ZYN! Hobbies der 90er:

Nekrophilie

...mehr als Sex mit Leichen!

von SAMMY

Wer nun langsam von solchen Sachen wie dem Sammeln von Telefonkarten, dem Schänden kleiner Mädchen oder Amok-Bungee-Springen im Raftingboot die Nase voll hat sollte sich mal dieses schöne Hobby ansehen. Früher eher etwas für elitäre Kreise, hat sich das Schänden frischer Leichen fast schon zum Volkssport entwickelt. Einzelne Friedhofswärter lassen mittlerweile schon über ein Erstzugriffsrecht für besonders attraktive Leichen mit sich reden. Nun ist es hier aber wie bei jedem Hobby, man sollte für den kompletten Genuß in etwa wissen was zu beachten ist. Beachtet werden sollte beispielsweise die Konsistenz des kalten Partners, welche bekanntlich von Knochenhart bis zu modrig weich geht. Profis raten daher zu einem der beliebten Einstiegsseminare als Leichenwäscher bei Großfriedhöfen, wo die Toleranz recht hoch ist. Am Rande vermerkt sei übrigens, daß seit den einschlägigen ORION-Angeboten von Kunststoff Geschlechtsteilen ("weich und naturnaß") der Handel mit Originalteilen trotz der hohen Verfallsrate stark zugenommen hat. Kenner wissen natürlich, daß echtes Haar und echte Haut durch nichts zu überbieten sind.

Als Leichenwäscher hat man in der Nachtschicht auch die Möglichkeiten je nach Bedarf sich die frischesten oder die modrigsten zu reservieren. Man verdient auch verdammt gut ("Was!! Jeden Tag frische Leichen, und dann noch Geld!?") Über den Sex mit frischen Leichen ist an sich nicht viel zu sagen, es bleibt sich in etwa gleich. Es darf sogar behauptet werden, daß den meisten kaum ein Unterschied zu ihrer Frau auffallen wird. Heutzutage ist es ja fast schon modern gepflegte Langeweile im Bett zu zeigen. Bei frischen Leichen ist es übrigens sehr praktisch, wenn der angehende Nekrophile über gewisse Kräfte verfügt. Es kann eben sein, daß für einen ordentlichen Analverkehr der eine oder andere Knochen gebrochen werden muß. Aber es gilt auch hier das unbedingte Lustprinzip, und der Satz "Erlaubt ist was gefällt!". So ist es auch nicht unüblich bei der Gelegenheit auch das andere Tabu "Kannibalismus" aus dem Fenster zu werfen. Manches Körperteil eignet sich eben auch für den "kleinen Hunger zwischendurch" An die Kenner hier ein fröhliches "Guten Appetit".

Ganz anders wird die Angelegenheit bei älteren Leichen. Eine Spezialität die sich besonders der geübte Leichenschänder ansehen sollte. Ein Bekannter von mir steht beispielsweise auf 2 Monate alte Leichen von 90jährigen Frauen aus dem Brandenburgischen, und schwört auf das ganz spezielle Aroma der reichlich vorhandenen Körpersäfte. Das generelle Problem hier ist definitiv die allgemeine Gebrechlichkeit. Vor dem Höhepunkt das Brechen des Beckens wahrzunehmen ist selbst in diesen Tagen für die meisten störend. Sex mit alten Leichen gehört aber zum weniger spektakulären Aspekt dieser neuen Freizeitkultur. Als wirklich originell wird ein Opernbesuch in Begleitung einer Kleinkindleiche (1 Jahr) empfunden. Sie werden der ABSOLUTE Mittelpunkt dieser Veranstaltung sein, und sich der ungeteilten Aufmerksamkeit sogar der Sicherheitskräfte versichern können. Einer Tatsache müßen sie sich aber bewußt sein: Je häufiger Sie sich an unseren toten Mitmenschen vergreifen, desto schwerer werden Sie es mit lebenden Partnern haben. Besonders wenn Sie es nicht so genau mit der Sauberheit sehen, sollten Sie von den üblichen Anmachen Abstand halten.

Ein Aspekt meist minderen Interesses ist Ihr Erscheinungsbild in der Umgebung. Gewisse Einbußen im Freundeskreis sind unvermeidbar, da die Toleranz dort doch sehr eingeschränkt ist. Um sich nicht allzu einsam zu fühlen sollten sie immer etwas von ihren aktuellen Partnern in der Tasche haben. Sie werden bald das Gefühl der Einsamkeit zu schätzen lernen.

Der Vollständigkeit halber sei auch etwas zum Thema Weihnachten bei Nekrophilen gesagt. Natürlich freuen sich unsere etwas streng riechenden Freunde über Geschenke. Besonders von Rettungssanitätern und Ärzten wird erwartet daß am 24.12 noch warme Originale unter dem Baum liegen. Also: Beim nächsten Massenunfall im Nebel an die Lieben zuhause denken. Nicht möglich sind leider Natursektparties oder Kaviarabende. Dafür aber das wirklich nicht alltägliche Leberpastetentanzen oder Toxic- Cocktail Feten (Leichen geben eine ganze Reihe aromatischer Säfte ab!).

Sei noch gemischter Gruppensex mit Freunden und mehreren Leichen aller Altersstufen erwähnt. Herrlich der Blick, wenn ein unbedarfter Pizza-Lieferant die Bestellungen vorbeibringt, und sie ihn mit einem einladenden Blick als Dank einladen. Da sind Gratispizza reichlich drin!

Zu guter Letzt: Es gibt unendlich viele Praktiken die labile Gemüter nur deswegen nicht versuchen, weil sie meist mit dem Ableben des Partners enden. Spreizankerverkehr, A Tergo mit Kettensäge, und Drillbohrer-Fistfucking kann hier endlich voll ausgelebt werden. So ist das Sexleben endlich wieder erfüllt, und sorgt für einen freien Kopf im Büro.

SAMMY

Letzte Änderungen: [ am 6. April ]
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