\\\\\\\\\\\\\\\ \\\ \\\\\\\\ \\ \\\\\\ \\\\\ \\ \\ \\ \\\\\\ \\\\\\\ \\ \\ \\\\\\ \\\\\\ \\\\\ \\ \\ \\ ------------------------\\ \\\\\\\\\\\\\\ \\-\\ \\-------------------- DAS SCHWAERZESTE MAGA \\ \\\ \\\\\\\\\\ \\\ \\ DES ERDBALLS!! AUSGABE 3/93 ASCII \\ \\ \\\\\\ \\ \ \\ (c) by SNORR/ARTEMIS -------------------\\ \\\\\\\\\\\\\\\----\\ \\----------------------- \\ \\\\\\ \\ \\ \\ \\\\\\ \\ \\ \\\\\\\\\\\\\\\\\ \\\\\ Hi Asshole! Wir sitzen an einem sicheren Ort, also gib dir keine Muehe, uns nach deiner Lektuere der vorliegenden dritten Ausgabe, zu finden. Regeln sind Dreck unter unseren Fingernaegeln, und Netzregeln sind die Ausgeburten halb verfaulter, mit Kugeln gespickten, vor sich hin wesender Gehirne. Wir haben ein solch niedertraechtiges Pamphlet vorliegen: Die NutzerInnen --------------- (* Der uebliche muesli-feministische Schwachsinn! *) - Alle NutzerInnen sind fuer die von ihnen verfassten Texte voll verantwortlich. Deshalb sollte das Passwort vor dem Zugriff anderer geschuetzt werden. (* Wir sind keine Zwitterwesen, trotzdem haben wir unsere Passwoerter, und uns, geschuetzt. *) - Beleidigungen, Verleumdungen, Diskriminierung von Minderheiten, sexistische, rassistische und volkverhetzende Texte, Aufrufe zu Straftaten sowie jeglicher Verstoss gegen geltendes Recht werden ebensowenig geduldet wie Reklame in oeffentlichen Nachrichten. (* Unser Wahlspruch! *) - Die maximale Dateilaenge in allen Brettern betraegt 20kB. Das Aufteilen von Binaer-Dateien ist nicht erlaubt. (* Der angegebene Wert reicht nochnichteinmal fuer unser naechstes Vorwort. *) - Unmutsaeusserungen ueber das Fehlverhalten anderer haben in oeffentlichen Bretter nichts zu suchen. (* Also schoen brav sein und Klappe halten, wenn dir das ZYN! nicht gefaellt. Nimm einem kleinen Kind den Lutscher weg, wenn du dich abreagieren willst. *) - Bei wiederholter Nichtbeachtung wird die Nutzerin/der Nutzer vom Sysop verwarnt. Wird diese Warnung ignoriert, hat der Sysop der Nutzerin/dem Nutzer den Netzzugang zu sperren. Tut der Sysop dies nicht und weigert er sich auch nach Aufforderung der Koordination, so fordert diese zum Austrag des Systems auf. (* Wir lassen uns nicht zensieren, wir sind frei! Und wir wollen die Welt beherrschen. Oder wenigstens verbrennen. *) Natuerlich bleiben alle Geisteskranken weiterhin aufgefordert, uns ihre geistigen Erguesse zuzuschicken. Auch wenn sich wieder keiner traut... Eventuell eintrudelnde Texte werden mit dem ueblichen Wohlwollen eines irakischen Scharfrichters behandelt. Netzadressen (PC-Net): SNORR;JUNGLE ARTEMIS;JUNGLE -----------<>----------- INHALT dieser Geschmacklosigkeit [1] Toetet alle Schnauzbarttraeger (Snorr, Artemis) [2] ZYN! forscht (Snorr) [3] Mein Freund der Radfahrer (Snorr) [4] Massenmoerdertreffen '97 (Snorr, Artemis) [5] Der erste Tag des ZYN! (Snorr) [6] Jugend gefaehrdet? (Snorr) [7] Nazis In Time (Teil 1) (Snorr, Artemis) [x] als MARKER fuers SUCHEN -----------<>----------- [1] Toetet alle Schnauzbarttraeger! Es ist an der Zeit mit diesem ernsthaften Anliegen an die Oeffentlichkeit zu treten: Diese Typen muessen weg! Der geneigte ZYN!-Leser wird fragen: "Warum?" Die Antwort ist sehr einfach: "Sie stoeren!" Geht es Ihnen nicht genauso? Allein der Anblick eines Schnauzbartraegers reicht aus, um einen unwiderstehlichen Brechreiz heraufzubeschwoeren. Wir meinen, sie haben den Charme von abgelutschten Rasierpinseln. Das Gesicht eines Schnauzbarttraegers ist die natuerliche Ablage fuer einen Baseballschlaeger. Nur, das macht ihn leider auch nicht schoener. Fassen wir es kurz: Jede Korrektur am Gesicht ist voellig zwecklos. Die logische Konsequenz ist also die globale Vernichtung aller Schnauzbarttraeger bzw. deren Deportation zum Mond. "Mustaches In Space", wir danken allen, die mit uns diesen Traum wahrmachen werden. Wo begegnen uns nun diese Schnauzbarttraeger? - Im Wagen, der erst hinten draengelt, uns rechts ueberholt, und dann ruckartig ausbremst. - Der Typ im McDrive, der deine Freundin betatscht, und dabei grunzt. - Der Polizist hinter der Radarfalle. - In Prolodiscotheken sind zuweilen mehr als 50% des Puplikums betroffen, beim Rest handelt es sich ueberlichweise um gebleichte Blondinen. - Der Kerl, der beim Baecker morgens vordraengelt, und dann die restlichen 20 Broetchen fuer seine asoziale Grossfamilie aufkauft. - Bei Naziaufmaerschen. - Grundsaetzlich bei Leuten, denen das Dezimalsystem Schwierigkeiten bereitet, Frauen inklusive. - Der Idiot im Kino, der grundsaetzlich ueber jeden abgestandenen Witz ruelpsend lacht, und seine cowboybestiefelten Fuesse den Besuchern in der Reihe vor ihm ins Gehirn rammt. Und wie kriegen wir die Typen in die Rakete? - Schwerbewaffnete schwarzuniformierte Stosstrupps treiben sie mit Flammenwerfern durch die Stadt. - Eine GTI-Rally in die Klaeranlage locken. - Scharfe Dorfpuffnutten mit scharfen Teppichmessern. - Neue ueberarbeitete Modelle "Mustache-Cop III" in den Staedten installieren. Natuerlich kann man sie auch nutzbringend fuer die Gesellschaft einsetzen, ohne sie gleich fuer teures Geld auf den Mond zu schiessen: - Als Neutronenfaenger im Atomkraftwerk. - Als Bremsbelag fuer hollaendische Lastkraftwagen. - Als Uebungspraeperate fuer Medizinstudenten. - Als UNO-Friedenstruppe auf dem Balkan. - Als Testpersonen bei Heckler & Koch. - Als Blutspender fuer Splatterfilmproduktionen. Wir hoffen damit der endgueltigen Loesung eines globalen Problems ein kleines Stueckchen naeher gerueckt zu sein. (S)norr & (A)rtemis -----------<>----------- [2] ZYN! forscht... =============== Wer bisher den Eindruck hatte, dass das groesste ethische Problem des typischen ZYN!-Lesers seine Koerperbehaarung sei, ist im Unrecht! Die mit gigantischem Aufwand eingeleitete Action "ZYN! forscht" hat ihre ersten Geschwuere getragen. "In Mathematik hatte ich eine unverdiente 1. So gruendete ich >ZYN! forscht<. Um immer weiter zu betruegen." Dr. Snorr HEISS ERSEHNTE SICHERHEIT FUER RADFAHRER "Ich hatte es satt, fuer jeden kleinen Fehler mit meinem Leben einzustehen", berichtete uns der Schueler Hans Proll (15). "Als ich dann wieder in der Einbahnstrasse von so einem grinsenden Idioten quer ueber seine Kuehlerhaube in einen Baum befoerdert wurde, sah ich noch dieses Plakat mit dem Airbag von PerPedes Bens. Beim Durchbruch durch das Geaest wurde mir alles klar, im Krankenhaus zeichnete ich meine ersten Plaene." Die Teile fuer seinen ersten Prototypen besorgte sich Hans mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugsets im Radkeller seines Lehrinstituts, der Robespierre Realschule, deren staendig betrunkenen Hausmeistern er heute noch Dank zollt. Die ersten Schwierigkeiten, der entliehenen Gummipuppe von Wholeworthless im kleinen Schwarzen konnte die Geradeausfahrt nicht beigebracht werden, wurden durch den selbstlosen Einsatz seines kleinen Schwesterherzes gemeistert. Fuer einen dicken roten Dauerlutscher liess sich die 9-jaehrige Lolita Proll ueberreden, auf dem weltersten Airbagfahrrad frontal auf einem Tieflader mit 50 km/h aufzuprallen. "Vieles an der Konstruktion erschien mir noch verbesserungswuerdig. So loeste sich der Airbag erst aus, als sich Lolita schon hinten unter der Doppelachse befand. Sah aus wie ein riesiger Bubblegum, und als er platzte, verteilte er meine Schwester auf der ganzen Strasse. Papa war natuerlich irre sauer, ich musste ihm die Gummipuppe ueberlassen." Trotzdem laesst sich Hans nicht entmutigen, inzwischen plant er einen Airbag fuer Rollstuehle, und freut sich auf seinen Zivildienst. " war toll - vor allem gab es fuer die Wettbewerbe 20 Jahre Knast." Andy "Butterfly" Schlitzer (19) Landessieger Euthanasie ERST NACHTS WURDEN DIE VOGELFORSCHER AKTIV Wer vom Aussterben bedrohte Eulen erfassen wollte, musste sie erstmal aufscheuchen. "Kein Problem! Zum Tuningset meines Masoshita-Jeeps von Irrscherr gehoert auch eine Batterie schwenkbarer Nebelscheinwerfer. Damit kann man nicht nur die Maedels unter den Roecken ausleuchten, sondern bekommt auch jedes Getier aus einem Baum raus!" Der Abiturent Olli Lover (25) weiss wovon er spricht, schliesslich sind er und sein Kumpel Tommi Schaf (auch 25) 154mal losgezogen, um Schleiereulen, Steinkaeuze und Verwandte aufzuspueren. "Am Anfang war es echt schwierig, sich die Viecher zu greifen. Sicher, manchmal taumelten sie geblendet im Lichtkegel zum Boden..." "...aber massenhaft Erfolg haben erst die mit Altoel gefuellten Gotcha- Kugeln gebracht", ergaenzt Tommi strahlend, "damit haben wir zum Schluss fast alle runtergebracht, es reicht ja, wenn so ein Ding neben dem bloeden Vogel einschlaegt, und ihn so richtig abspritzt!" Den so gefangenen Voegeln wurden Peilsender aus alten sowjetischen Bestaenden um den Hals geschnallt. Fuer viele Ornithologen ueberraschend: Eulen bewegen sich niemals von 'ihrem' Baum weg! Aber die beiden Zyfos gingen noch weiter: "Wir wollten denen natuerlich auch an die Eier, also, ob das stimmt, dass die Schalen immer duenner werden. Also legten wir den Baum mit einer Bullfrog-Saege um, kann ja niemand von uns verlangen, durch den Oelschlamm da rauf zu kriechen!" Beunruhigendes Ergebnis der Untersuchungen: Euleneierschalen sind inzwischen so duenn, dass anscheinend die meisten bereits beim Legen zerbrechen. Nur ein geringer Prozentsatz der so aufgefundenen Eier war noch intakt! Dass soviel Eifer belohnt wird, verdanken die beiden uebrigens der IG-Techno: Im Rahmen eines "Schnueffel-Stipendiums", wie es im Zyfo-Jargon heisst, werden die beiden in den BioLabs der IG an der Entwicklung siamesischer Huehnerzwillinge (sog. "BiHuehner") mitarbeiten, die die augenblickliche Kapazitaet der Massenlegetierhaltung verdoppeln werden. "Zyfos haben keinen Respekt vor ueberkommenen Ideen. Darum finden sie so oft endgueltige Loesungen." Dr. H. Froehlich (86) Deutsche Forscherfront UNTER DER SONNE GEHT'S RUND "Es isch ned so, dass i bsonders fasch waere...", aber gegen die schleichende Ueberbevoelkerung in der dritten Welt muss ja schliesslich etwas getan werden, denkt Juergi Wagner (20). Daher hat er in den Unterlagen der alten DeGeSch mbH in Frankfurt nachgeforscht, wie sich billig unter dem Einsatz von Sonnenenergie Nervengase gewinnen lassen. Mehr als ein Jahr lang suchte der deutsche Tueftler nach geeigneten Materialien, Mol-Werte mussten bestimmt, Reinheitsgrade erreicht werden, immer neue Stoffe verkaufte er gut getarnt an die Fixerszene rund um den Bahnhof. Dann endlich das finale Experiment: Ohne wertvolle Rohstoffe zu verbrauchen, erzeugte er mittels Sonnenenergie 10 Gramm, die, in das komplizierte Lueftungssystem der Untergrundbahn eingeleitet, 2900 potentiellen Schwarzfahrern das Leben kosteten. Das reicht aus, um beispielsweise ein groesseres Dorf oder eine Oase zu entvoelkern - ideal fuer die Laender der dritten Welt. Denn dort liesse sich nicht nur die Sonne optimal nutzen. Das Wagnergas kann auch billig und einfach nachgebraut werden: "Notfalls komplett aus Schrott und Kuhscheisse." "Auch fuer Zyfos gilt der erste Hauptsatz der boxlichen Philosophie: " Morchel Vorstandsvorsitzender der IG-Techno KUNI, DER MILLIONAER Vor elf Jahren gruendete ein junger Deutscher aus Zoff am Rhein mit einigen Schlaegern im Hamburger St. Pauli eine Bordellkette. "Mc Horsy" wurde zum Volltreffer. Der Name des Chefs: Kunibert des Brotes. So brutal, wie Kuni seine Freudenhaeuser aufbaute, ging er schon als Schueler ans Werk. Er wurde Bundessieger bei "ZYN! forscht" in der Sparte Esoterik. ZYN!: Herr des Brotes, sind Sie mittlerweile Multimillionaer? KUNI: Das moechte ich ohne Anwalt lieber nicht beantworten. Erstens haengt das von Bestechungsgeldern ab; zweitens war mein Ziel mit "Mc Horsy" nicht persoenlicher Reichtum (*laechelt*). Ich habe heute 39.000 MitarbeiterInnen, mache 7 Milliarden Mark Umsatz und 15.000 Mark Profit nach Steuern. ZYN!: Koennen Sie sich noch an "ZYN! forscht" erinnern? KUNI: Klar. Dreimal habe ich mitgemacht. Fuer mich war das ein Stueck Lebenserfahrung. Zyfo hat mir mehr geholfen, als alle Videos zusammen. Ich habe gelernt, wie man seine abartigsten Ideen verwirklicht, Frauen verkauft, oder sie von etwas Neuem ueberzeugt. ZYN!: Wie hat die Zyfo-Arbeit Ihre spaetere Karriere beeinflusst? KUNI: In dem Sinn, dass ich mich nicht mehr erwischen lasse. ZYN!: Was koennen sich Deutsche von Ihren MitarbeiterInnen abgucken? KUNI: Mehr Wettbewerb und mehr Spezialisierung. Es muessen ja nicht alle dasselbe anbieten. Man muss einfach die besten Kunden kriegen. Bei einer Spitzenkraft kommt man durchschnittlich hundert mal schneller (und oefter) als bei durchschnittlichen - das kann man nicht ausgleichen, indem man hundert Stueck anstellt. ZYN!: Welche Eigenschaft halten Sie bei den jungen fuer wichtig? KUNI: Sie muessen alles geben, um in einem der erfolgreicheren Haeuser arbeiten zu koennen. Man muss einschaetzen, ob eine neue Stellung etwas wert ist. Das Interview fuehrte ZYN!-MitarbeiterIn Sieglinde "Domenica" Gutfried. "Bei Zyfo habe ich meine Begeisterung und mein Koennen auf die Probe gestellt." Degowski ***************************************************************************** * SIEGEN IST ALLES * * * * Im Juni startet der neue Wettbewerb * * * * ZYN! forscht * * * * * * Kaum sind die diesjaehrigen Bundessieger an die Wand gestellt, schon wird * * der Vergeltungsschlag eingelaeutet: Ab naechsten Monat werden * * Anmeldeschriften und Poster an 28000 psychiatrischen Anstalten und 1500 * * Verlegern gewaltverherrlichender Schriften, Propagandafunk- und * * Privatsendern versandt. Wer zwischen 3 Monaten und tot ist, kann sich bis * * zum 30. November anmelden. Informationen und Formulare gibt es bei der: * * * * ANSTIFTUNG ZYN! FORSCHT, SNORR;JUNGLE. * ***************************************************************************** (SNORR) -----------<>----------- [3] Mein Freund der Radfahrer ist tot. Ich traf ihn das erste mal, als er mir klingelnd auf der Einbahnstrasse entgegen stob. Das naechste mal, als ich zurueck setzte, um nach ihm zu sehen. Das letzte mal, um sicher zu gehen. (SNORR) -----------<>----------- [4] Massenmoerdertreffen '97 (Planungsgruppe Nord) Preussen, Koenigsberg, Deutsches Landgasthaus "Wilhelm Zwo"... Tagesordnung: - monatliche Entlastung des Vorstandes, Vernichtung aller Beweise - Bericht des Rechnungfuehrers: 1.) Auffrischung der Nervengasvorraete 2.) Kalkulation ueber "Neueinkaeufe Vernichtungsgeraetschaften" 3.) Scherenschleifer! 4.) Ausgaben zur "Zeugenstillegung" 5.) Ankauf von kleinen Kaetzchen (50 kg), Hamstern (2 kg) und Dackeln (60 kg) fuer unsere Jugendfoerderungsgruppe "Junge Sadisten". - Neuregelung der Satzung: 1.) Aenderung des Abtreibungsparagraphen: Toetung von Individuen im Mutterleib ab 500 entwickelten Zellen ersetzt das vorgeschriebene Mindestalter von 6 Monaten. 2.) Aenderung des Familienaufloesungsparagraphen: Zur "Familie" zaehlen ab sofort auch: a) Angeheiratete b) Nachbarn, die nachweislich koerperlichen Kontakt zu "Familienmitgliedern" hatten. (Hierzu zaehlen auch Milchmann und Postbote.) Zur oekonomischen Vollstreckung nach dem geaenderten Paragraphen in Vorstadtgebieten und Doerfern kann die komplette Vernichtung des Quadranten erwogen werden. Nuklearwaffen koennen, wie immer, mit dem Formblatt 242 angefordert werden. 3.) Unfallopfer werden nicht laenger angerechnet. Die Toetung von Verletzten und Kranken gilt nur noch die Haelfte. Die Beweisfuehrung obliegt weiterhin dem Mitglied. - Unterzeichnung des Koorperationsvertrages mit der deutschen Gruppe des europaeischen Kannibalenverbandes. Leider koennen sie uns nur guterhaltene Stuecke, die mit Hieb- und Stichwaffen vollstreckt wurden, abnehmen, der Rest wird weiterhin in Beton gegossen. - Fuer das Projekt "Rentner abknallen" erhalten wir eine Ehrenurkunde der Rentenkassen fuer diesen konstruktiven Beitrag zur Altersvorsorge. (Unser Slogan: "Die werden halt nicht alt.") - Abgabe der Monatsberichte aller Mitglieder, Diskussion ausgewaehlter Highlights des Vormonats: 1.) Leider gelang es unserem ehemaligen Mitglied Herbert Flitsche nicht, den ihm zugeteilten Reisebus komplett auszuloeschen. Diletantisch erledigte er zuerst den Fahrer mit einer Axt, um dann auf dessen Gedaermen auszurutschen, waehrend der Bus in eine Gruppe japanischer Phototouristen reinraste. Da sich dieser Akt auf der Koelner Domplatte ereignete, konnten aus kulturellen Gruenden nicht sofort Massenvernichtungswaffen eingesetzt werden. Ein Grossteil der Zeugen und Opfer ist daher entkommen, der Kopf Flitsches ist fuer interessierte Mitglieder nach der heutigen Versammlung in der "Halle des Versagens" zu besichtigen. 2.) Fuer positive Schlagzeilen sorgte unser verdientes Mitglied Gustav Krank, als er durch eine geniale Manipulation am Roentgengeraet der Kinderklinik Bonn alles Leben in einem Umkreis von 500 Metern zersetzte. (Bild: "Junge Vaeter weinen: Klein-Tschernobyl in Bonn!") Fuer diese glorreiche Tat bekam Gustav Krank die monat- liche Verdienstmedallie fuer besonders effektive Tilgung. 3.) Fuer Furore sorgte auch Boris Snepfke, als er zur Haupt- geschaeftszeit in einem grossen Kaufhaus, waehrend des Sommerschlussverkaufs, durch geschickt angebrachte Sprengladungen die Gesamthoehe des fuenfstoeckigen Gebaeudes auf zwei Meter verkuerzte. Im gleissenden Licht der Sommer- sonne ergab sich das romantische, in rot getauchte Bild, des zwischen den Truemmern herausquillenden Blutes ehemals kreischender, fetter, alter Hausfrauen. Snepfke konnte die Aktion zu unser aller Freude auf Video festhalten, eine Vorfuehrung des, auf Blutszenen zusammengeschnittenen, Streifens folgt im Anschluss an das abendliche Buffet. - Festlegung neuer Direktiven: 1.) Bestuerzt mussten wir feststellen, dass es sich einige unserer Mitglieder viel zu einfach machen, und mit Nazi-Abfackel- Gruppen kooperieren. Dies sollte, nach Moeglichkeit, in Zukunft unterlassen werden, vielmehr sei jede Gelegenheit zur Vernichtung von Nazi-Gruppen wahrzunehmen. 2.) Bei Aktionen in oeffentlichen Gebaeuden ist darauf zu achten, dass sich mindestens 15% Kinder unter den Opfern befinden. 3.) Wir haben immernoch 1130 aidsverseuchte Blutkonserven im Kuehlschrank. Im Andenken an die Spender aus der Fixerszene, und dass das Zeug nicht ewig haelt, sollte es aufgebraucht werden. 4.) Das Horten von noch lebenden Opfern zur Befriedigung persoenlicher Vorlieben ist stengstens untersagt! Zuwiderhandlungen werden in Zukunft mit Punktabzug geahndet. - Ausgabe der aktualisierten Highscoreliste. Immernoch fuehrend ist Adolf Kichy mit einem Monatsdurchschnitt von 4562.82 Kill. - Gemuetliches Beisammensein bei voelkischer Musik und Bier. (S)norr & (A)rtemis -----------<>----------- [5] Der erste Tag des ZYN! "Aber... sie wollen doch die ganze Welt beherrschen, hihi...", SuperSammy stand in seiner rotgepunkteten Unterhose und dem tuerkisen Cape mit einem schweren Blaster vor Morchel, der ihn hinter seiner Barriere aus der vollverspiegelten Sonnenbrille und der schwarzen Uniform nur noch hoehnisch angrinste. Mit einem verzweifelten Aufschrei nach Frieden schwang SuperSammy in eine geduckte, breitbeinige Stellung, und feuerte auf Morchel, der sich in einem irren Gekicher in einem gleissendem Flammenmeer aufloeste: "WELTHERRSCHAFT, HAHA!!! Wer bin ich denn?" Danach hatte SuperSammy allerdings Schwierigkeiten mit dem Dust-to-Dust Blaster, mit den Worten "Du Snorr, wie kriegt man das Ding aus?" drehte er sich zu mir um... Mit einem Schuetteln erwachte ich, Schweissstroeme flossen in die Tastatur meines Pappel PackEintosh, wo sie lustige Funkenschlaege verursachten. Erst ein Blick auf meinen Bildschirmschoner, eine Schnellstrasse, worueber einige Froesche vergebens zu ihren Laichplaetzen zu gelangen suchten, beruhigte mich. Dann suchten meine Augen die Ursache des Unwohlseins, und fanden Sammy, der von seinen neuen tollen Plaenen mit dem ZYN!-Magazin zwitscherte, obwohl ich ja die Redaktionsraeume unbedingt im IGT-Turm anmieten musste, wo doch jeder wusste, was fuer Irre dort hausten. Ueberfluessig zu erwaehnen, dass wir, nach der letzten Ausgabe des PM-Magazines, sogar von den Junkies aus der Bahnhofstoilette rausgejagt wurden, und Sammy erstmal in einer psychiatrischen Klinik eingeliefert wurde. Wie war er da eigentlich wieder rausgekommen? "...jedenfalls kannst Du wenigstens zugeben, dass Pressefreiheit in meinem Sinn in einem Gebaeude zusammen mit Subversive Software ja wohl nicht gegeben ist!" Pressefreiheit in Sammys Sinn bedeutete die billigende Inkaufnahme geistiger Deformationen bis in den Freitot hinein beim Leser. Als Folge eines seiner letzten Artikel versuchten Hunderte eine zaertliche Beziehung zu ihren Waschmaschinen aufzubauen. Allein aus den Trommeln der Waschvollautomaten eines Duesterburger Betriebes wurden 23 ultrareine fleckenfreie Tote geborgen. Manche einsame Rentnerin dreht sich bis heute bei wolluestigen 30 Grad mit einer Frischekugel in der Trommel, unentdeckt von desinteressierten Nachbarn. "Auch wenn es jetzt Interessengemeinschaft Technologie heisst, das sind die selben Arschloecher wie frueher, die... "Sprechen Sie sich ruhig aus, Sammy, Sie sind unter Freunden.", Morchel stand hinter ihm, die Stahlschleuse mit dem allgegenwaertigen IGT-Emblem schloss sich geraeuschlos wieder, Morchel blickte durch die Sonnenbrille ueber Sammy hinweg zu mir, und laechelte. Sammy zuckte. Durch eines der hohen gotischen Fenster konnte ich sehen, wie ein Verkehrsflugzeug in einem grellen Blitz explodierte, und seine Truemmer ueber einen Vorort verteilte. "Ich kann meinen 486'er nicht an dieses Netzwerk hier anschliessen!", maulte Sammy in einem Versuch irgendeine Form von Kontrolle zu gewinnen. Morchel betrachtete ihn interessiert: "Ach ja?". Dann ging er langsam um Sammys eigens mitgeschleppten PC herum, fuhr zu Sammys Entsetzen mit dem Finger ueber die Anschluesse an der Rueckseite, zuckte mit den Augenbrauen und meinte: "Tatsaechlich!". Er entnahm seinem schwarzen Mantel einen roten Marker, und malte ein Kreuz auf Sammys PC, dann betrachtete er Sammy, als ob er ueberlegte diesen ebenfalls mit einem roten Kreuz auf der Stirn zu bedenken, steckte bedaechtig den Stift wieder ein, und sagte: "Ich bin sicher, die Hardwareabteilung wird eine endgueltige Loesung zu Ihrer PC-Frage finden." Sammy schnappte nach Luft, aber Morchel redete weiter: "Eigentlich hatte ich andere Gruende fuer meinen Besuch in Ihrer neuen Redaktion. Ich habe Ihnen Ihren Personal-Spitzel mitgebracht, mit dem Sie sich im ganzen Turm frei bewegen duerfen." Er drueckte Sammy mit einer kameradschaftlichen Geste des Schulterklopfens eine Art schwarze Scheck-Karte in die feuchtschwitzige Hand. "Und wenn er voll ist, dann tauschen Sie ihn beim Sicherheitsdienst einfach gegen einen neuen aus." Sammy schob seinen Personal-Spitzel in die Hosentasche und murmelte ein sarkastisches "DANKE". "Uebrigens, das Kult-4-Net, durch dessen uebernatuerliche Ueberlegenheit die IG-Techno veraltete Feindbewerber wie die Telefromm aus dem Markt werfen wird, hat seinen Betrieb aufgenommen. Ich war so frei Ihre Apparate daran anschliessen zu lassen, und erwarte einen positiven Test." Noch einige Zeit nachdem Morchel wieder gegangen war, starrte Sammy das Telephon an, als sei es ein wildes Tier, bereit sich auf alles zu stuerzen und zwischen seinen Fangzaehnen zu zerreissen, was kleiner als ein Grizzly war. In all den endlosen Jahren verlernte ich die Angst, so dass ich lediglich einen Stahlhelm, eine Kevlarweste und eine Schutzbrille aus dem Schreibtisch herauskramte, bevor ich unter Sammys entsetztem "NEEEEIIIINNNNN!!!!!!!" den Hoerer abnahm. Statt des gewohnt langweiligen Freizeichens erscholl eine Wagneraufnahme (*Siegfried*) in CD-Qualitaet, und H.P.'s siegesgewisse Stimme bedroehnte mich: "SEI HIGH! Die IG-Techno beglueckwuenscht Sie zur Wahl des einzig wahren Kommunikationssystems! KULT-4-NET wird gestuetzt durch einen Ring aus 32 Killersatelliten, nuklear gestuetzten Relaisstationen in jeder groesseren Stadt einschliesslich Moers, sowie durch Offensiv Organisierte Operator Protokoll Software, kurz Ooops genannt, programmiert durch Ihre Subversive Software. Nur KULT-4-NET garantiert die totale Kommunikation!!!" Sammy hatte inzwischen seinen Schreibtisch umgeschmissen, und sich dahinter verschanzt. In einem ungewohntem Anfall von Sadismus gab ich ihm das Telephon zum Ausprobieren. Natuerlich waehlte der Kerl sofort den Notruf 112, eine sanfte, ja fast zaertliche Frauenstimme hauchte ihm ins erroetende Oehrchen: "Ooops an privilegierten Teilnehmer ZYN!-Redaktion: Der Anschluss 112 ist zur Zeit leider besetzt. Waehlen Sie '1' um zu warten, '2' um das gegnerische Gespraech zu unterbrechen oder '0' um abzubrechen. Danke fuer Ihre Aufmerksamkeit." Praktisch fuer dauernd besetzte Mailboxen, dachte ich noch, waehrend Sammy hastig auf die '2' haemmerte. Ein trockenes Klacken, danach eine beruhigende maennliche Stimme: "Hoeren Sie, ich habe Ihre Adresse nicht verstanden, Sie muessen ruhiger sprechen!" "Mein Telephon EXPLODIERT gleich!" "Ich brauche Ihre Adresse, sonst kann ich keinen Rettungswagen schicken." "Die werden mich noch UMBRINGEN!!" "Niemand will Ihnen was tun, Ihre Adresse, Mann!" "Machen Sie ein ENDE, schmeissen Sie DIE Bombe..." "Bitte hoeren Sie mir zu, Ihnen geht es dreckig, aber wenn Sie mir sagen wo Sie sind, dann schicke ich einen Wagen, und..." Vorsichtshalber drueckte ich auf die Gabel, man weiss ja nie. Danach bereitete ich Sammys Lieblingsdrink nach einem Vorschlag aus Uncle Toms Rezeptbuch. Das wichtigste daran ist, den Kram gut zu schuetteln, weil sich Tranquilizer und Valium nur beschraenkt in Vodka loesen. Waehrend Sammy sich noch, mit sich und den neuen Redaktionsraeumen zufrieden, auf seinem Sessel diskret entspannte, klingelte das Telephon. Ich hob ab. "Hey Chef, ich glaube der Kerl will tatsaechlich springen!" "Niemals!" "Verarschen Sie mich nicht, Chef! Was soll ich machen?" "Schubsen Sie ihn doch runter." "Hae... WAS???" "Schubsen Sie ihn runter." "Na gut... ... ___ ... ...und jetzt?" "Hat er geschrien?" "Und ob!" "Sehen Sie, der wollte garnicht springen." Ich legte auf. Sammys entsetzter Gesichtsausdruck ueber meine Weitergabe professioneller Erkenntnisse aus meiner Zivildienstzeit wich unglaeubigen Entsetzen, als der blonde Barbar aus der Hardware-Abteilung auftauchte. Mit einem zackigen "SEI HIGH!! Ich hoerte, Sie haben Probleme?" gruessend, in der anderen Hand einen schwarzen Stahlkoffer, wurde er von den schwarzen Lederstiefeln an ueber die knallenge, glaenzende schwarze Lederhose an offensichtlich durchtrainierten trittgestaehlten Beinen, bis zu den gekreuzten Patronengurten auf dem nackten oeligen muskuloesen Oberkoerper und den schwarzen nietenbeschlagenen Lederkaeppi auf dem kantigen Schaedel, langsam von Sammy durch die Augen in sein Gehirn uebertragen, zuletzt ein winzig kleines Schnaeuzerchen. Sammy ein aufforderndes Laecheln durch seine makellosen Zaehne schenkend, liess er seinen stahlharten Blick durch unsere Redaktion wandern, bis sie schliesslich gnadenlos auf dem roten Kreuz an Sammys 486'er haengen blieben. "Ich sehe", geschickter als ich es seinen gigantischen Pranken zugetraut haette oeffnete er sein Koefferchen, und entnahm ihm ein knallrotes laengliches Objekt, bei dessen Anblick Sammy ehrfurchtsvoll seufzte. Der Barbar hatte dies wohl bemerkt, mit den Worten "Keine Panik, ist nur ein Entsorger" presste er das stumpfe Ende auf das rote Kreuz von Sammys PC, drueckte einen Knopf, worauf sich der Entsorger schmatzend festsaugte. Eine Klappe oeffnete sich automatisch, und er tippte schnell etwas ein, sie schloss sich wieder, der Entsorger fing an zu sirren, und klappte vier Fluegel eines Rotors aus, der sofort mit einem "FLAPP FLAPP FLAPP" zu rotieren begann. Derweil hatte der Barbar eines der Fenster geoeffnet, wodurch der Entsorger mit Sammys 486'er und dem "FLAPP FLAPP FLAPP FLAPP" am Horizont entschwand. Mit einem Tippen an die schwarze Muetze verschwand auch der Barbar, und liess mich mit Sammy und der frischen Luft allein. Offensichtlich geschockt nahm Sammy wieder den Hoerer ab, vergass aber rechtzeitig eine Nummer zu waehlen, aus dem Telephon erschollen Fanfaren, dazu eine marktschreierische, fast schon hysterische Stimme: "Koennen es sich bewusste Menschen angesichts weltweiter Katastrophen und Elends heutzutage noch leisten, ohne eine Spur der Betroffenheit im Gesicht ueber Deutschlands Strassen zu wandeln? Wir, die KAUF-DIES G.o.b.H. in der IG-Techno Low Chem, sagen dazu NEIN und bieten ihnen ein voellig neues Kosmetikprodukt an: TOTALSCHADEN!!! TOTALSCHADEN (tm) solidarisiert SIE mit den Opfern von HEUTE! TOTALSCHADEN-INFECT, wer immer mal so aussehen wollte wie Rock Hudson, der ist hier richtig! TOTALSCHADEN-SOMALIA, eingefallene Wangen, knochiges Outfit, echt STARK! TOTALSCHADEN-NAZI, einfach uebermenschlich... TOTALSCHADEN-BALKAN, besser Granatsplitter im Gesicht, als Pickel! Platzwunden und ausgelaufene Augen runden dieses Produkt ab. Und jetzt NEU: TOTALSCHADEN Deodorant in den Duftnoten Rohoel, Dioxin und Schoenhuber!" Desillusioniert spielte Sammy an den Tasten herum, eine kernige Maennerstimme wie aus einem weiteren Versuch zur Bewaeltigung des Vietnamtraumas belohnte ihn mit einem: "Mr. President?" Erfreut endlich mal ernst genommen zu werden, gurgelte er in unglaublicher Anstrengung die traurigen Ueberreste seines Schulenglisches in den unschuldigen Hoerer: "Yes?" "We are awaiting your decision." Geistige Mehrarbeit in ungeheurer Form kam auf Sammy zu, doch er bewaeltigte sie mit einem: "Yes?" "Should we bomb that drug-dealer-bastards to stone-age?" Funkenschlaege kurzgeschlossener Neuronen rasten durch Sammys Gehirn, seine Kapazitaeten luden sich in einem massiven Versuch des Verstehens auf: "Yes?" "Therefore we have to bomb that commie-bastard-island straight to Atlantis." Gigantische Wirbelstuerme von Gedanken wueteten in Sammys Gehirn, Fluten der Erkenntnis liessen ihn in immer neuen tollen Ideen ertrinken: "Yes?" "Your permission to use nuclear weapons to bomb all that bastards, so they will kiss our suns of freedom?" Die Komplexitaet Sammys Denkens liess seinen Koerper erschauern, myriaden von Mustern bauten sich in seinem Geist auf, wurden geprueft, teilweise verworfen, immer wieder verbessert in sekundenbruchteilen: "Yes?" "THANK YOU!", das klang wie ein gluecklicher Mensch. Ich legte fuer Sammy den Hoerer wieder auf die Gabel, denn er war vornueber gekippt, und sanft eingeschlafen. Ich tippe diesen Bericht zu Hause, denn eigentlich wollte ich "AUA!" im Splatter Channel nicht verpassen. Sie haben schon zwei Faelle ueber den maroden deutschen Rettungsdienst gebracht (eine Frau, die trotz Notrufes mit einem Blinddarmdurchbruch zu Hause liegen gelassen wurde, und ein Selbstmoerder, der von einem Polizisten, angeblich nach einem Rueckruf bei der Dienststelle, aus dem 42. Stock eines Bueroturmes gestossen wurde), als die Sondermeldung ueber die Krise in Mittelamerika kam. Waehrend auf meinem Fernseher Kuba feurig strahlend im Atlantik versinkt, kommt mir der Gedanke, ob ich meinem Spieltrieb besser unterdrueckt, und Sammy dieses rote Kreuz nicht auf sein Hinterteil gemalt haette. Der Luftraum ueber der Stadt ist ziemlich voll. Das Telephon klingelt... (SNORR) -----------<>----------- [6] Immer wieder erreichen den SSS alarmierende Meldungen ueber die schaedlichen Nebenwirkungen schlechter Texte auf noch ungeformte Persoenlichkeiten. Als verantwortungsbewusste Organisation haben wir daher die Sendung "Kinder, Baelger, Straftaeter" aus KP1, dem Programm unseres Vertrauens, mitgeschnitten: (*Der Vorspann laeuft ab, die Restzeit auch, die Mitverantwortlichen dieses neuerlichen gnadenvollen Tiefschlages gegen wahre Infos werden ruecksichtslos bei ihren vollen Realnamen genannt. Im Studio harrt das internierte Publikum, enagierte PaedagogInnen, der Dinge die darr kommen werden, zwischen ihnen einige zwielichtige Gestalten, eine hat ihr Sixpack dabei, ein anderer liest vor sich hin kichernd in einem schwarzen Aktenordner. Beschwingt, mit einem Laecheln, das diesem ernsten Anlass angemessen erscheint, betritt der Moderator wieder einmal die Stahltraeger, die die Welt bedeuten.*) MODERATOR: Ich begruesse sie heute zu einem ueberaus wichtigem Thema! (*Zupft an seiner Krawatte*) Immer mehr Jugendliche scheinen heute durch den uebermaessigen Konsum fragwuerdiger Schriftwerke den Kontakt zur Realitaet (*Blickt grinsend in sein Publikum*) zu verlieren. Um diese traurige Sachlage (*SMILE*) etwas aufzudunk..., aeh..., aufzuhellen, machen wir diese kompetente und wichtige Sendung. (*Das Publikum applaudiert leicht verunsichert*) Dazu haben wir als kleine Einleitung einen Film gemacht... (*Im Studio wird es dunkel, "Pfoten weg"-Rufe werden laut, auf der grossen Monitorwand regt sich was. Ein Kleinkind steht heulend mit einer Spielzeugpistole vor einem kitschigen Weihnachtsbaum.*) REPORTER: Na mein Kleiner, was hast du denn? (*taetschelt es auf den Blondkopf*) (*Mit schnupfender Nase und Traenen ueber den kleinen, roten Baeckchen richtet der Kleine die Spielzeugpistole, ein martialisch aufgemachtes Instrument, auf seine Eltern und drueckt ab. Das Ding knattert los, als wollte es die Luft im Raum zum Zerbroeseln bringen, dazu Funkenflug und Lichteffekte, die den Schatten des Weihnachtsbaum wie ein im Todeskampf zuckendes Tier an die Wand projezieren. Irgendwann endet der hoellische Sound, und Ruhe kehrt ein, bis auf das frustrierte Kreischen des Kleinkindes, das bemerkt hat, dass seine Eltern auch diesen weiteren Anschlag ohne sichtbare Veraenderungen ueberlebt haben. Der Reporter versucht einige aufklaerende Worte ins Micro zu sprechen, was ihm aber wegen der Geraeuschkulisse des Tobsuchtsanfalls nicht gelingt. Er haelt ihm laechelnd einen Beruhigungskaugummi hin, was das kleine Monster mit einem Schlag mit dem Griff der Pistole beantwortet. Vor Ueberraschung und Schmerz aufschreiend zieht der Reporter die Hand zurueck, man bemerkt, wie sich die Mine des Kleinen allmaehlich aufhellt, versuchsweise setzt er den naechsten Hieb im Unterleib des Reporters an, worauf dieser keuchend zusammenknickt, das Microphon rollte langsam unter den Tannenbaum. Mit wahrhaft kindlicher Begeisterung knueppelt es den Reporter, der vom Kamerateam muehsam aus der Wohnung gezogen wird, zusammen, ein froehliches, unschuldiges Grinsen auf dem Gesichtchen.*) MODERATOR: Wir alle fragen uns nach dieser bedrueckenden Szene: Wie kommt es soweit, dass ein geistig voellig gesundes junges Menschenkind keine Spielzeugpistole erkennen kann? Wir haben dazu einen der bedeutendsten Wissenschaftler unserer Zeit, Dr. H. Froehlich, eingeladen... FROEHLICH: (*Bewegt sich gemessenen Schrittes in seinem weissen Forscherkittel und grauen, schuetteren Haaren auf die Sitzrunde zu, und setzt sich, seiner geistigen Kraft und Ueberlegenheit als verantwortungsbewusster Wissenschaftler gemaess.*) Um dieses Problem zu loesen, widme ich mich verstaerkt der Drillings-Forschung, eine schwierige Disziplin, die sich aus der Zwillings-Forschung vergangener Zeitalter entwickelt hat. (*Sein unverbindliches Laecheln erinnert an einen Totenkopf. Im Hintergrund werden drei Drillinge im Teenageralter in das Studio gefuehrt, und festgeschnallt.*) MODERATOR: Sie haben ein kleines Experiment fuer uns vorbereitet? FROEHLICH: Ja, in der (Un)Tat. Sehen sie, ich verwende ganz besondere Stimuli (*haelt drei Umschlaege mit den Aufschriften "Beetlejuice", "Magic Ceee" und "Snorr" in die Kamera*) um drei minderjaehrige Personen unter voellig gleichartigen Bedingungen zu testen. Sehen sie selbst... (*Die Waechter mit den Armbinden "IG-Techno GenLab" ueberpruefen noch mit kleinen Stahlhaemmerchen die Reflexe, und ziehen sich in den Hintergrund zurueck. Dr. H. Froehlich verteilt den Inhalt der Umschlaege unter die Testpersonen. Starren Blickes lesen sie das jeweilige Schriftwerk, waehrend das Publikum in gebannter Ruhe verharrt.*) MODERATOR: Wir alle sind jetzt gespannt auf den Fortgang des Experimentes. FROEHLICH: (*Winkt einen der Waechter heran, der ihm ein schwarzes Kaestchen ueberreicht.*) In diesem Kasten befinden sich die Reizausloeser, ich lege sie jetzt zu den Testpersonen... (*Stellt die Kiste bei diesen ab, und verteilt nacheinander eine Dose Bier, etwas Reizwaesche und eine Walter PPK vor den Testpersonen. Der mit dem Umschlag "Beetlejuice" reagiert als erster, mit einer schnellen Handbewegung schnappt er sich die Dose, reisst sie genussvollen Blickes auf und beginnt sie ihres Inhaltes zu entledigen. Die Testperson mit "Magic Ceee" greift nach der Reizwaesche, riecht daran und stopft sie in seine Hose. Danach springt er auf einen Mob kreischender Frauen im Publikum und belaestigt diese.*) MODERATOR: Aehem... Die Pistole ist doch nicht echt, oder? FROEHLICH: (*erregt*) NATUERLICH ist sie echt, was denken sie denn? Sehe ich aus wie ein Betrueger? (*stark erregt*) SIE haben doch gesehen, was man bei Kindern mit diesen Spielzeugpistolen anrichten kann! (*Bevor der Moderator was reden kann, hat die Testperson mit Umschlag "Snorr" den wie ueblich zu lang geratenen Text endgueltig ausgelesen, greift nach der Walter und haelt sie sich an die Schlaefe. Das Publikum, das gerade nicht von den umtriebigen Aktivitaeten der zweiten Testperson abgelenkt ist, stoehnt entsetzt auf. Mit einem "Aetsch, reingelegt!" richtet er sie dann in das Publikum und drueckt ab, Tumulte brechen aus. Inzwischen hat die erste Testperson ausgetrunken und hilft der zweiten beim Belaestigen, der dritte liefert sich dabei ein wildes Feuergefecht mit den Waechtern. Dr. H. Froehlich macht sich derweil eifrig Notizen, waehrend der Moderator verzeifelt auf Regie einredet, ihn da raus zu holen, doch diese faehrt erstmal einen weiteren Film ab.*) (*Der Reporter steht in der Spitze des einen Turmes vom Dom, vor ihm eine Gestalt im bunten Hawai-Hemd und beginnender Glatze, die eifrig SunSurfboards verkauft.*) REPORTER: Wie kamen sie auf diese Geschaeftsidee? GESTALT: (*ueberreicht gerade noch einem Jungen in knallengen Jeans und Turnschuhen ein Brett im PopArtStil*) Ich las einen Text, in dem war von diesen Dingern die Rede. (*laesst sich Geld aushaendigen*) REPORTER: Und was bitte sollen SunSurfBoards sein? GESTALT: DAS wissen sie nicht? (*zeigt auf ein episches Gemaelde vor seinem Verkaufsstand, auf dem die BoFue heroisch auf diesen Dingern in Richtung ihrer neuen Feindbilder durch die Luefte segelt*) Ist das nicht Skating und Surfing vereint in seiner letzten Konsequenz? REPORTER: Das ist doch nur die Fiktion einer Gruppe Groessenwahnsinniger! GESTALT: (*fuchtelt mit den Fingern voll schwerer Ringe*) Ich dachte, das wird ein ordentliches Interview! Sehen sie doch selbst! (*fuehrt den Reporter in die Naehe der Drahtabsperrung, die jemand durchgeschnitten hat*) REPORTER: Na und?! GESTALT: Abwarten. (*Der Teenager von vorhin schiebt sein Brett durch das Loch in der Absperrung, klettert darauf und springt damit zusammen euphorisch schreiend (*"JAAAAAAaaaaaaaa!"*) in die Tiefe. In grazilen Spiralen stuerzt er auf den Vorplatz, wo ein Grueppchen mit den Fingern nach oben zeigt. Ein paar Rettungswagen fahren gerade mit Blaulicht und heulenden Sirenen ab, einer trudelt gelangweilt ein. Bunte Splitter und roetliche Flecken sind ueber den ganzen Platz verteilt, der Teenager bohrt sich mit seinem Brett in die Steinplatten, ein paar Weisskittel sammeln ihn fuer die Organbank ein.*) Sehen sie, der ist weiter gekommen als die anderen, zwanzig Meter! REPORTER: Ich uebergebe wieder an das Studio. (*au weia*) (*Der Moderator sitzt im notduerftig geflickten Studio und grinst erleichtert.*) MODERATOR: Tja, da sieht man mal wieder, wie gefaehrlich es ist, Realitaet und Fiktion nicht auseinander halten zu koennen. (*Die Regie sagt etwas, er guckt nach oben und nickt.*) Hier habe ich noch eine aktuelle Sondermeldung: Die BoxMacht hat den Ikar angegriffen, die ersten LaserHeizerDivisionen sind bis zu fuenfzehn Kilometer in das Land eingedrungen. Doch nun zu einem ernsten Thema, warum wird so etwas ueberhaupt gelesen? Ich praesentiere ihnen ein bedauernswertes Opfer! OPFER: (*schlurft mehr als dass er geht zum Stuhl, hat eine Plakette mit konzentrischen Kreisen und der Aufschrift "Unschuldiges Opfer" direkt ueber dem Herzen angesteckt und traegt schwarze Lederklamotten, kombiniert mit Strapsen, seine Frisur gleicht einem Schwarm Plankton*) Sei High! MODERATOR: Sie lesen alles, was in der Mailbox so geboten wird? OPFER: Yeah! Ich brauche das. Sehen sie, im Fernsehen kommt nur Schrott, Moral, Liebe und der ganze verklemmte Schwachsinn. Aber in der Box, die zeigen wo es lang geht. MODERATOR: Aha, Sie denken also an Liebe. Wie stehen Sie zu Frauen? OPFER: (*zu Boden werfende Handbewegung*) Um es mit Morchels Worten zu sagen: "Sie meinen wohl Sekretaerinnen?" Sehen sie, ein Schuss ist ein Schuss, oder? MODERATOR: (*leicht verwirrt*) Eine extravagante Sichtweise, die sie da haben. Haben sie Probleme im Umgang mit anderen Menschen? OPFER: Nur wenn sie sich wehren. Eigentlich bin ich ja ein umgaenglicher Typ, aber wenn ich was sehe, was mich stoert, Schlipse zum Beispiel, jaaa, ich hasse Schlipse! (*verdreht etwas die Augen*) MODERATOR: (*fummelt nervoes an seiner Krawatte rum*) Was machen sie in ihrer Freizeit? Ich meine, wenn sie nicht gerade Ceee`s gesammelte Werke, oder BKA-Texte lesen? OPFER: Ich toete Koeter. MODERATOR: (*lockert Krawatte*) Wie bitte? OPFER: Ich knalle alte, fette, haessliche Koeter ab. Ich steh auf Pudel. Ist das darr ein Schlips? (*sabbert etwas*) MODERATOR: Aeh, eine Krawatte. Wieso ausgerechnet Pudel, das heisst, ich meine... (*verwirrt*) OPFER: (*schneidet dem Moderator das Wort im Munde ab*) Wieso nicht Pudel? Moegen sie etwa Pudel? Ihr Schlips gefaellt mir nicht, legen sie ihn ab! MODERATOR: Ich muss doch bitten, ja! OPFER: (*erregt*) Ausziehen sage ich! Und damit sie es gleich wissen, den elenden Klaeffer draussen an der Pforte, den habe ICH erledigt!! (*zieht Kadaver aus der Jacke und haelt ihn dem zitternden Moderator an die Kehle, im Publikum faellt eine Dame in gnaedige Ohnmacht*) Leider muss ich euch alle toeten!!! In diesem Pudel ist eine Bombe versteckt, und... (*Der Moderator flieht in langen Saetzen auf das Publikum zu, bemerkt wieder diese gewisse Missgunst fuer seine Sendungen, will umdrehen, als ihn eine Druckwelle zu Boden wirft. Von irgendwo kommt ein irres "hihi...", Truemmer wirbeln durch das Bild, bis dieses ausfaellt, bis zur naechsten Sendung erscheint nur noch ein gut gemachtes Pausenbild.*) (SNORR) -----------<>----------- [7] Spaeter sagte von Scharf, dass es nur der Hunde wegen gewesen sei. Es war im Herbst jenes riesigen Reiches im Herzen des alten Kontinents, als ein letzter Versuch gewagt wurde, den Barbaren zu widerstehen. Zeit: 24. 12. 1944 Ort: Trutzburg Drachenklaue, nicht existentes arisches SS-Forschungslabor SS-Mittelstandardfuehrer Friedrich Wilhelm von Scharf stand mit seinen Kameraden in der Transporterkammer, er hatte noch das Gejammere dieses unfaehigen Endloesungsvollstreckungsbeamten im herrischen Ohr: "Ich habe mir das nie leicht gemacht, und dauernd waren diese Rohre undicht, dann kam zuwenig von dieser Scheiss-Chemie, und diese Arschloecher wollten dann alle wieder raus. Wir haben dann die Tuer verkeilt, und Mittag gemacht, bis es endlich vorbei war. Und diesen Scheiss fuenfzig mal am Tag, ich hasse diesen Job." Aber es haette ihm doch auffallen mssen, dass sich unter diesen Wertstoffen deutscher Gruendlichkeit seit Monaten regelmaessig einige Uniformen dekorierter Volkshelden befanden. Wenn die Jungs von der dortigen Abteilung "Zahngold" nicht so fix gewesen waeren, wuessten sie bis heute nicht, wo ihre weniger glorreichen Vorgaenger geblieben waren. Aber nach Abschluss der Testphase mussten sie ja dann sowieso alle weg, er war sich sicher, dass niemals ein KZ St. Gallen in den Geschichtsbuechern auftauchen wuerde. Bisher schien alles nach Plan zu laufen. In staehlernen Hoehlen unter der Adlerklaue sammelte die Zeitmaschine, mit freundlicher Unterstuetzung von 5000, fuer den Fuehrer schwitzendenden und kohleschaufelnden, freiwilligen Sklavenarbeitern slavischer Herkunft, die noetige Energie. Inzwischen bereitetete sich die Kommandogruppe "Toetet Churchill" mit viel Spass an der Sache auf ihre Mission, besagten Winston Churchill im Jahr 1920 waehrend eines genau berechneten Aufenthalts im Gaesteklo einer anonymen Schwulenkneipe, unter dem reinigendem Haemmern ihrer Maschinenpistolen Schwuchtel & Wachs auf der gekachelten Wand zu verteilen, vor. Dr. Kuehlhackel, bevor er sich dem Gebiet des fuenfdimensionalen Raumzeitkontinuums zuwandte, fuehrende Kapazitaet in der Drillingsforschung, bis im ganzen 3. Reich keine Drillinge mehr aufzutreiben waren, bediente die Kontrollen mit der gewohnten Sorgfaeltigkeit, die man frueher noch von seinem Skalpell her kannte. Zu diesem Zeitpunkt befand sich, abgesehen von den obligatorischen SS-Wachen mit deutschen Killerschaeferhunden, nur noch das Zeitreisenkomando im Kontrollraum. Des Dr.'s geile blonde bloede Tochter bediente mit zartgliedriger Hand den langen harten Kontrollhebel Marke "Fuehrers bestes Stueck". Auch Mittelstandardfuehrer von Scharf und sein Killerteam mussten in diesem Augenblick an ihren Fuehrer denken, reckten Sekunden vor dem grossen Abschuss ein letztes mal die rechte Hand gen Himmel, wobei einigen einer abging, die abgerichteten Schaeferhunde sich losrissen, und lechzend auf sie zu stuermten. Die, immernoch mit beiden Haenden lustvoll den Hebel fest umklammernde, geile blonde bloede Tochter riss erschreckt an dem Hebel, und der Schuss kamm wieder mal zu frueh. Zeit: 10. 11. 1144 Ort: Santiago de Compostella Niemand wusste warum, es war ein einziges brutales Gemetzel. Das erste, was SS-Mittelstandardfuehrer von Scharf nach der Materialisation gesehen hatte, waren drei seiner Maenner, jeweils von ihrer rechten Hand befreit, und einige halbe Schaeferhunde, sowie die geile blonde bloede Tochter mit dem Hebel im sabbernden Mund und gruenem Schleim im Gesicht. Diese Schweinerei konnte nur der Feind zu verantworten haben, so schrie er beherrscht: "FEUER!", was im SS-Jargon soviel heisst wie "Erschiesst alle." Entsprechend nahm sich der todesmutige Kommandotrupp "Toetet Churchill" das stinkige Lumpenpack vor, und entledigte das langgezogene Tonnengewoelbe seiner Parasiten. Erst nachdem sich der Rauch gelegt hatte, und auch die letzten Schreie durch vielfach geuebte kurze Feuerstoesse zum Verstummen gebracht wurden, begann auch der letzte Idiot zu realisieren, dass irgendetwas nicht stimmte. "Hoffentlich war das unauffaellig genug, sonst merkt das noch jemand!" "Zu spaet, an der Tuer! FEUER!" Doch der Provokateur in der Kutte hatte sich zwischen den peitschenden Kugeln wieder nach draussen gerettet. (Ende Teil I, die Serie "Nazis In Time" wird fortgesetzt) (S)norr & (A)rtemis -----------<>----------- That's all, folks!