnvolles Zubehoer Zuerst einmal eine oder mehrere Brechstangen, um sich Zutritt zur Behausung des Straftaeters zu verschaffen. Nachschluessel und Dietriche gehen zwar auch, sind aber stillos. REGEL NUMMER EINS: ES MUSS KRACH MACHEN! Eine freundliche Geste sind festes Schuhwerk, um den Straftaeter schon mal "warm zu machen", und ihn so auf das kommende vorzubereiten. Ferner einige feste Stricke, um ihn zu sichern (Unfallgefahr!). Fuer die Mitwirkenden ca. 20 bis 30 Fackeln, moeglichst solche, wie sie bei St. Martin Verwendung finden, und nicht tropfen. Es soll sich ja keiner verletzen. REGEL NUMMER ZWEI: UNTER 50 MANN BRAUCHT MAN GARNICHT ERST ANZUFANGEN! Damit alle bei guter Laune bleiben, und nicht voreilig handeln, sind ein paar Kaesten Bier angebracht. Auf regionale Vorlieben sollte man Ruecksicht nehmen. Ein paar Stullen fuer den kleinen Hunger zwischendurch sollten auch nicht fehlen. Ein neuer Trend sind inzwischen geschmackvoll dekorierte Pappschilder mit dem Namen des Straftaeters, Vergehen und Datum der Hinrichtung, auf dem alle unterschreiben. Jeder sollte sich dann zur Erinnerung mit dem Schild und dem Straftaeter einzeln, oder auch mit seinen Kameraden, ablichten lassen. Falls der Straftaeter Familie hinterlaesst, gehoert es zum guten Ton, den Hinterbliebenen ein paar Abzuege zuzuschicken. 6) Lynchjustiz und Umweltschutz Es ist unglaublich, wieviele sich diesem Thema verschliessen. Sicher, eine zuenftige Erschiessung macht mit grossen Kalibern und Dumdumgeschossen mehr Spass, und Pechfackeln muessen nunmal qualmen, der Stimmung wegen. Aber muessen beim Erhaengen immernoch dieselgetriebene Jeeps eingesetzt werden? Gerade kalte Motoren verursachen in der Startphase ueberproportional viel Abgase! 15 junge Maenner koennen den Straftaeter genausogut hochziehen, das foerdert die Gesundheit und das Gemeingefuehl. Leere Bierflaschen gehoeren zurueck in den Kasten, und nicht als Scherbenhaufen auf die Strassen! Es hat sich die Unsitte eingebuergert, Juristen mit Flammenwerfern und einem Gemisch aus Benzin und diversen Spezialreinigern einzuaeschern. Das ist im hoechstem Masse umweltschaedlich! Oekologisch sinnvoll ist die Verbrennung auf ihren eigenen Buechern, die dadurch recycled werden. Die komplette Ausgabe des buergerlichen Gesetzbuches mit allen Kommentaren und Praezedenzfaellen reicht im allgemeinen fuer drei Anwaelte, oder zwei Richter. Leichen sind getrennt zu entsorgen! Zahnfuellungen aus Almangan und Batterien von Herzschrittmachern haben im Hausmuell nichts zu suchen! (SNORR) -----------<>----------- [9] "3424 A.C." Auf einmal war alles am Ende. "Die Flugsaurier! Die Flugsaurier!" schrie irgendjemand. Doch es war schon zu spaet. Eine Horde riesiger V”gel stuerzte wild kreischend auf das Dorf herab. Ihre gewaltigen Schnaebel nahmen sich jedes nur laut genug schreiende Opfer, von denen ja genug auf den Strassen umherirrten, und "entgraeteten" es in sekundenschnelle. Doch inmitten dieser Panik behielt ein Mann die Ruhe. Ein Fremder, der erst in den letzten Tagen in dieses Dorf gekommen war, und seltsam gekleidet schien. Er war freundlich aufgenommen worden, obwohl niemand seinem Gefasel vom "terminalen Untergang durch Zeitreisende aus dem 20.Jahrhundert" Glauben schenken wollte (wie seinen Ausfuehrungen ueber "Oralsex mit Elefanten" uebrigens auch). Vielleicht war das der Grund, warum die Raubv”gel gerade ihn zu verschonen schienen. "Seht, sie haben seltsame Bilder auf den Fluegeln." Der Fremde schien diese Zeichen zu kennen und murmelte vor sich hin "Hakenkreuze! Ja, das sind sie, endlich habe ich sie gefunden. Diesmal wird Von Scharf nicht entkommen." Er kam noch weiter ins Gruebeln "und des Professors bl”de blonde geile Tochter will ich auch noch ficken. Nach all den Jahren des Wartens ist endlich die Zeit der teminalen Abrechnung gekommen." Man schrieb das Jahr 3425 A.C. Auf dieser Seite des Planeten Erde, in ferner Vergangenheit auch "Asien" genannt, war nicht mehr viel von der vielver- sprechenden Zivilisation, von Gott schlicht Menschheit betitelt, uebrig geblieben. Gegen Ende des 20. Jahrhunderts hatten die Industrie- Nationen beschlossen, dass man diesen Teil der Erde eigentlich nur fuer wissenschaftliche Experimente und Giftmuellablagerungen gebrauchen k”nnte, und die dort lebenden Menschen sowieso nichts mehr wert seien. Ausserdem war Afrika (Von den braunen Intellektuellen des 20.Jahrhunderts "Kontinent einer Minderrasse" genannt) auch schon platt, nachdem man versucht hatte, zwei "Idioten" (HP und Sammy), die aus Europa nach Libyen gefluechtet waren, mit Nuklearwaffen niederzustrecken. Dummerweise hatten die sich in einem geheimen Atomwaffenlager des freundlichen Diktators Gadhafi versteckt. Afrika und Gadhafi versanken einfach. Ein uebel weniger, und ein "Heldentod fuer die Revolution" mehr. Dafuer tauchte zwar Atlantis wieder auf, aber von der einst bluehenden Zivilisation war auch nicht mehr als ein paar Steine und Knochen uebrig geblieben. Die Wissenschaftler bemerkten jedoch zu spaet, dass das Auftauchen von Atlantis eine seit Jahrtausenden verschlossene Kuppel unter dem Meer ”ffnete. Das seltsame Gebilde bestand aus einem extrem widerstandsfaehigen Material, welches definitiv nicht von dieser Erde stammen konnte. Es schien, als ob extraterrestrische Wesen vor Urzeiten die Menschheit haben retten wollen, indem sie irgendwen in dieses "Gefaengnis fuer die Ewigkeit" hatten einmauern lassen. Eine ausfuehrliche Episode aus dieser Epoche folgt in einer der naechsten Ausgaben, jedenfalls herrscht im Jahr 3425 noch mehr Chaos als bei der lustigen Reichskristallnacht Teil II im Jahr 2034 (siehe Folge XIV aus der Serie "Nazis In Time"). Im Dorf war es ruhig geworden. Der Fremde hatte die Ortschaft gegen Abend verlassen. "Um einen alten Freund zu besuchen und ihn nach langer Folter zu t”ten", hiess es. Die ortsansaessigen Huren wuerden den Fremden vermissen, die rostigen Metall-Penis-Implantate der maennlichen und weiblichen Asien-Wesen waren nicht gerade der feuchte Traum einer ausgetrockneten Vagina. Da sag' noch einer mal, die Technik k”nnte nicht jedes Problem l”sen. Leser: Ich will jetzt nicht, dass wieder etwas vom Himmel faellt, und alles abballert, was in der Gegend herumlaeuft! Autor: Halt die Klappe, sonst faellt was vom Himmel und schneidet dich in kleine Streifen, du Knecht. Leser: Aber ich will doch nur... Autor: Du hast nichts zu wollen, reicht es denn nicht, dass deine kleine unschuldige siebenjaehrige Schwester schon von uns in Ketten gelegt, mit Eisenstangen entjungfert und vollgespritzt wurde? (siehe auch Tote Teenies tragen keine Karos - Spermaorgien Teil 5) Leser: Aber die Verantwortung. Die Kultur? Autor: Fries! Komm mal eben rueber! Bumm! Der Fremde erreichte uebrigens schon nach wenigen Stunden die Berge, wo er in einer Schlucht diesen gigantischen Palast entdeckte. Dort wurde er von einem irren LKW Fahrer gefangen genommen und in einen Kaefig gesperrt. Nach 20 Jahren Gefangenschaft starb er dann beim Onanieren an einem Herzinfarkt. (ARTEMIS) -----------<>----------- [a] Das Celler Loch =============== Eine erbauliche Kurzgeschichte aus der Reihe Fries van Rinnen - Der fliegende Hollaender "Ich matsch sie alle weg!" Alles waere nicht passiert, wenn Fries nicht mitten in der verkehrsberuhigten Zone angefangen haette zu onanieren. Waehrend er immernoch an diese 14-jaehrige Discoschlampe dachte, die er gestern Abend noch mitgenommen hatte, wurden er und sein 38-Tonnen-LKW immer schneller. Viel zu schnell fuer den vielversprechenden jungen braungebrannten Heizungsmonteur Karl-Herbert, welcher gerade forsch aus seinem Golf-Cabriolet springen wollte, und nurnoch staunend seinem, in roten Fontaenen spruehenden, in den azurblauen Himmel davonwirbelnden linken Arm, und die ihm folgende Wagentuer, mit weit aufgerissenen Augen verfolgen konnte. Fries, der bei dem krachenden Geraeusch mehr an Betonblumenkuebel, als an unglueckliche Cabrioletfahrer dachte, bremste unverzueglich. Haette er mehr auf die Strasse, als auf sein abspritzendes Glied geachtet, haette er beobachten koennen, wie die Wagentuer von Karl-Herbert wie ein gigantischer wirbelnder Diskus zischend vor seinem LKW quer ueber die Strasse flog. Sie prallte von einer massiven Garagenwand ab, und vergrub sich in einer Gruppe philosophierender Gymnasiasten. Niemand wird je erfahren, wie diese fuenf Holzfaellerhemden tragenden jungen Leute die Welt verbessern wollten, denn ihr Blut und Innereien reichten gerade aus, dass die Raeder der Hinterachsen von Friess LKW nicht mehr den Strassenbelag greifen konnten. Der LKW brach mit seinen 38 Tonnen aus, und schleuderte gegen das Eigentumshaus, wo die restliche Oberstufe bekifft im Partykeller lag. Der Tank mit 25.000 Litern dioxinbelastetem Altoel hielt der Belastung nicht stand, und zerbarst. Schaeumend ergossen sich die schwarzen Massen durch die springenden Kellerfenster, alles ertraenkend, was im Weg lag, und fuellten das Haus bis zum Erdgeschoss. Polizei und Feuerwehr fanden Fries, mit einem Fleck in der ausgebeulten Hose, fasziniert vor einem gruenschillernden schwarzen Tuempel im Vorgarten sitzen, aus dem mit einem gelegentlichen Blubbern kugelrunde schwarzeinbalsamierte Koepfe auf- und abtauchten. "Weswegen haben die Schweine dich eingesperrt?" Fries schenkte dem Maennlein in seiner Zelle kaum Beachtung, es hatte zuviele Haare, im Gesicht, am Kopf. "Ich habe eine Sitzblockade gemacht. Ich ganz allein!" Viele lange Haare, von hinten sah das Kerlchen aus wie die 14-jaehrige Discoschlampe von gestern: "Komm mal her." "Diese Faschistenschweine! Erst die Juden, dann unsere Umwelt. Die muss man stoppen!" "Ist ja gut, dreh dich mal um!", Fries zog ihm die Jeans runter, wenigstens nicht soviele Haare an den Beinen. Bei jedem Stoss schrie das Kerlchen: "FASCHIST! FASCHIST! FASCHIST..." Als der Amoklaeufer kam, war Fries schon laengst wieder draussen, und entleerte seinen Dickdarm in die Kloschuessel. Der Kopf eines Waerters direkt vor der Zellentuer explodierte mit einem lauten Knall, der rotgraue Sabber perlte von den kuehlen Gitterstaeben, ein Mundstueck mit qualmender Kippe landete direkt vor van Rinnens Schuhen, wo er sie reflexartig austrat. Der gluehende Zigarettenstummel erlosch zischend in einem Blutklecks. Hinter dem wegkippenden Rumpf des Waerters erschien ein schweissueberstroemtes Gesicht mit dunkel verfilzten Haaren und rollenden blauen Augen: "Wer von euch ist diese hollaendische Sau?!" Fries, der solche Fragen in seinem ereignisreichen Leben schon oefter gehoert hatte, wies laessig mit dem rechten Daumen auf seinen duerren Zellennachbarn, der zitternd in die Ecke gequetscht stand: "Er war's". Und liess zischend Gase ab, waehrend die Broeckchen der Kanalisation entgegen troepfelten. Der Amoklaeufer besah das Kerlchen mit einer wilden Vorfreude auf dem Gesicht, ballerte die Zellentuer auf, und sprang breitbeinig herein, und zersplitterte seinem aktuellen Opfer mit dem Schrei "MOeRDER!" durch einen gezielten Schuss den linken Oberschenkel. Es sackte nach vorne, und vergrub sich mit der Nase im Zement, um dann mit einem Fusstritt auf den Ruecken gedreht zu werden. Es roch nach salzigem Schweiss, Blut und Kot. "Was haben dir meine Kinder getan?" (*PENG!*) "Ich habe jetzt weniger als Scheisse!" (*PENG!*) "Sie sagen, Claudia und Cindy sind jetzt Sondermuell!" (*PENG! PENG! PENG! PENG...*) Fries bekam die schussweise Zerstueckelung seines letzten Sexualpartners nicht mehr mit, denn er bewegte sich eiligst zum Ausgang. So entging ihm auch das total zerfetzte Gefaengnispersonal, und die noch frischen rotschleimigen Schmierereien an den Waenden, im Stil Frankfurter Graffiti. Er war mehr mit seinen Hosen beschaeftigt. Im Hof sah er den LKW des BAEH (*Bundesamt Entseuchung und Hirnmasse*) stehen. Fries riss die Tuer auf, entdeckte die Schluessel, und raste los. Der Durchbruch durch das Tor kostete ihn lediglich ein paar Risse in der Windschutzscheibe, zwei gelbe Stahlfaesser mit BAEH-Zeichen und den Aufschriften "Claudia Lagerfeld" sowie "Cindy Lagerfeld" aus der Ladung, und einigen Demonstranten fuer den offenen humanen Strafvollzug das Leben. Inzwischen versuchte sich der Amoklaeufer in der Gefaengniszelle mit einer Handgranate das Leben zu nehmen, die er irgendeinem tuerkischen Kioskbesitzer abgekauft hatte. Niemand sollte sein Gehirn bekommen, so riss er den Zuender ab, und versuchte sie hastig runterzuschlucken. Sie explodierte nicht, sie blieb in seinem Hals stecken. Vor seinen Augen begann sich die Gefaengniszelle mit den Ueberresten des vermeintlichen Unfallfahrers zu drehen. Er bemerkte entsetzt, dass ihm sogar die Luft zum Schreien fehlte, und machte sich vor Angst in die Hose. Als ihm schwarz vor den Augen wurde, kippte er mit dem Kopf in die Kloschuessel, platschend schwappte die braune Bruehe heraus. Seine letzten Sinneseindruecke waren der suessliche Geschmack der Faekalien von Fries, die durch seinen Mund und Nase sickerten, und haemmernde Kopfschmerzen. So fanden ihn die Mordkommission vor, alle viere von sich gestreckt. Ein Beamter erbrach sich sofort, weitere schlichen vorsichtig in die stinkende Zelle, immer darauf bedacht, nicht soviel von der braunroten Sauce an die Schuhe zu bekommen. Draussen erwehrte sich Hauptsturmkommissar Rudolph Haesslich eines Reporterpoebels und diverser Kameras: "Nein, Nein! Von einem Massaker, wie das vom Internierungslager Sylt, kann hier nicht die Rede sein!" "Wie erklaeren Sie dann die voellige Ausloeschung der gymnasialen Oberstufe von Celle?" "Ich..." Weiter kam Haesslich nicht, in der Zelle hatte der Polizeiarzt, nach diversen Photos, die sie fuer horrende Preise an den "Wachturm" zu verkaufen dachten, die Leiche des Amoklaeufers zur ersten Obduktion umgedreht. Seine weit aufgerissenen Augen und der offenstehende Mund schien sie anzulachen, die Scheisse tropfte ihm aus den Haaren, dann verutschte die Handgranate in der Speiseroehre, und ging hoch. Mit einem Grollen spritzten die Fleischmassen, passiert durch das rausbrechende Fenstergitter, auf Hauptsturmkommissar Haesslich und die Journalisten. Sie alle nahmen ein Blutbad, verdickt durch Knochensplitter, Verdauungsorgane sowie 10 lebenswichtige Vitamine. Als Haesslich hustend und spuckend auf das grellrot umrahmte dunkelglaenzende Loch in der Gefaengnismauer blickte, musste er an die 14-jaehrige Discoschlampe von gestern denken. Er beschloss nichts mehr zwischen Dinge zu stecken, die zu stark geschminkt waren. Fries bekam die Nachrichten vom "Celler Loch" auf der Autobahn ueber den Polizeifunk mit, dachte sich aber nichts dabei, weil er blinkend auf eine Gelegenheit zum Ueberholen wartete. Diese kam mit einem BMW-Fahrer, der mit der Lichthupe seine Bereitschaft signalisierte, Fries auf die Ueberholspur zu lassen. Mit einem gruessenden Tuten zog Fries den LKW raus. Verwundert registrierte er ein Scheppern unter sich, danach schoss der BMW ohne Dach vorne unter seinem LKW mit 215 km/h heraus, wurde von einer Windboe sanft angehoben, segelte ueber die Gegenfahrbahn, und prallte in einen Tanklaster, welcher sofort in gruenlichen Flammen aufging. Heroisch lenkte der sterbende Fahrer des Tanklasters sein brennendes Gefaehrt in ein angrenzendes Waeldchen, und rettete damit 150 jungen Neonazis in drei Ueberlandbussen das Leben. Einige davon waren zwanzig Jahre spaeter fuer die nukleare Verwuestung Asiens verantwortlich, was dann aber in Deutschland keinen mehr interessierte, da bis dahin weite Teile der Bevoelkerung durch eine schleichende Vergiftung dahingerafft waren, die aus der Reaktion des erhitzten Inhalts des Tanklasters mit, von der Waffen-SS 1945 im Waeldchen eiligst verbuddelten, Zyklon-B Patronen, im Grundwasser verursacht wurde. Im Rueckspiegel sah Fries ausserdem noch, wie der modisch kurzgeschnittene Kopf des BMW-Insassen, ein graduierter Jurist, wie eine Billardkugel ueber die Fahrbahn schoss, die Bande an einem Kleinwagen nahm, mit Wucht von der Fahrbahn gestossen, und im Wald im Bauch eines Spaziergaengers eingelocht wurde. Der Koerper, der unter dem LKW haengen geblieben war, spruehte noch unzaehlige Windschutzscheiben rot an, und zog seine Spur ueber 70 Autobahnkilometer, bis er abgerieben war. Fries entschloss sich, es bis zum naechsten Nordseehafen zu versuchen, um dort ein Schiff nach Holland zu kriegen. Waehrend sie den libanesischen Containerfrachter "Seaquest" mit, fuer den Irak bestimmter, bewaehrter Ware der DeGeSch, beluden, unterhielten sich die muskelbepackten Hafenarbeiter, ob sie nach Feierabend noch auf einen Sprung im "Kindergarten" vorbei schauen sollten. Nach einem Betriebsunfall, ein Kurzschluss im Whirlpool hatte etliche Kunden und Maedchen total vergekocht, hatten sie angeblich wieder frische philippinische Teenies da. (*Die Entsorgung hatte wieder die "Heilarmee", mit ihren unzaehligen Suppenkuechen fuer Arme, uebernommen.*) Fries van Rinnens Ankunft wurde durch die knatternde Ankunft einiger Kampfhubschrauber einer speziellen Spezialeinheit des Bundesgrenzschutzes angekuendigt. Die schwerbewaffneten Jungs wussten, sie hatten noch eine Scharte auszuwetzen. Sie hatten mit der siegesgewissen Funkmeldung "Seit 4.45 Uhr wird zurueckgeschossen!" an der polnischen Grenze mit ihren Hubschraubern einen Haufen Typen in Tarnanzuegen quer durch die Wallachei gehetzt, um sie dann mit schweren Maschinengewehren zu erledigen. Damit hatten sie die bundesdeutsche Gotcha-Szene um zehn ihrer Spitzenclubs erleichtert. Am Horizont einer breiten Allee, gebildet aus den Canyons ordentlich aufgeschichteter Container, bildete sich eine Staubwolke. Die ausgebildeten Kaempfer gingen zwischen den riesigen Blechkisten und den Hubschraubern mit ihren Maschinenwaffen in Stellung. Zum Droehnen des LKW, das nur von den Schaltvorgaengen unterbrochen wurde, mischte sich das klackende Entsichern der Waffen. Fries ahnte nichts von den ihm zugedachten Aufmerksamkeiten, er freute sich nur an der schoenen breiten Gasse, und drehte zum Sound von "Brahve Deutsche" den Motor voll auf. Das Rattern und die ersten Kugeln kamen gleichzeitig mit dem Intro: "Auschwitz was a mistake! Stalingrad was a failure! We will never do it again!" Waehrend ein Chor von 100 arischen SS-Brutjungfrauen durch die Lautsprecher heulte, schmiss sich Fries auf den Boden, der Motorblock schuetzte ihn, ueber ihm zerfetzten saemtliche Fenster, alles schwankte, Metall verbog sich knirschend, dann der Refrain: "Give another chance! Dare another romance!" Der LKW kippte schlitternd zur Seite, und rutschte funkenspruehend auf einen der wartenden Hubschrauber zu, um ihn zu rammen, und ebenfalls umzuwerfen. Der laufende Hauptrotor, aus einer extrem widerstandsfaehigen Titanlegierung gefertigt, wurde vom Bordcomputer in der berechtigten Annahme einer Notsituation abgesprengt, und schwirrte wie vier blitzende Samurai-Schwerter durch die dahinter verschanzte Truppe, und verarbeitete sie zu einer Masse in der Konsistenz von Baby's suessem Breichen. Lediglich die Maschinenpistolen hinterliessen einige Scharten an den Rotorblaettern. Hinter dem Rotor flog der Pilot auf dem Schleudersitz her, mit Sonnenbrille und Bundesadler auf dem Helm, durchschlug scheppernd eine Containerwand, und landete inmitten im gackernden wild umherflatternden Nachschub fuer "Hugo`s Huehner-KZ". Ein Kamerad sprang, wild um sich ballernd, quer durch den Blutsee zu ihm, und hockte keuchend vor dem ausgefransten Loch in der Blechwand: "Brauchst Du Hilfe, Kamerad?" Aus dem dunklen Inneren des Container erklang nur aufgergtes Gegackere, und das asmathische Husten und Stoehnen des Piloten, so dass der Kamerad sein Sturmfeuerzeug zog, und es brennend in den Container hielt. Das letzte, was er jemals sah, war der Pilot, voellig verklemmt in einem Haufen Drahtkaefige, 5000 Hennen, von denen sich zwei besonders gestresste Exemplare gerade anschickten, dem Piloten die Augen rauszuhacken, und unheimliche Mengen von voellig ausgetrocknetem Stroh. Danach kam die Staubexplosion, die den Container und die beiden Grenzschuetzer auseinanderriss, und gegrillte Huehner mit schwelendem Federkleid wie ein Feuerwerk auseinanderspritzen liess. Die Schockwelle der Explosion durchdrang meherere dicht nebeneinander stehende Container, bevor sie auf, von gelangweilten Bundeswehrsoldaten schlampig eingelagerter, Munition fuer den Nato-Partner Tuerkei stiess. Es gab nur noch einen gigantischen Knall, der auch zahllose ueberlagerte Chemieduenger und Arzneimittel in der unmittelbaren Nachbarschaft, fuer Schwarzafrika bestimmt, in Mitleidenschaft zog. In dem wahnsinnigen Sog befanden sich dreissig weitere Container aus Yugoslawien, die durch einen Computerfehler seit zwei Jahren ziellos auf dem ganzen Containerterminal hin und her bewegt wurden. Es handelte sich um das letzte schlampig organisierte Projekt einer kroatischen Menschenschieberbande, kurz bevor sie, mit ihren abgerupften Geschlechtsteilen im Mund, erstickt aufgefunden wurden. Das Containerterminal von Hamburg verwandelte sich in einen gluehenden Krater, eine fette schwarze Giftgasolke zog ueber die Stadt, aus der unabhoerlich vertrocknete Leichenteile abregneten, es roch nach Erbsensuppe. Alles verwandelte sich schliesslich in eine schmierige tote Einoede, aus der ein hollaendischer LKW rasch die naechste Autobahn aufsuchte, und verschwand. Die gelben Faesser mit der ehemaligen gymnasialen Oberstufe schwammen durch eine breite Meeresbucht in der Nordsee der untergehenden Abendsonne entgegen. (SNORR) -----------<>----------- [b] "Brunhilde" oder "Gruener Matsch fuer die Toskana" Der Himmel zeigte sich verdaechtig sonnig und freundlich an diesem Sonntagmorgen im Mai des Jahres 1256. Die zw”lf Ritter der "Grafschaft von Kyhn" hielten sich alle in der Burgkonferenzhalle auf, es stand eine geheime Beratung mit dem Grafen auf dem Programm. Die Spannung war bis in die letzte Ecke des Saals spuerbar, eine unangenehme Art von Nerv”sitaet merkte man allen Beteiligten an, schliesslich ging es um die mysteri”sen Vorfaelle der letzten Tage, die die gesamte Grafschaft in Aufregung und sogar Panik versetzt hatte. Alles begann vor etwa einer Woche. Ein paar Frauen aus dem Dorf, sowie zwei der ortsansaessigen Transvestiten, hielten sich an diesem sch”nen Fruehlingsnachmittag im Wald auf, um Bluemchen zu pfluecken und ein wenig mit den Waldzwergen zu ficken. Schliesslich stand die Vorbereitung auf das jaehrliche Befruchtungsfest an, und die Frauen aus dem Dorf wurden wie immer dazu ausersehen, sich um die Optik des Festplatzes zu kuemmern. Man tummelte sich gerade fr”hlich auf einer Lichtung, als dieser Klotz vom Himmel viel und zwei der Maedchen und einen halben Transvestiten unter sich begrub. Blutfontaenen und diverse Eingeweide flogen meterweit durch die Gegend, und verwandelten eines der Maedchen in eine Art "Propagandapuppe fuer Rote Brigaden mit drei Armen". Die anderen versuchten in panischer Angst zu fluechten, als sich pl”tzlich die Luke auf der Oberseite des Klotzes ”ffnete, und ein gruener Ritter heraustrat. "Fries - Der Fliegende Hollaender!" stand auf des Ritters schwarzem Kampfhelm, und er z”gerte nicht lange. Ein kurzer Feuerstoss aus einer der, links und rechts an den Schultern befestigten, Kanonen genuegte, um den zweiten Transvestiten von seinen Beinen und Armen zu befreien. Der Rest wurde noch im Fallen von einer Art blau-gruener Suppe, abgeschossen aus einem recht futuristisch aussenden Handm”rser, erwischt, und landete als matschiges Etwas auf dem Rasen. Dort bildete sich gleich ein etwa zwei mal zwei Meter grosser Krater, der das Ende des Transvestiten recht eindrucksvoll besiegelte. "Ich hasse diese Typen. Die muessen weg! Alle muessen weg!" bruellte das Scheusal, bevor er sich den verbliebenen Maedchen widmete. Ein paar Wurfgreifarme und Gravitations-Kugeln genuegten, um die wild kreischenden Maedchen einzufangen, und unbeschaedigt in den Klotz, der ein wenig aehnlichkeit mit einem grossen Lastwagen-Container hatte, zu transportieren. Fries laechelte zufrieden, stieg in den Container und startete die Triebwerke. Der Laerm der Maschinen war natuerlich auch im Dorf nicht ohne Beachtung geblieben. Schon machten sich die ersten Maenner auf den Weg in den Wald, um nach dem Rechten zu sehen, als der "Fliegende Hollaender" mit lautem Get”se ueber sie hinwegbrauste. Staunend standen die Maenner fuer ein paar Sekunden wie benommen da, um dann hastig ihre Frauen im Wald zu suchen. Die Suche blieb erfolglos, und auch die kurz danach alamierten Ritter aus dem Schloss konnten keines der Maedchen mehr lebend wiederfinden. Drei galten als vermisst, die ueberreste der anderen warf man in den Muell. Zwei Tage spaeter kam es zu einem aehnlichen Zwischenfall, als ein Kurier der Nachbargrafschaft von seltsamen Lichtern und Geraeuschen im Wald berichtete. Schreie und wirres Gelaechter will der Kurier geh”rt haben, aber nachgegangen sei er der Sache nicht, aus Angst, wie er selbst zugab. Kein Wunder, denn die Nachricht vom Verschwinden und der Ermordung der Blumenfrauen hatte sich wie ein Lauffeuer in der ganzen Gegend verbreitet. Niemand ging mehr in den Wald, ohne mindestens zwei S”ldner-Ritter und einer Tonne Kampfpilze. Seit den blutigen Kaempfen mit den "Mutanten aus dem Orient" vor drei Jahren hatte es so etwas nicht mehr gegeben. Damals hatte sich eine Touristentruppe aus dem fernen Osten in die Grafschaft verirrt, die Geschlechtsteile der "Mutanten" findet man heute noch vereinzelt zwischen den Pilzen im Wald, wo die "Schlachtung der Mongolen" stattfand. Es kamen danach lange Zeit keine Fremden mehr aus dem Ausland in diese Gegend, und jene die sich hierher verirrten, wurden aus sicherheitspolitischen Gruenden sofort verbrannt. Dann, in der Nacht des dritten Tages nach dem schrecklichen Vorfall, als sich langsam die Gemueter zu beruhigen schienen, passiert es. Brunhilde, die ortsansaessige Schlampe, hatte es gerade einem ihrer Verehrer mit dem Mund besorgt. Natuerlich hatte sie jetzt diesen etwas bitter-salzigen Geschmack im Mund, und machte sich im Dunkeln auf zum Brunnen vor dem Haus, um kurz aus- und duchzuspuelen. Als sie den Brunnen erreichte erhellte sich pl”tzlich der Himmel ueber dem Dorf. Ein extrem lautes Brummen und Rattern lies den Boden erzittern. Brunhilde schaute gen Himmel, und sah dieses Ding auf sie zufallen. Instinktiv sprang sie ein paar Meter zur Seite und versteckte sich hinter einer Mauer, bevor sich Augenblicke spaeter ein gigantischer Klotz in den Boden rammte. Sofort kamen einige Dorfbewohner aus ihren Haeusern gerannt, hielten dann jedoch kurz inne, um gleich wieder die Flucht zu ergreifen. Die Luke ”ffnete sich. Seltsame Geraeusche ert”nten (LAIBACH's Headbanger-Version von "Sechs Millionen Fr”sche explodieren im Wald"), als das Monster aus dem Container stieg. Hart, schwarz, b”se, einen wirren Blick in den Augen, und mit ueberdimensionalen Waffen am ganzen K”rper ausgestattet, tronte "Fries - Der fliegende Hollaender" ueber der Szene. Die Situation war ein wenig bizarr: ueberall liefen Dorfbewohner wird kreischend durch die Gegend, der Himmel war durch die, ueberall am Container angebrachten Scheinwerfer, hell erleuchtet und Fries stand dort oben auf dem Klotz wie ein Lagerverwalter vor seinen Konzentrierten. Fuer einige Sekunden genoss er die Szene, bis er diesen Sack aus dem Contaier zog. "Hier kommt der Nikolaus! Hier kommt das Heil! Hier kommt die letzte L”sung!" sang das Scheusal in ohrenbetaeubender Lautstaerke zum stampfenden Rhythmus der Musik. Dann schleuderte er den Sack in hohem Bogen auf die Strasse, wo er mit einem dumpfen "Flatsch!" zerplatzte. Eine blubbernde, blaue-gelbe Suppe, bestehend aus Giftmuell, Knochen junger Maedchen und Helmut Kohls erotische Sauna-Nacktfotos, breitete sich auf dem Boden aus und fing an sich mit der braunen Erde zu vermischen. Das Interessante daran war, dass sich nach wenigen Sekunden ein dampfender vier Meter hoher Monsterkopf bildete, der verdammte aehnlichkeit mit einer genetischen Symbiose aus Franz Josef Strauss und Heinrich Himmler hatte. Vom gruenen Boden war nichts mehr zu sehen, als der Koloss schliesslich auch noch vom Boden abhob und der Himmel sich blutrot- schwarz faerbte. Jedem Leser, der hier eine versteckte politisch- sozialkritische Botschaft vermutet, sei versichert, dass alle Namen frei erfunden, und jede aehnlichkeit mit tatsaechlich lebenden oder zukuenftig toten Personen, Gegenstaenden, sowie deren physikalische und virtuelle Kopien, rein zufaellig ist. Dann passierte nicht mehr viel. Fries stieg in seinen fliegenden H”llen- Container, und rauschte gen Himmel. Der Monsterkopf blieb ein paar Sekunden in einigen Metern H”he stehen, und zerplatzte dann. Der herunterfliegende Matsch forderte noch ein paar Opfer, um die sich aber bei all der Aufregung niemand mehr so recht kuemmern wollte, die ueberreste warf man in den Muell. Brunhilde, die selbst nicht zu den Opfern zaehlte, blieb jedoch verschwunden. Sie hatte sich waehrend des ganzen Theaters in einem guenstigen Augenblick an den Container herrangeschlichen und in einer kleinen Luke versteckt. Das geschah vor drei Tagen. Jetzt trat man zu einer Krisensitzung im Schloss zusammen, um weiteren Zwischenfaellen dieser Art in Zukunkt begegnen zu k”nnen. In diesem Moment betrat der Graf die Konferenzhalle. Nach der obligatorischen Handkuss-Begruessung setzte man sich an den runden Tisch, bevor der Graf das Wort ergriff: "Es ist wohl jedem klar, dass wir nur mit Hilfe des Magiers dem B”sen begegnen k”nnen." Die Ritter schwiegen, sie wussten wohl, dass der Graf schon Kontakt mit dem Zauberer aufgenommen hatte, um ihn jetzt und heute der Ritterschaft als Retter zu praesentieren. In diesem Moment flog der Kerl durch die Halle. Eine seltsame Uniform hatte er an, ganz in rot gekleidet, mit einigen schwarzen Symbolen auf Jacke, Helm und Hoovercraftrucksack. "Hier k”mmt er geflogen", ert”nte eine dunkle Stimme aus dem Nichts, "MERLIN NS, Magier ohne Gnade!". Und Brunhilde? Irgendwo in den Bergen landete Fries in einer dunklen Schlucht, wo er ein geheimes Lager eingerichtet hatte. Was Brunhilde dort zu sehen bekam, haette sogar NS-Zahnaerzte ihre eigenen Zaehne verschlucken lassen. In gigantischen Kaefigen, die ueberall an den Felswaenden angebracht waren, konnte man eigenartig gekleidete Wesen betrachten, die aus verschiedenen Epochen der Menschheitsgeschichte zu stammen schienen. In der Mitte der Schlucht stand ein gigantischer schwarzer Palast. Brunhilde stockte der Atem, es war wohl besser erst einmal nicht aufzufallen, dachte sie. Noch waehrend der Landephase war das Geschrei der Gefangenen lauter, als die Triebwerkgeraeusche des Flug-Containers. Dann stieg Fries aus. "Ruhe!", bruellte er. Ruhe kehrte ein. "So ist es gut, ihr Wuermer." Waehrend das Scheusal im Palast verschwand nutzte Brunhilde die Gelegenheit, um sich ein wenig umzusehen. Um auch von den Gefangenen nicht gesehen zu werden, schlich sie sich erst einmal an den Felswaenden endlang an den Palast heran. Was sie dort durch ein Fenster sah, spottete jeglicher Beschreibung. Fries verschwand h”llisch lachend in einer kleinen Ei-aehnlichen Kuppel inmitten der riesigen Empfangshalle. Dann fing der Palast an zu beben, der Himmel wurde pl”tzlich schwarz, rote Wolken bildeten sich, es schien auf einmal Blut zu regnen, die Gefangenen fingen wieder an zu schreien, bis ein Donnerschlag das Spektakel beendete. Bodennebel verbreitete sich wie von Zauberhand gelenkt. Ein suesslicher Geruch durchstr”mte die Schlucht. Kein Laut war mehr zu h”ren. Brunhilde's Herz blieb fast stehen, als die Kuppel sich wieder ”ffnete. Heraus trat: Sammy. Warum Sammy? Wird Brunhilde entdeckt werden? Was passiert mit Schaeuble? Gibt es ein Leben nach dem finalen Orgasmus? Kann Merlin NS Brunhilde befreien und Sammy alias "Fries - Der Fliegende Hollaender" vernichten? Dies alles wird in der naechsten Folge der Serie "Nazis In Time" beantwortet. (ARTEMIS) -----------<>----------- [c] Die grosse Heimwerker-Hatz oder Alles in Beton: Kein Platz fuer Baeume... Um den faschistoiden Mittelstand des wiedervereinigten Reiches noch gefasst, wie er dem verkorksten Gehirn eines Behinderten entsprungen sein koennte: Heimarbeit wurde zur Schwarzarbeit erklaert! Schon am naechsten wurde im oeffentlichen rechten Fernsehen zur Verbrennung aller privaten Werkzeuge und Do-it-yourself Buechern aufgefordert. Bei Zuwiderhandlung drohte Zwangseinweisung in die Pestizid-Forschung. Leider liess die Mitarbeit der Bevoelkerung in den ersten Tagen zu wuenschen uebrig. Abgeliefert wurden nur abgenudelte Schraubenzieher, krumme Naegel und Handbuecher zur Reparatur von Gaskammern von anno 1944. Besonders hartnaeckige Faelle, die trotz hartnaeckiger Nachfragen nicht mehr rausrueckten, wurden nach Hausheimsuchungen zusammen mit ihrem verbrecherischen Werkzeug oeffentlich in ihrer eigenen Badewanne lebend einbetoniert. Fernsehuebertragungen von kreischenden Familien, die jammernd im Badezimmer um einem Betonklotz herumstanden, aus dem noch eine rostige Saege herausragte, sorgten fuer eine zuegigere Mitarbeit weiter Bevoelkerungsgruppen. Der Anteil hochwertiger abgegebener Werkzeuge nahm zu, doch einige, die sich anscheinend fuer besonders schlau hielten, versuchten sich in diversen Eisenwarenhandlungen und Baumaerkten neu einzudecken. Im Inneren dieser Laeden mussten sie jedoch klein beigeben, als sie von den gutaussehenden schwarzuniformierten GSG 39 Wachen nach ihren Handwerkerausweisen gefragt wurden. Weitere Betonkloetze saeumten daraufhin die Zugangsstrassen. Im naechsten Schritt wurden fuer verschiedene Haushaltswaren, welche sich auch fuer Heimarbeit missbrauchen liessen, wie Scheren, Messer oder Fleischklopfer, eine sogenannte Missbrauchspraeventionssteuer von 30% eingefuehrt. Da auch die Nachbesserung dieser Gegenstaende einem weiteren Missbrauch Vorschub leisten koennte, wurden Folgesteuern, wie die Nachschaerfungsmissbrauchspraeventionssteuer, erlassen. Steuerhinterzieher wurden nach der inzwischen gebraeuchlichen Methode in Beton gegossen, und die Kloetze vor den Finanzaemtern aufgestellt. Ueber die gleichgeschaltete "nationale Aerzteschaft fuer den Atomkrieg und gegen Untermenschentum" wurden alle heimwerkertypischen Verletzungen, wie zerquetschte Daumen und angebohrte Handteller, als meldepflichtig eingestuft. Die Sado-Maso und Piercing Szenen verschwanden dadurch fast vollstaendig von der Bildflaeche. Die Betonklotzlandschaften erreichten die Ausmasse alter Kriegsgraeberstaetten der weniger gluecklichen Angehoerigen der roten Armee. Da die ganzen Betonkloetze ueberhand nahmen, suchte die Regierung nach neuen Verwendungsmoeglichkeiten, um die Dinger los zu werden. So wurden 6 Millionen Betonkloetze in das fundamentalistisch islamisch reformierte Aegypten verkauft, um Pyramiden an der Kueste zur Abschreckung zu bauen. Der Deal waere fast geplatzt, da Geruechte aufkamen, dass Regimegegner in den Dingern lebendig begraben wuerden. In dieser Zeit landete die Gruppe "Band Aids" mit "In jedem 7. Klotz steckt ein kleines Kind" einen Hit, der sich Monate in den Charts hielt. Ein alternder Schlagersaenger, der sich mit "Ueber 7 Kloetze musst du gehen..." an den Erfolg dranhaengen wollte, wurde in Beton gegossen, weil er seinen Song selbst abgemischt hatte. Unter dem Parole "6 Millionen sind nicht genug!" gelang dem geistigen Urheber dieser Kampagne, Schraeuble, die Durchsetzung einer "Schwarzen Liste", in der alle Wohneinheiten, Autos und andere lohnende Objekte mit Zeitpunkt der letzten Reparatur vermerkt wurden. Lag diese zu weit zurueck, erschienen beim Besitzer schwarz uniformierte GSG 39 Beamte mit Betonmixer. Kleinere Ausuferungen, wie das Einbetonieren von GSG 39 Beamten, die ihren Beton selbst angeruehrt hatten, durch uebereifrige Baufacharbeiter, bestaetigten, wie wichtig und sinnvoll die neuen Gesetze fuer Deutschland waren. Unerwuenschte Auslaender, die keinen deutschen Facharbeiterbrief vorweisen konnten, wurden sofort in Beton exportiert. Im faschistisch reformierten Suedafrika wurde der Film "Die Uebermenschen muessen verrueckt sein" gedreht, der einen Betonklotz als Inhalt hatte, der im tiefsten Schwarzafrika von einem Flugzeug der deutschen UNO-Luftwaffe runterfaellt, und den Medizinmann eines primitiven Eingeborenenstammes zu Brei zermatscht, worauf der Betonklotz als Gott verherrlicht wurde. Zur Zeit der ersten grossen Sandkrise, wo mit aus Serbien importiertem Knochenmehl als Ersatzstoff experimentiert wurde, erwischten GSG 39 Beamte einen 53-jaehrigen Mann mit einer Motorsaege. Das verdaechtige Subjekt versuchte sich damit rauszureden, die Motorsaege unter rein kuenstlerischen Gesichtspunkten benutzen zu wollen, um einen Splatterfilm zu drehen. Um seine Behauptungen zu belegen, musste er drei frisch gefasste PC-Fraggles mit der Motorsaege zerstueckeln. Danach wollte er allerdings nicht mehr aufhoeren, und musste nach dem 300. PC-Fraggle mit einem finalen Rettungsschuss niedergestreckt werden. Sein Betonklotz mit rausragender Motorsaege ist heute auf dem Ring vor dem Koelner UFA-Palast zu besichtigen. Das Kartell der gesamtdeutschen Elektrizitaetswerke, die sich schon 1993 das DSD unter den Nagel gerissen hatten, erkannte die Betonkloetze folgerichtig als Verpackungen. Von den Angehoerigen einbetonierter Schwarzarbeiter wurden Lizenzgebuehren fuer den Gruenen Punkt auf dem Betonklotz erhoben. Wer nicht zahlte, wurde einbetoniert. Es wurden allerdings Betonkloetze mit dem Gruenen Punkt auf Muellkippen in indischen Slums aufgefunden. Die deutsche Regierung verweigerte die Ruecknahme mit der Begruendung, man koenne sich nicht sicher sein, ob da nicht doch Inder drin waeren. Der Knick in der Geburtenstatistik wurde u.a. darauf zurueckgefuehrt, dass es Maennern verboten wurde, mit ihren Freundinnen bzw. Ehefrauen zu schlafen. Stattdessen mussten sie die Dienste von professionellen Kraeften in Anspruch nehmen. Als die Feministinnen nach Gleichberechtigung schrien, wurde das Gesetz auf sie erweitert. Dem eklatanten Mangel an maennlichen Prostituierten war der zweite deutsche Mauerbau zu verdanken. Als Schraeuble in Beton gegossen wurde, weil sein strebsamer Sekretaer ihn beim Wechseln einer Gluehbirne in seiner Schreibtischlampe erwischt hatte, war es viel zu spaet. Heute gibt es noch ca. 5000 Deutsche auf der Welt, die von der Scientology-Kirche in einem Reservat in einem schweizer Bergtal gehalten werden. "Schraeuble muss weg, denn er ist behindert, und krank!" Snorr & Van -----------<>----------- [d] NAZIS IN TIME II Heute: Maenner mit Harz Der Mann, den seine Kampfgruppe da auf den Scheiterhaufen gebunden hatte, sah aus wie Sean Connery, aber das konnte Friedrich Wilhelm von Scharf nun wirklich nicht wissen. Er schmierte dem Mann noch ein bisschen Harz ums Maul, und fragte ihn nochmal: "Glaubst du an Jesus Christus, die Erloesung und das ewige Leben?" "JAAAA!" "Glaubst Du an die heilige roemisch-katholische Kirche?" "JAAAA!" "Du luegst..." Damit war fuer von Scharf die Diskussion beendet, schliesslich wollte er dem paepstlichen Gesandten von seiner preiswerten und effektiven Methode der Massenvernichtung von ueberfluessigen Subjekten praesentieren. Da kam ihm dieser Idiot, der Buchstaben spiegelverkehrt auf Holzstueckchen schnitzen wollte, um das ganze in irgendeine bloede Maschine einspannen wollte, gerade recht. Er nahm sein Sturmfeuerzeug mit der Runeninschrift "Brennend fuer unseren Fuehrer" zur kraeftigen Hand, steckte den harzigen Stock an, und wollte schon den Scheiterhaufen unter dem verzeifelt glotzenden Blick des Festgemachten anstecken, als des Professors bloede blonde geile Tochter, sich mit der Zunge um die vollen Lippen schleckend, schrie: "NEIN! WARTET! Er ist so schoen! Ich will ihn haben." Bei dem Mann regte sich schon was, Hoffnung schimmerte auf seinen Augen, als des Professors blonde bloede geile Tochter auf den Scheiterhaufen zu rannte, und einen dicken runden Ast rauszog. Mit einem Achselzucken warf von Scharf den brennenden Stock auf den Haufen. In den letzten qualvollen und aeusserst schmerzhaften 90 Sekunden seines Lebens beobachtete der Mann des Professors blonde bloede geile Tochter beim Spielen mit dem dicken runden Ast. "Sehen Sie, wir verwenden nur Rohstoffe, die bereits am Ort vorhanden sind, und natuerlich nachwachsen. Die Logistik, mit der wir in 12 Jahren bis zu 6 Millionen Ketzer mit Gott versoehnen, habe ich in dem Manuskript "Mein Exorzismus" niedergelegt. Wir koennen sofort mit der Arisier... aeh... Inquisition beginnen!" Der paepstliche Gesandte war sofort einverstanden, unter einer kleinen Zusatzbedingung, die des Professors blonde bloede geile Tochter sofort erfuellte. Der aufgequollene schleimtropfende Ast landete vorher zischend in der Asche des Scheiterhaufens, und wurde spaeter zusammen mit den Ueberresten der Testperson, die nach Bratwurst stanken, verscharrt. Friedrich Wilhelm von Scharf rekrutierte seine schwarz bekuttelten SS-Killermoenche ausschliesslich aus blonden blauaeugigen Maennern, das war er seinem Fuehrer immernoch schuldig. Ausserdem schien seine Truppe eine gewisse Vorliebe dafuer entwickelt zu haben. Alles haette so schoen werden koenne, die Scheiterhaufen brannten lichterloh in den Grenzen von 1937, und versprachen eine reinrassige Zukunft, als das Pendel der Zeit unbarmherzig zurueckschwang, und von Scharf mit seinem Killertrupp noch tiefer in den Abgrund der Zeit verstiess. Ein Teil der Truppe materialisierte sich unter einem riesigen Brontosaurierfuss, der sich qualvoll langsam senkte, und einige Nazis in schwarzen Moenchskutten zwei Meter tief in den Dreck drueckte, von wo aus sie 70 Millionen Jahre spaeter als "Homo Canacus" Furore machen sollten. Friedrich Wilhelm von Scharf landete mit des Professors blonder bloeder geiler Tochter in einem praehistorischem Riesenfarm, kam, sah und fiel. (SNORR) -----------<>----------- Hallo Sammy. So viel ist das diesmal geworden, und das nur, weil wir auch den zensierten Schrott alter Ausgaben mitreingenommen haben, und natuerlich durch dein Sekret in unserer Sauce entsprechend inspiriert waren. Die neue revolutionaere ZYN! Redaktion. Fuer ein freies Palaestina und gegen den Papst. Diese Ausgabe wurde hergestellt, ohne dass Pferde verletzt, Kinder ueber 12 Jahren gefickt oder PCs benutzt wurden. Ein Skinhead wird in der U-Bahn beim Lesen eines ZYN! Magazins vom Kontrolleur erwischt: "NAZI allein reicht wohl noch nicht, oder?" (der war witzig!) Oh Gott, war das schlecht. Wir muessen jetzt erst einmal alle kotzen gehen, bevor der Verfassungsschutz unsere Eingeweide ueber den ganzen Planeten verspritzt. ARTEMIS: Ich moechte mich ausdruecklich von dieser Ausgabe distanzieren. Ich habe nichts damit zu tun. Mein Name ist nur zufaellig hier hineingeraten, aber diese beiden Idioten bedrohen mich mit einer riesigen Betonbueste von Sammy. Aaaaaaarrrgghhhhh! Baeh, ist diese Ausgabe mieeeees. SNORR: Nein, diese Ausgabe ist gut. Etwas mehr Sozialkritik waere vielleicht besser gewesen. Oder Selbsteinsicht. Oder mehr Blut, Gehirn und gruene Erbsensuppe. Hey Van, gib mir mal die Sammy-Bueste... VAN: Mein Gott, davon ist doch nichts mehr uebrig geblieben. Warum haben wir eigentlich nach jedem ZYN! so einen Mangel an Versuchspersonen? Wir muessen staerker rekrutieren und nicht mehr so waehlerisch sein. Artemis, geh mal runter auf die Strasse und bring noch ein paar Tunten mit hoch! ARTEMIS: TEMPEST 2000 - 415057 (ATARI Jaguar forever, 3DO in die Tonne)